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giftclown

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Alle Inhalte von giftclown

  1. meines Wissens liegt unter PPTP ein IPSec, deshalb bitte auch hier die entsprechenden Ports forwarden (500, 4500). Falls bei der Authentifizierung deines VPN zudem Zertifikate zum Einsatz kommen, hast Du evtl. noch Probleme mit einem Router (vermutlich der Netgear) auf dem Weg, der fragmentierte IP-Pakete fehlerhaft (ob gewünscht oder nicht gewünscht) verarbeitet.
  2. giftclown

    NMapWin Fehler

    foglende Fehlerquellan fallen mir ein: eth0 gibbet gar nicht Rechteproblem libpcap installiert?
  3. ncftp ist auch ganz nett, Kommandozeile und es gibt ihn für einige OS
  4. Hi jensa, ich dachte der Fehler tritt auch von der Knoppix-CD auf. Also der nächste Verdacht: Dein im Debian-System unter /boot liegender Kernel (vmlinuz-...) und/oder die dazugehörige initrd haben einen Treffer weg. Am einfachsten wäre wohl ein chroot unter Knoppix in Deine Debian-Installation und von dort das kernel-image mit apt-get neu installieren. Evtl. mit mkinitrd eine neue initrd erstellen und falls Du lilo benutzt, diesen aufrufen. Gruß giftclown
  5. Hi, ich würde hier mal auf ein Übertaktungsproblem (CPU oder ein Speicherriegel macht nicht mit) oder einen ausgefallenen CPU-Lüfter tippen. Gruß giftclown
  6. Hi, evtl. unterstützt einer der WLAN-Router mit USB-Schnittstelle ein USB-Modem? Evtl. mit alternativer Firmware wie www.openert.org? Gruß giftclown
  7. probier mal mit: cat file-mit-erster-zeile |sed -e '1d' >file-ohne-erste-zeile die erste Zeile zu entfernen.
  8. Auch hier im Forum. Es muß wirklich am Wetter liegen. Oder wie schafft man gedanklich den Sprung von den Spiegel-Artikeln zu den Schönwetterautofahrern und der bald anzuschaffenden Klima im Auto? Fachinformatikerforum, Gute Nacht.
  9. Hallo Major Tom, selten so gelacht wie bei Deiner Signatur. Herrlich. *TränenausdenAugenwisch*
  10. Durch welche Übertragungstechnik möchtest Du das Frame Relay ersetzen? Und wie realisierst Du damit eine "garantierte Bandbreite"? Und wie stellst Du sicher, daß Pakete zugestellt werden (kann Frame Relay das überhaupt?)? Es soll ja Protokolle geben, die verbindungslos arbeiten, meine ich mich dunkel zu erinnern. Das sind so Knackpunkte, die ich als Kunde auch gerne beantwortet hätte Kompromisslösung: IPSec als Payload im Frame Relay. Grüße giftclown
  11. Full ACK ... und alles was man mit einem Linux-System eben so machen kann: DNS, DHCP, http-Server, Zeitserver, VPN ... (KDE läuft nicht! zumindest hat es noch keiner übersetzt und im Flash untergebracht ) WRT54G bietet im Gegensatz zu WRT54GS die Hälfte an Flash, da fällt die Entscheidung einfach. http://www.openwrt.org ca. 81€ bei Amazon Grüße giftclown
  12. Falsch finde ich: Spam sollte möglichst weit vorne im Zustellungskonzept für Mail "abgefangen" werden. Richtig finde ich: Spam sollte für den Nutzer als Spam gekennzeichnet an den Nutzer zugestellt werden. Man kann sich hier rechtlich gesehen leicht ins Knie schießen. Richtig finde ich auch: Ein System weit vorne im Zustellungskonzept prüft die Mail an sich auf Plausibilität: z.B.: Bin ich für die Empfängerdomain verantwortlich? Kenne ich den Empfänger? Passt ein MX-Record der Absender-Domain zur einliefernden IP-Adresse (Hier wird es schon leicht schwammig)? Das auf einem solchen System auch noch gut ein Spamfilter untergebracht werden kann steht außer Zweifel. Spamfilter kennen neben Ihrer Funktion zum Kennzeichnen von Mail als Spam stellenweise sicher auch noch feiner auflösende Plausibilitätsprüfungen. Dann wissen wir das. Grüße giftclown
