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Fachwissen für das Fachgespräch


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Hallo,

ich nehme als externer Prüfling an der Prüfung teil, die Doku ist bereits seit Ende April in der IHK, die Präsentation ist soweit auch schon fertig und ich lerne momentan noch Themen rund um mein Projekt.

Kurz umrissen: Umstrukturierung des WLANs, Umkonfiguration Access-Points, Firewall und Endgeräte. Zentrale Authentifizierung über RADIUS (IAS) Server mit Anbindung an den Verzeichnisdienst.

Also auf folgende Themenbereiche will ich mich für das Fachgespräch vorab nochmal ganz genau vorbereiten.

WLAN Funkübertragung, 802.11x Standards, Verschlüsselungsmethoden, RADIUS, Firewall, Verwendete Ports und Protokolle, Lan Struktur hinter dem WLAN, Generelles zum ADS, GPO, IAS ...

Jetzt zur Frage :D

Was muss ich an Basiswissen abgesehen vom Projekt draufhaben, hilfreich wären spezielle Themengebiete, die ich mir dann nochmal genau ansehen werde. Ich habe einfach Angst davor, das ich mich zwar auf mein Projekt und die angrenzenden Bereiche fit gemacht habe und dann kommen Fragen die vielleicht nur bedingt mit dem Projekt zu tun haben... und an denen sich die Prüfer dann aufhängen könnten.

Die Frage geht speziell an Fachinformatiker, welche bereits ein Fachgespräch hinter sich hatten oder Prüfer, die mir sagen können welche Themen oder Lernbereiche etc gern und üblicherweise neben Fragen zum Projekt abgefragt werden.

/Edit: Eventuell wäre der Beitrag im Forum IHK-Prüfung allgemein besser aufgehoben.

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Es kommt meiner Meinung nach auf die Prüfer an. Sitzt da einer, der zwar von WLAN keine Ahnung hat, davon aber vom Linux-Kernel, dann fragt er dich vielleicht dazu was. Mir gings jedenfalls so. Wichtig ist, dass du alles über und um dein Projekt weißt und auch zur Seite schauen kannst, was es zusätzlich oder u.a. noch gibt. Ich denke, dass man mit dem Wissen sein Fachgespräch auf jeden Fall besteht, auch wenn zusätzlich ein Projektfremdes Thema dran kommt. Sei freundlich und höflich und im Zeifelsfall genauer nachfragen, wenn man nicht genau weiß, was die Prüfer meinen :)

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Meine Erfahrung ist ebenfalls das es sehr stark auf die Prüfer ankommt. Ich durfe die Prüfung leider 2 mal machen :( daher denke ich das ich das ganz gut vergleichen kann.

Beim ersten mal kamen viele allgemeine Fragen dran und der bezug zum Projekt war aus meiner Sicht gleich 0. Klaro kann mann sich da immer was zusammen spinnen aber naja ;)

Beim 2ten anlauf kamen dann endlich Fragen zum Projekt und eigentlich wenn ich mich recht erinnere nur Fragen zum Projekt. Teilweise habe ich Dinge während der Präsi kurz erwähnt und da haben sie dann nochmal alles genau erklärt haben wollen. Und da lief es dann auch wirklich gut.

Also aus meiner Sicht ist es ein ähnliches Glücksspiel wie die schriftliche Prüfung wo mann auch nie weiss was kommt nun.

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Danke für die Antworten, auch wenn mir das jetzt speziell nicht weiterhilft oder mich beruhigt :P

Ich werde dann einfach die Themen lernen, die ich am schlechtesten kann, sprich Subnetting und nochmal das OSI- Schichtmodell von vorn bis hinten durchkauen im Bezug auf das RADIUS- Protokoll :|

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Mit OSI am sie mich beim ersten mal auch richtig zerrissen. Da hab ich die richtige Antwort gegeben und die nur "sind sie sich da sicher ?" und dann fing ich an zu wackeln aber naja ...... :old

ich wünsch dir alles gute und vor allem viel Glück ;)

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Fragen können kommen zu:

1. Wirtschaftliche Aspekte des Projekt

Warum hat man sich für die gewählte Lösung entschieden?

Nach welchen Kriterien hat man die Gewichtung der Lösungalternativen vorgenommen?

Welchen Nutzen hat die ganze Sache?

(denk dran: die wirtschaftliche Betrachtung/Lösungsauswahl ist zentraler Bestandteil im Projekt und der Präsentation)

2. Tiefere fachliche Zusammenhänge innerhalb des Projekts

?? Welche Auswirkung hat ein Fehler an Komponete XYZ ??

3. Technisches Wissen zum Projektthema

alles was in der Doku auftaucht

Fachbegriffe/Fremdwörter

4. Grundlagenwissen

Alles zu deinem Fachgebiet

Vom Gefühl her:

Je mehr Fragen zu Zusammenhängen/Verständnis und deinen Entscheidungen, desto besser (für das Ergebnis). Zum einen bist du in dem Bereich "besser" als der Prüfungsausschuss (du kennst das Umfeld und hast das Projekt unmgesetzt), zum anderen haben (zu viele) Grundlagenfragen oft den Charakter eines letzten Rettungsanker für einen wackeligen Prüfling (laut einigen Aussagen von PA Mitgliedern hier im Forum).

Durch Verständnisfragen entsteht auch eher ein Gesprächsfluss, also ruhig in mehr als einem Satz beantworten.

Der Schwerpunkt kann natürlich bei jedem PA unterschiedlich sein, persönlich hat mir mein Gespräch mit 1/3 Technik/Grundlagen, 2/3 Verständis/Entscheidung/Projekt recht gut gelegen

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