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FreeBSD und Linux???


debitux

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Hi,

ich hab mir gestern die FreeBSD 5.1 angeguckt. Auf dem ersten Blick fand ich das BS ganz nett.

Aber später hab ich doch gedacht das ich eher bei Linux bleibe.

Was ist denn eigentlich besser? Eine BSD oder Linux? Oder ist das "wirklich" nur Geschmackssache? Ich brauche ein paar Fakten für den Einsatz von einem BSD anstatt Linux :-)

Gruß

debitux

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oki dann wollen wir mal :-)

vorteile und nachteile haben beide systeme aber hier will ich mal vorteile von FreeBSD vorstellen:

- Linux Kompatibel

freebsd kann linux codes ausfuehren und somit sind programme die unter linux lauffaehig sind auch unter freeBSD nutzbar (openbsd kann das per default nicht)

- stabiler kernel

der frreBSD de fakto sehr stabil und hoch anpassbar. der kernel kann statisch oder modular gebaut werden. ausserdem lassen sich die kernel paramter einfachst ueber einen editor aendern. optimierung fuer x86 sind moeglich. d.h 686, atohlon xp-mp usw.

- ports

ports sind die grosse staerke von freeBSD. es sind portierungen auf FreeBSD mit anpassung an das system. hier will ich ein kleines beispiel geben: samba installieren

normalerweise installiert der linux user das rpm oder kompiliert es. abhaengigkeiten muss der user selbst aufloesen(nicht mal debian kann das 100%). auf freeBSD wechselt man in das /usr/ports/net/smb/ verzeichnis gibt make && make install und und erhaelt eine an freeBSD angepasste und optimierte portierung fuer freeBSD. abhaengigkeiten werden selbst aufgeloest.

- packetverwaltung

CVSUP bietet eine der einfachsten moeglichkeiten das GESAMTE system aktuell zu halten. dabei kann man angeben ob man alles updaten will oder nur die ports usw.

- rc.config system

einfache struktur und aufbau der system config. nicht so ein wirr warr mit 100 tausend unter verzeichnissen und start skripten usw.

- guter systemaufbau

das system ist ingesamt einfach strukturiert und es gibt vordefinierte verzeichnisse fuer configfiles und binarys. u.a. startet freeBSD bei einer standard installiont absolut wenig dienste.

ich hoffe das reicht dir erst mal....

mfg

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Original geschrieben von Patrick K.

- ports

ports sind die grosse staerke von freeBSD. es sind portierungen auf FreeBSD mit anpassung an das system. hier will ich ein kleines beispiel geben: samba installieren

normalerweise installiert der linux user das rpm oder kompiliert es. abhaengigkeiten muss der user selbst aufloesen(nicht mal debian kann das 100%). auf freeBSD wechselt man in das /usr/ports/net/smb/ verzeichnis gibt make && make install und und erhaelt eine an freeBSD angepasste und optimierte portierung fuer freeBSD. abhaengigkeiten werden selbst aufgeloest.

Das geht bei Gentoo Linux auch sehr gut. Da sagt man nur noch emerge $paketname, die Abhänigkeiten werden ebenfalls selbst aufgelöst. Man muss dann nur noch gegebenenfalls die Änderungen in /etc extra auflösen, damit nicht wieder komplett die Standardeinstellungen da sind. Ist bei solchen Dateien wie die fstab, passwd und shadow beispielsweise sehr zu empfehlen, wie ich schon selbst bemerkt habe ;-)

geli

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www.biotecs.org <-- Hier habe ich unter Betriebssysteme einige Unixe und Linux beschrieben.

Ansonste: Ich benutze FreeBSD als Desktop und als Server System und kann mir einfach nichts besseres vorstellen. In der Bedienung sind Linux und fbsd relativ gleich, aber BSD ist wenigstens ein echtes Unix und nicht so ein Clon wie Linux! ;)

mfg

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Joa das stimmt. FreeBSD ist kein Unix clone so wie Linux. Aber muss deswegen Linux schlecht sein? Ich hab mich ziemlich gut zurecht gefunden nach der Installation :-). Aber ich weiß nicht ob ich bei FreeBSD bleibe. Ich hab evtl. vor auf mein Noteb. Gentoo zu installieren im Level 1, sprich alles selbst kompilieren. Ein Kollege von mir hat Gentoo auf seinem Powerbook installiert. Der ist ziemlich begeistert von Gentoo. Kein Wunder wenn wirklich alles auf die Hardware kompiliert wird. Beim Notebook ist das ja auch nicht so schlimm da die Hardware ja nicht so doll ausgetauscht wird wie bei ner Workstation :-)...

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