Zum Inhalt springen

Prüfungsvorbereitung Mündl. (Projekt)


aCardi

Empfohlene Beiträge

Wenn man seinen Vortrag vorbereitet, sollte man bei jeder Gelegenheit üben! Im Kopf nach und nach die einzelnen Folien visualisieren! Ich habe mir bei den Notizen am Anfang einen kompletten Vortragstext je Folie formiliert! Dann versucht, anhand dessen meine Präsentation mit Zeitlimit zu üben! Dabei merkt man recht schnell, wo man durch knappere Formulierung Zeit spart, die man evtl. bei komplexeren Themen benötigt!

Zwischendurch immer mal wieder Kollegen, Freunde und Familie gebeten, ob Sie sich den Vortrag mal kritisch anhören!

Am Tag der mündlichen habe ich dann gar nicht mehr geübt! Einfach, um nicht auf einmal Gefahr zu laufen, den Vortrag kurz vor Toreschluss komplett in Frage zu stellen!

Auf das Notebook habe ich während der Präsentation gar nicht geschaut, auf die Projektion nur, wenn ich mit dem Laserpointer des Presenters etwas verdeutlichen wollte!

Zwischendurch den PA angesprochen, von wegen Fragen, etc.!

Abwechselnd jedes Mitglied des PA immer direkt angesprochen!

Das ist zwar nicht der "One-Best-Way", aber hat bei mir gut geklappt!

Wie bereits gesagt! Der PA ist kein fantastisches Konstrukt, sondern es sind lediglich Menschen, die durchaus ein Interesse daran haben, dass der Prüfling besteht! Bedeutet jedoch nicht, dass man ohne eine gewissenhafte Vorbereitung mit links bestehen kann!

Alles Gute für Alle, die den Tag noch vor sich haben! :beagolisc:beagolisc

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zeit: wie gewohnt widerspreche ich Kollege pruefer_gg und empfehle in jedem Fall eine zeitliche Orientierung - ob via ppt oder Wecker - egal.

Ein Azubi, der oft bei der Abschlussprüfung seine erste - zeitlich begrenzte - Präsi hält, kann im Normalfall die Aufregung usw. nicht einschätzen. Das sind dann schnell 2, 3, 5 Minuten Abweichung - und das wäre Käse.

Klar starrt man dann weder 5 Min auf den Wecker - genauso wenig, wie man keine 5 Min auf die Leinwand oder 5 Min auf einen Prüfer (oder eine Prüferin) starrt. Aber eine sichtbare Zeitvorgabe ist in jedem Fall besser, als (verzweifelt) auf die Uhr zu sehen - und dabei ggf. noch die Karteikarten zu verlieren (ja, das habe ich alles schon erlebt :beagolisc )

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein Azubi, der oft bei der Abschlussprüfung seine erste - zeitlich begrenzte - Präsi hält, kann im Normalfall die Aufregung usw. nicht einschätzen. Das sind dann schnell 2, 3, 5 Minuten Abweichung - und das wäre Käse.

Eine Uhr geht zur Not noch!

Wenn ein Prüfling seine Präsentation auf 15 Min. (besser 16 Min.) auslegt,kann 2 - 3 Min. verlieren und ist er immer noch im grünen Bereich (wenn der Inhalt stimmt). Wer eine größere Abweichung bekommt, hat schlicht und ergreifend zu wenig geübt. Das ist dann auch mit "schneller reden aufgrund der Aufregung" nicht mehr zu begründen.

und dabei ggf. noch die Karteikarten zu verlieren (ja, das habe ich alles schon erlebt

Karteikarten bei einer Beamer-/ Folienpräsentation sind ja auch Quatsch - nicht umsonst spricht man ja von Moderationskarten. Die Stichworte haben auf den Folien zu stehen - und nicht auf irgendwelchen Karten.

Abgesehen davon wird es schwierig, wenn man in der einen Hand den Zeigestab ggf. Laserpointer hält - und mit der anderen das Notebook bedienen muss.

GG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Karteikarten bei einer Beamer-/ Folienpräsentation sind ja auch Quatsch - nicht umsonst spricht man ja von Moderationskarten. Die Stichworte haben auf den Folien zu stehen - und nicht auf irgendwelchen Karten.

Abgesehen davon wird es schwierig, wenn man in der einen Hand den Zeigestab ggf. Laserpointer hält - und mit der anderen das Notebook bedienen muss.

a) Karteikarten gibt es auch in DIN A5

B) Die Karten sind zum Festhalten. Damit sind die Hände ruhiger.

c) beim Laserpointer habe ich letzten Freitag wieder gelacht - Streuweite ca. 1 Meter, dagegen hat Muhammad Ali eine ruhige Hand

d) Ein Azubi mit Zeigestab - das grenzt quasi schon an Waffenbesitz und kann zu Verletzungen führen

Fazit: Bitte vertraut bei euren Abschlussprüfungspräsentationen einer wirklich guten, umfassenden Schulung - und lebt nach dem Motto "üben, üben, üben". Ansonsten werde ich weiterhin von so manchem unsinnigen Tipp für Azubis hier abraten :upps

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

B) Die Karten sind zum Festhalten. Damit sind die Hände ruhiger.

Da hilft auch ein Zeigestab. Und man neigt bei dem nicht dazu, was drauf zu schreiben und/ oder drauf schauen zu wollen!

c) beim Laserpointer habe ich letzten Freitag wieder gelacht - Streuweite ca. 1 Meter, dagegen hat Muhammad Ali eine ruhige Hand

Sehe ich auch so. Habe ja nicht gesagt, dass man den nutzen soll. :D

d) Ein Azubi mit Zeigestab - das grenzt quasi schon an Waffenbesitz und kann zu Verletzungen führen

Sehe ich/ wir anders. Damit kann man am besten zeigen, wo man sich gerade auf der Folie befindet bzw. er eignet sich am besten dazu eine Grafik/ Tabelle zu erklären. Und ohne Hinweise/ Erklärung ist die Gefahr von Abzügen für den Vortagsstil groß.