  13. K-Fall? :eek Laßt uns migriert aus dem K-Fall herausgehen!
  14. Kurzer Abstrakt: In einem Krankenhaus werden wie bei jedem Versorgungsunternehmen informationsverarbeitende und organisatorische Prozesse von DV-Verfahren gestützt/unterstützt. Ein Krankenhaus ist letzten Endes ein dienstleistendes Unternehmen wie Euer Energieversorger z.B. auch. Sowenig wie eine IT-Abteilung/ein IT-Dienstleister bei einem Energiekonzern Systeme betreut/entwickelt/whatever, die Kraftwerke an- und abschalten, betreut die IT in einem Krankenhaus Medizintechnik. Unter den Oberbegriff Medizintechnik fallen dabei so ziemlich alle System, die "am Patienten" arbeiten - und alle Systeme, die Systeme steuern, die "am Patienten" arbeiten. Auf den Geräten steht groß "Don't you touch me!" drauf, zumindest sollte das mal jemand drauf schreiben. Jetzt mal eine lose Sammlung von DV-Systeme in einem KH: KIS - KrankenhausInformationsSystem RIS - RöntgenInformationsSystem Waren- und Materialwirtschaft Systeme zum facility management Abrechnung, insbesondere Übermittlung von Abrechnungsdaten an Krankenkassen Systeme um die Belegung von Betten, OP-Säälen, Operations-Teams, etc. zu planen Personalabrechnung Systeme zur Planung von Dienstzeiten Schnittstellensysteme um Subsysteme zu verbinden Netzwerkmanagementsysteme das wichtigste: Systeme zur Dokumentation und Qualitätssicherung! Ohne Dokumentation erbrachter Leistungen keine Abrechnung; ohne Dokumentation kein Nachweis über Sterilität von Operationsbesteck während der OP; ohne Dokumentation kein Nachweis über den Verbleib von Medikamenten (BTM!), etc. ... Das kann man endlos fortführen. Jetzt zu 7 Monaten Zeit als FISI in einem Krankenhaus: kleinere Projekte, die mit EMail-Kommunikation zu tun haben (Virenscan, SPAM-Erkennung) Dienste ausfallsicher auslegen: Ausfallkonzepte für DHCP, DNS, etc. Datenbanken zusammenführen in Verzeichnisdiensten, z.B. aktuelle Telefonlisten in LDAP-Verzeichnis einbinden FAX-Server aus timmi-bonns Liste klingt gut der große Bereich Netzwerk, z.B. ein zentrales Managementsystem vielleicht kannst Du einen VoIP-Piloten starten Es ächzt und stöhnt anscheinend an allen Ecken und Enden im Gesundheitswesen. Und sicher wird Dein Krankenhaus das ein oder andere System haben wollen, oder eines haben, das "längst schonmal verbessert" gehört. Im Großen und Ganzen unterscheidet sich der IT-Betrieb in einem KH nicht von dem in einem anderen Betrieb, der 24/7 arbeitet. Sag ich jetzt einfach mal so. Grüße giftclown
  15. Hi, ich hatte unter FC3 und FreeBSD 5.4 ein ähnliches Problem. Ich würde es mal als "Schnee" in der Darstellung bezeichnen. Sah wie der Effekt aus, der ein schlecht eingestellter Satellitenreciever zeigt. Bei Bewegung des Bildes Schnee an bestimmten Stellen. Da ich mir zur Zeit mal wieder ein paar Distributionen und eben BSD anschaue, habe ich mich nicht um die Beseitigung des Problemes gekümmert. Vielleicht helfen Dir diese Infos trotzdem weiter. Unter SuSE 9.3 (momentan installiert) habe ich das Problem nicht (SuSE benutzt auch X.org). Unter Debian hatte ich das Problem auch nie (XFree86 in Version 4.3, wenn ich mich recht erinnere). Versuch eventuell mal DRI auszuschalten. Momentan ohne Probleme mit Framebuffer aktiviert und r128-Treiber für X: ______ lspci -v 0000:01:00.0 