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Was kommt nach der Ausbildung, studieren oder arbeiten


JoeBlack1985

Empfohlene Beiträge

Hallo miteinander,

ich stehe im Moment vor einem Problem.

Ich weis nicht, ob ich nach meiner Ausbildung studieren gehen soll oder doch was suchen zum arbeiten.

Eine Absage habe ich bisher bekommen. Und im Moment sieht es auch nicht so rosig aus.

Ich bin 24 und habe Abitur, im Juli endet meine Ausbildung.

Wenn ich studiere, bekomme ich so gut wie kein Bafög, da meine Eltern zuviel Grund haben und mein Vater zuviel verdient.

Er kann mich aber nicht Unterstützen, da der ganze Besitz aus einer ehemaligen Landwirtschaft stammt und er noch das Haus ab bezahlt.

Somit wird es für mich auf einen Studienkredit hinaus laufen und ich werde nicht viel Geld im Monat haben, was mich persönlich stört.

Da ich dann evtl erst mit 30 auf eigenen Füssen stehe. Da wiederum weiß ich aber nicht, was ich verdiene.

Wenn ich studiere, dann in Richtung Elekrotechnik oder ähnliches.

Hat jemand von euch Erfahrung oder kann mir sagen, ob sich ein Studium lohnt??? Vor allem am Ende finanziell!

Mit viel arbeitslosen Geld ich rechnen kann, sofern etwas ich bekomme???

Im Moment sieht die Lage sehr düster aus. Bewerbungen habe ich schon einige verschickt, aber eine kam bisher zurück.

Ist grad alles bissl doof und mir gehts dann auch net so gut. Dazu kommt, ich hab nächste Woche Prüfungen und sollte mich darauf konzentrieren, was mit aber sehr schwer fällt.

Hoffe jemand von euch hat denn einen oder Ratschlag!

Danke!

MfG Joe!!!

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Hallo,

Tipp meinerseits für dich ist weder ein duales Studium, noch ein klassisches.

Ich würde dir ein berufsbegleitendes/berufsintegriertes Studium o. ein Fernstudium empfehlen. Eventl. wirst du in dem Fall von dem Unternehmen wo du bist/arbeiten wirst dann auch unterstützt.

Alternative: Firmenstipendien. Große Betriebe geben oft Stipendien von 500-5000€ jährlich (ist nicht viel, ich weiß), dafür muss man meist während Semesterferien o. eben die Bachelor Thesis bei denen arbeiten/machen.

mfg

Christian, 20, K.

PS: was willst du eigentlich studieren? Wi.Inf, Ang. Inf, Prak. Inf, Prozess. Inf, Theo. Inf., Bio. Inf., Geo. Inf. oder was?

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Mein Problem ist, dass ich ab dem 20. Juli bisher keine Arbeit mehr habe! Ich lerne in einer drei Mann Firma und bin auf Arbeitssuche und glaube im Moment, dass nichts finden werde. Somit werde ich wahrscheinleich Arbeitslos sein.

Wenn studiere, dann eher Elektrotechnik! Mit Informatik bin ich mir da noch nicht sicher.

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Also ich denke nen duales Studium wäre da eigentlich ideal. Ist zwar meist schwierig da ranzukommen, aber mit ner vernünftig abgeschlossenen Berfusausbildung sollte man es vielleicht etwas leichter haben.

Da übernimmt die Firma normalerweise die Studiengebühren etc., sollte es welche geben, und man bekommt eine Ausbildungsvergütung, die meist um einiges besser ist als bei einer normalen Ausbildung.

Fast alle großen Firmen bieten ein duales Studium an, z.B. IBM die folgenden:

- Angewandte Informatik

- Betriebswirtschaft: Dienstleistungsmanagement

- Betriebswirtschaft: International Business Administration

- International Business: Information Management

- International Business: Information Technology

- Wirtschaftsinformatik

also nur mal so als Beispiel...

Und wenn man da dann fertig ist kann man sich sicher sein, dass man übernommen wird (auch wenns keine Garantie gibt) und man startet meist mit einem recht guten Anfangsgehalt...

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Hallo,

naja ein (normales) duales Studium hat ja immernoch eine Ausbildung mit dabei entweder dies ist eine IHK-Ausbildung (z.B. Fachinformatiker...) in den ersten 2 jahren (eher selten) oder dies ist ein staatl. anerkannter BA-Berufsabschluss z.B. "staatl. gepr. Wirtschaftsassistent (BA)" (HÄUFIG der Fall).

Je nach dem, wie du deine Ausbildung abgeschlossen hast, kann so eine Ausbildung (die zusätzlich zum Studium gemacht wird) sinnvoll sein. Wenn du allerdings bereits eine gute IHK-Ausbildung hast, würdest du da eher deine Zeit verschwenden. Eventl. kann man den Unterricht aber um dieses reduzieren, ka.

Hier mal ein Link für duale (und berufsintegrierte) Studiengänge.

Suche nach Ausbildungsangeboten

ABER die meisten Firmen haben für duale Studiengänge bereits Ihre Leute. Es lohnt sich also eher berufsintegrierte Angebote von Unis/FHs zu suchen, da die meist von staatl. Unis/FHs sind, und daher mit der normalen Anmeldefrist verkehren.

mfg

Christian, 20, K.

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Also wenn du Fit bist was Richtung Elektrotechnik zu machen: Mach es! Wegen dem großen Matheanteil und weil die Studiengänge meist recht schwer sind gibt es eigentlich ständig einen Mangel in dem Elektrotechnik-Bereich. Finanziell wird es sich dann auch entsprechend lohnen.

