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Leistungsbezogene Vergütung


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Wenn die Kunden zum "kleinen Mittelstand" gehören, dann gebe ich dir Recht, da kann man was machen, da spricht man mit dem Admin vor-Ort oder gar mit dem Inhaber selber....

ACK!

Bei "größeren Kunden" hat man es aber oft nur mit einem Mitglied des Teams EDV zu tun, der nur für seinen Bereich zuständig ist. Da kann man ausser am Thema oft nicht viel machen. Da laufen die Projektbesprechungen und das Kick-Off vorher. Was bis dahin als Angebot (dann aber durch den Vertrieb) nicht angeleiert ist, das wird auch später aufgrund eines Techniker-Vorschlags beim Kunden nicht mehr zu platzieren sein....

NACK! Erlebe ich tagtäglich genau anders. Da sind es oft genug die Techniker und Berater die ihre Jobs beim Kunden "sichern".

Seh ich (auch) anderst.

Was du beschrieben hast ist eindeutig die Aufgabes des Vertrieblers oder eines Vertrieblers mit etwas technischem Verständnis (Pre Sales).

Ich als Techniker (Post Sales) generiere aktiv keine Aufträge, sondern erledige meinen Job (z.B. Implementation der Lösung) zur Zufriedenheit der Kunden. Damit hab ich alles richtig gemacht.

Kann man so oder so sehen. In großen Läden ist das wohl so. Bei uns definitv nicht. Ich bin Pre- und Post-Sales in einer Person.

Mich nervt nichts mehr als ein "Techniker" der anstatt seine Arbeit ordentlich zu erledigen nur wieder ach so tolle und neue Lösungen verticken will. Ich finde Zurückhaltung bei diesen Leuten besser und steigert eindeutig das Vertrauen (in die Person, die Lösung, das Produkt oder die Firma).

Bei kleinen Firmen kommt es allerdings vor, dass die verschiedenen Funktionen in Personalunion erledigt werden - was leider manchmal zu Konflikten führt zwischen beste Lösung für den Kunden und beste Lösung für die persönliche Provision.

Ich will nicht anzweifeln das es sowas gibt. Ich kann das für meinen Fall hier nicht bestätigen. Das ist bisher auch nie negativ angekommen, sondern wird von vielen Kunden, bis hin zum Konzern, sehr gelobt und gewünscht. Denn es ist genau das, was Vertrauen schafft. Der "Techniker" bekommt keine Provision. Der Vertrieb schwazt nicht irgendwas auf, sondern die Person, die den Kram installiert, bringt auch die Idee ein. Klar darf man das nicht ausnutzen. Das bekommt der Kunde früher oder später mit, wenn man zuviel Müll produziert. Aber wenn es dem Kunden hilft, kommt das gut an. Problematisch wird es erst, wenn der Techniker zu sehr Techniker ist und es ihm um die technisch beste Lösung geht, nicht um die für den Kunden optimale Lösung. Ich habe da bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht. Und das nicht erst in meinem aktuellen Unternehmen. Kann auch sicherlich daran liegen, dass ich aus dem Pre-Sales Bereich komme.

Bearbeitet von DocInfra
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