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Hilfe beim Terminalserver


jack_loke

Empfohlene Beiträge

naja ich bin ITSE, also es geht bei mir im Projekt eh mehr um die praktischen Dinge, da liegt ja auch mein Hauptaugenmerk drauf. Ich bekomm das schon irgendwie hin hoffe ich:)

Notfalls muss ich halt zum Fachgespräch hin topfit sein, und da hab ich ja noch 8 Wochen zeit zu:)

Aber nochmal zu meiner Frage:

Bei 2 Servern.

Der Server, der für DHCP etc da ist, der muss doch vonner Leistung her dann auch nicht viel hergeben oder? Und der Terminalserver muss dann ein Leistungsstarker sein, das habe ich richtig oder?

Ich habe in meinem Projekt nämlich auch noch Netzwerkkameras, und die Daten würde ich auch gerne über das Dienstprogramm der Kameras auf einem Server speichern. Welche würde denn dann am besten geeignet sein?

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Der Server, der für DHCP etc da ist ...

Nachdem dir hades schon die Aufgabe erteilt hat, bekommst du jetzt von mir eine: wer A sagt, muss B abkönnen. Wer Active Directory installieren will, muss Wissen haben.

Die Datev Installationshandbücher sind nicht schlecht für den Anfang, der Abend ist jung: durchlesen!

Morgen früh gehst du zum Buchdealer deiner Wahl und kaufst dir:

Buch 1

Buch 2

Buch 3

Durchlesen, dann reden wir hier im Thread weiter.

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1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag):

Umsetzung eines Public-Browser-Interface mit WLAN Umgebung für eine Jugendherberge

1.1 Kurzform der Aufgabenstellung

Ich bin Auszubildender bei XXX, und bin in XXX eingesetzt. Im Auftrag XXX werde ich mit der Planung und Umsetzung von folgendem Projekt beauftragt:

Für die Deutsche Jugendherberge in XXX soll eine Lösung bereitgestellt werden, damit Gäste der Jugendherberge im Internet surfen und recherchieren können. Weiterhin wünscht der Kunde, dass Gäste, die ein Notebook besitzen, mit diesem ebenfalls online gehen können. Außerdem möchte der Kunde, dass Informationen und Dokumente zentral ausgedruckt werden können. Des Weiteren möchte der Kunde Webseiten filtern können.

Folgende Projektschnittstellen werden sich daraus ergeben:

- Herr Hold, Jugendherberge

- Herr Großmüller, XXX

- Herr Feldhoff, XXX

- Herr Berger, XXX, XXX

1.2 Ist Analyse

Die Jugendherberge hat einen öffentlichen Raum zur Verfügung, in der das Public-Browser-Interface eingerichtet werden soll. Weiterhin hat die Jugendherberge einen größeren Versorgungsraum, wo alle benötigten Betriebsmittel ggf. vorhanden sind. Eine Internetanbindung erfolgt derzeit über einen ISDN Anschluss. An der Rezeption ist ein Empfangsrechner vorhanden. Dieser verfügt über eine ISDN Anbindung. Ebenfalls ist an dem Empfangsrechner ein lokaler Drucker angeschlossen. Bislang sind in dem Gemeinschaftsraum keine Sicherheitsmaßnahmen gegen Einbrüche und Vandalismus unternommen worden.

2.1 - 2.3 Soll-Konzept / Zielsetzung entwickeln:

Für Gäste der Jugendherberge soll es möglich sein, jederzeit im Gemeinschaftsraum der Jugendherberge Zugriff auf das Internet zu haben. Sie sollen Dokumente zentral an einem Punkt ausdrucken können. Weiterhin möchte man seinen Gästen, die ein Notebook besitzen, den Internetzugang per Funk bereitstellen. Allerdings soll sich dieses möglichst auf den Gemeinschaftsraum beschränken, in dem auch die gewünschten 2 Clients Platz finden. Diese Thin-Clients sollen über einen Terminalserver angebunden sein. Die Jugendherberge möchte außerdem, dass die Clients über einen ausreichenden Internetanschluss verfügen, damit auch mehrere Gäste gleichzeitig Zugriff auf das Internet haben. Die Leitung der Jugendherberge möchte es sich vorbehalten, ggf. Webseiten zu filtern, um sich gegen Eventualitäten zu schützen. Außerdem ist es der Leitung der Jugendherberge wichtig, dass die Benutzerfreundlichkeit an den Clients gegeben ist. Desweiteren soll das gesamte System leicht zu administrieren sein. Da die Jugendherberge in Zukunft anstrebt, diverse Schulungen in ihren Räumen anzubieten, muss es möglich sein, die Netzwerkressourcen schnell und einfach erweitern zu können. Hierfür werden schon Vorkehrungen meinerseits getroffen. Aufgrund kürzlich geschehener Einbrüche möchte die Jugendherberge dass der Gemeinschaftsraum einen höheren Sicherheitsstandart bekommt. Dieses wird durch Netzwerkkameras gegeben. Weiterhin sollen die Kosten so niedrig wie möglich gehalten werden.

