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Delphi Übungen


Kausu

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Hi,

ich bräuchte mal Grundsätzliche Hilfe was Delphi betrifft.

Ich habe nämlich noch große Probleme beim programmieren, erstmal ich lerne IT-SE und interessiere mich mehr für die "handwerkliche Seite" , womit ich aber nichts gegen das Programmieren ansich sagen möchte das ist bestimmt cool wenn man es richtig lernt ... bei uns ist das nämlich so das wir aus Lehrerersparungsgründen eine Klasse mit Fachinformaikern bilden, und die können das alle schon richtig gut, und unser Lehrer kümmert sich nur um die und lässt uns Ses "links liegen" er fragt zwar mal wie es läuft aber wenn wir sagen nicht gut, " tja müsst ihr halt mal etwas tun" ... jetzt habe ich erstmal Pause und Arbeit und möchte die Zeit nutzen. Kennt ihr gute Seiten für Übungen die mir Helfen könnten ?

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Generell hat Programmieren nichts mit der Sprache zu tun, sondern mit Strukturierung. Du musst das Problem, das Du konkret hast, erkennen und dann in kleine Bausteine zerlegen, die Du dann einfach in die Programmiersprache übersetzt.

Es wird Dir recht wenig bringen irgendwelche Übungen einfach zu machen, da Du diese ja nur "durch kaust". Viel mehr musst Du lernen das Problem zu erkennen und dafür einen Lösungsalgorithmus zu formulieren und das macht man am besten mit Stift und Papier und nicht am Rechner

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Flahpixx hat natürlich Recht, wobei man natürlich auch Praxis in der Umsetzung der Probleme braucht, damit die Fehler, die einen zur Verzweiflung treiben dann nicht dort entstehen und eine gewisse Routine auf kommt.

Ich kann dir das Tutorial von Delphi Treff empfehlern, dort wird alles, was du für den Anfang brauchst durch gekaut.

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Danke für die Antworten :-)

Nur wir Arbeiten grade erstmal mit Konsolenanwendungen noch nicht mit der grafischen Oberfläche, da ist mir was eingefallen, da könnte ich doch einfach Pascal Übungen nehmen, oder ? Das ist doch von der Syntax ungefähr das gleiche oder.

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Nein, Delphi basiert auf Turbo Vision, d.h. es ist objektorientiert. Pascal selbst ist rein prozedural.

du kritisierst viel und gern...nur leider nicht immer richtig. turbo vision war ein framework für textorientierte benutzeroberflächen. völlig sprachunabhängig...gab es auch für c.

delphi basiert auf object-pascal, welches wiederum auf pascal basiert. es _ist_ so ziemlich der gleiche syntax wenn du die oop-erweiterungen von delphi mal rauslässt.

auch deine aussage, dass programmieren nichts mit der sprache zu tun hat, kann ich so nicht teilen. die zur sprache gehörenden frameworks sind teilweise so riesig, es braucht eine zeit um sie zu beherrschen _und_ optimal einzusetzen. hat man keinen überblick, und "übersetzt seine probleme in die programmiersprache", erfindet man womöglich öfter mal das rad neu (hey, das kritisierst du doch öfter in den projekt-foren ;)).

wenn dann jemand behauptet, er beherrscht c/c++, java, c#, delphi und hat grundkenntnisse in php, dann hat er entweder nur oberflächliche kenntnisse oder er ist wirklich ein meister seines faches.

gerade am anfang, sollte man nicht ständig zwischen den sprachen wechseln, sondern sich auf eine konzentrieren um die grundlegenden strukturen zu beherrschen, die man dann, wenn es nötig ist, auf andere sprachen anwenden kann.

ob pascal dafür die richtige wahl ist, kann ich nicht beurteilen. ich tendiere eher zu java, aber das ist wohl geschmackssache.

gruß

Bearbeitet von FlatPhormer
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turbo vision war ein framework für textorientierte benutzeroberflächen. völlig sprachunabhängig...gab es auch für c.

Das stimmt, obwohl ich in einem alten Pascal Buch eine andere Formulierung stehen habe. Wikipedia bezieht sich hier auf auf GUI Bibliothek

delphi basiert auf object-pascal, welches wiederum auf pascal basiert. es _ist_ so ziemlich der gleiche syntax wenn du die oop-erweiterungen von delphi mal rauslässt.

Nach dieser Aussage wäre dann auch C++ ohne OOP => C !? Da der Syntax gleich ist. Diese Aussage halte ich für falsch, denn OOP Sprachen sind eben genau für die Kapselung ausgelegt.

auch deine aussage, dass programmieren nichts mit der sprache zu tun hat, kann ich so nicht teilen. die zur sprache gehörenden frameworks sind teilweise so riesig, es braucht eine zeit um sie zu beherrschen _und_ optimal einzusetzen.

Und wie sieht dann nach Deiner Einschätzung ein Baum aus? Ob den Baum nun in C++ vielleicht als template schreibe, in Java als generische Klasse oder in Prolog als verkette Liste mit Hilfe von Prädikaten ist völlig egal.

Die Struktur eine Graphen mit Knoten und Kanten der keine Zyklen enthält muss ich sprachabhängig umsetzen und diese Struktur ist erst mal völlig technikunabhängig.

hat man keinen überblick, und "übersetzt seine probleme in die programmiersprache", erfindet man womöglich öfter mal das rad neu (hey, das kritisierst du doch öfter in den projekt-foren ;)).

Als Anfänger ist es sinnvoll mal einen Liste (einfach und doppelverkettet) oder einen Baum zu programmieren, damit man lernt, wie Strukturen implementiert werden.

Und Du solltest auch überlegen worin hier der Unterschied besteht, in einem Abschlussprojekt wird man sicherlich nicht alle Frameworks selbst entwickeln, denn es geht um Wirtschaftlichkeit.

Um grundlegende Dinge zu verstehen und zu erlernen sollte man sie vielleicht im kleinen Rahmen selbst implementieren.

Deine Kritik in allen Ehren, aber mir scheint Du siehst hier primär das Programmieren und nicht die Algorithmen und das ist eine sehr eingeschränkte Sicht. Was nützen Dir perfekte Kenntnisse über ein Framework, wenn Du nicht verstehst wie bestimmte Algorithmen funktionieren. Als Beispiel: Wenn Du weißt was Deine random-Funktion in C++ oder in Java liefert, aber wenn ich nun z.B. eine Boltzmann-Verteilung der Zahlen haben will oder Zufallszahlen auf einem Cluster erzeugen will. Bei diesen Problemstellungen nützt Dir Kenntnisse zum Framework "rand-Funktion" wenig

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