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[FISI]SAP heterogene Migration eines Solution Managers 7.0 von Oracle 10.2.0.4 auf Or


Reza84

Empfohlene Beiträge

Bin über jedes Feedback dankbar, versuche gerade noch etwas Feedback zu verarbeiten, aber denke eine 2te Meinung könnte nicht schaden.

Gruß & Danke

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SAP heterogene Migration eines Solution Managers 7.0 von Oracle 10.2.0.4 auf Oracle 11.2.0.2 mit Datenkompression + Backupkonzept

Das Team ABC in dem ich mich befinde ist für die Durchführung von verschiedenen Änderungen an SAP Systemen in der Abteilung BCD der CDE GmbH zuständig.

Der Kunde XYZ betreibt 15 SAP-Systeme die an einen SAP Solution Manager angebunden sind. Derzeit ist die Datenbanksoftware des Solution Managers nicht auf dem aktuellsten Stand und die Daten werden nicht durch einen automatischen Vorgang gesichert.

Aktuelle Funktionen wie Verschlüsselung oder Komprimierung der Datenbank werden nicht unterstützt.

Im Rahmen eines Upgrade-Projekts wird der vom Kunde eingesetzte SAP Solution Manager, der sich zur Zeit auf einem Windows 2003 Server befindet, auf einen Linux Server im CDE Rechenzentrum migriert.

Teilprojekt:

Es wird auf dem neuen Server eine Oracle 11.2.0.2 Datenbank installiert und Datenkompression eingerichtet.

Die vorhandenen Kundendaten werden, durch die von SAP empfohlene Export/Import Methode, aus der alten Datenbank in die neue Datenbank transferiert.

Anschließend werden in Folge der Migration spezifische Nacharbeiten durchgeführt, damit wird geprüft ob die Kundendaten konsistent sind und der Solution Manager funktionsfähig ist.

Zur Erstellung der Wirtschaftlichkeitsrechnung werden die heutigen Kosten mit den zu erwartenden Kosten nach Implementierung der Lösung in Bezug gebracht.

- Kundengespräch 2

- Ist-Analyse 2

- Umsetzungsplanung 2

- Soll-Konzept 2

- Datensicherungskonzept 2

- Installation Oracle 11 1

- Export Datenbank 5

- Import Datenbank 5

- Konfiguration Datenkompression 2

- Funktion- und Datensicherungstests 3

- Kundenübergabe 1

- Wirtschaftlichkeitsrechnung 2

- Dokumentation Projekt 8

Bearbeitet von Reza84
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Der Solution Manager steht zur Zeit quasi bei dem Kunden unterm Schreibtisch! (Kein Witz!)

Wir hosten die restlichen 15 Systeme bereits, wäre es kein sinnvolles Projekt diesen Solution Manager auch zu uns zu migrieren?

Ausfall und Datensicherheit zu gewährleisten, von aktuellen Funktionen, Bugfixen etc mal abgesehen?

Sehe ich das falsch oder sticht das hier nicht oder nur wenig hervor?

Der Kunde zahlt seine Konditionen die er bei uns bezieht flexibel, durch die neuen Oracle Funktion Kompression spart der Kunde Storage ergo bare Euro.

Bearbeitet von Reza84
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Eine Migration einer Datenbank auf einen höheren Stand erfüllt für mich persönlich nicht den Ansatz eines komplexen Projektes der IT im Sinne der Prüfungsordnung. Auch vermisse ich komplexe Entscheidungen in Deinem Antrag ?

Mein Feedback lautet also: Themenwechsel. Mit dem Ansatz wirst Du meiner Meinung nach Baden gehen, wenn nicht tust Du Dir absolut keinen Gefallen :floet:

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Ich hatte dem Kunden auch lokale Wartungs und Service Verträge angeboten oder einfach nur die Administration des Systems, im Kundengespräch sind durchaus alternative Lösungansätze aufgezeigt worden, dieser schien der schlüssigste da bereits die restliche Landschaft bei uns providet wird.

Uns war dieses System bislang unbekannt.

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Noch einmal ganz deutlich: die Installation von Software ABC oder das Upgrade von V1 auf V2 ist kein Fisi-Abschlussprojekt.

Ich hatte dem Kunden auch lokale Wartungs und Service Verträge angeboten oder einfach nur die Administration des Systems, im Kundengespräch sind durchaus alternative Lösungansätze aufgezeigt worden, dieser schien der schlüssigste da bereits die restliche Landschaft bei uns providet wird.
Das Projekt darf aber erst nach der Genehmigung durchgeführt werden. Somit auch aus formalen Gründen: das Projekt ist nicht tauglich.
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danke schön, ich werd den Text mal rausnehmen bzw abändern, hab schon Angst der Azubi vom Kunde könnte das lesen, das würde nicht so gut kommen.

Das Projekt ist auch noch in der Planungsphase und nicht abgeschlossen.

Ich bin meine ganze Ausbildung bereits in einem SAP Umfeld, mache mir eigentlich schon mehrere Monate gedanken zu potentiellen Projekten, finde generell das ganze SAP Gedöhns nicht wirklich geeignet für die Prüfung.

Zuerst wollte ich einen server mit einem zusätzlichem Teamintern-Wiki bereitstellen, um unser Gruppenlaufwerk in Fremdadministration zu ersetzen, es ist teuer umständlich und dauert lange User, speziell ausländische zu administrieren.

Wir können nur vollzugriff gewähren, ergo keine sicherheitskritische Daten hochladen, da die nicht ins Ausland dürfen.

Auch mit Redundanz, Ausfallsicherheit, Hardwarebeschaffung etc...

wäre das plausibler ? das wurde von meinem Teamleiter abgelehnt, vll. könnte ich es nochmal ausarbeiten und ansprechen.