3.1 - 3.3 Projektstrukturplan entwickeln

Um das Projekt realisieren zu können, ist eine genaue Zeitplanung erforderlich, sodass das Projekt innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes fertig gestellt werden kann. Es werden Meilensteine gesetzt, um den Prozessablauf des Projektes nicht zu gefährden und um Termine, wie vereinbart, einhalten zu können. Des Weiteren muss der Zugang zu den Örtlichkeiten beim Kunden möglich sein.

1 Projektplanung

a. Anfrage des Kunden

b. Kundengespräch

c. Ist – Analyse

d. Soll – Konzept

e. Verschiedene Lösungen entwickeln

f. Angebote erstellen

g. Angebote dem Kunden vorstellen

h. Vertrag abschließen

2 Auftragsvorbereitung

a. Hard- und Software bestellen

b. Hardware überprüfen

3 Projektdurchführung

a. Stromverteilung der Räume überprüfen

b. Montage und Installation von Terminalserver, Thin-Clients und Netzwerkkameras

c. Aufbau von Router, Switch, Netzwerkleitungen, Netzwerkdosen etc.

d. Installation und Konfiguration des Betriebssystems

e. Installation und Konfiguration verschiedener, benötigter Software

4 Kontrolle

a. Funktionstest des gesamten Systems

5 Projektnachbearbeitung

a. Betriebs- und Kundendokumentation erstellen

b. Übergabe an den Kunden

c. Einweisung des Kunden

d. Erstellen der Rechnung

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Also für den TS 2,8GHz, 2GB RAM und eine 50GB Platte.

Und für den AD, DHCP usw Server, 1,0 GHz, 256 MB RAM, und eine 500GB Festplatte, da ja einige Daten wegen den Kameras zu speichern sind.

Unterdimensioniert.

Weit unterdimensioniert.

Extrem unterdimensioniert.

Terminalserver: 2 mal Xeon Quadcore, 16 bis 32 GB Ram, Windows Server 2003 64bit, SAS-Raid 10 mit 4 mal 140 GB.

Fileserver: 2 mal Xeon Dualcore, 4 GB RAM, wenn Windows Server 2003 32bit, RAM nach oben offen, wenn Windows Server 64bit. Raidsystem 1: 4 mal 140 GB SAS als Raid 10 für das System, Raidsystem 2: 5 mal 140 GB SAS im Raid 5 + Hotspare oder Raid 6.

Anbindung über Gigabit Kupfer. Alternativ, wenn genug Geld da ist, LWL.

Das sind Server mit Leistungsreserven für die geplante Erweiterung. Kostenrahmen dürften pro Server ~8000 - 10.000 Euro sein, das ist aber eine grobe "über den Daumen"-Peilung. Datensicherungslaufwerke (Streamer) noch nicht berücksichtigt.

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Oehm, mir scheint als willst Du keinen Windows Server 2003, sondern einen 10 Jahre alten NT4 Server aufsetzen.

2 GB gehoeren minimum in den Server, der AD/DNS/DHCP und Fileserver uebernehmen soll.

1 Festplatte in einem Server:

nein, nie, niemals

Was passiert, wenn diese ausfaellt?

Du darfst nachts unerwartet raus und diesen Server sofort neu installieren. ...und das hoffentlich vorhandene Backup einspielen.

Sowie den TS neu in die Domaene aufnehmen.

Das willst Du nicht wirklich.

Server werden grundsaetzlich als RAID-System konfiguriert.

D.h. die Sparvariante hat bereits 2 identische Festplatten drin, als RAID1.

Optimum ist, wenn Du zusaetzlich zu den Produktiv-Festplatten eine HotSpare Festplatte (koennen auch mehrere sein) hast, die dann im Fehlerfall automatisch die defekte Festplatte ersetzt und das RAID wiederherstellt.

ahso, vergessen:

Server haben richtige Server-Hardware.

D.h. SAS oder SCSI-Festplatten, ECC RAM und Server-CPUs (z.B. Intel Xeon)

IDE und SATA sind nicht fuer den 24h-Dauerbetrieb ausgelegt.

Die Hardware kommt nicht vom Haendler um die Ecke zusammengestellt oder von einem Discounter, sondern von einem der namhaften Server-Hersteller (DELL, IBM, FSC, HP ...) mit einem Support-Vertrag.

Damit bekommst Du waehrend der Vertragszeit im Fehlerfall Ersatzteile kostenlos (je nach Vertrag auch innerhalb weniger Stunden per Expresslieferung zugesandt oder sogar mit Techniker vom Server-Hersteller)

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Fassen wir doch mal kurz zusammen:

Es sollen 2 Arbeitsplätze soweit abgedichtet werden, damit Nutzer sicher und gefahrlos surfen können.

Der Fragesteller möchte das mit einer Terminalserverumgebung lösen.

Diese Lösung kostet (ohne Datensicherung, Switches, Kabel) mit vernünftiger Hardware umgesetzt etwa 20.000 Euro. Dazu kommen noch die Lizenzkosten für die Serverbetriebssysteme und Terminalserverclientlizenzen. Verschärfend kommt dazu ein Admin, der von der Materie wenig Ahnung hat.

