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Kosten-Nutzen-Betrachtungen, Reihenfolge in Doku


denyonator

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Hey,

der Titel sagt schon fast alles.

Ich führe in meinem Projekt eine Kosten-Nutzen-Betrachtungen durch. (kein Vergleich!)

Nun frage ich mich allerdings, ob dies in den Planungs- oder Auswertungsteil der Dokumentation kommt.

Planung wäre bei mir: Zeitplan erstellen, Lösung suchen, vergleichen ... etc.

und Auswertung: SOLL-IST-Vergleich, Fazit ...

Allerdings habe ich erst im nachhinein solch eine Betrachtung der Kosten und Nutzen meiner gewählten Lösung gemacht.

Wo soll ich den erwähnten Teil nun einbauen, Planung oder Auswertung?! :rolleyes:

lg

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Naja also in der Planung hab ich die Gesamtkosten. Hier konnte ich zumindest nicht mal eben ins blaue Zahlen hinwerfen, auch wenn das laut Leitfaden gemacht werden soll (total schwachsinnig).

Ich würde die Kosten/Nutzen Analyse in die Projektbewertung tun. Sieht man es natürlich aus logischer sicht, würde sowas ja vor Einkauf der Dienstleistung erstellt werden. Und dann meisten sogar eher vom Kunden als vom IT-Dienstleister. Der würde sich sowas nämlich auch bezahlen lassen.

Aber IHK != reale Welt.

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Die Kosten-Nutzen-Analyse gehört in die Planungsphase.

Was macht ihr, wenn ihr toll plant aber dann am Ende feststellt, dass das Projekt was ihr durchgeführt habt, am Ende nicht zu bezahlen ist bzw. keinen Nutzen erzielen kann?

Was an den Schluss einer Doku kommen kann, ist eine Nachkalkulation. Sprich: überprüft an den realen Zahlen, ob das was in der Planungsphase veranschlagt war, auch mit dem, was das Projekt am Ende kostet, deckungsgleich ist. Man kann auch den geplanten geldwerten Nutzen mit dem realen geldwerten Nutzen nach Projektdurchführung vergleichen.

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Hallo,

damit ich nicht das Forum mit neuen Threads zuspamme (mittlerweile gibts ja zu dem Thema "Dokumentation" eine gefühlt Zillion), werfe ich meine Frage einfach mal an dieser Stelle in den Raum:

In meiner Kostenplanung betrachte ich u.a. Personal - und Sachmittelkosten. Meinen Arbeits-PC habe ich explizit ausgeschlossen (als Kostenfaktor), da dieser ja bereits ewig in der Firma ist (und abeschrieben) und speziell für mein Projekt an sich keine Kosten verursacht hat (außer Strom, aber ich hoffe, so weit treiben sie es dann doch nicht... =

Nun besteht die Frage: Wie rechne ich mich ab? So wie ich gegenüber dem Kunden abgerechnet werde (ca 95 Euro/Stunde) oder so wie ich intern abgerechnet werde (ca. 8 Euro/Stunde)? Ich fände letzteres einleuchtender, da es ja bei der Kostenplanung um die Kosten für das Unternehmen und nicht für den Kunden geht - oder?

Vielen Dank im Voraus,

Cheers,

AbdSabour :)

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Hallo,

damit ich nicht das Forum mit neuen Threads zuspamme (mittlerweile gibts ja zu dem Thema "Dokumentation" eine gefühlt Zillion), werfe ich meine Frage einfach mal an dieser Stelle in den Raum:

In meiner Kostenplanung betrachte ich u.a. Personal - und Sachmittelkosten. Meinen Arbeits-PC habe ich explizit ausgeschlossen (als Kostenfaktor), da dieser ja bereits ewig in der Firma ist (und abeschrieben) und speziell für mein Projekt an sich keine Kosten verursacht hat (außer Strom, aber ich hoffe, so weit treiben sie es dann doch nicht... =

Nun besteht die Frage: Wie rechne ich mich ab? So wie ich gegenüber dem Kunden abgerechnet werde (ca 95 Euro/Stunde) oder so wie ich intern abgerechnet werde (ca. 8 Euro/Stunde)? Ich fände letzteres einleuchtender, da es ja bei der Kostenplanung um die Kosten für das Unternehmen und nicht für den Kunden geht - oder?

