6. April 201114 j Hallo liebe IT-Gemeinde erst einmal ein paar Infos: Ich werde als Abschlussprojekt die "Modernisierung eines Windows SBS2003 mit Backupkonzept" durchfĂŒhren. Mein Projektantrag wurde nach Ăberarbeitung beim zweiten Anlauf angenommen, jedoch stellt mich die Projektdoku vor ein paar schwierige Aufgaben. Hier noch ein kurzer Ausschnitt meines Projektantrags, damit man versteht um was es ĂŒberhaupt geht: Der Kunde erwartet einen wirtschaftlichen Vergleich zwischen einer Virtualisierungsumgebung, also der Virtualisierung des aktuellen Servers auf neuer Hardware, sowie einer Aktualisierung des Servers auf Windows Small Business Server 2008 inklusive Neuinstallation auf neuer Hardware. FĂŒr die neue Serverumgebung soll zusĂ€tzlich eine Backup-Lösung zur tĂ€glichen Sicherung des Servers auf ein externes Medium erarbeitet und installiert werden. Es sollen beide Lösungswege verglichen und die wirtschaftlich sinnvollere Lösung realisiert werden. Auch die jeweiligen Folgekosten der beiden Lösungswege sollen berĂŒcksichtigt werden. Ich habe nun versucht eine Gliederung meiner Doku zu erstellen: 1. Einleitung ...1.1 Projektbeschreibung ...1.2 KundenwĂŒnsche ...1.3 Ist-Analyse ...1.4 Soll-Konzept ...1.5 Zeitplan 2. Projektplanung ...2.1 Auswahl der Software ......2.1.1 Neuinstallation ......2.1.2 Virtualisierung ...2.2 Auswahl der Hardware ......2.2.1 Neuinstallation ......2.2.2 Virtualisierung ...2.3 Auswahl einer Backup-Lösung ......2.3.1 Neuinstallation ......2.3.2 Virtualisierung ...2.4 Kostenrechnung ......2.4.1 Neuinstallation ......2.4.2 Virtualisierung ...2.5 Vergleich zwischen Neuinstallation und Virtualisierung ...2.6 Fazit 3. ProjektdurchfĂŒhrung ...3.1 Auswahl eines Lieferanten ...3.2 Bestellung der Hard- und Software ...3.3 Aufbau der Hardware ...3.4 Installation der Software ...3.5 Installation der Backup-Lösung ...3.6 FunktionsprĂŒfung ......3.6.1 FunktionsprĂŒfung des Servers ......3.6.2 Erstellung eines Server-Backups Mein hauptsĂ€chliches Problem ist, ich weiĂ bei Punkt 1.5 (Zeitplan) ja noch nicht ob ich bei Punkt 2.6 (Fazit) mich nun fĂŒr eine Neuinstallation oder eine Virtualisierung entscheide. Schwer ist es auch die ProjektdurchfĂŒhrung (Punkt 3) zu definieren, wenn man das Ergebnis des Vergleichs nicht kennt. Vielleicht hat jemand schonmal ein Ă€hnliches Projekt durchgefĂŒhrt und kann mir einen Tip zur Gliederung geben. Momentan steh ich echt auf dem Schlauch EDIT: hab vergessen, das Projekt ist bereits durchgefĂŒhrt. Es wurde eine Virtualisierung durchgefĂŒhrt. Kann ich somit vielleicht ab Punkt 3 nur noch von der Virtualisierung ausgehen? Danke schonmal :confused: Bearbeitet 6. April 201114 j von beckto
7. April 201114 j Also, wenn das Projekt nun durchgefĂŒhrt ist, solltest du doch keine Probleme mehr haben. Deine Doku soll den Verlauf deines Projektes widerspiegeln. Eine Zeitplanung erstellt man zu Beginn und natĂŒrlich kann die RealitĂ€t von der Planung abweichen. Das kommt immer wieder vor, im positiven wie im negativen Bereich. Dies schriebt man mit in die Doku und man kann darauf auch noch einmal in der PrĂ€sentation nĂ€her eingehen, wenn eine zeitliche Verschiebung gröĂere Umstellungen, Kosten oder Ă€hnliches verursachte. Gerade besondere Lösungen wĂ€hrend eines Projektes von unvorhergesehenen Abweichungen kommen immer gut an, denn sie zeigen, wie schnell man sich auf neue Situationen einstellen kann. Aber dein Punkt 2.6 FAZIT kommt definitv ans Ende, denn es soll ein Fazit ĂŒber dein gesamtes Projekt sein, nicht nur ĂŒber die Entscheidung pro/contra Virtualisierung zu Hardwarelösung. Nenne diesen Punkt lieber Ergebnis, Entscheidung, als Unterpunkt zu 2.5 GruĂ Cath
7. April 201114 j Gerade besondere Lösungen wĂ€hrend eines Projektes von unvorhergesehenen Abweichungen kommen immer gut an, denn sie zeigen, wie schnell man sich auf neue Situationen einstellen kann. Oder zeigen wie schlecht man geplant hat. Je nach Ursache der Abweichung könnte der PA nĂ€mlich auch die Ansicht vertreten, dass es doch vorhersehbar gewesen wĂ€re. Gewisse Pufferzeiten sollte man sowieso einplanen, auch wenn sie im Projektplan natĂŒrlich nicht ausgewiesen werden (aus irgendwelchen GrĂŒnden gilt das offensichtliche Einplanen von Puffern als schlechter Stil oder als schlechte Planung). In realen Projekten werden manchmal die Projektzeiten oder die Projektkosten mit einem festen Faktor fĂŒr unvorhersehbare Probleme multipliziert. Das funktioniert natĂŒrlich nur so lange, bis die Werte nicht mehr konkurrenzfĂ€hig sind.
