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Niveau der Präsi


greenthumb

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Original geschrieben von Raoul Duke

naja, aber das einzige was ich davon anzubieten hätte wäre ein hawaii-hemd, eine stoff-jogginghose und meine einzigen nicht-sneakers sind meine alten bundeswehrstiefel[...]

:D

Was hattest Du denn bei deinem Vorstellungsgespräch bei deinem jetzigen Arbeitgeber an?

Naja und man muss ja auch nicht teure Markenklamotten kaufen, da reichen auch Kleidungsstücke aus dem unteren Preissegment.

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also bis jeztzt hab ich zu vorstellungsgesprächen immer sneakers und ein etwas lässigeres hemd getragen das ich noch nichtmal in die hose gesteckt habe. ich finde die person in den klamotten halt immer noch wichtiger als die verpackung.

und selbst auf beerdigungen guckt sich mittlerweile keiner mehr um wenn man dunkle turnschuhe trägt.

aber lassen wir die diskussionen, ich werd mich wohl oder übel fügen müssen...

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Original geschrieben von Raoul Duke

ich finde die person in den klamotten halt immer noch wichtiger als die verpackung.

Ich bin derselben Meinung, aber manche Personen hinken der Zeit halt hinterher. ;)

ich werd mich wohl oder übel fügen müssen...
Musst Du nicht unbedingt. Wird denn das Outfit auch bewertet? *zudenprüfernschiel* :beagolisc
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Original geschrieben von Raoul Duke

...aber lassen wir die diskussionen, ich werd mich wohl oder übel fügen müssen...

Ich glaube das die Prüfer genau das nicht wollen. Denn ich denke das die Prüfer eine Persönlichkeit sehen wollen die etwas leistet und geleistet hat. Ob nun im Anzug oder im lässigen Hemd mit sauberen snaekern. Warum nicht? Also mich interessiert auch nicht ob er gut aussieht oder sch**** er muss nunmal gute Arbeit abliefern und nicht auf dem laufsteg rumstolzieren. Wenn du täglich im Verkauf wärst dann würde es natürlich anders aussehen aber dann würdest du diese Frage auch nicht gestellt habe.

Ach lange rede kurzer Sinn, ziehe das an was dir am Besten erscheint.

mfg

spookey

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Original geschrieben von Raoul Duke

habe da gleich mal eine frage an die herren in der runde: habt ihr denn alle einen anzug oder kauft ihr sowas extra für die präsi???

Und wenn Du mich jetzt für einen ganz schlimmen Spießer hälst: Jawohl, ich habe mir "extra für die Prüfung" ein paar Anzüge zugelegt. Denn ich möchte mithelfen, dieser (vorerst) letzten Prüfung im Ausbildungszyklus eines jungen Menschen den angemessenen, würdigen Rahmen zu geben.

Im Büro laufe ich auch mit Jeans, Hemd und Krawatte herum. Auch als IT-Freak habe ich immer mal wieder mit Kunden zu tun, für die das gepflegte Äußere auch (!) ein Zeichen dafür ist, wie wichtig ein Termin gesehen wird.

Nur um evtl. Mißverständnisse auszuräumen: Ich sitze auf der "anderen Seite"; ich bin Prüfer.

gruß, timmi

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Ähmm...

ich meine ihr mögt ja recht haben, auf der Arbeit habe ich auch meistens ein kurzärmliges "legeres" Hemd an.

Aber ich finde, nur weil ich als Personalchef einen Anzug erwarte, bin ich nicht altmodisch... Ich finde das hat er etwas mit Anpassungsfähigkeit bzw. der Fähigkeiten, angemessen aufzutreten zu tun.

Das hat jetzt auch nichts mit, "Ich füge mich dem System" und so nem Müll zu tun...

Nen Großkunden empfange ich auch nicht im Trainingsanzug.

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Original geschrieben von Sowisd

Das hat jetzt auch nichts mit, "Ich füge mich dem System" und so nem Müll zu tun...

auch wenn wir uns immer weiter vom thema entfernen, hier muss ich einspruch erheben.

natürlich hat es damit zu tun, denn es ist ja kein angeborenes merkmal menschen in anzügen als "angemessener" zu betrachten sondern eine rein kulturelle angelegenheit und als solche erziehungssache.

und ich wurde nicht so erzogen menschen in anzügen als kompetent zu betrachten, sondern zum genauen gegenteil. wenn ich jetzt aber schlechter bewertet werde nur weil ich keinen anzug trage muss ich genau das tun: ich muss mich dem system fügen.