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Hallo,

also ich arbeite im SAP Umfeld als SAP Basis Administrator und habe letztes Jahr meine Migrationszertifizierung gemacht.

Ich sehe die Oracle 11 Installation nicht als Hauptaufgabe des Projekts, sondern eher die Migration (Export/Import) des SAP Solution Managers.

Bei einer heterogenen Migration ist so viel zu beachten, dass es eigentlich als Projekt allein ausreichen würde meiner Meinung nach.

- SAP Parameter anpassen

- Oracle Parameter anpassen

- Performance Verbesserung beim Export/Import wenn es zeitkritisch ist (Produktivsystem am Wochenende)

- STR Files splitten

- MigrationsKey beantragen (ok, geht sehr schnell :) )

- Archive Files beim Zielsystem verfügbar machen

- Jobs aus/einplanen

- Betriebsmodus anpassen

- Evtl. weitere Applikationsserver umziehen

- Ermitteln was die Datenbank für eine Größe haben wird

- Evtl. DDL Statements generieren

...

Das ist ein sehr sehr komplexes Thema.

Dann noch den Import auf einer anderen Datenbankversion mit zusätzlicher Kompression...

Ich bin kein Prüfer, aber kann es nicht verstehen das andere Projekte genehmigt bekommen, bei dem nur ein Linux Server installiert wird, SAMBA einrichten und ein paar User anlegen.

Das ist im Vergleich zu diesem Projekt kaum Aufwand...

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Tröste Dich, ich manchmal auch nicht. Aber die von Dir beschrieben Aspekte gehören nur wenig in den Fachbereich des Fisi, zumindest aus Sicht der Prüfung. Ein Projekt Linux/Samba/User einrichten wird übrigens auch abgelehnt, keine Sorge.

Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden.

Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust ;)

Wo sind bei einer DB-Mig solche Ansätze ? :mod:

Außerdem braucht man noch jemanden, der das qualifiziert korrigieren kann. Nicht jeder Prüfer hat mit Oracle zu tun ( man denke allein an den Vertreter der BS ) :floet:

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Ich hab mir noch mehr andere Projekte angeschaut und sehe bei mir keine anderen Vorrausetzungen,

nur andere Projektanträge, falsche Artikulationen - einfach ein falscher Projektantrag.

Bitte berücksichtigen:

Den Bereich den ich zwischen den 2 * markiert habe, habe ich etwas angepasst übernommen.

Versuche das gerade umzuformulieren, weil es inhaltlich genau dem entspricht was ich aussagen möchte.

Das Team X ist für die Durchführung von verschiedenen Änderungen oder Modifikationen an SAP Systemen in der Abteilung GY der Z GmbH zuständig.

Die Z GmbH betreibt im Auftrag des Kunden ABC 15 SAP-Systeme in internen Rechenzentren die an einen SAP Solution Manager angebunden sind. Dieser Solution Manager steht lokal beim Kunden.

Im Rahmen dieses Projekts wird der vom Kunde eingesetzte SAP Solution Manager, der sich zur Zeit auf einem Windows 2003 Server befindet, auf einen Linux Server im internen Rechenzentrum migriert.

Es wird auf dem neuen Server eine Oracle 11.2.0.2 Datenbank installiert und Datenkompression eingerichtet.

Die vorhandenen Kundendaten werden, durch die von SAP empfohlene Export/Import Methode, aus der alten Datenbank in die neue Datenbank transferiert.

Anschließend werden in Folge der Migration spezifische Nacharbeiten durchgeführt, damit wird geprüft ob die Kundendaten konsistent sind und der Solution Manager funktionsfähig ist.

*In einem Teilprojekt sollen die vorgeschlagenen Lösungen von mir evaluiert werden. Die für den Betrieb am besten geeignete Lösung soll ich anschließend in einer Testumgebung implementieren und der Teamleitung vorstellen.*

Zur Erstellung der Wirtschaftlichkeitsrechnung werden die heutigen Kosten mit den zu erwartenden Kosten nach Implementierung der Lösung in Bezug gebracht.

Bearbeitet von Reza84
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Ich hab mir noch mehr andere Projekte angeschaut und sehe bei mir keine anderen Vorrausetzungen,

nur andere Projektanträge, falsche Artikulationen - einfach ein falscher Projektantrag.

Bitte berücksichtigen:

Den Bereich den ich zwischen den 2 * markiert habe, habe ich etwas angepasst übernommen.

Versuche das gerade umzuformulieren, weil es inhaltlich genau dem entspricht was ich aussagen möchte.

Hm. Was ich aussagen wollte und hiermit nochmals wiederhole ist daß das Projekt meiner Ansicht nach ( und damit meine ich auch nach meiner Stimme im PA ) baden gehen würde ... egal wie Du es umformulierst.

Das ist zu speziell und zuwenig Fisi-Like :mod:

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Hm. Was ich aussagen wollte und hiermit nochmals wiederhole ist daß das Projekt meiner Ansicht nach ( und damit meine ich auch nach meiner Stimme im PA ) baden gehen würde ... egal wie Du es umformulierst.

Das ist zu speziell und zuwenig Fisi-Like

Danke das es endlich mal jemand ausspricht!

In einer SAP-Abteilung Non-SAP Themen zu finden ist schwierig.

Man wird quasi dazu aufgefordert ein Projekt zu faken, nur um den Anforderungen gerecht zu werden. Ich hätte lieber etwas "produktives" aus meinem Arbeitsumfeld genommen - einen Mehrwert erzeugt.

Sehr schade, denn genau dazu sehe ich mich jetzt genötigt.

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