7. April 201114 j erstmal danke fĂŒr die comments! mit dem zeitplan an sich gibts keine probleme, da ich keine abweichungen wg. problemen oder sonstigem habe/hatte. ich tu mich nur schwer damit, was ich an welche stelle des zeitplans setze. ich war aber natĂŒrlich nicht untĂ€tig und hab das ganze schonwieder paar mal ĂŒberarbeitet. hier mal meine aktuelle Gliederung der Doku: 1. Einleitung ...1.1 Projektbeschreibung ...1.2 Ist-Analyse ...1.3 Soll-Konzept ...1.4 Zeitplan 2. Projektplanung ...2.1 Auswahl der Software ......2.1.1 Neuinstallation ......2.1.2 Virtualisierung ...2.2 Auswahl der Hardware ......2.2.1 Neuinstallation ......2.2.2 Virtualisierung ...2.3 Auswahl einer Backup-Lösung ......2.3.1 Neuinstallation ......2.3.2 Virtualisierung ...2.4 Kostenvergleich ......2.4.1 Neuinstallation ......2.4.2 Virtualisierung ...2.5 Ergebnis 3. ProjektdurchfĂŒhrung ...3.1 Auswahl eines Lieferanten ...3.2 Bestellung der Hard- und Software ...3.3 Aufbau der Hardware ...3.4 Installation der Software ...3.5 Installation der Backup-Lösung ...3.6 FunktionsprĂŒfung ......3.6.1 FunktionsprĂŒfung des Servers ......3.6.2 Erstellung eines Server-Backups Eine Frage stellt sich mir jedoch.... wie definiere ich im Zeitplan die Einrichtung des Systems? Kann ich da schon von der Einrichtung einer virtuellen Umgebung schreiben, oder muss ich es allgemein halten? weils ja auch ne Neuinstallation werden könnte ?!
7. April 201114 j Oder zeigen wie schlecht man geplant hat. Je nach Ursache der Abweichung könnte der PA nĂ€mlich auch die Ansicht vertreten, dass es doch vorhersehbar gewesen wĂ€re. na ja schon richtig, dass es diese Möglichkeit auch gibt, da ich aber immer vom positiven Fall ausgehe, hier: es wurden alle EventualitĂ€ten berĂŒcksichtigt, Pufferzeiten eingeplant, etc. also PrĂŒfling ist weder blind noch weltfremd :-) ist eine schnelle flexible Lösung fĂŒr ein, wie ich schon schrieb, unvorhersehbares Ereignis positiv zu bewerten. AuĂerdem hebt sich solch ein Projekt dann immer aus dem 0815 Bereich heraus, da man eben mal ĂŒber etwas anderes liest und hört wie die Standardgeschichten... so war des gemeint GruĂ Cath
7. April 201114 j Eine Frage stellt sich mir jedoch.... wie definiere ich im Zeitplan die Einrichtung des Systems? Kann ich da schon von der Einrichtung einer virtuellen Umgebung schreiben, oder muss ich es allgemein halten? weils ja auch ne Neuinstallation werden könnte ?! Also im Zeitplan solltest du an diesem Punkt noch nicht von der Virtualisierung sprechen, denn laut Projekt steht es ja an diesem Punkt noch nicht fest. Wenn sich an einem Punkt im Plan ein Zeitunterschied im weiteren Verlauf ergibt, da erst an diesem Punkt eine Entscheidung fÀllt, musst du beide Varianten planen. Entweder in zwei Wegen, oder die maximal zu verbrauchende Zeit (lÀnger dauerende Variante) einrechnen. Gruà Cath
7. April 201114 j [Also im Zeitplan solltest du an diesem Punkt noch nicht von der Virtualisierung sprechen, denn laut Projekt teht es ja an diesem Punkt noch nicht fest. Wenn sich an einem Punkt im Plan ein Zeitunterschied im weiteren Verlauf ergibt, da erst an diesem Punkt eine Entscheidung fĂ€llt, musst du beide Varianten planen. Entweder in zwei Wegen, oder die maximal zu verbrauchende Zeit (lĂ€nger dauerende Variante) einrechnen. GruĂ Cath das is ne super idee und ich frag mich warum ich nicht selbst drauf gekommen bin -.- :confused: ab dem punkt "Entscheidung" werde ich den Zeitplan einfach zweiteilen und beide Lösungen durchkalkulieren. So hab ich auch wieder einen Punkt GEGEN eine Neuinstallation, da diese den Zeitrahmen sprengt und auch die Kosten fĂŒr das Projekt steigen wĂŒrden. Mal gucken wie das aussieht
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