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Linux Server als Projekt..(more inside)


Chris2k

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Hi,

ich bin FISI und wollte als PRojekt eine Datenbank basteln. Leider wurde der Antrag von der IHK abgeleht, da der Bezug zum SI fehlt.

Nun muss ich mir bis DI ein neues Projekt ausdenken und da schwebt mir vor einen Linux Server als DC aufzusetzen mit 2-3 Windows2000 Workstations. Als Schmankerl wollte ich noch einen Mailserver aufsetzen. Ist das für die 35h (ca 20h Nettoarbeitszeit) realistisch und denkt ihr, das die dieses Projekt von der IHK angenommen wird??

CU Chris

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Hallo,

ich weiss nicht, wie gut Du dich mit Linux auskennst, aber für jemanden der etwas Erfahrung mit Linux hat, der braucht ungefährt so 5 Stunden um das einzurichten.

Vielleicht wäre folgende Variante besser.

Linux Server installieren

Domänencontroller mittels Samba

DNS Server einrichten

Fileserver mittel Samba

Mailserver einrichten

und vielleicht noch einen Webserver einrichten

Ich empfehle Dir linuxbu.ch.

Frank

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naja ich kenn mich so mittelprächtig mit Linux aus, also einen DC hab ich schonmal aufgesetzt mit einer WinXP Workstation. Dafür hab ich ungefähr einen Tag gebraucht, bis es lief :D, aber ich denke beim 2. Mail dürfte es schneller gehen....

ausserdem hab ich keine Zeitrelation bei sowas, hier mal ein vorschlag...

Linux Server installieren 3h

Domänencontroller mittels Samba 6h

DNS Server einrichten 4h

Fileserver mittel Samba 2h

Mailserver einrichten 5h

und vielleicht noch einen Webserver einrichten 2h

kann man das so durchgehen lassen??

CU Chris und vielen Dank für die Tipps

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So....

ich habe mir jetzt noch mal Gedanken gemacht und hoffe, dass ich das Ding habe, was mir die IHK auch bewilligen würde... (IHK München).

Da fiel mir doch im Laufe der Tage doch glatt ein Kunde ein, wo man so eine ähnliche Lösung realisieren könnte (wenn der Kunde es eben so wollen würde).

Das ganze geht hierbei um eine Linux/VPN/Router/Firewall-Lösung, zwecks externen Zugriff über VPN auf Dokumente des Servers und Fernwartungsmöglichkeiten.

Ist das FISI genug eigentlich ? Sonst würde mir nichts mehr einfallen und ich würde in ein dunkles Loch der Depressionen verfallen :D

Timmi, was meinst du dazu zum Thema an sich ?

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Original geschrieben von Poseidon238

[...]

Das ganze geht hierbei um eine Linux/VPN/Router/Firewall-Lösung, zwecks externen Zugriff über VPN auf Dokumente des Servers und Fernwartungsmöglichkeiten. Ist das FISI genug eigentlich ? [...]

Ein ähnliches Thema haben wir hier gerade (schon wieder mal) genehmigt. Das Thema selbst gibt alles her, was lt. BBiG verlangt wird (komplexes System). Bleibt die Frage offen, WAS davon Du WIE machen willst. Es muß Eigenleistung (z.B. Evaluierung von techn. und kaufm. Alternativen) erkennbar sein. Ein reines "Zusammenschrauben vorgefertigter Teile" reicht nicht aus. Andererseits sprengt die Evaluierung aller Linuxe, Router und Firewalls inkl. Konzepte gnz bestimmt den Rahmen von 30 Stunden. Ich würde den Schwerpunkt auf VPN legen.

gruß, timmi

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Das einfachste wäre ja gewesen, ich kaufe mir "SuSE Firewall on CD/VPN Edition" ;)

Ich gehe mal von einer einfachen SuSE 8.0 Professional Edition aus (die ich ja auch neber mir stehen habe) und füge dann einzelne Module hinzu, wobei ich das kompilieren ja nicht ausführlich beschreibe, da es ja auch nichts großartiges zu beschreiben gibt.

Wenn man einen Prozess daneben macht, während der Rechner werkelt, wie wird das dann für die 35Std. berechnet ?

1 Std. kompilieren + 1 Std. recherchieren = 2 Std. oder ist das immer noch 1 Std., sog. Multi-Tasking ?

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Original geschrieben von Poseidon238

[...]

Wenn man einen Prozess daneben macht, während der Rechner werkelt, wie wird das dann für die 35Std. berechnet ?