Alternativ könnte man das mit 2 Standalone Windows XP Rechner lösen.

Beispielrechnung:

Bürorechner mit Windows XP: ~400 Euro.

Shared Computer Toolkit von Microsoft: kostenlos.

Diskimage-Tool, um von der fertigen Installation ein Image zu ziehen, um die Rechner im Fall des Falles schnell wiederherstellen zu können: 50 Euro.

USB-Festplatte, um die Sicherungsimages zu speichern: 100 Euro.

Fassen wir zusammen: wir haben Investitionen von ~ 20.000 € für 2 Arbeitsplätze oder ~ 1.000 € für zwei Arbeitsplätze (Monitore wurden in dieser Rechnung nicht berücksichtigt). Endergebnis ist das Gleiche: Zwei Surfstationen.

Ich bin momentan versucht, diesen Thread im Wettbewerb "technologischer Overkill" zu nominieren.

----------- Fussnoten ----------------

Informationen zum shared Computer Toolkit gibt es hier:

*** klick mich, ich bin ein Link ***

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Hm, okay hab nun Begriffen:)

Danke nochmal für eure Mühen.

Eine Frage habe ich dann noch. Wie sieht das denn mit den Lizenzen aus wenn ich dann 2 Server in meinem Netz hätte. Brauche ich dann einmal die Windows 2003 Terminalserverlizenzen, mit den 5 CAL, und noch eine weitere Lizenz für den Fileserver?

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Hallo jack_loke,

vielleicht solltest Du vor Beginn Deines Projektes erstmal die Thematik des TS verstehen. Dazu gibt es aus dem Microsoftpress Verlag ein sehr gutes Buch.

Kann ich Dir nur empfehlen.

ISBN-10: 3-86063-656-1 Microsoft Windows Server 2003 Terminaldienste

Die praktische Anleitung für Administratoren

Von: Tritsch, Bernhard

Preis: EUR 49,90

Gruß

u0679

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Terminalserver: 2 mal Xeon Quadcore, 16 bis 32 GB Ram, Windows Server 2003 64bit, SAS-Raid 10 mit 4 mal 140 GB.

Find ich jetzt etwas überdimensioniert. Oder für wieviele User ist das Teil designt? Wobei ich zugeben muss, ich arbeite ausschliesslich mit Citrix, wähle aber eher den weg etwas kleiner dafür mehr um einen Ausfall besser ausgleichen zu können. Im Normallfall haben wir immer 2 Xeon Dual-Cores, 8 GB Ram und RAID 1 SAS.

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Find ich jetzt etwas überdimensioniert. Oder für wieviele User ist das Teil designt?
In einem der Beiträge wurde die geplante Erweiterung des Netzes auf 20 zusätzliche Arbeitsplätze angesprochen.

Sicher, das was ich vorgestellt habe, ist eher die obere Leistungsklasse.

Das was der Threadersteller an "Servern" angedacht hat, möchte ich nicht einmal als untergeordneten Printserver laufen lassen.

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In

Das was der Threadersteller an "Servern" angedacht hat, möchte ich nicht einmal als untergeordneten Printserver laufen lassen.

#2

Allerdings mit 32 GB Ram ist man doch, mal Killerapplikationen ausgenommen, schon bei über 100 Usern die man auf dem Server versorgen kann. Oder ist das bei RDP soviel anders als bei Citrix?

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So, also durch das Lesen hier und durch die Anleitungen die mir Chief Wiggum gegeben hat, habe ich das denke ich nun soweit hinbekommen mit dem TS. Nur eines hab ich nicht ganz so verstanden. Wie läuft das nun, das die Clients Daten auf dem Fileserver speichern können? Muss ich da n Netzlaufwerk einbinden, oder wie geht das?

Mfg

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Du bindest den Terminalserver an den Fileserver an wie jeden normalen Client auch. Natürlich mit einem Netzlaufwerk oder was hättest du sonst für Vorschläge? Syncronisierung?

Irgendwie ist mir das ganze Thema sehr suspekt. Terminalserver um 2 Clients zum surfen zu haben (was wenn ein Surfer, das Ding durch Viren lahm legt?), wie willst du dort Webseiten sperren? Eventuell einen ISA Server mit 2 XP Clients

und Microsoft Windows SteadyState (Nachfolger von Shared Computer Toolkit) wäre in meinen Augen die bessere Wahl gewesen. Aber da das Kind nun wohl schon in den Brunnen gefallen ist, kann man da wohl eh nicht mehr viel machen.

Ohne dir nun nahe treten zu wollen, finde ich das jemand der so wenig Ahnung von solchen essentiellen Grundlagen hat, es nicht verdient hat, eine Abschlussprüfung zu bestehen und diese Berufsbezeichnung zu tragen.

PS: Irgendwie hatten wir das gleiche Abschlussthema vor einiger Zeit schon mehrmals. Entweder gibt es in Deutschland so viele Jugendherbergen mit zuviel Geld, oder die Umschulungsunternehmen haben eine schlechte Phantasie um sich Projekte auszudenken;)

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