Veröffentlicht 25. März 201411 j Hi, ich soll für die Arbeit einen Syslog-Server konfigurieren. Ich lese immer wieder von Leuten, die dafür einen Raspi mit rsyslog nutzen. Reicht der von der Performance her für so ein Vorhaben in einem mittelgroßen Unternehmen aus? Es sollen nur die Logs von den wichtigsten Servern gesammelt und übersichtlich dargestellt werden. Aber kann mir trotzdem vorstellen, dass das ne ganze Menge an Daten pro Stunde sein dürften. Allerdings ist der Raspi aufgrund der geringen größe und kaum wahrnehmbaren Stromaufnahme aus kostensicht schon irgendwo interessant. Hat hier jemand Erfahrungswerte dazu? Was mir außerdem noch nicht ganz klar ist, wie ich den Clients (in dem Fall unseren Servern) mitteile, dass die ihre Logs dann an den Log-Server senden sollen. Finde leider nur Informationen zum Einrichten eines Servers an sich. Über weitere Tipps und Links bin ich dankbar.
25. März 201411 j Autor Raspberry als Lösung in einer Firma? Nein. Als Spielerei vllt. Vielen Dank für deine Einschätzung. Das hatte ich mir eigentlich schon gedacht. Auf was sollte ich bei der Serverzusammenstellung (Hardware) achten? Gibt es eine konkrete Empfehlung?
25. März 201411 j Hi, überspitzt gesagt: Im Grunde sollte jeder aktuelle Server diese Anforderungen erfüllen, außer er dient als Logserver für 2,5 Millionen Clients, auf denen täglich mehrere Gigabytes an Logfiles anfallen. Schau dir einfach einen Server an, der später seine Logs auf den zentralen Syslogserver packen soll und rechne hoch, wieviel Daten da transferiert werden. Aber das dürfte kaum auch nur ansatzweise irgendein aktuelles System ausreizen. So Dinge wie redudante Platten, Backup etc. sind natürlich für einen ZENTRALEN Server jeglicher Art immer obligatorisch. Zum Thema: 28.12.*Remote Host Logging with syslogd
26. März 201411 j Autor Ok, und dann wäre da noch die Frage nach der Linux-Distribution. rsyslog ist ja in den bekanntesten enthalten. Welche verwendet man denn für so ein vorhaben? Oder ist das eher Geschmackssache?
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