VGA compatible controller: ATI Technologies Inc Rage 128 Pro Ultra TF (prog-if 00 [VGA]) Subsystem: PC Partner Limited: Unknown device 7106 Flags: bus master, stepping, 66Mhz, medium devsel, latency 64, IRQ 11 Memory at dc000000 (32-bit, prefetchable) I/O ports at 9000 Memory at e1000000 (32-bit, non-prefetchable) Capabilities: <available only to root> ________ X Window System Version 6.8.2 Release Date: 9 February 2005 X Protocol Version 11, Revision 0, Release 6.8.2 Build Operating System: SuSE Linux [ELF] SuSE Current Operating System: Linux linux 2.6.11.4-21.2-default #1 Thu Apr 21 09:37:56 UTC 2005 i686 Build Date: 04 May 2005 Before reporting problems, check http://wiki.X.Org to make sure that you have the latest version. Module Loader present Vielleicht hilft es Dir bei der Fehlersuche bisserl weiter. Wenn Du eine Lösung findest, wäre es nett, wenn Du diese hier postest. .oO(Vielleicht gibt meine Grafikkarte den Geist doch noch nicht auf) Gruß giftclown
  16. also wenn ich mich da mal nicht täusche ist das so: Die Option bs=1M ist zumindest Suboptimal. bs=4096 liest in Blockgrößen von 4096 bytes. Da zufälligerweise unter Linux Speicherseiten mit Größen von eben diesen 4096 byte angefordert werden, liegt hierin auch der Performancegewinn. bei bs=4096 => Ein Block a 4096 byte gelesen, eine Speicherseite angefordert für diesen Block bei bs=1M => Ein Block a 1Mbyte gelesen, 256 Speicherseiten angefordert (OK, das geht auch glatt auf - wäre interessant inwieweit der Aufwand zur Speicherverwaltung steigt - da bin ich aber lieber Anwender) ohne bs (default ist bs=512 => Ein Block mit 512 byte gelesen, eine Speicherseite mit 4096 byte angefordert => DON'T! Ich glaub' ich hab heut meinen Klug******er. Nix für ungut. Gruß giftclown
  17. Der Netzplan auf Flipchart: gute Idee, dann kannst Du beim Erklären zwischen Laptop und Beamer wechseln, hierbei keine Hektik aufkommen lassen. Denk dran: Auch ein Netzplan kann ein Blickvampir sein! Overhead: Ich habe keinen Flipchart verwendet, habe aber einen (begründeten!) Medienwechsel zum Overhead gemacht, da ich anhand zweier Folien kurz zwei Mechanismen zum Aufbau von Redundanzen erklärt habe und mit Folienstift dazu noch (wenige!) Sachen eingezeichnet habe. In Powerpoint kommt das irgendwie albern und wenn Du keinen statischen Inhalt hast, ist der Overhead super (Screenshots? --> statisch --> kein Overhead) Beim Overhead dran denken: Overhead erst einschalten, wenn Du zu diesem Medium wechselst (vorher prüfen, ob der Overhead schnell genug reagiert) und danach wieder aus. Ach was erzähl ich Euch das. Das wisst Ihr doch alle. Die Rüstzeit, die Ihr vor der Präsentation habt, reicht Dicke, um das halbe Zimmer umzuräumen. Ich hab z.B. erstmal alles hinter mir zur Seite geräumt (Blickvampire) und Pinnwand/Flipchart weggeräumt, um zwei Projektionsflächen parallel zu haben (Beamer/Overhead). Scheut Euch nicht, die Sitzreihe der PAs auszurichten, ich hatte fast den Verdacht, die stehen "absichtlich" ein bißchen schräg/ungünstig. Naja, danach wieder Ausgangssituation herstellen. Vergesst nicht, ein Verlängerungskabel und Mehrfachsteckdose für Eure Stromfresser mitzunehmen! Grüße giftclown
