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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo an alle,

ich würde gern während meines Studiums nebenbei als Freelancer arbeiten (bevorzugt SAP oder JAVA-Entwicklung). Wie sind die Chancen, da entsprechende Stellen zu bekommen? Hat da jemand Erfahrung?

mfg

newbie

Und was ist der Unterschied zu einer Werkstudententätigkeit?

Freelancer: Freiberufler. Selbständige Tätigkeit.

Werkstudent: vertraglicher Arbeitnehmer.

Allein im Bereich Abgaben / Sozialversicherung etc. massive Unterschiede.

Und was ist besser geeignet als Tätigkeit neben dem Studium?

Aus Euren Posting entnehme ich, dass Freelancer während dem Studium wohl eher ungeeignet ist...

Wie sieht es aus mit kleinen Programmierprojekten? Da fide ich es halt schwierig an Kunden heranzukommen... Hat da jemand Erfahrungen oder Tipps, wie man sowas aufbaut... Wie macht man am besten Werbung für sich selbst, dass jemand auf einen aufmerksam wird?

Was haltet ihr von Webdesign als andere Alternative? DIe gibt's halt wie Sand am Meer, denk ich mal...

mfg

newbie

Am einfachsten ist es die Stellenausschreibungen für Entwicklerjobs an deiner FH/Uni zu beobachten. Dort werden wahrscheinlich dutzende von C++/.NET/Java-Programmierer gesucht.

@lupo49:

Daenk für den Tip, dachte immer an Uni/FH werden nur Studentenjobs angeboten (Werkstudent, Praktikant, usw...).

Was haltet ihr von Xing und co?

Einen Job zu finden, ist meines Erachtens nicht das Problem, sofern Du gut genug in dem bist, was Du vorhast. Das Problem ist eher, das noch neben dem Studium zu bewältigen. So ein tolles Lotterleben mit endlos Freizeit ist das nämlich im Normalfall nicht. Fang erstmal mit Studieren an, dann siehst Du, ob Du noch etwas von Deiner Zeit abzwacken kannst.

Daenk für den Tip, dachte immer an Uni/FH werden nur Studentenjobs angeboten (Werkstudent, Praktikant, usw...).

Ja, aber die Stellenausschreibungen, die in den Kästen hängen, sind nicht von der Hochschule selbst, sondern von irgendwelchen Firmen.

Studentische Assistentenjobs dagegen laufen zumindest bei uns über die Professoren, die einen per Mail anschreiben oder direkt ansprechen. Die Chance dazu bekommt man aber auch erst, wenn man schon ein Weilchen studiert und in den Prüfungen entsprechend gute Ergebnisse erziehlt hat.

Grüße

Mir geht es vorwiegend darum, mir während des Studiums Kontakte aufzubauen, Referenzen zu sammeln, usw. um dann nach dem Studium eventuell was eigenes auf die Beine zu stellen...

Wenn ich als Werkstudent arbeiten würde, wäre ich ja angestellt in einer Firma, aber nicht selbststäntig tätig. Ich frage mich halt, ob es so einfach ist, an Freiberufler-Stellen während des Studium ranzukommen...

Was würdet ihr empfehlen?

mfg

newbie

Was würdet ihr empfehlen?

Wie wäre es mit einfach ausprobieren?

Würde ich ja gerne, hab nur absolut keine Idee, wie ich erste Projekte an Land ziehe... wie mache ich auf mich aufmerksam?

Würde ich ja gerne, hab nur absolut keine Idee, wie ich erste Projekte an Land ziehe... wie mache ich auf mich aufmerksam?

Indem Du klassische Kaltaquise machst: Du suchst Dir Telefonnummern von Firmen, bei denen Du Dir vorstellen könntest, dass sie jemanden wie Dich brauchen, und rufst dort an. So machen das Vertriebler in den Unternehmen schließlich auch. Ich denke, das wollte der Chief mit seinem Einwand sagen.

