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Screen friert im Windows und BIOS ein


~Hawkeye~

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Hallo,

ich habe da Mal eine Frage zu einem PC.

Follgendes Problem:

Nach einiger Laufzeit friert der Screen im Windows XP ein und nichts tut sich mehr. Im Ereignisprotokoll stehen dann nach einem Neustart 4 Einträge. Alle mit dem Namen "ACPI" und dem gleichen Inhalt. "Es wurde versucht in einen geschützten Speicherbereich zu schreiben". Der Speicherbereich wird mit E/A 0*71 angegeben. Ich habe dann Mal nachgesehen welches Gerät diesen Bereich verwendet und sehe, dass die CMOS Clock/ Systemuhr den Bereich 0*70 - 0*73 verwendet.

Bis dahin glaubte ich noch an einen Fehler im Windows aber nachdem der PC selbst im BIOS nichts mehr tat - wieder frur der Screen ein - glaube ich, dass das Problem woanders liegt.

- Die ausgehende Spannung vom Netzteil habe ich gemessen und sie ist normal.

- RAM ausgetauscht und einen Memorytest durchlaufen lassen, keine Fehler.

- CMOS- Batterie für einen Reset gezogen - keine Besserung

Ein Kollege meint nun noch, dass die CMOS- Batterie leer sein kann. Bis jetzt glaubte ich immer, dass sich das dadurch bemerkbar machen würde, dass das BIOS die Uhrzeit immer verstellt.

Das Ganze ist ein P3 mit 1 GHz Komplett PC von Siemens und der anderen Firma deren Namen ich immer vergessen (irgendwas mit F und u am Ende). Das Ding ist ca 3 Jahre alt.

Hoffe mir kann hier jemand helfen.

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ich glaube nicht, dass es an der cpu liegt, und ehrlich gesagt kann ich auch nicht verstehen, dass bei jedem hardwareproblem immer sofort die vermutung auf cpu geht. die cpu is eines der teile, das am seltensten kaputt geht. dafür machen netzteil und mainboard schon mal öfter die grätsche.

und gerade bei diesem beschriebenen problem kann ich mir wieder mal nicht die cpu als verursacher vorstellen. sicherlich friert der pc auch ein, wenn die cpu sich verabschiedet, das kann genauso passieren, wenn der arbeitsspeicher oder das netzteil mal kurz keine lust haben. blaue bildschirme sind da nicht zwingend.

vielleicht liegts an irgendeinem interrupt.

0x0040-0x0043 Systemzeitgeber OK

0x0070-0x0071 CMOS-/Echtzeitsystemuhr OK

IRQ 0 Systemzeitgeber OK

IRQ 8 CMOS-/Echtzeitsystemuhr OK

ansonsten könnte hier noch etwas dazu stehen:

http://www.heise.de/ct/Redaktion/ciw/acpi.html

mfg, Freak

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Es hat ja auch niemand behauptet, dass die CPU gleich defekt sein soll. Es ist aber nun mal so, dass die CPU sich bei zu hoher Wärme abschaltet/verabschiedet und daraus nun mal das von ihm beschriebene "Einfrieren" des Rechners entsteht.

Ebenso ist es auch sehr wahrscheinlich, dass nicht jeder auf die Temperatur achtet bzw. die Lüfter schnell verschmutzen und/oder kaputt gehen (würd's wohl auch nicht sofort hören, ob nun alle Lüfter laufen oder einer z.B. nicht).

Ebenso sprach er von "einer längeren Laufzeit".

Wir alle versuchen nur anhand der gegebenen Info's weiterzuhelfen und so muss man nun manchmal erstmal ein paar grundlegende/allgemeine Fehler ausschließen, um so das Problem einzukreisen.

Vielleicht an dieser Stelle noch ein Tip:

Schon mal im BIOS die ACPI-Funktionalität deaktiviert und geschaut, ob der Fehler weiterhin auftritt ?

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Ich war heute noch einmal kurz an dem PC und hab im BIOS vergeblich eine Temperaturanzeige gesucht. Der Lüfter veranstalltete allerdings doch einwenig krach und deswegen habe ich den alten Lüfter sammt Kühlkörper entfernt, die alte Kühlpaste, soweit möglich entfernt, neue drauf gemacht und einen alten Lüfter aus meinem Ersatzteillager drauf gebaut. Von dem weiß ich, dass er noch funktioniert.

Problem besteht weiterhin.

Im BIOS lassen sich nur die ACPI- Modi ändern aber nicht abschalten.

Ich bin auch nocheinmal, auch wenn es in der Regel nutzlos ist, auf der Windowssupportseite gelandet und dort wurde auf ein BIOS- Update bei Problemen mit ACPI und Win XP hingewiesen. Habe nur anscheinend zu grüh meine Disketten entsorgt. Ein BIOS- Update ist verfügbar aber will eine Bootdisk erstellen. Das wollte ich jedenfalls als nächstes probieren.

Noch eine kleine Korrektur zum alter des PC's. Er ist 4 Jahre alt und stand bei der letzten Renovierung geschickterweise dabei als die Fliesen verlegt wurden. Feiner Staub war auf dem Kühler, Grafikkarte und um den RAM- Steckplätzen. Den habe ich beim Netzteiltesten schon abgesaugt.

Denke nur langsam, dass der da zumindest schonmal eine kleine Macke bekommen hat.

Ich bin mir nicht sicher ob eine CPU sich nicht gleich komplett abschaltet, wenn sie zu heiß wird aber ich meine gerade ein Pentium brauch eine gewisse "Betriebstemperatur". Müsste Mal im Internet nach Tools suchen, die die CPU- Temperatur auslesen können.

Danke schonmal so weit!

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