Warum meinst du eigentlich das du dann erst mit 30 richtig verdienst? Dank Bachelor studiert man ja nur noch 3 Jahre. Im Elektrotechnik-Bereich vielleicht noch etwas länger, weil man längst nicht alles im ersten Anlauf schafft, aber doch keine 6 Jahre!

Also entscheide ob du wirklich studieren willst oder lieber arbeiten möchtest. Ansonsten bewerb dich weiter und schreib dich parallel (als Plan B) in einen Studiengang ein.

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Wenn ich studiere, bekomme ich so gut wie kein Bafög, da meine Eltern zuviel Grund haben und mein Vater zuviel verdient.

Bist du dir da sicher? Also hat das ein bafög amt mitarbeiter gesagt oder nur hörensagen?

Wenn du 3 Jahre lang sozialversicherungspflichtigt beschäftigt wars (ausbildung), kannst du elternunabhängiges bafög beantragen -> automatisch höchstsatz ohne einberechnung der eltern.

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Hab zum elternunabhängigen Bafög folgendes gefunden:

Elternunabhängiges BAföG gibt es nur in Ausnahmefällen:

  • Wenn Ihr nach 5 Jahren Erwerbstätigkeit Förderung für ein Studium beantragt;
  • Wenn Ihr BAföG für ein Studium beantragt, nachdem Ihr nach einer Berufsausbildung mind. 3 Jahre erwerbstätig wart;
    zusammen mit der Ausbildung müsst Ihr auf mind. 6 Jahre kommen.
  • Für den Erwerb der allg. Hochschulreife auf dem Zweiten Bildungsweg;
  • Wenn Ihr bei Beginn des Ausbildungsabschnitts über 30 Jahre alt seid und weitere Bedingungen erfüllt sind.

In den ersten beiden Fällen werden nur solche Zeiten der Erwerbstätigkeit berücksichtigt, in denen Ihr ein bestimmtes Mindesteinkommen erzielt habt.

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dass in diesen Threads immer sofort die Vorschläge Duale Ausbildung und berufsbegleitendes Studium fallen mag ja nett gemeint sein. Trotzdem muss man sich im Klaren darüber sein, dass man diese Dualen Ausbildungs/studienplätze nicht mal eben so bekommt.

Dazu kommt, dass der Aufwand bei Studium und gleichzeitiger Ausbildung / Vollzeitstelle schon sehr erheblich ist. Das macht auch nicht jeder mal eben so.

Und zumindest für mich zählt auch noch das Argument, dass man sich mit diesen karriereorientieren Entscheidungen auf viel Freizeit in jungen Alter verzichtet. Darüber hinaus soll ein Studium zumindest ursprünglich der Bildung dienen und nicht nur der Ausbildung. Ein Studium sollte mehr sein als ein Mittel zum Zweck. Bei diesem nebenberuflichen Kram habe ich den Eindruck, dass eben nur für die Prüfungen der Stoff eingehämmert wird und sich alles nur um den Abschluss dreht. Ein tieferer Einstieg in das Fach ist eher nicht vorgesehen.

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Bei diesem nebenberuflichen Kram habe ich den Eindruck, dass eben nur für die Prüfungen der Stoff eingehämmert wird und sich alles nur um den Abschluss dreht. Ein tieferer Einstieg in das Fach ist eher nicht vorgesehen.

Manche meinen gar, dass das gesamte Bachelor System so ist.

spon von heute:

Anti-Bachelor: "Von vorne bis hinten Murks" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - UniSPIEGEL

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Ja, die Kritik liest man immer wieder und es scheint auch viel dran zu sein. Aber zumindest bei den Masterstudiengängen habe ich den Eindruck, dass da schon etwas mehr Freiraum ist.

Diesbezüglich ist der Hinweis, dass man heute ja nur noch drei Jahre studieren muss um nen Abschluss zu bekommen nur bedingt richtig. Klar hat man dann den Bachelor, aber die meisten Leute die es so weit geschafft haben wollen dann auch noch nen Masterstudiengang machen. Vor allem weil der Bachelor die größere Hürde zu sein scheint und nur wenige sich mit nem zweitklassigen Abschluss zufrieden geben wenn sie in 4 weiteren Semestern nen Master haben können. Wenn man nun nicht die Regelstudienzeit packt ( wie die meisten), dann braucht man eben schon tatsächlich seine 6 Jahre für ein Studium.

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Hallo,

also ich habe das gleich Problem.

Ihr seit ja noch nicht so richtig auf die Finanzielle Frage eingegangen.

Wenn ich Studiere verdiene ich ja kaum Geld.

Wenn ich das auf die 3 Jahre hochrechne bin ich mir

nicht sicher ob ich das wieder rein holen werden durch den

doch eher geringen mehrverdienst oder wie sehr ihr das?

Greetz

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Hallo,

reinholen tust du es. Es dauert nur. Sprich der z.B. der FISI, der genauso wie du mit 20 anfängst hat bis ihr beide 28 seid insgesamt mehr verdient. Ab da an wirst du ihn überholen. Aber bis dahin kann der sich halt noch mehr leisten als der Studierte. So ist es geplant (das Zeitraster ist nun nur ein Beispiel!), jedoch kann dies auch ganz anders ausgehen aufgrund von individuellen Umständen. z.B. wenn der FISI sich auf etwas gefragtes spezialisiert und du nur etwas ungefragtes kannst. Kommt natürlich auch immer wieder auf die Firma drauf an, wie die das handhabt. Aber ich denke es ist gewiss kein Fehler ein Studium zu machen.

mfg

Christian, 20, K.

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