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Traurige Realität


k2-fly

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Hallo Liebe FI Gemeinde,

Als ich anno domini 2000 meine Ausbildung zum FIAE anfing, hiess es noch "der boomende Markt" "super aufstiegsmöglichkeiten" bla bla bla... nur leider kam alles anders... der New Economy Markt brachte nicht die erwarteten Umsätze und so brach das Kartenhaus schnell zusammen.... nun müssen wir FIs mit dipl.ing*s um die gleichen stellen kämpfen:-(((

Ich habe mich letzendlich doch entschlossen zu studieren... Und bin jetzt auf dem Weg zum dipl. Wirstschaftsjuristen....

Ich kann echt nur allen leuten unter 25 empfehlen noch ein studium anzuhängen...

Beste Grüße

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Ich habe eine sehr gute Stelle im öffentlichen Dienst bekommen, als Berufsanfänger(Umschüler). Habe weder Abi noch Studium, dafür aber einige Zusatzzertifizierungen. Ich wurde diversen Leuten, mit Studium, pipapo, vorgezogen :) . Hatte zwar auch vor noch ein Studium dranzuhängen, habe es dann aber wieder verworfen und werde mich in Zukunft lieber weiter in Form von Zusatzqualifikationen weiterbilden. Tjo, ein Studium ist nicht immer das Nonplusultra :D .

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Hallo Leute,

eins mal vorneweg - studieren, nur um eine bessere Chance auf einen Arbeitsplatz zu haben, ist meiner Erfahrung nach bull****. Sicher, der Einstieg ist wesentlich einfacher, jedoch wird in dieser Branche ganz schnell festgestellt, ob man etwas drauf (oder drauf haben will) hat; und dementsprechend handelt man auch in der Branche. Ich habe auch "nur" eine Ausbildung (Umschulung) zum FIAW vor zwei Jahren abgeschlossen und bin nach 1 1/2 Jahren bereits zum Senior Programmer befördert worden. Wir (FIs) sind in unserem Betrieb die absolute Minderheit, jedoch stehn wir den Abgängern von Uni/FH in nichts nach. Es gibt nämlich auch sehr viele Hochschulabsolventen, die nach dem Abschluss denken, super, den habe ich jetzt, und das wars ... bull****. Wer "nicht nur seine Arbeit macht", sondern auch bereit ist, sich weiter zu bilden "absolutes muss in diesem" Beruf, kommt genauso oder weiter, als diejenigen mit Hochschulabschluss. Also, bitte zweimal überlegen ob ich mir privat oder teilweise auch während der Arbeitszeit Know How aneignen kann, dass ich auch wirklich brauche oder ob ich mind. 4 Jahre auf einer Hochschule releativ weit gestreute Themen aufsaugen muss und hinterher nich mehr brauche. Achja, wenn jetzt hier einer ist, der meint dass ich doch bitte hier dies nicht verbreiten soll, da ich ja nur die eine "Seite des Vorhangs kenne" - bull**** - auch ich habe 1 Semester Wirtschaftsinformatik studiert und empfand es als eine "bodenlose Frechheit", deshalb habe ich mich für eine verkürzte Ausbildung zum FI (2 Jahre) entschieden und habe dies NIEMALS bereut.

Also, bitte nochmals überlegen !!!

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Hallo Mostpower,

erst diese Woche ist eine Studie veröffentlicht worden, wonach die Hochschulabsolventen in Deutschland unter den Arbeitslosen nur einen ganz minimalen Prozentsatz ausmachen. Wahrscheinlich auch alles Bull****. Genau wie deine Aussage dich für eine Verkürzte Ausbildung zum FI entschieden zu haben. Eine Umschulung dauert nicht länger als 2 Jahre!

Das ist also keine besondere Leistung deinerseits, sondern allgemein so geregelt. Was in deinem Posting eigentlich nur fehlt, sind deine Gehaltsangaben. Diese bewegen sich bei Leuten wie dir erfahrungsgemäß oberhalb von 5000 Euro, Anfangsgehalt versteht sich.

