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Kostenkalkulation notwendig ???


Moonwalker

Empfohlene Beiträge

Original geschrieben von Chipie

Danke für die nerven

Kein Problem. :)

Original geschrieben von Noxy

Ich werd als Abschlussprojekt wahrscheinlich einen Intranetserver erstellen, wo liegt denn da der Gewinn für meine Firma? Er wird halt gebraucht und es laufen dann einige PHP Sachen drauf, die den Arbeitsablauf vereinfachen, aber wie berechnet man so einen Nutzen? Ich kann ja schlecht sagen, dass durch den Server 5000 € Gewinn gemacht werden / eingespart werden, so was kann doch keiner kalkulieren.

Der Gewinn würde z.B. darin liegen, dass durch Vereinfachung von Abläufen den Mitarbeitern mehr Zeit für andere Aufgaben bleibt (Zeitersparnis) oder man Informationen zentralisiert bereitstellen kann und nicht redundant halten muß. In absoluten Zahlen lässt sich sowas zum Beispiel nicht ausrechnen, ganz klar und das ist auch nicht unbedingt notwendig in so einem Fall. Du solltest halt bei der Kostenaufstellung die ganzen Nutzen entgegenstellen und eine Schätzung abgeben, welche Auswirkungen Dein Projekt haben wird auf Effektivität und Produktivität der Nutzer des Systems, und wenn sich das nicht in Euro machen lässt, dann stelle grob dar, wieviel Zeit sich pro Mitarbeiter pro Tag ungefähr einsparen lässt oder sowas, damit deutlich wird, dass Du das Projekt nicht zum Selbstzweck machst sondern wirtschaftliche Aspekte dahinterstecken, die Nutzer und somit weiterbringen soll.

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Hi,

jetzt muss ich auch ma wieder ne frage stellen.

ist es denn Notwendig die Kostenrechnung in richtige Beträge (EUR) aufzustellen oder reicht auch ne % Angabe, weil die Werte sind Betriebsgeheimnis und gehen der IHK eigentlich gar nichts an.

Hat jemand mal ein Beispiel einer Abschlussarbeit wo ne Kostekalkulation gemacht wurde.

Alle Projekte die ich bis jetzt eingesehen habe enthielten keine Kosten-Nutzen Analyse.

Thx

Greetz

Moonwalker

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Original geschrieben von Moonwalker

[...]

ist es denn Notwendig die Kostenrechnung in richtige Beträge (EUR) aufzustellen oder reicht auch ne % Angabe, weil die Werte sind Betriebsgeheimnis und gehen der IHK eigentlich gar nichts an.

Dann schreibst Du halt, daß es sich bei den internen Kosten um branchenübliche Werte handelt, die Du statt der echten genommen hast, weil diese als Betriebsgeheimnis gehütet werden.

Wir hatten hier mal einen Projektantrag zu beurteilen, der sich auf ein IT-Projekt bei der Bundeswehr bezog. Da war bereits im Antrag fast alles geheim. Wie hätte da wohl erst die Doku ausgesehen?!? ;)

gruß, timmi

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Original geschrieben von Sandrin

[...]

Ich würde ein deiner Stelle auf jeden Fall eine Kostenkalkulation in die Doku bringen. Denn sonst wirst du spätestens im Fachgespräch danach gefragt! Und das kann dann unangenehm werden...

Und außerdem "verschenkst" Du damit wertvolle Punkte, wenn die Kostenrechnung in der Doku fehlt. Scheut Euch doch einfach mal die Bewertungsmatrix für die Projekt-Doku an; die findet sich auf der Webpräsenz jeder(?) IHK. Die Bonner Url dahin hatte ich gerade heute erst hier im Forum gepostet.

gruß, timmi

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Original geschrieben von timmi-bonn

Wir hatten hier mal einen Projektantrag zu beurteilen, der sich auf ein IT-Projekt bei der Bundeswehr bezog. Da war bereits im Antrag fast alles geheim. Wie hätte da wohl erst die Doku ausgesehen?!? ;)

gruß, timmi

Tja, unser Rechtsassessor hat die Losung ausgegeben:

Wenn so viele Teile geheim sind, daß eine vernünftige Bewertung nicht möglich ist --> durchgefallen

Bei uns wäre der Antrag abgelehnt worden.