  18. oder: ... bin hiermit am Ende meiner Ausführungen und bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit. Ich hoffe, daß ich Ihnen im Anschluß bestehende Fragen erschöpfend beantworten kann. Danke schön! (Und die Mädels machen bei "Danke schön!" natürlich einen Knicks )
  19. Jep, und der Antrag auf Verängerung des Ausbildungsverhältnisses erfolgt von Deiner Seite aus formlos. Meines Wissens reicht "Dein Verlangen" als Grund aus. Dein Schrieb: Sehr geehrte Damen und Herren, ich bitte, mein Ausbildungsverhältnis um ein halbes Jahr zu verlängern. Mit freundlichen Grüßen AZUBI Der Arbeitgeber kann nur zustimmen. Selbst wenn Du ein zweites Mal um diese Verlängerung bittest: erstmal kein Problem Meine Erfahrung mit diesem Weg (etwas größeres Unternehmen): Personalabteilung bringt das auf den Weg, kümmert sich also um Abänderung Deines Ausbildungsvertrages (Dauer verändert sich) Abteilung (fachliche und disziplinarische Vorgesetzte im Besonderen) kann sich glücklich schätzen, daß sie ein halbes Jahr einen "vollausgebildeten" Mitarbeiter zum AZUBI-Tarif beschäftigt. Mach Dir keinen Kopf. Echt nicht. Gruß giftclown
  20. Hi, mein Thema des Abschlußprojektes war: 1. Evaluierung von Lösungsansätzen zum Aufbau von Redundanzen in einem (bestehenden) Netzwerk 2. Ausarbeitung eines umzusetzenden Konzeptes Fragen und Antworten (inhaltlich wiedergegeben): PA: Sie erwähnen Layer 2 und Layer 3 in Ihrer Projektdokumentation. Was verbirgt sich dahinter? Prüfling: Damit beziehe ich mich auf das ISO/OSI-Schichtenmodell und auf welcher Schicht ein Gerät der Netztechnik und Funktionen angesiedelt sind. PA: Können Sie die anderen Schichten aufählen? (Das beherrsche ich üblicherweise im Schlaf, trozdem kam ich da ins Stocken) Prüfling: Als Netzwerker orientiere ich mich am TCP/IP-Referenzmodell; fangen wir also mit den oberen drei Schichten an, die einen Netzwerker eh nicht interessieren: (Schmunzeln des PA) Application-, Presentation- und Session-Layer. Dann geht es mit den unteren vier Schichten Transport-, Vermittlungs- und Sicherungsschicht weiter. Zuunterst dann der physical Layer. (Ich habe keine Ahnung, ob der Wechsel zwischen englischen und deutschen Begriffen irgendjemanden interessiert hat.) PA: Auf welcher Schicht ist ein Router angesiedelt? Prüfling: Auf den unteren drei Schichten. PA: Auf welcher Schicht genau? Prüfling: Auf allen drei Schichten. (PA schmunzelt wieder) Auf Layer 3 nimmt ein Router primär Aufgaben der Vermittlungsschicht wahr. Trotzdem muß ein Router auch auf den unteren Schichten arbeiten, da er z.B. das Ethernet-Verfahren auf Schicht 2 beherrschen muß um Pakete zu übertragen und auch ein Übetragungsmedium braucht, Schicht 1, z.B. ein Netzkabel. PA: Können Sie mir ein geroutetes Protokoll und ein Routingprotokoll nennen? Prüfling: Als geroutetes Protokoll ist das bekanntestet das auch im Internet verwendete IP-Protokoll, das Internet Protokoll. An Routingprotokollen gibt es eine weitaus größere Anzahl an gängigen Protokollen. Beispielsweise ist RIP ein Vertrer eines vektorbasierenden Protokolls, (hier evtl Fehler, da: RIP basiert auf einem DISTANZvektor-ALGORITHMUS) bei uns im Hause kommt OSPF zum Einsatz, Open Shortest Path First. OSPF gehört zu den Link-State Protokollen. PA: Wie würden sie einem Laien die Funktionsweise eines Link-State-Routing-Protokolls erklären? Prüfling: Umpfh. (kurzes