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Festplattenspiegelung unter Linux


Schachcomputerfreak

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Wir haben bei uns in der Firma einen Linux-Rechner rumstehen, auf dem Samba 2.x installiert ist. Da auf dem Server demnächst auf Samba 3 umgestellt wird, sollen vorher die Platten gespiegelt werden (entweder Spiegelungssoftware oder nachträgliche Einrichtung eines Software-Raid 1) damit wir das ganze erstmal in einer Testumgebung komplett ausprobieren können.

Leider halten sich meine Linux-Erfahrungen in Grenzen. Wie würdet ihr da vorgehen?. Achja, wir haben Suse Linux 9.1 im Einsatz.

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Das hört sich für mich so an als verwechselst du zwei Dinge...warum reicht denn nicht ein einfaches 1:1 Backup der Platte? a la dd if=/dev/hda of=/dev/hdb....

Hm funktioniert das? Die Absicht ist folgende.

1. Der komplette Server soll auf einen schnelleren Rechner umziehen. Soweit so schön. Platte raus, Platte in neuen Rechner rein, fertig.

2. Samba 2 soll auf Samba 3 aufgerüstet werden. Um das in der bestehenden Umgebung zu testen, brauche ich ein wirkliches 1:1 Backup des kompletten Systems, so wie es in Betrieb ist. (und nicht nur eine Kopie der Samba-Installation). Bei Deiner Backupmethode habe ich aber (korrigiere mich bitte, wenn ich mich irre) erstmal kein Bootfähiges System (denn der Bootloader etc. werden dabei ja nicht mitkopiert, oder?). Ich will quasi erreichen, dass ich eine 1:1 Kopie der Platte mache, diese in einen anderen Rechner setze und sofort loslegen kann.

Sorry, wie gesagt, meine Linuxkenntnisse sind nicht ganz so dolle (hab das jetzt auch länger nicht mehr gebraucht) also erklärs bitte schön langsam für Dumme wie mich...

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Ich will quasi erreichen, dass ich eine 1:1 Kopie der Platte mache, diese in einen anderen Rechner setze und sofort loslegen kann.

Sorry, wie gesagt, meine Linuxkenntnisse sind nicht ganz so dolle

Gehört das nicht zum fundierten Wissen deiner Ausbildung?

Oder richtest du unter Windows/Mac auch immer ein RAID :beagolisc ein, um ein bootfähiges Backup der Quellplatte zu erstellen? :D

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Gehört das nicht zum fundierten Wissen deiner Ausbildung?

Oder richtest du unter Windows/Mac auch immer ein RAID :beagolisc ein, um ein bootfähiges Backup der Quellplatte zu erstellen? :D

Tja, gehören tut das schon zur Ausbildung. Aber erstens wurde damals in der FI-Ausbildung zwar alles mögliche in der Theorie besprochen, und viel mit scripten etc. gebastelt. Aber der Befehl dd war nirgends dabei.

Abgesehen davon ist auf Dauer ein RAID sowieso geplant. Deswegen hätte ich die Sicherung halt gleich auf diese Weise gemacht (weisst schon, 2 Fliegen und eine Klappe und so...)

Bei Windows hab ich Ghost und andere Tools. Bei Macs (hab früher damit gearbeitet, aber eher privat und noch vor OS X) hatte ich ebenfalls meine Progrämmchen dafür. Unter Linux habe ich so eine Komplettsicherung definitiv noch nie gemacht und seit meiner Umschulung zum FISI (die nun auch schon wieder 2 Jahre her ist) bin ich bei Linux auch total raus, da ich nie mehr damit zu tun hatte.

Wir haben nur einen hier, der ein wenig damit bastelt und den Samba betreut, aber von "mit Linux auskennen" ist der ebenfalls Lichtjahre weit entfernt. Insofern hab ich da also (Asche auf mein Haupt) tatsächlich etwas den Anschluss verpasst. Aber dafür gibts ja die Profis hier, gelle?

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Aber ich verstand nicht, wozu viel Aufwand betreiben, wenn du doch auch eine normale Systemkopie verwenden kannst.

Da hast Du wohl recht und mit dem dd hat es jetzt auch einwandfrei funktioniert. Wie gesagt: Ein Raid ist geplant, allerdings erst wenn dann die Aufrüsdtung auf Samba 3 gelaufen ist. Und wie ich das dann nachträglich einrichte (vor allem wegen der Root-Partition) wird dann wohl das nächste Problem werden. Aber das dauert noch ein paar Tage...

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raid is n lustiges thema unter linux. wenn du erst noch nen controller brauchst dann nimm am besten einen von 3ware

Ach ja das oben sollte natürlich auch kein Angriff gewesen sein.

Ein bisschen necken wird doch wohl noch erlaubt sein :hells:

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also wenn ich mich da mal nicht täusche ist das so:

Die Option bs=1M ist zumindest Suboptimal. bs=4096 liest in Blockgrößen von 4096 bytes. Da zufälligerweise unter Linux Speicherseiten mit Größen von eben diesen 4096 byte angefordert werden, liegt hierin auch der Performancegewinn.

bei bs=4096 => Ein Block a 4096 byte gelesen, eine Speicherseite angefordert für diesen Block

bei bs=1M => Ein Block a 1Mbyte gelesen, 256 Speicherseiten angefordert (OK, das geht auch glatt auf - wäre interessant inwieweit der Aufwand zur Speicherverwaltung steigt - da bin ich aber lieber Anwender)

ohne bs (default ist bs=512 => Ein Block mit 512 byte gelesen, eine Speicherseite mit 4096 byte angefordert => DON'T!

Ich glaub' ich hab heut meinen Klug******er.

Nix für ungut.

Gruß

giftclown

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ich hab das mal aus nem Linux Forum als Tipp bekommen und dann selbst ausprobiert nur im Vergleich von normal (512b) zu 1M und das ging viel schneller.

Obs jetzt das optimale ist oder nicht, kann ich nicht und wollte ich auch oben nicht sagen.

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