Vielen Dank im Voraus,

Cheers,

AbdSabour :)

Ich hab bei mir einfach 30€ angenommen und bei anderen Mitarbeitern 60€. Habe jedoch dazu geschrieben dass es fiktive Werte sind da die diese nicht veröffentlich werden dürfen.

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Mhh die Frage ist aber eine andere :) - nämlich ob man einen Wert nehmen soll, mit dem man beim Kunden abgerechnet wird, oder den Wert, den du das Unternehmen tatsächlich kostest.

Cheers,

AbdSabour

Bei mir ist kein Kunde im Spiel, also interne Kosten.

Du planst ja aber eigentlich die Kosten, was euch das Projekt intern kostet. Da kann euch ja egal noch sein was ihr dem Kunden später abrechnet, das wird dann meiner Meinung nach erst in der Preiskalkulation einbezogen (Gewinnaufschlag). Sag ich jetzt mal als Kaufmann :)

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den Wert, den du das Unternehmen tatsächlich kostest.
In dem Wert ist aber mehr drin als dein Lehrlingsgehalt.

Verwaltungskosten (Sekretärin z.B.) werden auch auf die Kosten eines Arbeitsplatzes umgelegt, Kosten für das Gebäude (oder codest du auf der Grünen Wiese?) usw zählen auch mit dazu. Auch die Zeit, die dein Ausbilder für dich braucht, muss ja irgendwo herkommen.

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In dem Wert ist aber mehr drin als dein Lehrlingsgehalt.

Den Wert hab ich von meinem Chef - hätte er nur mein Lehrlingsgehalt genommen, wäre das irgendwas um die 4 Euro ;) - da es 8 sind, geh ich davon aus, dass hier weitere Kosten berücksichtigt wurden.

Vielen Dank für die Antworten (hume & Chief) - meine Frage ist damit gelöst :)

Cheers,

AbdSabour

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Den Wert hab ich von meinem Chef - hätte er nur mein Lehrlingsgehalt genommen, wäre das irgendwas um die 4 Euro ;) - da es 8 sind, geh ich davon aus, dass hier weitere Kosten berücksichtigt wurden.

Vielen Dank für die Antworten (hume & Chief) - meine Frage ist damit gelöst :)

Cheers,

AbdSabour

D.h. wie wirst du die Kosten berücksichtigen ? Find 8€ ehrlich gesagt sehr wenig.

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D.h. wie wirst du die Kosten berücksichtigen ? Find 8€ ehrlich gesagt sehr wenig.

Ich werd 8 Euro nehmen - wenn ich das Unternehmen nunmal nicht mehr koste, will ich mir auch nix "dazuspinnen" :D . Ich denke der Grund warum viele um die 30-70 liegen, ist, dass nicht das genommen wird, was sie das Unternehmen kosten, sondern was dem Kunden berechnet wird :confused: ... Hast du deinen Chef mal gefragt wieviel du die Firma tatsächlich kostest? Das ist ja nichts projektabhängiges, sondern ein allgemein gültiger Satz (also nix was man verheimlichen müsste).

Cheers,

AbdSabour

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Hi!

Ich hab auch mal ne Frage.

Vorab: Ich bin FISI und brauche nicht zwingend ne KNA.

Dennoch habe ich den Punkt reingenommen um die Kosten aufzustellen. Da ich in meinem Projekt aber absolut nicht abwägen kann wann man einen Nutzen erzielt, kann ich keine Gegenüberstellung machen sonder dieses nur schriftlich niederlegen.