Die üblichen Floskeln das sich umgeschulte FI's mit Hochschulabsolventen auf gleicher Augenhöhe oder darüber befinden, sind auch enthalten. Also wieder eins von diesen Postings nach Schema "Ich bin der Größte".

Ein Semester Wirtschaftsinformatik hast du also studiert? Donnerschlag, das ist ja ein glattes halbes Jahr. Wahnsinn. Aber du stehst ja eh auf die schnellen Sachen, siehe deine verkürzte Ausbildung. Wäre ja auch zu schade, einen Mann der Tat wie dich, der Wirtschaft nicht zugänglich zu machen.

Wie lange war deine Mutter eigentlich mit dir schwanger? Du willst mir doch nicht erzählen das du 9 Monate in ihrem Bauch ausgehalten hast. Das wäre doch wohl wirklich hinderlich auf deinem Weg zum "Senior Programmer" gewesen. Wie sieht eigentlich die Prozedur bei so einer Beförderung aus? Bekommt man da die "Tastatur am Bande" verliehen?

Fragen über Fragen die einer Klärung bedürfen.

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Hey Leude,

hier möchte ich dass, was ich mit ***** beschrieben habe näher erleutern. Zuerst möchte ich jedoch noch loswerden, dass ich Leute nicht unbedingt ausstehen kann, die nicht in der Lage sind, zwischen den Zeilen zu lesen und jede Äußerung auf die Goldwage legen, nun ja, ***** happens.

Also, um was geht es hier eigentlich, vielleicht um ...

Eine praxisorientierte Ausbildung verringert das Risiko, arbeitslos zu werden, stärker als ein Hochschulstudium. Ein höherer Bildungsabschluss ist daher nicht immer die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit. Allerdings finden Hochschulabsolventen am schnellsten wieder aus Arbeitslosigkeit heraus ...

[Zitat Zentrum für europäische Wirtschftsforschung]

???

Genau das habe ich angesprochen, dass man doch zweimal überlegen sollte, ob man ein langjähriges Studium in Kauf nehmen soll oder doch lieber eine kürzere, aber hochwertige Ausbildung. Ich (war damals 28, hatte schon 1 1/2 Jahre Programmiererfahrung) ging also an die FH und war zu tiefst enttäuscht; daraufhin entschied ich mich für eine Umschulung als FI (AW) die ich im Januar 2003 abgeschlossen hatte. Ich wollte nicht 4 oder mehr Jahre an der FH nur mit dem Kopf schütteln, sondern kürzer. Es ist wirklich so eingetreten, in meinem jetzigen Berufsleben, dass es wichtiger ist, dass man sich privat und im Unternehmen weiter qualifiziert und zwar genau dass, was eben aktuall gebraucht wird. Zugegeben, habe ich eine Ausbildung absolviert, dann habe ich u.U. von dem gegenwärtig Gebrauchten ggf. noch nie etwas gehört, im Gegensatz evtl. zu Hochschulstudium; jedoch muss man in diesem Beruf immer in der Lage sein, sich selbst etwas anzueignen. Ich habe also diesen Schritt NIE bereut, und möchte hier auch niemanden einen Ratschlag geben - alles was ich hier wollte war, dass man sich dies zweimal überlegt, um, hier natürlich in meinen Augen, Zeit zu verschwenden ... es geht auch anders.

Also, nächstes Thema. Ich habe in keinster Weise eine "nur" zweijährige Absolvierung der Ausbildung als besondere Leistung darstellen wollen; auch habe ich nie von "ich bin der Größte" hier geredet ... hey, Mr. binfalse (wahrscheinlich), reden wir hier die gleiche Sprache ??? Es war ein absolut korrekter und objektiver Beitrag zum Ausgangsproblem - Traurige Realität - das mit dem ***** ist nun mal meine Art, ich fluche gern :-)

Nächster Punkt - also, meine Mutter kann ich absolut nicht leiden (habe diese nun schon seit 12 Jahren nicht mehr gesehen), bin aber trotzdem "erst?" im neunten Monat zur Welt gekommen.

