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Lizenzfrage zu Small Business Server 2003 / Windows Server 2003 x64


TK8782

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Hallo,

ein Kunde von uns setzt momentan einen Small Business Server 2003 mit Exchange ein und hat hiervon auch 25 Device-CALS.

Da der Server schon so ziemlich am Ende seiner Kapazität ist, sind wir momentan am Überlegen, ob wir diesen nicht auf eine neue Maschine mit ordentlich viel Arbeitsspeicher und sonstiger Leistung aktualsieren.

Ein SBS 2003 unterstützt ja aber nur 32 Bit, also max. 4 GB Arbeitsspeicher. Nun stellt sich natürlich die Frage, was wir ihm als neuen Server anbieten. Ich tendiere auf jeden Fall zu einem 64 Bit System (würdet Ihr hier noch Win 2003 Server oder doch schon Win 2008 Server nehmen???).

Wie sieht es dann mit den Lizenzen aus. Sind die Device-Cals des momentanen Small Business Servers z.B. kompatibel mit einem Win 2003 Srv. Betriebssystem? Für einen 2008er Server muss man wohl neue Lizenzen anschaffen oder???

Der Kunde hat auch noch einen zusätzlichen Server mit Win 2003 Srv. 32Bit, hier hat er auch schon ausreichend Lizenzen.

Muss man für einen neuen Server nochmals Lizenzen kaufen, oder muss man Device-Cals nur fürs Unternehmen einmal erwerben, egal wieviele Server dort stehen? Besten Dank für eine kurze Antwort.

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Die Lizenz ist nur für dass Betriebssystem das aktuell auf dem rechner ist.

Dabei ist das SBS ein Multimedia Serversystem, dass 2003 Server ist eine Vollversion, ich würde persönlich auf altbewärtes 2000 Server zurückgehen. Dass ist ausgereift.

Klartext, wennst ein neues Serversystem aufsetzt musst auch die CL neu vergeben, ausnahme du hast eine Volumenlizenz. Den der SBS ist kein Terminalserver, er kann es aber Lizenzrechtlich nicht erlaubt.

Kuck mal hier nach

Windows Small Business Server 2003 ? Wikipedia

noch besser da lesen

http://www.microsoft.com/germany/server/essential/ebs/lizenzierung-faq.mspx

http://www.microsoft.com/germany/server/essential/sbs/default.mspx

http://www.microsoft.com/germany/serverlizenzierung/produkte/windowsserver2003/default.mspx#ERE

Bearbeitet von robby_46
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Dabei ist das SBS ein Multimedia Serversystem, dass 2003 Server ist eine Vollversion,

Aha, dann ist der Small Business Server keine Vollversion? :confused: Cool, wir verkaufen seit Jahren keine Vollversionen... :upps

Der SBS ist natürlich auch eine Vollversion, allerdings mit Einschränkungen, die auf kleine und mittlere Unternehmen zugeschnitten sind (max. 75 Clientlizenzen, alle Komponenten müssen auf einer physikalischen Maschine installiert werden etc. pp.), es ist kein "Multimedia Serversystem".

ich würde persönlich auf altbewärtes 2000 Server zurückgehen. Dass ist ausgereift.

Ahja, ein Windows Server 2003, was es seit fünf Jahren gibt, ist nicht ausgereift? Interessante Ansicht, dann verkaufen wir also seit vier Jahren "nicht ausgereifte" Server, die allerdings seitdem ziemlich problemlos funktionieren...

Klartext, wennst ein neues Serversystem aufsetzt musst auch die CL neu vergeben, ausnahme du hast eine Volumenlizenz.

Solange der Lizenzserver und die Betriebssystemversion gleich bleibt braucht da nichts neu vergeben zu werden...

Den der SBS ist kein Terminalserver, er kann es aber Lizenzrechtlich nicht erlaubt.

Was hat das mit der Fragestellung zu tun? Im Anfangsposting wurde nicht mit einem Wort ein Terminalserver erwähnt...

Zum Thema an sich: SBS-CALs sind auch nur für den SBS gültig, die kann man nicht zu einem Windows Server Standard mitnehmen. Windows Server 2003 Standard-CALs, soweit sie als OEM-CALs gekauft wurden (nicht Open License), können nicht zu einem Windows Server 2008 mitgenommen werden. Bei Open License mit Software Assurance oder kürzlich gekauften Open-Lizenzen (die sind seit ca. 3-4 Monaten nur noch in der 2008-Ausführung lieferbar) kann man 2000-, 2003- und 2008-Server lizenzieren.