(Mein Projekt ist das Verhindern von unerwünschtem Datenabfluss)

Das Worst Case wäre hier wahrscheinlich, dass die Firma dicht macht.

Kann man das so reinbringen oder sollte ich den Punkt lieber anders nennen weil mir vorgeworfen werden kann, dass das keine wirkliche KNA ist

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Kann man das so reinbringen oder sollte ich den Punkt lieber anders nennen weil mir vorgeworfen werden kann, dass das keine wirkliche KNA ist

Hi,

hast du dich mal intensiv damit auseinandergesetzt, was eine KNA ist und wie sie funktioniert? Das mit deinem Worst-Case scheint mir etwas merkwürdig :) ....

Hier mal ein paar Pointer:

Planungsmethoden: Kosten-Nutzen-Analyse

Kosten Nutzen Analyse - Cost benefit analysis

Kosten-Nutzen-Analyse (Einführung neuer Hardware9)

Evtl. postest du mal einen Auszug aus deiner KNA, damit man besser beurteilen kann ob sie sinnvoll-/frei ist.

Cheers,

AbdSabour

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Die Abwägung eines möglichen Schadens durch Datendiebstahl bei der Implementierung einer DLP-Lösung ist schwer zu definieren. Folglich ist die Wirtschaftlichkeit des Projektes ebenso schwer zu bestimmen. Unter Umständen kann Datendiebstahl sehr teuer werden. Imageschädigend ist es allemal, aufgrund einer versehentlichen Veröffentlichung von Kundendaten in den Schlagzeilen zu stehen. Eine US-Studie stellte für das Jahr 2007 fest, dass sich die Kosten pro verlorenen Datensatz im Schnitt auf 197 US-Dollar belaufen. Dazu kommen juristische Konsequenzen, deren Ausmaß oft unterschätzt wird. [Quelle: IX - Sicher im Netz, S.148]

Die Kosten die während dieses Projektes entstanden sind beliefen sich lediglich auf Lohnkosten.

[kleine Auflistung der Kosten]

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Gast ***F.E.A.R.***Fawkes

Hab auch eine Frage zum Thema. Vorab, ich bin FiSi und mache ein Projekt zu WLAN. Ich habe nun in meiner Projektplanung den Punkt Kostenplanung mit den Unterpunkten Personalkosten Sachmittelkosten und Gesamtkosten drin. Da ich bei meinem Projekt absolut keinen wirtschaftlichen Nutzen habe (einfach nur WLAN über Radius, etc. ins Firmennetz integrieren), kann ich auch keine KNA durchführen. Sollte ich trotzdem noch als Unterpunkt KNA hinzunehmen und da dann eben schreiben, warum keine KNA möglich ist? Ich war nämlich auf einem IHK-Kurs und dort wurde gesagt, dass eine KNA unbedingt reingehört...

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Ich werd 8 Euro nehmen
Ich konter bei solchen Angaben gerne mit der Frage:

"Wieviel Geld sollte ich auf den Tisch legen, damit ich genau dieses Projekt bei mir durchgeführt bekomme und warum?"

Dann wirst du mir spätestens im Fachgespräch deine Kalkulation offenlegen müssen und mir plausibel erklären, warum du als Mitarbeiter der Firma deinen Azubi-lohn (plus NK) rechnest, dein Chef sicher aber nicht.

Vorab: Ich bin FISI und brauche nicht zwingend ne KNA.
Das halte ich aber für ein schlechte Gerücht. Wirtschaftliche Betrachtungen sind explizit bei der Doku vorgeschrieben.

Da ich in meinem Projekt aber absolut nicht abwägen kann wann man einen Nutzen erzielt, kann ich keine Gegenüberstellung machen sonder dieses nur schriftlich niederlegen.

(Mein Projekt ist das Verhindern von unerwünschtem Datenabfluss)

Das Worst Case wäre hier wahrscheinlich, dass die Firma dicht macht.

