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Projektantrag Disaster-Recovery


alexkoellner

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Projektbezeichnung / Projektziel (Auftrag/Teilauftrag):

Disaster-Recovery eines Servers/Wiederherstellung eines Serverbetriebssystems auf neuer Hardware

Ist-Zustand:

Ausfall des alten Servers, wöchentliches, mit BackupExec erstelltes Vollbackup liegt auf externer Festplatte vor, dieses Backup soll auf einer neuen Hardware wiederhergestellt werden.

Soll-Zustand:

Wiederherstellung aller Daten auf dem neuen Server, Einrichtung von Backup Exec und Integration des alten Netzwerkes. Zudem sollen Erfahrungen in dem Bereich Disaster-Recovery gemacht werden um bei später auftretenden Fällen eines Serverausfalles die gemachten Erfahrung anzuwenden und die Downtime zu verkürzen.

Projektumfeld:

Für Kunde, aber auch für intern

Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden:

Planung:

Ist/Soll Analyse 2,0 h

Auswahl von Hard- und Software die für die Durchführung benötigt werden 2,0 h

Durchführung:

Aufbau des neuen Servers, Einbau von Hardware 1,5 h

Installation des Betriebssystems 2,0 h

Installation von Updates, Servicepacks 2,5 h

Installation und Konfiguration von Backup Exec 12.5d 1,0 h

Verschiedene Tests für die Wiederherstellung der Daten 7,0 h

Wiederherstellung der Daten 3,0 h

Überprüfung auf Vollständigkeit der Daten, Test auf Funktionstüchtigkeit 3,0 h

Aufbau des Servers beim Kunden, erneuerter Test 3,0 h

Erstellung der Dokumentation 8,0 h

Nun sind eure Meinungen gefragt! Danke schonmal im Voraus. :)

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Für was für eine Ausbildung soll das denn das Abschlussprojekt sein? :confused:

Für FISI wäre es definitiv zu wenig und vor allem auch zu wenig an eigenen möglichen Entscheidungen.

Bei ITK oder ITSE kann ich nicht viel zu sagen, da ich die genauen Anforderungen an ein Projekt dabei nicht kenne. Ich denke mal - zumindest für ITK - ist aber zu wenig an wirtschaftlichen Aspekten drin laut deiner bisherigen Übersicht.

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Nunja, ob das aber komplexe Entscheidungen sind? :rolleyes:

Welche Hardware genommen wird, reicht definitiv nicht aus. Wobei ich denke, dass die Hardware wohl auch vorgegeben wird, bzw es wird "irgendein" leistungsmässig passender Server genommen.

Welches BS auf dem Server ist scheint auch schon vorgegeben zu sein.

Das "Einrichtung von Backup Exec" gibt auch schon die Sicherungssoftware vor.

Der Punkt "Auswahl von Hard- und Software die für die Durchführung benötigt werden" ist zwar schon eine Art Auswahl, jedoch nur eine grobe Vorauswahl. Die Evaluierung, also die Entscheidungsfindung und Auswahl der Methode und/oder Software, die dabei zum Einsatz kommt, kommt dann ja erst danach.

Eine Evaluierung bzw Entscheidungen bei komplexen Zusammenhängen sehe ich bei dem Projekt nicht wirklich.

Zusätzlich fehlt auch noch eine Kostenberechnung o.ä. - quasi der wirtschaftliche Aspekt des Projektes...

Das ist zumindest meine Einschätzung. :rolleyes:

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Ich formuliere das noch um, dass keine Software drin vorkommt! Ist ja auch noch nicht sicher, ob überhaupt Backup Exec benutzt wird!

Eine Kostenanalyse bringe ich natürlich auch noch mit rein! Dies habe ich bereits im Antrag ergänzt, denn das ist mir erst nach dem posten aufgefallen, dass diese Analyse noch fehlt.

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ich habe es nochmal überarbeitet:

Projektbezeichnung / Projektziel (Auftrag/Teilauftrag):

Disaster Recovery eines Servers/Wiederherstellung des Serverbetriebssystems und Daten auf neuer Hardware

Kurze Projektbeschreibung (Anzahl der Endgeräte, verwendete Software, Plattform(en):

Ist-Zustand:

Erstellen einer Disaster Recovery Strategie im Falle eines kompletten Serverausfalles

Soll-Zustand:

Nach einem Ausfall des Servers sollen alle Serverfunktionen und die Daten innerhalb von 4 h auf einer neuen Hardware wiederhergestellt werden. Der neue Server muss den ausgefallenen Server vollwertig ersetzen können.

Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden:

Analyse:

Ist-Analyse (Besprechung mit Kunden) 1,0 h

Soll-Konzept 1,5 h

Evaluierung der Hardware 1,5 h

Kosten-Nutzen Analyse 2,0 h

Zeitanteil Analyse: 6,0 h

Realisierung:

Erstellen eines Vollbackups mit unterschiedlichen Backup Programmen 2,0 h

Aufbau des neuen Servers 1,0 h

Mit den verwendeten Backup Programmen das Wiederherstellen der Serverfunktionen

und Daten durchführen einen Funktionstest des Servers durchführen 12,0 h

Evaluierung der getesteten Backup Programme 1,0 h

Wiederherstellen der Daten auf dem neuen Server mit der geeigneten Software 4,0 h

Zeitanteil Realisierung: 20,0 h

Abschluss:

Erstellung der Dokumentation/des Projektbericht und Übergabe an den Kunden 9,0 h

Zeitanteil "Abschluss": 9,0 h

Gesamtzeit Projekt: 35,0 h

Kritiken sind erwünscht!

Bearbeitet von alexkoellner
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Volker, ich habe auch so meine Probleme... Soll nun ein Produktivserver migriert werden oder soll ein Notfall getestet werden?

Die Projektphasen sind *hust* sagen wir mal so: Kraut und Rüben.

Achtung, die folgenden Kommentare nehmen die Phasen einzeln auseinander, es könnte durchaus sein, dass ich überspitze, um auf Schwachstellen aufmerksam zu machen.

Analyse:

Ist-Analyse (Besprechung mit Kunden) 1,0 h

Soll-Konzept 1,5 h

Eine Ist-Analyse geschieht nicht im Gespräch mit dem Kunden. Traue nie den Infos des Kunden, du musst selber bare metal analysieren.

Evaluierung der Hardware 1,5 h

Kosten-Nutzen Analyse 2,0 h

Ich dachte, es geht hier um ein Software-lastiges Projekt? Was evaluierst du hier Hardware? Und woher weisst du jetzt hier schon (ohne irgendeine Software angeschaut zu haben) die Kosten und den Nutzen des Projektes?

Realisierung:

Erstellen eines Vollbackups mit unterschiedlichen Backup Programmen 2,0 h

Aufbau des neuen Servers 1,0 h

Mit den verwendeten Backup Programmen das Wiederherstellen der Serverfunktionen

und Daten durchführen einen Funktionstest des Servers durchführen 12,0 h

Evaluierung der getesteten Backup Programme 1,0 h

Wiederherstellen der Daten auf dem neuen Server mit der geeigneten Software 4,0 h

Zeitanteil Realisierung: 20,0 h

Ich lass das mal auf der Zunge zergehen:

Innerhalb von zwei Stunden willst du auf einem alten Serversystem nicht nur ein Vollbackup fahren, sondern sogar mehrere? Was für Bandlaufwerke nutzt du denn, dass du einen derartigen extremen Durchsatz erreichst? Und erklär mir mal, wie du in der Zeit mehrere Backupsysteme installieren willst?

Ausserdem: woher weisst du, welche Software du nimmst? Fällt die vom Himmel?

12 Stunden Wiederherstellung? Ach, viele Backups auf veralteter Hardware gehen schnell, gleichviele Restores auf neuer Hardware brauchen die sechsfache Zeit?

Nach dem Backup-und-Restore-Wahnsinn fängst du an zu denken und evaluierst die Backupsoftware?

Was soll das denn? Die Evaluation von Lösungsmöglichkeiten geschieht meinetwegen mit einer Entscheidungsmatrix als allererstes im Projekt, vorher weisst du doch noch garnicht, welche Lösung überhaupt ein Disaster Recovery bietet?

Und wenn du schon 12 Stunden lang den Server wiederhergestellt hast, warum brauchst du denn dann nochmal 4 Stunden für eine weitere Wiederherstellung?

Wie du siehst: ziemlich viel Murks. Bevor du jetzt an diesem Antrag weiterbastelst, lies mal die Threads der letzten sechs Wochen hier, ein paar Leute (Ausbilder, Prüfer) tippen sich hier regelmässig die Finger wund und stellen klar, wie ein Projekt strukturiert sein muss.

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hallo,

danke erstmal für die Kritik, auch wenn sie niederschmetternd ist :old

Das mit dem Vollbackup: ich hab da natürlich nicht die Zeit des Backups eingerechnet, ich sitze da ja nicht daneben und schau zu wie da gesichert wird!

Wiederherstellen der Daten mithilfe der Backups: Ich teste mit den verschiedenen Programmen (die ich natürlich vorher eingrenzen/auswählen muss) mit welchen ich am besten und schnellsten zurücksichern kann, deswegen erscheint die Evaluierung auch erst danach, da ich dann erst entscheide welche die beste Software ist. Die hohe Stundenzahl erklärt sich dadurch, dass ich praktisch mit jeder Software das Backup einspiele, den Server platt mache und mit der nächsten Software neu einspiele.

Ich kann mich da ja nicht vorher auf eine Software festlegen und im Nachhinein stelle ich dann fest, dass diese Software nicht geeignet ist.

Die finale Rücksicherung der Daten ist nicht unbedingt notwendig, das stimmt wohl, allerdings sah ich es als abschließenden Test ob die vorher ausgewählte Software auch wirklich den Anforderungen entspricht. (lieber 1x zuviel getestet als 1x zuwenig).

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Das die Software Disaster Recovery beherrschen muss, ist mir ja klar.