Wahrscheinlich sollte Mr. binfalse mehr Anstrengungen unternehmen sich fortzubilden, als unnötige Postings abzulassen ????

OK, nun zum Gehalt und meiner Firma. Ich bin bei Accenture Technology Solutions angestellt (Juni 2003) und bin seit letztem Monat Senior Programmer (habe hier keine Tastatur am Bande verliehen bekommen, schade :-()

Ah, und nun zu den 5000 € (***** - wo lebt der Typ eigentlich ???). Bei uns in der Firma fängt jeder, ich betone JEDER, gleich an, d.h. dass ein Hochschulabsolvent das gleiche Geld bekommt und in der Hyrarchie den gleichen Anfangsstatus besitzt (hier Junior Programmer) ... so, was bekomme ich nun also -> nach der Beförderung bekomme ich mit Spesen (240 €) 3300 € im Monat, das Ganze mal 12 im Jahr (kein Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld).

Achja, für alle die es interresiert, bei gleichen Bewertungen, innerhalb des nächsten Jahres, ist man dann automatisch System Analyst ... was ich hier sagen will ... es geht auch anders!!!

Ich hoffe nun meinerseits, dass ich hier einige Ungereimtheiten beseitigt habe und schließe nun dieses Posting mit dem Ausspruch, den ich bei meinem vorherigen verwendet habe.

Also, bitte nochmals überlegen !!!

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Du siehst also eine zweijährige Umschulung zum FIAE im Wert höher als ein Hochschulstudium? Hier werden einem ja ganz neue Perspektiven aufgezeigt.

Selbstverständlich bekommen Umschüler dann auch das gleiche Anfangsgehalt wie ein Hochschulabsolvent. Wär ja auch noch schöner.

Für was unterhalten wir dann noch Universitäten? Weg damit, her mit den Umschulungszentren. Moment, aber die gibt es doch schon. Wieso bekommen dann all diese umgeschulten Leute keinen Job? Wahrscheinlich weil sie den Firmen zu teuer sind. Aber Qualität hat ja bekanntlich ihren Preis.

Mich würd mal interessieren was du bis zu deinem 28. Lebensjahr gemacht hast. Also sozusagen vor deiner steilen Karriere. Wenn ich davon ausgehe das du Abitur gemacht hast (wird ja soweit ich weiss in Deutschland zum studieren benötigt), fehlen da circa 8 Jahre. Denn umschulen kann man ja nur, wenn man vorher bereits einen Beruf erlernt hatte.

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Also, ich glaube, das artet jetzt aus. Ich nehme mal an dass alle ??? mich verstanden haben, jedoch mr. binfalse nicht.

z.B. habe ich nie behauptet, dass

<< Du siehst also eine zweijährige Umschulung zum FIAE im Wert höher als ein Hochschulstudium? Hier werden einem ja ganz neue Perspektiven aufgezeigt. >>

what in the hell, ließt Du denn da. Ich schlage Dir vor, dass wir uns mal unterhalten (mosspowerIW@hotmail.com), weil ich glaube, dass jeder "normale" Mensch hier verstanden hat, was ich meine, bzw. erlebe. Sollte dem nicht so sein, bitte melden (Ich rede hier nicht von mr. binfalse, der mich unter obiger Adresse erreichen kann)

Also mehr möchte ich hier erstmal nicht mehr loswerden.

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Genau das habe ich angesprochen, dass man doch zweimal überlegen sollte, ob man ein langjähriges Studium in Kauf nehmen soll oder doch lieber eine kürzere, aber hochwertige Ausbildung. Ich (war damals 28, hatte schon 1 1/2 Jahre Programmiererfahrung) ging also an die FH und war zu tiefst enttäuscht; daraufhin entschied ich mich für eine Umschulung als FI (AW) die ich im Januar 2003 abgeschlossen hatte. Ich wollte nicht 4 oder mehr Jahre an der FH nur mit dem Kopf schütteln, sondern kürzer.