Nachdenken). Bei einem Link-State-Protokoll werden Routingupdates nur bei Änderungen im Netzwerk versendet. Beispielsweise sendet ein Router bei einem Link-Up- oder Link-Down-Ereignis ein, ich würde es mal als Link-State-Advertisement bezeichen ;-), aus, mit dem er seinen Nachbarroutern diese Änderung der Topologie mitteilt. Dem Nachbarrouter wird damit z.B. bei einem Link-Up-Ereignis mitgeteilt: Hallo Nachbar, dieses und jenes Netz ist jetzt über mich erreichbar über Deine Route zu mir. PA: Sie haben in der Präsentation einige Abkürzung verwendet. Für was steht DHCP? Prüfling: Dynamic Host Configuration Protocol PA: Wofür ist das gut? Prüfling: Es wird in größeren Netzen zur Verwaltung und Konfiguration der Endgeräte eingesetzt. Es weißt dem Endgerät neben einer IP-Adresse auch Werte wie Subnetzmaske, Standardgateway, DNS-Server, Zeitserver, ... PA (grinst): Danke, das reicht. PA: Für was steht DNS Prüfling: Hinter DNS verbirgt sich der Dienst zur Namensauflösung. DNS steht für Domain Name Service. PA: Können Sie mir sagen, für was die Abkürzung RAS steht? Prüfling: Mir sind _zwei_ mögliche Interpretationen bekannt. Bei Cisco wird dieser Begriff mit "Remote Access Switch" übersetzt. (Eindeutiges Grinsen des PA) Allgemein, und so verwende ich den Begriff, steht es für Remote Access Services. PA: Auf Seite xx. Ihrer Dokumentation Prüfling: Moment bitte, dann schlage ich meine Dokumentation mit auf. PA: Natürlich ... Sie schreiben in der sounsovielten Zeile (PA liest die Zeile vor, es geht um die Zuweisung einer IP-Adresse). Für was steht die 255.255.255.0. Prüfling: Das ist die Subnetzmaske. PA: Für was ist diese nötig? Prüfling: Aus der IP-Adresse ergibt sich in Kombination mit der Subnetzmaske die Netzadresse. PA: Sie verwenden die IP-Adresse 10.0.x.y. Hat diese IP-Adresse irgendeine Besonderheit. Prüfling: Diese IP-Adresse ist aus einem Bereich, der für den privaten Gebrauch reserviert ist. PA: Aus welchem Bereich genau. Prüfling: Die Ip-Adresse stammt aus einem reservierten Klasse-A Netz. Wir verwenden diesen Adressbereich zwar, sprechen aber nicht von einem Klasse-A-Netz. Wir betreiben CIDR, classless inter domain routing. PA: Sie beschreiben auf Seite xyz, daß bei einer Unterbrechung für Netz A und keine Beeinträchtigung für Netz B entstehen soll. Wie haben Sie das sichergestellt? Wie haben Sie das gemessen? Prüfling: Eine Beeinträchtigung quantitativer Art ist an dieser Stelle schwer zu messen. Um die Beeinträchtigung für Netz B zu messen, wurde per ICMP die Erreichbarkeit eines Endgerätes in Netz B gemessen. Wenn keine ICMP-Pakete verloren gehen, gehen wir bei uns im Unternehmen davon aus, daß für die Endgeräte keine Beeinträchtigung gegeben ist. PA: Wissen Sie was unter Microsoft die Option "-t" beim Ping-Befehl macht. Prüfling: Damit sendet das Betriebssystem dauerhaft pings aus. Bei XP regelt das Betriebssystem leider die Frequenz, mit der der Ping ausgesendet wird. Dieses Verhalten kann man aber steuern. PA: Sie schreiben in Ihrer Dokumentation von Primär- und Sekundärverkableung. Was versteht man darunter Prüfling: Im Sprachgebrauch unseres Unternehmens hat sich dafür Folgendes eingeschliffen. Als Primärverkabelung bezeichnen wir an Standort 1 und 2 die Geländeverkabelung zwischen den Hauptverteilern, an Standort 2 