Wenn "nur" 25 Device-CALs im Einsatz sind, sollte ein SBS 2003 (den 2008er gibt es noch nicht, wird wohl Oktober) auf einer neuen Maschine mit einem oder zwei Quadcores, 4 GB RAM und einem RAID 10 dicke reichen.

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Aha, dann ist der Small Business Server keine Vollversion? :confused: Cool, wir verkaufen seit Jahren keine Vollversionen... :upps

Der SBS ist natürlich auch eine Vollversion, allerdings mit Einschränkungen, die auf kleine und mittlere Unternehmen zugeschnitten sind (max. 75 Clientlizenzen, alle Komponenten müssen auf einer physikalischen Maschine installiert werden etc. pp.), es ist kein "Multimedia Serversystem".

Ahja, ein Windows Server 2003, was es seit fünf Jahren gibt, ist nicht ausgereift? Interessante Ansicht, dann verkaufen wir also seit vier Jahren "nicht ausgereifte" Server, die allerdings seitdem ziemlich problemlos funktionieren...

Solange der Lizenzserver und die Betriebssystemversion gleich bleibt braucht da nichts neu vergeben zu werden...

Was hat das mit der Fragestellung zu tun? Im Anfangsposting wurde nicht mit einem Wort ein Terminalserver erwähnt...

Zum Thema an sich: SBS-CALs sind auch nur für den SBS gültig, die kann man nicht zu einem Windows Server Standard mitnehmen. Windows Server 2003 Standard-CALs, soweit sie als OEM-CALs gekauft wurden (nicht Open License), können nicht zu einem Windows Server 2008 mitgenommen werden. Bei Open License mit Software Assurance oder kürzlich gekauften Open-Lizenzen (die sind seit ca. 3-4 Monaten nur noch in der 2008-Ausführung lieferbar) kann man 2000-, 2003- und 2008-Server lizenzieren.

Wenn "nur" 25 Device-CALs im Einsatz sind, sollte ein SBS 2003 (den 2008er gibt es noch nicht, wird wohl Oktober) auf einer neuen Maschine mit einem oder zwei Quadcores, 4 GB RAM und einem RAID 10 dicke reichen.

Kleiner Zyniker?

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Nimm eher den Server 2003 R2 mit dem aktuellen ServicePack.

Es gibt immer noch einige wenige Produkte, die leider noch nicht fuer Server 2008 freigegeben (z.B. plant Datev die Freigabe seiner Produkte fuer ca. Oktober 2008) oder nur eingeschraenkt auf Server 2008 nutzbar sind. Z.B. hat u.a. VNC Probleme mit der Benutzerkontensteuerung/UAC (nur ein Bsp. Ich weiss, dass diese abschaltbar ist).

Auch ist die Bedienung des Server 2003 im Vgl. zum SBS2003 abgesehen von den fehlenden SBS-Assistenten nahezu identisch.

Auch wuerde ich ueberlegen, Dienste zu trennen und wichtige Dienste redundant aufzubauen.

Dann brauchst Du nicht zwingend ueberall eine 64 bit-Version u.v.a hast Du dann keinen Single-Point of Failure.

Bei Nutzung von Exchange Server 2003 kann nur Windows Server 2003/2008 in einer 32-bit Version verwendet werden. Erst der Exchange Server 2007 kann (und muss als Produktivsystem sogar zwingend) auf einem 64bit-Windows installiert werden.

Lizenztechnisch kannst Du mit dem Transition Pack die SBS-Installationslizenzen in Installationslizenzen fuer die normalen Servervarianten (Server 2003 Standard Edition und Exchange Server 2003 Standard Edition sowie beim Transistion Pack fuer den SBS 2003 Premium zusaetzlich auch noch ISA Server 2004 Standard Edition und SQL Server 2005 Workgroup Edition) umwandeln.

Die Zugriffslizenzen (CALs) fuer die neuen Einzel-Systeme muessen soweit ich weiss nachlizenziert werden.

Im Endeffekt kommt das Transition Pack mitsamt der CALs ungefaehr genauso teuer als wenn Du die in der jeweiligen SBS Version enthaltenen Produkte einzeln neu kaufst und entsprechend lizenzierst.

Du kannst natuerlich auch die Einzelprodukte einzeln kaufen, lizenzieren und dann mit einer Migration die Daten (AD-Accounts, Exchange Postfaecher) von der SBS2003-Domaene auf eine neue Windows-2003-Domaene ziehen.