Ich weiss nicht wie man diese Aussage sonst deuten soll. In meinen Augen beschreibst du hier das die Umschulung zum Fi der bessere Weg sei als ein Studium, da man an der FH nur mit dem Kopf schüttelt. Was auch immer das heissen mag.

Mich würde aber immer noch interessieren was du bis zu deinem 28. Lebensjahr gemacht hast.

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Ich weiss nicht wie man diese Aussage sonst deuten soll. In meinen Augen beschreibst du hier das die Umschulung zum Fi der bessere Weg sei als ein Studium, da man an der FH nur mit dem Kopf schüttelt. Was auch immer das heissen mag.

Quatsch, er wollte nur ausdrücken das es auch anders geht und nicht nur immer ein Studium, einen Vorteil hat. Und ich muß auch ehrlich sagen das die meisten Studenten von der Praxis wirklich keine Ahnung haben. Wie sollten sie auch. Von daher kannst du auch jemanden der eine IT-Ausbildung genossen hat und mit Zertifikaten weiter am Ball geblieben ist durchaus gleich stellen. Vorallem weiß der wie es in der Praxis läuft. Was bringt es dieses und jenes theorethisch zu wissen und von der Praxis keine Ahnung zu haben. Sicherlich will ein Student ein höheres Gehalt, aber warum sollte man keinem anderen der jahrelang im Berufsleben gestanden ist und sich weitergebildet hat nicht auch das gleiche Geld zahlen?

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Hallo Manitu,

wir dürfen jetzt nur nicht hergehen und den besten FI (damit meine ich jetzt nicht mostpower) mit dem schlechtesten Studenten vergleichen.

Wieso gibt es diese Diskusion eigentlich nur in der IT-Welt? Mir kommt es schon wie eine Neiddiskusion vor. Der Fi ist auf Facharbeiter-Niveau angesiedelt. Das meine ich jetzt nicht abwertend. Er hat doch vom Ansatz her ein ganz anders Aufgabengebiet als der Absolvent einer Hochschule. Grob ausgedrückt sollten FI's die "Spezialisten" entlasten, indem sie "niedere Arbeiten" verrichten, also dem Informatiker zur Hand gehen, ihn aber nicht ersetzen. Auf diese Weise sollten zusätzliche Jobs in der damals boomenden IT-Branche geschaffen werden. So war das zumindest mal gedacht.

Die Zugangsvorraussetzungen, gerade bei Umschülern, sind doch ganz andere. Ich drücke das jetzt mal extra ganz provozierend aus, und sage, Fi kann doch jeder Hauptschüler mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung werden. Das müssen anschließend aber natürlich nicht die schlechtesten Mitarbeiter einer Firma sein.

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Quatsch, er wollte nur ausdrücken das es auch anders geht und nicht nur immer ein Studium, einen Vorteil hat. Und ich muß auch ehrlich sagen das die meisten Studenten von der Praxis wirklich keine Ahnung haben. Wie sollten sie auch. Von daher kannst du auch jemanden der eine IT-Ausbildung genossen hat und mit Zertifikaten weiter am Ball geblieben ist durchaus gleich stellen. Vorallem weiß der wie es in der Praxis läuft. Was bringt es dieses und jenes theorethisch zu wissen und von der Praxis keine Ahnung zu haben. Sicherlich will ein Student ein höheres Gehalt, aber warum sollte man keinem anderen der jahrelang im Berufsleben gestanden ist und sich weitergebildet hat nicht auch das gleiche Geld zahlen?

Genau das ist der Grund warum ich zuerst die Ausbildung mache und dann studiere -> 4Jahre Praxis (ein Jahr Übernahmegarantie) und dann durchs Studium noch die Theorie ;)

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