Veröffentlicht 10. Februar 200520 j Hi, gehören onboard conroller zwingend zum chipsatz eines mainboards oder können die auch "extern" sein? mfg, Shrek
10. Februar 200520 j Im Prinzip ja, aber... Soll heissen: hängt davon ab. Die Standard-IDE-Controller gehören z.B. zum Chipsatz, zusätzliche SCSI- / Raid- /odersonstwas- Controller sind, auch wenn Onboard, üblicherweise über den PCI-Bus angeschlossen.
10. Februar 200520 j Meistens sind heutzutage zumindest die rudimentären Controller in die Southbridge integriert, in der Vergangenheit (kenne ich z.B. von 386ern) gab es aber auch Controllerkarten für den ISA-Bus die die IDE-, Floppy-Controller und seriellen und parallenen Schnittstellen beinhalteten, auf dem Mainboard waren diese Anschlüsse nicht vorhanden.
10. Februar 200520 j Onboard Componenten gab es schon vor 1990. Aber erst ab ca. 1994 sind Onboard-Komponenten (IDE-controller, Seriell, Paralell) üblich On-Board Grafik taucht dann etwa um 1995 auf. Um 1997 kommt noch USB und Onboard-Sound dazu. Später mit der massiven Verbilligung von Netzwerkkomponenten dann auch Onboard Netzwerk-Controller. Kurzer Überblick über die Entwicklung der Mainboards: http://www.landw.uni-halle.de/lb/vitrine/platinen/history.htm MfG, Michael
10. Februar 200520 j Hi, gehören onboard conroller zwingend zum chipsatz eines mainboards oder können die auch "extern" sein? mfg, ShrekSowohl als auch. Bei den heutigen Controllern hat man normalerweise zwei IDE-Schnittstellen (also Anschlussmöglichkeit für 4 Geräte) und noch 2 oder mehr sATA-Schnittstellen sowie bis zu 10 USB-Ports, Netzwerk, Grafik (falls vorhanden on Board), 1 oder 2 serielle Schnittstellen (COM), eine parallele Schnittstelle (LPT) und Firewire über den Chipsatz. Sind zusätzliche IDE- oder sATA-Anschlüsse (besonders für RAID) vorhanden, so benutzen diese normalerweise einen zusätzlichen Controller.
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