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Zum Thema Erscheinungsbild ein Auszug aus Uli's Prüfungspage:

Straßenklamotten sollten nicht getragen werden, absolute Flops sind Jeans, Turnschuhe, Sweat-Shirts, usw. Tragen Sie aber auch keine Abendgaderobe. Mit Smoking oder Cocktail-Kleid sind Sie overdressed. Also bitte schön, die Herren tragen Stoffhose mit Bügelfalte, Sakko oder Anzug, ein gebügeltes Hemd und, wer nichts anbrennen lassen will, Kravatte. Fliege lieber nicht. Die Damen sind etwas freier. Klassisch wäre Kostüm oder Hosenanzug. Sie dürfen als Dame durchaus sexy daherkommen, wenn das zu Ihrem Typ paßt. [...] Wichtig: Kein Kleidungsstück sollte verschlissen, schmutzig oder knittrig wirken.
Text in voller Länge: http://www.caesborn.de/pruefungspage/praes_fachges.html

Für die, die es noch nicht kannten. ;)

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Klassisch wäre Kostüm oder Hosenanzug. Sie dürfen als Dame durchaus sexy daherkommen, wenn das zu Ihrem Typ paßt

Ich hatte z.B. kein Kostüm oder Hosenanzug an, da ich sowas nicht mag. Ich hatte eine schwarze Hose und ein schönes Oberteil an. Das war angemessen und hat völlig ausgereicht. Deswegen denke ich auch nicht, dass die männlichen Prüflinge sich derart verbiegen müssen und unbedingt in Anzug oder Sacko zwängen müssen. Wie gesagt, ich denke, dass schicke Stoffhosen, Hemd und schöne Schuhe reichen. Vor allem, weil es nichts bringt, wenn man sich im Anzug absolut unwohl fühlt und deswegen dann die Präsi nur halb so gut hinbekommt.

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Original geschrieben von Raoul Duke

und ich wurde nicht so erzogen menschen in anzügen als kompetent zu betrachten, sondern zum genauen gegenteil.

Erstens ist auch das ein (schlimmes) Vorurteil,

muss ich genau das tun: ich muss mich dem system fügen.
Und zweitens: Du wirst Dich, wie jeder Mensch auf dieser Erde, immer wieder einem "System" fügen müssen. Nur so ist ein Zusammenleben überhaupt möglich. Denke mal drüber nach!

gruß, timmi

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Original geschrieben von timmi-bonn

Erstens ist auch das ein (schlimmes) Vorurteil

nee, eher schlechte formulierung ;)

also: ich wurde weder dazu erzogen menschen mit anzügen generell schlechter oder besser zu bewerten sondern gleich.

Und zweitens: Du wirst Dich, wie jeder Mensch auf dieser Erde, immer wieder einem "System" fügen müssen. Nur so ist ein Zusammenleben überhaupt möglich. Denke mal drüber nach!

das ist mir absolut klar, ich wollte nur klarstellen daß es eben ein "sich dem system fügen" ist, da Sowisd das gegenteil behauptet hat!

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Original geschrieben von Raoul Duke

ich wollte nur klarstellen daß es eben ein "sich dem system fügen" ist,

Benutze doch mal statt "sich dem System fügen" den Ausdruck "Soziale Kompetenz". Denn auch die (passende / angepaßte) Kleidung hat etwas damit zu tun. Auch damit kannst Du Deine Flexibilität beweisen. Und die ist, das weißt Du schließlich selbst, gerade in der IT-Branche sehr wichtig.

gruß, timmi

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Die Kleidung bei einer Prüfung sollte seriös wirken. Man sollte "so tun" als wolle man sein Projekt einem externen Kunden verkaufen. Im Geschäftleben geht es da nur selten darum "so zu sein wie man ist" - es geht darum sich und seine Firma gut zu verkaufen.

Ein junger Mann in Anzughose und Hemd (in guter Qualität bestimmt für 100€ zu bekommen) wirkt einfach seriöser.

Tipp an die Mädels: Fragt kein männliches Wesen danach, was ihr anziehen sollt. Bei uns kamen da nur so blöde Sprüche wie "möglichst wenig" oder "Rock auf jeden Fall".

Tragt hauptsächlich uni-farbene Kleidung oder Nadelstreifen, alles andere lenkt nur ab (Rosenmuster etc.). Hose oder Rock ist prinzipiell egal, sofern sie auch von eurer Oma für gut befunden würden (d.h. keine Hotpants etc.).

Mit einer Bluse und/oder Top mit (oder ohne) Blazer seid ihr auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Es reicht in den meisten Firmen wenn man 1 oder 2 wirkliche Business-Outfits im Schrank hat, für den Notfall sollte man jedoch immer gerüstet sein.

