Hallo,

ich hab mal eine Frage:

Wenn Ihr Windows-XP auf neuen (Stand-Alone) Computern installiert, wie formatiert Ihr eure Platten dann ? Mit FAT32 oder NTFS?

Ich persönlich habe mich zu FAT32 durchgerungen, weil ich die Platte dann im Fehlerfall auch schnell in einen Windows98 Rechner ohne NTFS-Lese-Zusatztools installieren kann.

Welche Vorteile bietet NTFS mir auf einem Stand-Alone-One-User System?

und was spricht gegen FAT32 ?

Hi

Also FAT32 hat eigentlich einzig und alleine den Vorteil, dass du da auch noch mit Win95-WinME drauf kommst, falls dein Betriebssystem mal Schrott sein sollte...

Für NTFS spricht folgendes:

• Kleinere Blockgrössen -> weniger Platzverlust bei grossen Partitionen (besonders wenn viele kleine Dateien vorhanden sind).
  
• grössere Partitionsgrössen möglich
  
• performanter bei grossen Partitionen als FAT32
  
• Kontrolle darüber, wer auf was Zugriff hat
  
• Verschlüsselung und Komprimierung der Daten möglich
  
• Möglichkeit von Quotas für verschiedene Benutzer
  
• Volume Mount Points
  
• bessere Wiederherstellungsmöglichkeiten
  
• bessere Fehlertoleranz
  
• maximale Dateigrösse = maximale Partitionsgrösse (momentan 2TB) (bei FAT32: 4GB)
  

Hier mal nen kleiner Vergleich

Also ich würde eigentlich immer zu NTFS greifen, ausser du benutzt eine Wechselplatte und auf die Daten soll auch unter Win9x/ME zugegriffen werden können - dann bleibt dir eigentlich nur FAT32...

btw: Wenn du die Boardsuche mal bemüht hättest, hättest du schon einige Treffer gefunden

(hab grad mal eben nach FAT32 und NTFS gesucht) guckst du hier

Da sollten eigentlich deine sämtlichen Fragen geklärt werden...

ich muss crash voll zustimmen.

mit knoppix kommst du auch auf eine ntfs-partition problemlos drauf und kann daten sichern.