barakuda Geschrieben 18. September 2002 Geschrieben 18. September 2002 Hallo FI's Ich soll eine Kalkulation erstellen, einmal alle unsere USer gehen mit ThinClients an ein externes Rechenzentrum oder wir bauen ein eigenes Client/Server Netzwerk. Das ganze betrifft ca. 30 User, mit je einem PC, plus 3 Server (Datenbank und File und Mail). Ich muss dazu dsagen, die Server sollen neu angeschafft werden und das derzeitige BNC-Netz auf CAT 5 umgestellt werden. Jetzt soll ich vergleichen, was billiger kommt, mtl. Gebühren an ein Rechenzentrum und damit Schluß mit PC-Abstürzen, Serverstreiks etc. oder ein paar eigene Server + jedem sein PC. Was mir fehlt, ist eine Zahl, die ich anbringen kann, wenn ein PC steht. Welcher effektive Aufwand ist notwendig (Total Cost of ...), mit dieses Ding wieder läuft. Ich bräuchte einfach eine Zahl/einen Betrag, mit dem ich rechnen kann. Ferner bräuchte ich ungefähre Zeiten, die im Durchschnitt pro Jahr durch solche Unterbrechungen verlorengehen. Wäre toll, wenn einer von euch mir div. Details liefern könnte. Barakuda PS: An die Moderatoren, ich hatte keine Ahnung, unter welcher Rubrik ich diesen Thread erstellen sollte - evtl. einfach verschieben
Gast Geschrieben 18. September 2002 Geschrieben 18. September 2002 Original geschrieben von barakuda PS: An die Moderatoren, ich hatte keine Ahnung, unter welcher Rubrik ich diesen Thread erstellen sollte - evtl. einfach verschieben ist ja auch nicht weiter schlimm ich denke mal, so themenübergreifend wie du das thema formuliert hast, ist es in IT Allgemein besser aufgehoben.
bimei Geschrieben 18. September 2002 Geschrieben 18. September 2002 Original geschrieben von barakuda Was mir fehlt, ist eine Zahl, die ich anbringen kann, wenn ein PC steht. Welcher effektive Aufwand ist notwendig (Total Cost of ...), mit dieses Ding wieder läuft. Ich bräuchte einfach eine Zahl/einen Betrag, mit dem ich rechnen kann. Fang an mit Arbeitsausfallzeiten, das ist ein sehr grosser Kostenfaktor. Dabei nicht den Stundenlohn rechnen, den jemand erhält, sondern "verkaufbare Stundensätze". Dann die Kosten, die benötigt werden, um das wieder instand zu setzen. Externe Firma = Kosten, interne ITler = Kosten. Hardware im Vergleich, einmal als Komplettbetrag, dann u. U. weniger Zeit und Aufwand der "Instandsetzer", auf der anderen Seite als Ersatzteile (ein Drittel vom Anschaffungswert, Höchstgrenze Buchwert) plus Mehrkosten für die "Instandsetzer".
BenNebbich Geschrieben 19. September 2002 Geschrieben 19. September 2002 ...hmh, ich würde beim ausfall nur den tatsächlichen stundensatz ansetzen, denn wir wollen doch zunächst die kosten des ausfalls ermitteln. entgangener gewinn (der ja in den berechneten stundensätzen für die kunden enthalten ist) ist kein kostenbestandteil, oder?
Sven Eichler Geschrieben 21. September 2002 Geschrieben 21. September 2002 Jo, Du musst eine Kosten- und Produktivitätsrechnung machen. Einfacher gesagt, Du musst ermitteln, was ein Mitarbeiter "wert" ist. Es geht ja z.B. nicht nur um den Gewinn, den er erzielt, sondern auch darum, dass vor dem Gewinn ja vom Umsatz noch der Kostendeckungsbeitrag abgerechnet wird, den darf man ja auch nicht vergessen. Auch zu berücksichtigen ist ein eventueller Kostenausfall anderer Personen im Betrieb, die nicht weiterarbeiten können, weil ihnen Resultate von Person a fehlen. Das Ganze wird sich nicht so einfach festmachen lassen, da wirst Du schon mit der Kostenstelle, Personalabteiilung etc. sprechen müssen.
bimei Geschrieben 21. September 2002 Geschrieben 21. September 2002 Original geschrieben von BenNebbich entgangener gewinn (der ja in den berechneten stundensätzen für die kunden enthalten ist) ist kein kostenbestandteil, oder? barakuda soll doch, wenn ich das richtig interpretiere, eine Kalkulation machen, was günstiger/teurer ist. Da gehört eben alles mit rein.
Sven Eichler Geschrieben 21. September 2002 Geschrieben 21. September 2002 Klar, es läuft doch darauf hinaus, zu ermitteln, WIEVIEL der Arbeitnehmer (vermutlich im Schnitt) kostet und wieviel er "bringt". Aus der Differenz ergibt sich dann der zu wertende Betrag. Um hier allerdings eine vernünftige Kalkulation zu erstellen bedarf einer präzisen Up-/Downtimestatistik. Die ist aber wohl in den seltensten Fällen vorhanden. Ich denke mal, das die meisten, nicht professionell erstellten Statistiken, eher "schwammig" sind.
BenNebbich Geschrieben 22. September 2002 Geschrieben 22. September 2002 ...@ bimei ...ich sehe deinen punkt. trotzdem halte ich es für problematisch, etwas in eine rechnung aufzunehmen von dem ich nicht sicher weiss, ob ich es überhaupt verkaufe. ...bei einem kostenvergleich, würde ich nur die tatsächlichen kosten einkalkulieren und nicht den entgangenen umsatz. auf deutsch also : ich würde keinen schadenersatz berechnen.
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