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Also:

Ich habe mir einen neuen Anzug zugelegt, das ist meiner Meinung nach kein muss, aber ich kann ihn ja danach sowieso wieder für Vorstellungsgespräche und private anlässe gebrauchen. Außerdem, vieleicht lande ich im anschluss an meine Ausbildung ja auch in einem Betrieb wo man halt Anzug trägt, weil Kundenkontakt besteht.

Ich lese andauernd nur "wenn man sich im Anzug unwohl fühlt...". Ich würde mich unwohl fühlen, wenn ich in Jeans und Turnschuhen da stehe und der PA Anzug trägt.

Das ganze hat auch nix mit diesem "Spät-68er-Freigeist-f**k-the-system ich will mich nicht dem System anpassen" zeug zu tun! Das zeigt, wie timmi bonn schon gesagt hat, das man den Termin wichtig nimmt und respekt hat. Keinesfalls denke ich das jemand im Anzug mehr oder weniger von seinem Job versteht!

2tens:

Die ich-Form würde ich vermeiden, hört sich albern an. Es ist doch kein Problem "wie man hier sehen kann, wurde das Interface..." statt "wie man hier sehen kann, habe ich das Interface..." zu sagen...

gruß

Tim

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Hallo Sonnenberührer,

das sehe ich als Präsentationstrainer anders:

Ich spreche von mir, also eben nicht von "man" oder sogar "wir". Du (!!!) hast das Projekt gemacht, und nicht man oder sonstige Klabautermänner (außer die Heinzelmännchen haben dir geholfen).

Stell dir vor, da steht einer vorn und spricht: "Man sagt, das Projekt hätte man auch anders machen können... Wir standen öfter vor einem Problem, das man lösen hätte können..."

Äh - da frage ich mich: Wer oder was?

LiGrü

Michael (der von sich so überzeugt ist, dass er man (chmal) in der ICH-Form von sich spricht, aber auch das "Wir sind toll" überzeugend darlegt - ohne schizophren zu sein ;) )

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Jo, habe mich ein bischen ungeschickt ausgedrückt.

Ich mein es klingt ein "bissl deppert" wenn man ständig "dann habe ich das so gemacht und dann hab ich gadacht..., als ich dann..."

Natürlich kann man sagen: "Ich konnte alle Funktionen implementiern" obwohl "Es konnten alle Funktionen implementiert werden" auch nicht schlecht ist und ja auch nicht gleich "man konnte / wir konnten alle Funktionen implementiern" heißt.

"Wir" wäre ja in diesem Beispiel auch ganz schlecht, denn das sieht so aus als hätte man's nicht allein gemacht.

Für die Doku ist die Ich-Form IMHO ein absolutes Tabu! Dann ließt sich das Ding wie ein Tagebuch, schrecklich!

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Original geschrieben von timmi-bonn

Denn ich möchte mithelfen, dieser (vorerst) letzten Prüfung im Ausbildungszyklus eines jungen Menschen den angemessenen, würdigen Rahmen zu geben.

jepp, ist bei uns auch so.

mit der kleidung kann man seinem gegenüber schon vermitteln, welchen stellenwert man dem termin zuschreibt.

und für eine prüfung ist das echt ein anzug angesagt, jedenfalls als prüfer.

zumal man so vermeiden kann, dass vorurteile auftreten wie "von Rentnern im Schlabberpulli geprüft, nur tief-im-Keller-Freaks in Jeans und Sandalen...".

ich persönlich habe gestern fisi's geprüft, die alle sehr unterschiedlich auftraten und angezogen waren.

am meisten 'verkleidet' habe ich die prüflinge mit den anzügen, anzugshosen und hemden empfunden.

man sah richtig, dass sie sowas wohl das letzte mal zu einer beerdigung oder ihrer konfirmation anhatten.

andere kamen in normaler strassenkleidung und waren in der regel auch entspannter.

ein kriterium für die notenfindung ist das allerdings eh nicht.

auch unterbewusst spielt das imho keine rolle, denn man bewertet ja den vortrag und die antworten.

für viel wichtiger halte ich die dokumentation, denn die erreicht den PA als erstes.

hier wird -unterbewusst- die erste bewertung des prüflings vorgenommen.

und auch hier kann man -ebenso wie an der kleidung- erkennen, wie ernst und wichtig er sein projekt und die abschlussprüfung nimmt.

wenn der erste eindruck dann schon eine katastrophe ist, hilft bei der präsi auch kein anzug mehr.

oder anders rum: mit einer guten doku kratzt den PA auch deine verschlissene jeans nicht mehr!

;-)

also: locker bleiben!

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