1 Std. kompilieren + 1 Std. recherchieren = 2 Std. oder ist das immer noch 1 Std., sog. Multi-Tasking ?

Möchtest Du damit andeuten, daß Du multitasking-fähig bist? ;) Die Frage ist doch ganz einfach zu beantworten: Lies jeweils die Zeit zu Beginn Deiner Tätigkeit auf einer Uhr ab und mache das selbe am Ende der Tätigkeit. Die so errechneten Arbeitszeiten summierst Du und kommst so auf die Gesamtzeit. ...Wo ist das Problem? Was Du wann gemacht hast, ist bei der SUMME unerheblich.

gruß, timmi

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  • 1 Monat später...

hallo,

ich schreibe mal unter dem namen meines praktikanten (er sitzt natürlich neben mir).

ich bin seit 13 Jahren netzwerkadministrator und arbeite hauptsächlich mit Unix/Solaris/Linux.

die idee, als projekt einen linux server aufzusetzen ist schon mal nicht schlecht. (es gibt eh zu wenig leute, die sich damit auskennen), aber um einen Server einzurichten, benötigt man nicht nur die zeit am server (um ihn einzurichten) sondern auch die ganze planung im vorraus (wie sieht das lan um den server herum aus, wie ist die topologie, welche user, firewall (wenn verbindung zum wan) usw).

ihr müsst also die zeit mit einrechnen, die ihr für die theoritschen arbeiten und vorplanungen benötigt. diese zeit plus der zeit, die ihr am server arbeitet um ihn zu installieren und einzurichten, ist die wirkliche zeit, die benötigt wird um einen server einzurichten.

erfahrungswerte:

theoretische vorbereitung (analysen usw) 5 std bis 20 std (abhänging von der größe des geplanten netzes und der anzahl der dienste.

installation hardware 1 std bis 5 std (abhänging ob fertige reechner gekauft werden oder selbst gebaut wird)

Server installation und konfiguration 5 std.

es ist also möglich ein solches projekt in 35 Std. zu schaffen. ihr müsst also nur den richtigen weg finden um es genau auf 35 stunden bringen.

ein kleiner tip:

ein netzwerk für ein mittelständisches unternehmen.

11 clients,

10 mitarbeiter,

verbindung ins web via router,

fileserver via samba,

lokaler mailserver,

lokaler dns (bind 9),

backupserver,

rechtevergabe user für samba und webzugriff

buchhaltung im netzwerk abgeschirmt.

das nur mal als anreiz

gruß

frank

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habe folgenden projektantrag gestellt: implementierung eines servers auf redhat-linux basis für ein heterogenes netzwerk(ms,mac,linux) mit fax-,print- und filesharing services. wurde abgelehnt,sei kein projekt und das kann angeblich jeder.

wenn ich mir die themen anderer fisis so angucke,komme ich zu dem schluss,dass so ein projektantrag erstens eine frage der formulierung und zweitens eine frage des glücks ist.

wenn jemand einen adsl-anschluss mit router,dhcp etc für ein kleines win2k-lan einrichtet und das als projekt genehmigt bekommt,verstehe ich,dass das lediglich von der einstellung des bearbeiters des antrags abhängig ist.hat der ahnung von it,sagt er nein;hat er keine ahnung(auch das soll vorkommen),sagt er ja.ich hab das gefühl,ihk-mitarbeiter sind klassische amtsaersche.

gruss

shabazza63

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Originally posted by shabazza63

[...] wenn ich mir die themen anderer fisis so angucke,komme ich zu dem schluss,dass so ein projektantrag erstens eine frage der formulierung und zweitens eine frage des glücks ist.

Mitnichten. Aber die Sorgfalt beim Schreiben eines Projektantrages ist wichtig. Du kannst schreiben: Heterogenes Netzwerk aufbauen.

Oder Du schreibst z.B.: Planen (Alternativen) und Einrichten eines Netzwerkes mit PDC, BDC und 20 Clients unter NT4.0. Schnittstellen zu Authorisierung, WAN, Firewall, Backup (Daten und System) usw. erarbeiten ... Das ist schon ein Unterschied, nech!?! Da kann sich der genehmigende Prüfungsausschuß (das sind übrigens von Dir unten erwähnten "klasssischen amts..." sondern ehrenamtlich tätige Angestellte, Ausbilder und Lehrer.) etwas drunter vorstellen. und daher kann er so'was auch viel leichter genehmigen.

[...] ich hab das gefühl,ihk-mitarbeiter sind klassische amtsaersche.
(siehe oben)

gruß, timmi

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habe folgenden projektantrag gestellt: implementierung eines servers auf redhat-linux basis für ein heterogenes netzwerk(ms,mac,linux) mit fax-,print- und filesharing services.

ist das nicht eindeutig?für mich ist das eine ganz konkrete angabe.ich bin mir wirklich nicht im klaren darüber,wo hier das problem liegt.dieses projekt durchzuführen ist für mich auf jeden fall keine kleinigkeit.

ihk-mitarbeiter sind klassische amtsaersche.

sorry,wollte keinen beleidigen.habe ich gestern im frust gesagt,da ich es irgendwo nicht so richtig einsehe,so viel zeit für den projektantrag zu verheizen,anstatt mich um die sache selber zu kümmern.