Fazit: Bitte vertraut bei euren Abschlussprüfungspräsentationen einer wirklich guten, umfassenden Schulung

Würde ich auch sagen, wenn ich Schulungen verkaufe! ;)

- und lebt nach dem Motto "üben, üben, üben".

Auf jeden Fall!

Auch z.B. den Umgang mit dem Zeigestab!

GG

Bearbeitet von pruefer_gg
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

a) Karteikarten gibt es auch in DIN A5

Ich bevorzuge DIN A6. :D

Sehe ich/ wir anders. Damit kann man am besten zeigen, wo man sich gerade auf der Folie befindet bzw. er eignet sich am besten dazu eine Grafik/ Tabelle zu erklären.
Waffenbesitz bei nervösen Prüflingen (die es bei Euch überproportional viele zu geben scheint) sollte strikt verboten werden.

Und ohne Hinweise/ Erklärung ist die Gefahr von Abzügen für den Vortagsstil groß.
Man weiss nicht, was man sagen soll, starrt auf seine Folie, die man vorliest, mit dem Zeigestab unterstützt. In meinen Augen mutiert das schnell zu Methoden der ersten Klasse, wenn es nicht beherrscht wird. Prüflinge, die das beherrschen, kennen aber sicher auch weitere professionelle Methoden.

Würde ich auch sagen, wenn ich Schulungen verkaufe! ;)
Was ist das für ein Argument? Und wie schlussfolgerst du deine Aussage, ohne nähere persönliche Kenntnisse?

Topgemachte professionelle Schulungen sind unbezahlbar und somit immer billig.

Auf jeden Fall!

Auch z.B. den Umgang mit dem Zeigestab!

Auf jeden Fall würde ich diese Einzelmeinung nicht pauschal zum Gesetz erklären. Wenn dem in Mannheim so sei, so sollte jedem Prüfling die Methode seiner Präsente selbst überlassen bleiben.

Manch einer mag alles tausendmal vorgesprochen haben, manch einer läßt sich von der Laune der Prüfer (Fenster, Doku oder starrer Blick) inspirieren. Überall gibt es herausragende Leistungen. Die pauschale Vereinheitlichung von Methoden, die man selbst bevorzugt, ist aber völlig fehl am Platze.

Die besten Präsentationen gab es IMO von Prüflingen, die zum Anfang beim Händeschütteln die größte nervösität an den Tag legten und Methodenkompentenzen eines gestandenen Profis (Medienwechsel, Sprachbetonung, Körpersprache etc) zeigten. Sie wußten also das nervöse Zucken des Prüferstiftes zu deuten und ahnten richtig, dass hier nur etwas notiert wird.

PS: Als Prüfer habe ich meinen Funkwecker auf meinen Tisch gestellt, um sekundengenau die Einteilung des Vortrages zu protokollieren. Häufig war dadurch sichergestellt, dass die Einteilung der Präsi trotz anderer Ahnung völlig in Orndung war. Und was ich mir genehmige, darf ein Prüfling in seiner Abschlußprüfung schon lange.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde Zeigestock auch nur empfehlen, wenn einem das Sicherheit gibt.

Die Präsentation verbessert es in 90% der Fälle nicht, da entweder der Prüfling mit dem (richtigen) Umgang nicht vertraut ist und / oder die Präsi vom Aufbau her keinen Bedarf für so etwas hat. :)

Und eine gute Präsentationsschulung kann man immer brauchen, da Präsentationen in fast allen Bereichen der IT zum Geschäft gehören.

Zusätzlich geht aber natürlich nichts darüber, Routine durch immer wiederkehrende Präsentationen zu kriegen.

In meiner Ausbildung mussten wir beispielsweise alle paar Wochen einen Vortrag zu einem bestimmten Thema halten.

Gegen Ende waren Vorträge dann für mich nichts Fremdes, nichts Schlimmes, nichts Aufregendes mehr, sondern einfach Teil meiner täglichen Arbeit :)

Das hat sich dann natürlich auch auf die Präsentationsnote niedergeschlagen :D:D:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sehe ich/ wir anders. Damit kann man am besten zeigen, wo man sich gerade auf der Folie befindet bzw. er eignet sich am besten dazu eine Grafik/ Tabelle zu erklären.

Also ich weiss nicht, wenn der Prüfling vor mir steht und mit einem Zeigestab auf eine 5 Meter entfernte Präsentation an der Wand zeigt, zeigt er halt auf die Wand und nur aus seiner eigenen Sicht auf die Stelle des Vortrags an der er sich befindet.

Zeigestab finde ich recht antiquiert und unelegant, wenn er dann auch noch lang ist und schwingt wie eine Weidenrute ... :beagolisc

bimei

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich weiss nicht, wenn der Prüfling vor mir steht und mit einem Zeigestab auf eine 5 Meter entfernte Präsentation an der Wand zeigt, zeigt er halt auf die Wand und nur aus seiner eigenen Sicht auf die Stelle des Vortrags an der er sich befindet.

Ich weiß nicht, wo bei Euch die Prüflinge stehen. Bei uns stehen sie direkt an der Tafel/ Leinwand.

Zeigestab finde ich recht antiquiert

Deswegen muss es aber nicht schlecht sein.

Laserpointer sind aus meiner Sicht die schlechtere Variante! Weil man den Punkt auf der Präsentation erst finden muss.

GG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...