Gruß

JDB

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Original geschrieben von Noxy

Hi

Ich werd als Abschlussprojekt wahrscheinlich einen Intranetserver erstellen, wo liegt denn da der Gewinn für meine Firma? Er wird halt gebraucht und es laufen dann einige PHP Sachen drauf, die den Arbeitsablauf vereinfachen,

Noxy

Echt, reicht das als Projekt? Wirst du noch irgendetwas verkabeln? Wäre dir echt dankbar wenn du dein Projekt näher beschreiben könntest!

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Original geschrieben von HaninElias

Datensicherung und Backup treffen sich sicher irgendwo, mich würde interessieren wie du diese beiden Themen trennst.

Nun, zunächst einmal wollte ich RAID sauber von der Thematik Datensicherung abgegrenzt wissen. Das wird nämlich "immer wieder gerne" miteinander verwurstelt.

Datensicherung: Jegliches Sichern von Daten zu verschiedensten Zwecken, z.B. für die Revision, für spätere Auswertungen - und auch für die Wiederherstellung (Backup) inhaltlich oder physisch inkonsistenter oder defekter Daten. Zur Datensicherung gehören auch solche Aspekte wie Lagerort, Lagerdauer, Medien-Tausch, Archiv-System, Wahl des Datenträgers usw.

Es wundert mich immer wieder, daß noch keiner auf die Idee gekommen ist, ein umfassendes Datensicherungskonzept als Projektarbeit anzufertigen. Aber das liegt wohl daran, daß dieser Bereich von vielen Entscheidungsträgern als notwendiges Übel "gerade eben noch so in ihrer Firma geduldet" ;) wird. Ich hab's lange gemacht - es war ein undankbarer Job.

gruß, timmi

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Original geschrieben von HaninElias

Ich bin seit 11Monaten Backup-Admin. Aber deine Idee mit dem Datensicherungskonzept hat mich neugierig gemacht. Ich würde jetzt mal so sagen, sowas ist in 3 Stunden erstellt. Wie soll ich da meine 35h vollkriegen? Du hast doch da bestimmt Ideen!? ;)

:) :) :) ...

Ich habe, zusammen mit einem Kollegen, alleine für ein stimmiges K-Konzept (Bombe im RZ o.ä.) für den Großrechner fast sechs Monate gebraucht. Das Thema ist viel komplexer, als man anfänglich glauben mag. Da spielen Dinge wie Datenschutz, Revision (GOB), physikalische Daten (Lagerbedingungen), Mobilität der Datenträger, Wiederherstellung, Redundanz, Robot-Systeme usw. eine große Rolle.

Eine umfassende Datensicherung für ein heterogenes System aus 2 Mainframes, NT-Netzwerk mit ca. 80 Servern und 1000 Clients, diversen Unix-Systemen und einer Document-Retrieval-Lösung (z.B. FileNet) wirst Du mit einem guten Team kaum in einem Jahr hinkriegen.

Denke nur mal an die Zeit, die bei der Analyse der verschiedenen Datenflüsse draufgeht. Es nützt bei einem Teilausfall wenig, nur ein Teilsystem zu restoren. Du mußt auch auf die sog. referentielle Integrität achten. Schau' Dir zu diesem Stichwort alleine mal eine SAP-Datenbanklandschaft an ... Gruselig! Und solche Dinge wie "File-Transfer" produktiver Daten zwischen den verschiedenen Platformen mußt Du für ein stimmiges Konzept auch berücksichtigen.

3 Stunden? Sportlich, sportlich! ;)

gruß, timmi

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