Oder Du hängst einen Zettel an eine Littfasssäule, setzt Dich neben das Telefon und hoffst, das jemand anruft.

Oder Du nimmst eine der 1000 Möglichkeiten dazwischen (im Internet in Freelancerportalen, über Freunde, die jemanden kennen, der jemanden kennt, ...).

Ergo: Wenn Du nicht weißt, wo Du anfangen sollst, ist vielleicht eine selbständige Tätigkeit eh nichts für Dich. Im Normalfall muss man dann nämlich einfach Sachen ausprobieren, weil man ja *selbst*ständig ist (um die neue Schreibweise mal zu verwenden).

Peter

Der King hat in jedem Punkt recht.

Du musst ja nichtmal Aufmerksamkeit auf dich ziehen, was du willst, ist hier und da mal ein Projekt an Land ziehen.

Das ganze muss bei Gott ja kein Selbstläufer werden, es sei denn du hast schon 10 Kumpel die du einstellen willst...

Du hast nix zu verlieren einfach ma n Telefon inne Hand zu nehmen und Firmen durch telefonieren, ob die eventuell an Externe Aufträge vergeben. Grad bei kleineren Firmen kannste da schon Glück ham, dass die schlicht kein Personal für diverse Aufgabengebiete ham. Bei IBM musste jetzt nich Nachfragen....

Aber einfach mal Anrufen .... Das kostet nich die Welt.

Gruss

Sven

Das ist bei einer Massenkommunikationsaufnahme sicher ein wichtiger Hinweis. Bei der professionellen Akquise (zumindest bei der Firma, in der ich arbeite) ist es allerdings so, dass man nicht wahllos bei einem Unternehmen anruft und sich und seine Dienste verkaufen will. Man informiert sich, was das Unternehmen so macht, ob es offene Projekte und Bedarf an IT Dienstleistungen gibt (Social Networking on- und offline) und spricht dann gezielt mit den Leuten. Nicht umsonst ist der Vertrieb ein wichtiges Thema bei den meisten Dienstleistern und wird durch gute Mitarbeiter erledigt. Selbst wenn es nämlich erlaubt wäre, hilft es einem nichts, wenn man dem Gegenüber derart auf den Senkel geht, dass dieser sowieso nichts mit einem machen wird.

Peter

Vielleicht noch ein anderer Gedanke dazu:

Die Freiberuflichkeit ergibt sich meist anders herum. Du arbeitest bei einer Firma, und knüpfst so deine Kontakte. Irgendwann - und wenn man darauf zuarbeitet geht es sicher schneller - hast Du ein paar Kontakte mit denen sich etwas anfangen lässt und gehst dann in die Selbständigkeit. So ist es zumindest bei mir und dutzenden anderen Freelancern, die ich kennengelernt habe, gelaufen.

Ohne Referenzen und/oder Berufserfahrung wirst du es als Freelancer extrem schwer haben an Aufträge zu kommen. Das Studium nebenher zu bewältigen ist fast ein Ding der Unmöglichkeit, denn die Projekte richten sich selten bis nie nach deinem Stundenplan. Eine Werkstudententätigkeit (vielleicht be der _richtigen_ Firma) bietet da viel mehr Sicherheit fürs Studium, und ist, wenn man die Firma kennt, auch eine gute Referenz.

Ich will nicht verhelen... ich kenne tatsächlich jemanden, der schon im Studium direkt als Freelancer losgelegt hat (der war noch nie irgendwo angestellt) und das erfolgreich, sprich Studium geschafft und dann direkt eine Firma aufgebaut. Aber das dürfte wirklich die Ausnahme sein.

Ob du zu den Ausnahmen gehörst, wird wohl nur ein Versuch zeigen, allerdings wird es dein Leben nicht entscheidend negativ beeinflussen, wenn Du es ein wenig konservativer angehen lässt.

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