Warum hast du dein Projekt durchgeführt? Wie war der Stand vorher? Wie wird der Stand hinterher sein? Was kann mit deinem Datenabfluss alles passieren? Gibt es wirklich einen Geldbetrag, der den GAu nach seinem Eintritt beseitigt, wenn ja, ist dieses dein Nutzen, wenn nein, dann ... .

Für andere Prozesse gibt es manchmal nur einen Wissenszuwachs - so geht es oder so geht es nicht. Nur was ist dieser Wissenzuwachs wert, wenn man damit Problemursachenmöglichkeiten beseitigt. Wenn man es nicht angeht, werden Probleme immer da sein.

Der Nutzen des Projektes sollte nicht im Bestehen der AP bestehen, sondern irgendeine Wirkung innerhalb des Unternehmens haben. Wissen oder Schutz vor einem GAU oder andere nützliche Faktoren sind teilweise nicht monetär bezifferbar, jedoch analysierbar - und das gehört in die Doku.

Da ich bei meinem Projekt absolut keinen wirtschaftlichen Nutzen habe (einfach nur WLAN über Radius, etc. ins Firmennetz integrieren), kann ich auch keine KNA durchführen.

Bitte denke nochmals drüber nach und revidiere deine Aussage.

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Gast ***F.E.A.R.***Fawkes

Naja, was soll ich da anderes sagen?

Es ist einfach so, dass wir 4 Konferenzräume haben, in denen bisher ein Mitarbeiter sein Notebook nur per Ethernetkabel ans Firmennetz anschließen konnte. Sah halt unprofessionell aus. Daher hab ich das nun auf WLAN umgestellt, mit Authentifizierung über RADIUS und WPA/TKIP-Verschlüsselung zwischen Client und AP bzw. PSK zwischen AP und RADIUS.

Ein wirtschaftlicher Nutzen ist also tatsächlich nicht gegeben, wenn man mal von der Zeiteinsparung absieht (man muss halt nicht mehr 10s das Kabel auspacken und einstöpseln, sondern wird automatisch mit dem WLAN verbunden). Wo siehst du da nen wirtschaftlichen Nutzen?

Wie gesagt, die Kosten (Personal, Hardware, Software, Lizenzen) hab ich in der Doku drin, aber wie soll ich die Kosten nun einem nicht vorhandenen wirtschaftlichen Nutzen gegenüberstellen?

Also kann ich ja nur die Kosten ermitteln und dann eben schreiben, dass die Vorgabe der "niedrigen Kosten in Anschaffung und Betrieb" erfüllt wurde, oder? Was würdest du denn da noch schreiben wollen?

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Sah halt unprofessionell aus.
Für wen?

Für dich, für deinen Chef, für Eure Lieferanten, für Eure Kunden, für eure Reinigungskraft? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit und die Erwartung von zusätzlichem Aufträgen aufgrund der gestiegenden Aussenwirkung in der Professionaliät?

Wie hoch ist der Wissenszuwachs durch das Funktionieren innerhalb Eurer Firma (der ja zwangläufig gegeben sein muss, sonst wäre es kein Projekt), den man innerhalb seiner Angebote nun überhaupt erstmal oder viel genauer kalkulieren kann und somit zusätzlichen Umsatz generiert oder Kosten minimiert - also Nutzen schafft.

Warum hat dein Chef deinem Projekt zugestimmt, den nur ein EDA-Projekt wird es sicher (gerade in mehreren Konferenzräumen) nicht sein.

Rechne es zusammen für alle Konferenzräume und überlege dann, sinnvoll den Nutzen in der Doku darzustellen. Aber stelle ienen Nutzen dar.

Sorry für meine Direktheit: Wann fängtst du kaufmännisch zu Denken an?

*Traue keiner Statistik, die du nicht ... *

Ein kleiner Kaufmann.

