moli88 Geschrieben 15. Mai 2007 Geschrieben 15. Mai 2007 Hi Leute, ich hab mal folgende Frage: Ich arbeite in einem Landratsam und mein durchgeführtes Projekt fand hier im Landratsam statt. Soll ich hier in der Dokumentation auch den Preis für die aufgewendeten Stunden angeben oder kann ich das weglassen, da mich das Landratsamt bzw der Staat ja so oder so bezahlt? MfG Moli
Coincidence Geschrieben 15. Mai 2007 Geschrieben 15. Mai 2007 Das gehört definitiv in die Kostenrechnung hinein - der Preis für deine und die Arbeitsstunden der Leute, die du zugezogen hast. Coincidence
moli88 Geschrieben 15. Mai 2007 Autor Geschrieben 15. Mai 2007 Ok, hab ich mir fast gedacht. Wenn ich in der freien Wirtschaft irgendwas mache muss ichs ja schlieslich auch angeben. Danke
developer Geschrieben 15. Mai 2007 Geschrieben 15. Mai 2007 Das gehört definitiv in die Kostenrechnung hinein - der Preis für deine und die Arbeitsstunden der Leute, die du zugezogen hast. Sofern du eine Kostenrechnung erstellen willst, was sicherlich sinnvoll ist, muss das mit rein. Bedenke aber, dass dies nicht die alleinigen Projektkosten sind! Solche Sachen wie zum Beispiel Raumkosten, Nebenkosten, Software, Hardware etc. sollten mit einfließen oder mindestens erwähnt werden.
moli88 Geschrieben 15. Mai 2007 Autor Geschrieben 15. Mai 2007 Solche Sachen wie zum Beispiel Raumkosten, Nebenkosten, Software, Hardware etc. sollten mit einfließen oder mindestens erwähnt werden. Sind schon mit drin, mir war es eben nur unklar weil der Staat mich ja so oder so bezahlt. Nochmal Danke für die schnelle beantwortung!
michaelhhh Geschrieben 15. Mai 2007 Geschrieben 15. Mai 2007 Sind schon mit drin, mir war es eben nur unklar weil der Staat mich ja so oder so bezahlt. Du verwechselst da Kosten mit Ausgaben. Kosten: Monetär bewerteter Verbrauch von Produktionsfaktoren zur Erstellung der betrieblichen Leistung. Aufwendungen: Minderungen des Netto-Vermögens, außer Auszahlungen an die Anteilseigner. Das ist ähnlich der Kosten, aber nicht unbedingt für die betriebliche Leistungserstellung, sondern z.B. auch Spenden. Ausgaben: Verminderungen des Netto-GELDvermögens. Auch z.B. in Form von kurzfristigen Forderungen. Auszahlungen: Abfluss von Zahlungsmitteln (Bargeld, Giroguthaben etc.). (* Geldvermögen meint hier Vermögen, die von sich aus in Geldeinheiten ausgedrückt sind, und nicht etwa nur Bargeld.) Rechnungswesen, Controlling, Betriebswirtschaft Wer sich als Laie ausdrücken will, und als FI oder ITSE braucht man solche BWL-Details zwar eher nicht, sollte Begriffe wie Kosten und Leistung, Aufwendungen und Ertrag, Ausgaben und Einnahmen sowie Auszahlungen und Einzahlungen vielleicht lieber vermeiden - oder eben korrekt verwenden.
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