wie wärs denn mit folgendem ansatz:planen und einrichten eines servers mit fax-,print- und filesharing-diensten unter redhat-linux in einem heterogenen netzwerk bestehend aus ca 30 clients mit den betriebssystemen windows,mac,und linux.diese drei unterschiedlichen betriebssysteme bieten für die oben genannten dienste unterschiedliche protokolle an(windows:server message block, mac:appletalk, linux:network filesharing).ziel ist es,diese drei dienste

auf einem server bereitzustellen.gleichzeitig soll zur sicherheit noch eine firewall eingerichtet werden.

ob ich das so in 35 stunden hinkriege,ist natürlich eine andere frage.notfalls kann man das ja noch abspecken.

wie beurteilt ihr das?

gruss

shabazza63

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Originally posted by shabazza63

habe folgenden projektantrag gestellt: implementierung eines servers auf redhat-linux basis für ein heterogenes netzwerk(ms,mac,linux) mit fax-,print- und filesharing services.

ist das nicht eindeutig?für mich ist das eine ganz konkrete angabe.ich bin mir wirklich nicht im klaren darüber,wo hier das problem liegt.dieses projekt durchzuführen ist für mich auf jeden fall keine kleinigkeit. [...]

Ich habe die Begründung "ist kein Projekt" immer noch nicht so recht verstanden. War das die ganze Begründung für die Ablehnung? Ich vermute wirklich eher, daß der Projektantrag nicht ausführlich und umfassend genug gestellt wurde.

Wurde "abgelehnt" oder "abgelehnt mit Hinweisen"?

gruß, timmi

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Originally posted by timmi-bonn

Ich habe die Begründung "ist kein Projekt" immer noch nicht so recht verstanden. War das die ganze Begründung für die Ablehnung? Ich vermute wirklich eher, daß der Projektantrag nicht ausführlich und umfassend genug gestellt wurde.

Wurde "abgelehnt" oder "abgelehnt mit Hinweisen"?

gruß, timmi

tach timmi,

wurde abgelehnt mit der begründung,dass das kein projekt sei,weil es heutzutage fertige software für so etwas gibt.

ein hinweis wurde mir gegeben,nämlich,dass ich die heterogenität des netzwerkes noch verdeutlichen soll.

ich hab das schon so verstanden,dass ich an der formulierung noch arbeiten muss.daher mein näxter versuch(siehe meinen letzten post).

danke dafür,dass du dir gedanken darüber machst.

gruss

shabazza63

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Originally posted by shabazza63

[...] ein hinweis wurde mir gegeben,nämlich,dass ich die heterogenität des netzwerkes noch verdeutlichen soll. ich hab das schon so verstanden,dass ich an der formulierung noch arbeiten muss.daher mein näxter versuch [...]

So hatte ich mir das schon gedacht. Denn das Thema selbst ist ja eigentlich ein Standard-Thema für einen FISI. ...Und damit siehst Du wohl ein, daß Deine ursprüngliche Behauptung ...

wenn jemand einen adsl-anschluss mit router,dhcp etc für ein kleines win2k-lan einrichtet und das als projekt genehmigt bekommt,verstehe ich,dass das lediglich von der einstellung des bearbeiters des antrags abhängig ist.hat der ahnung von it,sagt er nein;hat er keine ahnung(auch das soll vorkommen),sagt er ja.ich hab das gefühl,ihk-mitarbeiter sind klassische amtsaersche.
... vielleicht doch noch einmal selbstkritisch überdenken solltest.

Hättest Du nicht nur eine Grob-Beschreibung, eine Überschrift geliefert sondern Dein geplantes Projekt sauber skizziert, dann wäre der Antrag bestimmt genehmigt worden.

gruß, timmi

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. ...Und damit siehst Du wohl ein, daß Deine ursprüngliche Behauptung ...

... vielleicht doch noch einmal selbstkritisch überdenken solltest.

Hättest Du nicht nur eine Grob-Beschreibung, eine Überschrift geliefert sondern Dein geplantes Projekt sauber skizziert, dann wäre der Antrag bestimmt genehmigt worden.

gruß, timmi

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Originally posted by timmi-bonn

Als "Ansatz" ist das Thema OK. Aber als Projektantrag würde ich das auch (noch) nicht bezeichnen wollen.

hm,:confused: kannst du mir einen wink mit dem zaunpfahl geben?im moment sehe ich nicht,was ich noch in den antrag schreiben soll.ich denke,dass ich mit der erwähnung der drei protokolle die heterogenität verdeutlicht habe.natürlich könnte ich noch auf die unterschiedliche hardwarearchitektur von macs eingehen,sehe ich aber keinen sinn drin.muss ich vielleicht noch auf die schon vorhandene infrastruktur des netzwerks eingehen?

gruss

ein nachdenklicher shabazza63

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