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Gast ***F.E.A.R.***Fawkes

Danke für deine Direktheit, aber irgendwie steig ich noch immer nicht wirklich durch.

Es sah einfach nicht so aus, wie man es in einem IT-Systemhaus erwartet. Betroffen sind natürlich die Mitarbeiter und die Kunden, die dort in den Konferenzräumen sitzen. Wahrscheinlichkeit und Erwartung von zusätzlichen Aufträgen = 0. Wissenszuwachs für die Firma ist quasi auch nicht wirklich vorhanden, da es genug Mitarbeiter gibt, die das hätten durchführen können, aber wenn der Azubi nen Projekt braucht, kann man es ja auch ihm überlassen.^^ Klar, weiß ich da jetzt bisschen was, aber soweit ich weiß hat die Firma auch noch nie beim Kunden sowas eingerichtet und wird das auch nicht, da wir auf andere Bereich spezialisiert sind. Also auch da nicht wirklch ein Nutzen.

EDA-Projekt?

Naja, kaufmännisch habe ich doch wie schon erwähnt bisher eben die zu erwartenden kosten (personal, sachmittel, etc.) drin und werd später dann auch noch vergleichen, ob das geplante so auch hinkam.

sorry, aber ich muss ehrlich sagen, ich wüsste nicht, was ich da als nutzen schreiben soll. meiner ansicht nach hat es keinen (außer eben, dass es schöner aussieht und etwas bequemer ist, aber das lässt sich nun wirklich nicht den kosten gegenüberstellen)...

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Es sah einfach nicht so aus, wie man es in einem IT-Systemhaus erwartet.
Erwartungen erfüllt, also kann man Aufträge vergeben.

... Kunden, ... . Wahrscheinlichkeit und Erwartung von zusätzlichen Aufträgen = 0.
Falsch. Eine IT-Firma, die konsequent auf DOS / Win3.10 setzt, hat sicher schlechtere Karten, als andere. Obwohl jeder kleine Schritt (3.11/WIN98/WINME/WINXP) jeweils ohne zusätzlichen Nutzen eingeführt würde, wie genau bei deinen Angaben. Jedoch ist die Summe von 0 Nutzen größer als Null - mit der Kosequenz weiterer Aufträgen. Als Kunde verschaffe ich mir vor Ort ein Bild von meinem Auftragnehmer, sprich, wem vertraue ich mein Geld an. Damit wird garantiert im Unterbewusstsein oder ganz direkt etwas bewirkt. Das dieses nicht in Euro angebbar ist, ist sicher klar. Dennoch ist der direkte bzw. indirekte Nutzen gegeben.

Wissenszuwachs für die Firma ist quasi auch nicht wirklich vorhanden, da es genug Mitarbeiter gibt, die das hätten durchführen können, aber wenn der Azubi nen Projekt braucht, kann man es ja auch ihm überlassen.
Und der Azubi bzw. potentielle Mitarbeiter hat aus seinem Projekt nichts gelernt, kann das gleiche nicht eigenständig beim Kunden durchführen, kann den Kunden nicht vom Nutzen überzeugen - wurde also nicht gebildet? Das gesamte Potential aller Mitarbeiter spiegelt immer den Wert (insbesondere bei Mitarbeiterlastigen IT-Firmen) des Unternehmens-Know-Hows wider. Somit wurde durch dieses Projekt Mehrwert geschaffen.

Das Gleiche funktioniert gerade im Forum. Ich versuche Dir (und vielen heimlichen stillen Mitlesern :D) etwas zu vermitteln, werde dieses schaffen.

Ich habe nur das Problem, das es hier unentgeldlich (rein aus dem Spass an der Freude der Erkenntniss deines Zugewinnes - also wenn du sagtst, jetzt hast du es) passiert. Mir ist dieses aber lieber, als wenn du weiter dem EDA-Prinzip folgst. Der Nutzen für mich ist nur, dass ich dich übers Internet beglücken konnte, aber monetär nicht angebbar. *Sprich: Ich bin un(be)zahlbar*

EDA-Projekt?