Bearbeitet von hades
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  • 1 Jahr später...
Aha, dann ist der Small Business Server keine Vollversion? :confused: Cool, wir verkaufen seit Jahren keine Vollversionen... :upps

Der SBS ist natürlich auch eine Vollversion, allerdings mit Einschränkungen, die auf kleine und mittlere Unternehmen zugeschnitten sind (max. 75 Clientlizenzen, alle Komponenten müssen auf einer physikalischen Maschine installiert werden etc. pp.), es ist kein "Multimedia Serversystem".

Ahja, ein Windows Server 2003, was es seit fünf Jahren gibt, ist nicht ausgereift? Interessante Ansicht, dann verkaufen wir also seit vier Jahren "nicht ausgereifte" Server, die allerdings seitdem ziemlich problemlos funktionieren...

Solange der Lizenzserver und die Betriebssystemversion gleich bleibt braucht da nichts neu vergeben zu werden...

Was hat das mit der Fragestellung zu tun? Im Anfangsposting wurde nicht mit einem Wort ein Terminalserver erwähnt...

Zum Thema an sich: SBS-CALs sind auch nur für den SBS gültig, die kann man nicht zu einem Windows Server Standard mitnehmen. Windows Server 2003 Standard-CALs, soweit sie als OEM-CALs gekauft wurden (nicht Open License), können nicht zu einem Windows Server 2008 mitgenommen werden. Bei Open License mit Software Assurance oder kürzlich gekauften Open-Lizenzen (die sind seit ca. 3-4 Monaten nur noch in der 2008-Ausführung lieferbar) kann man 2000-, 2003- und 2008-Server lizenzieren.

Wenn "nur" 25 Device-CALs im Einsatz sind, sollte ein SBS 2003 (den 2008er gibt es noch nicht, wird wohl Oktober) auf einer neuen Maschine mit einem oder zwei Quadcores, 4 GB RAM und einem RAID 10 dicke reichen.

Man sollte auch beachten, dass ein SBS 2003 kein Quadcore abkann, geschweige zwei solcher Cores.

--> zwei Dualcores gehen hingegen, da zum einen die Lizenz auf DualCores ausgerichtet ist und zwei wirkliche Prozessoren ab kann. Nur so, falls hier noch jemand die Aufrüstmöglichkeiten eines SBS2003 sucht.

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Man sollte auch beachten, dass ein SBS 2003 kein Quadcore abkann, geschweige zwei solcher Cores.

--> zwei Dualcores gehen hingegen, da zum einen die Lizenz auf DualCores ausgerichtet ist und zwei wirkliche Prozessoren ab kann. Nur so, falls hier noch jemand die Aufrüstmöglichkeiten eines SBS2003 sucht.

Das bitte (wenn man schon uralte Threads mit haltlosen Behauptungen hochholt) belegst du bitte mit Beweisen aus der MS Technet, Knowledgebase o.ä.

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Und ich hab' mich schon gewundert, wo der Thread herkommt, den ich beantwortet haben soll - das Ding ist zwei Jahre alt, klar dass ich mich nicht mehr erinnere, etwas geschrieben zu haben...

Man sollte auch beachten, dass ein SBS 2003 kein Quadcore abkann, geschweige zwei solcher Cores.

--> zwei Dualcores gehen hingegen, da zum einen die Lizenz auf DualCores ausgerichtet ist und zwei wirkliche Prozessoren ab kann. Nur so, falls hier noch jemand die Aufrüstmöglichkeiten eines SBS2003 sucht.

Laut MS Knowledge Base wird zwar die Warnung erscheinen, dass mehr als zwei CPUs eingebaut seien, im Endeffekt würden aber bei zwei Quadcore-CPUs auch alle acht Kerne (bzw. mit Hyperthreading dann sogar 16 Kerne) angesprochen und genutzt werden, wenn man diese Warnung bestätigt. Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Sache. ;) Unsere SBS 2003-Maschinen haben meistens noch irgendwelche Pentium D oder Xeon Singlecores mit Hyperthreading, und da langweilen sich die CPUs schon meistens. Deswegen ist eine Dual- oder Quadcore-CPU komplett ausreichend, je nachdem was da noch so an CPU-lastigen Anwendungen laufen.

Da der SBS 2003 jedoch schon sehr alt ist (Erscheinungsdatum 09.10.2003, nichtsdestotrotz ein sehr ausgereiftes und stabiles System, haben wir bei vielen unserer Kunden im Einsatz), dürfte das nicht mehr zum Tragen kommen, da der SBS 2003 wohl nur noch sehr wenig neu installiert wird.

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