Ich mache dann praktisch 2. die Softwareevaluierung?!

Erst wähle ich Software aus (bzw. beschränke mich auf 3-4 Softwarelösungen die D-R können) und nach dem Test mit dieser Software, lege ich mich dann endgültig auf eine Software fest.

Oder sollte ich dann von vornerein eine Software wählen?

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nochmal alles neu:

Projektbezeichnung / Projektziel (Auftrag/Teilauftrag):

Disaster Recovery eines Windows 2003 Small Business Servers

Kurze Projektbeschreibung (Anzahl der Endgeräte, verwendete Software, Plattform(en):

Der Kunde nutzt momentan ein Netzwerk mit 10 Rechnern und 4 Druckern. Als Server wird ein Windows 2003 Small Business Server verwendet, der als Mailserver, Fileserver und Druckserver dient. Desweiteren laufen DHCP und DNS als Dienste. Servergespeicherte Profile existieren nicht. Als Mailsoftware wird David V8 verwendet und als Backup Software 12.5. Desweiteren wird die Buchhaltungssoftware SBS REWE plus verwendet.

Der Kunde wünscht eine Lösung, mit welcher er im Worst-Case nach 4 Stunden wieder arbeiten kann. Dies muss innerhalb dieser Zeitspanne sein, da Aufträge schnellstmöglich bearbeitet werden müssen und die Mitarbeiter durch den Ausfall des Servers überhaupt nicht arbeiten können, denn alle Aufträge werden zentral auf dem Server erfasst. Das ganze soll mit einer Disaster Recovery Lösung realisiert werden.

Zu berücksichtigen ist die Art der Sicherung (Mailserver & Buchhaltungssoftware – Dienste been-den, besondere Art der Sicherung oder kopieren) sowie das Medium auf dem gesichert werden soll.

Ziel des Projektes ist, eine konkrete Möglichkeit zu haben, einen Server nach maximal 4 Stunden Downtime wieder einsatzbereit zu haben und die dadurch entstandenen Kosten so gering wie zu halten.

Projektumfeld:

Testinstallationen sowie Implementierung eines Test-Clients im Ausbildungsbetrieb

Implementierung der Disaster Recovery Lösung vor Ort beim Kunden

Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden:

Analyse:

Erstellung des Soll-Konzeptes durch Kundengespräch 2,0 h

Ermittlung des Ist-Zustandes durch Analyse der

Netzwerkinfrastruktur (zu wiederherstellende Datenmenge) 2,0 h

Evaluierung der Disaster Recovery

Software (anhand von Performance, Kosten, Systemvoraussetzungen) 2,0 h

Kosten-/Nutzenanalyse (Neuinstallation vs. Disaster Recovery) 2,0 h

Realisierung:

Testinstallation mit virtuellen Maschinen/Vorbereitung der Server

für Nachstellen des Szenarios mit Windows 2003 SBS 4,0 h

Installation und Konfiguration

der evaluierten Disaster Recovery Software 1,0 h

Sicherung der Daten erstellen 1,0 h

Testen der „real“ Performance der Disaster Recovery Software mit Testdaten 4,0 h

Implementierung eines Test-Clients um vollen Funktionsumfang

der Rücksicherung zu gewährleisten

(AD Anbindung, Rechteüberprüfung, Druckerüberprüfung,

Test von Mail, Backup (mit Backup-To-Disc) und Buchhaltungssoftware) 3,0 h

Eventuelle Fehlerbehebung 2,0 h

Nach erfolgreichen Tests Implementierung vor Ort beim Kunden 2,0 h

Abschluss:

Erstellen einer Serverdokumentation und

Abschlussbesprechung für den weiteren Support 2,0 h

Erstellen der Projektdokumentation 8,0 h

Dokumentation zur Projektarbeit (Nicht selbstständig erstellte Dokumente sind zu unterstreichen!)

Projektbericht:

Dokumentation der Disaster Recovery Lösung

Eure Meinungen sind nun gefragt.

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Warum scheinen die 4 Stunden wie in Stein gemeißelt? Implodiert sonst der Laden? Könnte man da noch etwas heraus arbeiten warum die Attraktiviät deiner Lösung, schneinbar an die Performance gebunden ist?

Ich denke es ist auch ok wie es ist, aber zumindest noch mal nachdenken über Average-,Best-, Worst Case und deine Rolle dabei.

Dauert eigentlich nicht die exakte Planung, der zu sichernden Daten eine gewissen Zeit? Ich finde das irgendwie nicht in der Analyse/Realisierung. Oder ist das "Sicherung der Daten erstellen" mit 1,0 h?

Dafür ist das "Testen der „real“ Performance" mit 4h ziemlich dick oder? Das ist doch 1min klicken, 3h 59min Fortschrittsbalken angucken oder nicht?

In der Zeit kann man ja eigentlich schon was zu Dokumentation machen und muss nicht voll konzentriert dem Balken zusehen um zu beweisen, dass es weniger als 4h waren.

Ist das Soll vor dem Ist in der Zeitplanung so korrekt?

Bearbeitet von dicka
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