Und der Azubi arbeit unter freiem Himmel auf der grünen Wiese in eisiger Kälte bei Regen und Wind, läuft jeden Tag zur Arbeit und trampelt zum Aufladen des nichtvorhandenen Laptops (nur die alten Rechner waren ehda) auf das Nichtvorhande Fahrrad welches nichtvorhandes Öl braucht.

Vor allem hat der Azubi auch soviel Zeit, das er andere Tätigkeiten, die er in der Zeit seines Projektes hatte machen können, aufgrund der EDA-Theorie am Wochenende freiwillig unentgeldlich zu Hause nachholt. Diese sogenannten Opportunitätskosten sind immer da und gehören nicht zu den EDA-Kosten.

*Prinzip verstanden?*

wirtschaftliche Betrachtungen heist auch den Nutzen anzugeben. Dieser muss aber nicht in Euro angegeben werden, wenn er nicht beziffert werden kann. Der subjektive Nutzen - auch die bessere Reputation aufgrund der Anwendung gängiger Techniken - sind Nutzenvorteile, die nur aus deinem Projekt resultiern. Dein Erkenntnisgewinn ist Nutzen, der sonst nur hätte teuer eingekauft werden können (Oppotunitätskosten - richtig).

Wenn es keinen Nutzen hat, hättest du als fast ausgelernter Azubi das Projekt ablehnen müssen.

Wird meine Denke so langsam klar? Kannst du daraus etwas entwickeln, was für die Doku verwendbar ist?

Die Teile waren Eh da, der Azubi auch also kostet das Ganze nix. Die sogenannten EDA-Kosten.

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Gast ***F.E.A.R.***Fawkes

Danke, ist etwas klarer geworden, was du meinst. :)

Ich finde es zwar noch immer schwierig dies in der Dokumentation unterzubringen (vor allem, da ich das eher zu den Projektergebnissen dazugerechnet hätte), aber ich habs grad mal versucht. Sprachliche Defizite bitte nicht berücksichtigen, da die Doku gerade erst im Aufbau ist und es erstmal um den Inhalt geht. Schöne Formulierungen, etc. werden später eingefügt... ;)

2.5.4 Kosten- Nutzen- Analyse

Eine konkrete Kosten-Nutzen-Analyse lässt sich bei diesem Projekt nicht durchführen, da kein unmittelbarer wirtschaftlicher Nutzen erlangt wird. Den Gesamtkosten in Höhe von XXX €(s. 2.5.3 Projektgesamtkosten) stehen jedoch andere Nutzen gegenüber:

- Vereinfachter Zugriff auf firmeninterne Ressourcen und das Internet

- Verbesserung des Firmenimages durch Nutzung moderner Techologien

- Erlangtes Wissen kann bei späteren Kundenaufträgen verwendet werden

Zusammengefasst wird kein direkter, in Zahlen ausdrückbarer Nutzen erzielt, durch die oben genannten Punkte jedoch ein Mehrwert für die Firma geschaffen.

Ist halt etwas arg poplig, für ne KNA, oder?

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Gast ***F.E.A.R.***Fawkes

Jepp, wie gesagt, Formulierungen werden später angepasst. Momentan geht es mir darum, erstmal den Inhalt zu haben.

Ok, danke nochmals für deine ausführliche Hilfe! Und wie du schon sagtest, der Thread hier hat sicherlich auch für andere einen Nutzen. ;)

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Gast ***F.E.A.R.***Fawkes

Naja, wie gesagt ist das hier ein IT-Systemhaus und da sind alle RÄume verkabelt. Sprich, egal wo man sich befindet, man muss nur sein RJ45-Kabel in die Buchse stecken und anmelden. Also ist eine Raumverkabelung nicht notwendig. Der Zugriff über WLAN ist also wirklich nur "Kosmetik" in der Hinsicht...

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