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Geschrieben

Hallo, ich weiß nicht, ob dies das richtige Forum ist, aber ich hab kein besseres gefunden ;-). Eigentlich würde es in "Telefonmehrwertdienste" oder sowas hineinpassen...

Ich möchte euch folgenden Fall schildern und um eure geschätze Meinung und Utnerstützung bitten:

Eines Tages stand in einem Handydisplay ein "Anruf in Abwesenheit" von einer Hamburger Telefonnummer. Da der Handybesitzer einen Verwandten in Hamburg hat und sonst eigentlich von niemandem aus Hamburg angerufen werden könnte, hat er gutgläubig zurückgerufen und nach ca ca 5 Minuten gemerkt, dass er "wohl" falsch sein muss. Es meldete sich zuerst eine unverständliche Stimme und 2 Minuten später eine "nett" klingende Frauenstimme die meinte er wäre hier im Bereich der Erwachsenenunterhaltung... Er legt daraufhin sofort auf. Einige Tage später rief jemand an und meinte, er wäre von der Handyfirma und wollte die Kundendaten aktualisieren und fragte nach der Adresse. --- Das war fatal, diese zu nennen, denn nach 1 Woche traf eine Rechnung aus dem Hause ATS Audiovisual Telecom über 65 Euro (angeblich 30-Tage Pauschale) ein. Der Betroffene hat sofort schriftlich widersprochen (leider nicht per Einschreiben) und mitgeteilt, dass gar kein Vertrag zustande kam und er die Rechnung nicht zahlen will (es wurde ja auch nie darauf hingewiesen, dass es evtl. etwas kosten könnte). Ein Monat war Ruhe, doch dann traf die 1. Mahnung ein, dann die 2. mit dem Hinweis: "Sollten Sie den genannten Zahlungstermin nicht einhalten, werden wir ein Mahnverfahren in dem für Sie zuständigen Amtsgericht einleiten..."

Was soll der Betroffene jetzt tun? Nach Recherchen meinerseits im Internet ist die Firma ATS schon öfter negativ aufgefallen, in diversen Foren grassiert die Meinung, dass man einfach sämtliche Schreiben ignorieren soll und nach 1 Jahr spätestens Ruhe wäre, aber ist das wirklich so sicher?

Ich hätte gerne einen Rat von euch!

Danke fürs lesen!

StMi

Geschrieben

Danke, den Beitrag von computerbetrug.de habe ich auch schon gesehen...

Was würde passieren, wenn der Kunde einfach nichts unternimmt? Sprich, er wartet einfach ab und reagiert nicht auf die Post, auch wenn sie von diesem Mannheimer Inkasso-Unternehmen kommt...? Oder müsste er da jeder Rechnung/Mahnung einzeln wiedersprechen?

Das mit der RegTP ist ne gute Idee, das werd ich mal weiterleiten...

thx

Geschrieben

Was würde passieren, wenn der Kunde einfach nichts unternimmt?

Im schlimmsten Fall kann ein gerichtlicher Mahnbescheid von dem Inkassounternehmen beantragt werden. Wenn diesem Wiedersprochen wird, landet die Sache vor Gericht.

Geschrieben

Und gibt es Chancen, das zu verhindern?

Laut computerbetrug u.a. kam es ja bisher nie zu Gerichtsverhandlungen, weil dadurch die Firma nochmehr ins Zwielicht geraten würde, aber eine Garantie ist das ja nicht...

Geschrieben

mittlerweile wurde die Story der RegTP mitgeteilt.

Die sagten zwar, dass sie nicht direkt zuständig wären, da es mehr um Vertragsrecht als um Rufnummernmissbrauch ginge, aber der Sache trotzdem nachgehen werden...

Mehr konnte ich bisher nicht in Erfahrung bringen, außer, dass es wohl bisher noch nie vor Gericht kam und dass man sich von sämtlichem Briefterror nicht einschüchtern lassen soll...nunja

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