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!Beschwerde an die IHK!


*Aprilia*

Empfohlene Beiträge

@bennebbich

Ist halt die Frage, ob das, was dann da reingepostet wird, tatsaechlich stimmt.

Sonst haette ich grundsaetzlich nichts dagegen.

@Klausebrot

30% Ausfall ist echt allerhand. Da stehen wir ja sogar im linksregierten Bundesland NRW besser da.

Uebrigens bedeutet eine solche Ausfallziffer aber auch, dass Du Dich dann nicht mehr ohne weiteres auf Deine gute Schulnote berufen kannst, wenn es bei der ZP gehagelt hat.

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@Klausebrot

Zu deinem vorletzten Beitrag :

Klar bezieht sich alles, was man so über die Auszubildenden sagt, immer nur auf einen Teil, wobei nicht einmal klar ist, welche® Teil(e) eigentlich überwiegen / überwiegt.

Wenn wir den Zeigefinger heben, dann meistens in den Zeiten, in denen der Teil, bei dem man den Zeigefinger heben muss, hier (postend) eindeutig überwiegt. Logischerweise findet sich dieser Teil meist dann hier ein, wenn Prüfungen geschrieben werden oder wurden. Diejenigen, die zufrieden sind, brauchen es nicht kund zu tun; warum denn auch (mal ganz abgesehen davon, dass es eh´ nicht interessant ist; alles, was nicht gut ist, das ist interessant), es läuft ja.

Wie Uli schon sagte, die Prüfungen mit allen Mitteln zu verteidigen und zu rechtfertigen ist nicht unser Ziel, denn selbstverständlich gibt es dort Kritikpunkte, die man angehen sollte, ja vielleicht sogar muss.

Aber : Kritik zeichnet sich dadurch aus, dass sie sinnvoll, nachvollziehbar und sachlich ist. Das setzt voraus, dass man sich über Zusammenhänge im Klaren ist, denn wenn ich ein System kritisiere, sollte ich es kennen, sonst kann ich es nicht glaubwürdig kritisieren.

Das geschieht hier oft einfach nicht. Und ich persönlich finde es einfach traurig, dass dann auf der Schiene "Die IHK ist schuld" gefahren wird, weil es vermutlich die einzige Einrichtung ist, die man kennt. Dass trotz ständiger Aufklärung und Richtigstellung unsererseits die Tatsachen im nächsten Thread wieder nicht beachtet werden, ist mittlerweile einfach nur noch frustrierend und nicht Sinn der Sache.

Wenn ich jetzt mal konkret auf das Problem mit den uneinheitlichen Terminen zu sprechen komme, dann mag da durchaus etwas dran sein, und man sollte es auch nicht unterlassen, daüber zu diskutieren, aber die Art, wie dies an manchen Stellen praktiziert wird, ist einfach nicht in Ordnung. Klar, Argumente wie der Stellenwert der Zwischenprüfung im Betrieb sind nicht von der Hand zu weisen, aber es ist erstaunlich, wie lange es dauern kann, bis solche Argumente überhaupt mal (und dann noch nach o.g Kriterien) vorgetragen werden. Nein, es wird - ich sag´s mal geradeheraus - gleich gemotzt und eine Revolution heraufgeschworen. Die schlichte Frage unserseits nach dem "Warum ?" wird abgewertet, uns "pinkelt" man dafür ans Bein, wir sind dann die doofen Moderatoren, die keine Ahnung haben und dem gemeinen User den Spaß verderben wollen. So läuft es seit Jahren.

Dabei ist es eben nicht sofort ersichtlich, warum ein offensichtlicher Misstand einer ist. Wenn ich etwas anprangere, muss ich in der Lage sein, das zu begründen, und wenn ich es nicht tue, muss ich damit rechnen, dass nachgefragt werden wird; insbesondere von den Leuten, die es wirklich interessiert.

Es ist manchmal wirklich erstaunlich, wie sich die Leute zusammenfinden, wenn es darum geht, etwas anzuprangern, etwas toll oder nicht toll zu finden - aber aus den unterschiedlichsten Gründen. Letztendlich haben sie eines gemeinsam : Sie wollen etwas erreichen, haben ein gemeinsames Ziel, aber die Ausgangspunkte sind völlig unterschiedlich. Und wenn die Ausgangspunkte nicht dargelegt werden, dann wird das Ziel auch nicht gemeinsam erreicht werden. Ob ich von Berlin nach Hamburg oder von München nach Hamburg fahre, ist ein Unterschied. Ich sollte dann doch irgendwie zusehen, dass ich so nahe an Berlin vorbeifahre, wie eben möglich.

Ich bemühe mich darum, die Leute auf eben diese Gegebenheiten aufmerksam zu machen, teilweise recht provokativ, aber ich erfahre immer wieder, dass es genügend Leute gibt, die einfach vom Ziel geblendet sind und weder ihren Ausgangspunkt, noch den Weg dorthin sehen.

Dann knallt es schnell, denn jede Frage danach stellt für diese Leute eine Provokation dar. Und viele neigen dann dazu, den Fragesteller persönlich anzugehen, ohne zu erkennen, was dahinter steckt, bzw. wer dahinter steckt.

Ich nehme das Beispiel hiob : Ich habe schon x mal gesagt, wann meine ZP stattfand, wie ich zum Thema Ausbildung stehe, etc. Trotzdem kommen solche lächerlichen Fragen, wie in dem "Re: .."-Thread zustande. Das ist einfach nichts weiter, als reine Provokation - in diesem Fall an mich.

Oder Alexander_K : Hätte er aufgepasst, wüsste er, was Uli so den ganzen Tag macht und wo sein Platz im System "Ausbildung" ist. Die Vorwürfe waren mehr als lächerlich; ohne Sinn & Verstand.

Das sind nur zwei Beispiele von vielen, die ich noch in Erinnerung habe. Wenn wir aber in solchen Fällen reagieren, weil wir uns spätestens dann, wenn es persönlich wird, wehren, sind wir dann die "Buhmänner". Bis zu einem gewissen Rahmen haben wir keine Probleme damit, denke ich. Ich meine, jemanden, der mir erzählt, ich hätte keine Ahnung vom Berufsbild Systemintegration, den putze ich in drei Sätzen weg, indem ich den Spieß umdrehe.

Also, das Fazit :

Ein Problem ist erst dann ein Problem, wenn ein nachvollziehbarer Grund vorliegt, aus dem man schliessen kann, dass ein Problem existiert. Vorher ist es nur haltloses Gerede, und man wird nichts daran ändern. Wenn man Unterschiede als Problem deklariert, dann muss man auch ganz klar sagen, worin man das Problem sieht. Ich sehe zum Beispiel kein Problem daran, dass Fahrzeuge von Mercedes anders aussehen, als Fahrzeuge von Fiat, solange mir keiner sagen kann, warum das ein Problem ist und mir die Vor- / Nachteile sagt.

Mit den Zwischenprüfungsterminen handhabe ich es genauso. Für mich war das kein Problem, solange niemand einen Grund nannte.

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Nachtrag:

Was ich doch noch vergessen habe : Selbstverständlich gibt es immer noch genügend Leute, die den Eindruck erwecken, dass sie nichts weiter wollen, als ihrem Frust über eine verkorkste Prüfung freien Lauf zu lassen und die Verantwortung dafür weit von sich zu schieben.

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