die Verkablung zwischen den Hauptverteilern (ein Gebäude) und die Strecken zum anderen Standort. An Standort 2 besteht die Sekundärverkabelung ausschließlich aus Steigleitungen zu den Etagenverteilern. An Standort 1 verstehen wir unter der Sekundärverkabelung vornehmlich die Geländeverkabelung zu den einzelnen Häusern - am Standort 1 haben wir eine Campustruktur -, die als Stichleitungen von den Hauptverteilern abgehen. PA: Setzen Sie auch Tertiärverkabelung ein? Prüfling: Als Tertiärverkabelung bezeichnen wir die Verkabelung von den Etagenverteilern zum Endgerät. PA: In Ihrer Dokumentation schreiben Sie, daß bei der Bildung von Schleifen auf Layer 2 Broadcaststürme entstehen. Was verstehen Sie unter einem Boradcaststurm. ( :eek Boah! Der hat das Ding gelesen und zwar genau und findet auch noch eine der wenigen "Ungenauiggkeiten :uli ) Prüfling: Der Begriff Broadcaststurm ist an dieser Stelle im Grunde falsch verwendet. In heutigen Netzen treten Broadcaststürme eigentlich nicht mehr auf. Ursprünglich hat man damit das vermehrte Auftreten von Broadcasts bezeichnet, insbesondere, wenn der Anteil des Broadcast-Verkehrs am Gersamtverkehr steigt und dadurch die Performance beeinträchtigt, indem das Verhältnis zwischen Broadcastverkehr und Unicastverkehr steigt. Diese Problem trat besonders bei flachen Architekturen auf, z.B. wenn komplette Klasse-B-Netze in einer Layer-2-Domäne abgebildet wurden. Ich glaube an dieser Stelle hat der PA aufgegeben Fazit: Das Fachgespräch hat richtig Spaß gemacht (dem PA denke ich auch), v.a. im Vergleich zur Präsentation, da Präsentation für mich ein Greuel ist. Aber selbst die scheint ist gut gelaufen. Für mich habe ich mitgenommen: Wenn Ihr auf dem Gebiet Eurer Projektarbeit fit seid, dann erübrigt sich der Versuch, das Fachgespräch steuern zu wollen. Die Mitglieder des PA wissen, so denke ich, bereits im Vorfeld den größten Teil der Fragen, den sie stellen werden, abgesehen von Fragen, die sich aus der Präsentation ergeben. Vermutlich kann man mit seinen Antowrten im Fachgespräch bestimmte Folgefragen provozieren. Fangt bei Euren Fachgesprächen nicht das Faseln an, vermutlich wird der PA dann nämlich genauer nachhaken. Wenn Fragen von Euch nicht vollständig beantwortet werden aber inhaltlich richtig, dann wird der PA bei Bedarf nachfragen. Kleinere "Ungenauigkeiten" wird der PA vermutlich tolerieren (vielleicht mit Punktabzügen), solange er sich sicher ist, daß PA und Prüfling vom Gleichen reden (Beispiel: "CIDR betreiben", Wechsel zwischen englischer und deutscher Bezeichnung) Ich hoffe, ein bißchen Licht in die große "Unbekannte" Fachgespräch gebracht zu haben. Vielleicht nimmt das dem ein oder anderen etwas von der Nervosität im Vorfeld der mündlichen Prüfung. Die Energie, die Ihr solltet Ihr auf die Präsentation konzentrieren. Das Fachgespräch läuft dann von selbst. Grüße giftclown
  21. Hi Snake, ich finde sehr gut, daß Du Spielereien in der Präsentation unterläßt. Grundsätzlich kannst Du die Präsi wohl so lassen. Was man evtl. verbessern könnte: 1) Das Inhaltsverzeichnis links zu wiederholen habe ich jetzt schon öfters gesehen. Die Idee finde ich gar nicht mal so schlecht, aber: Bei Dir nimmt dir die Gleiderung 1/4 Deiner Folie weg. Erstmal nicht schlimm, der Platz reicht ja dicke aus. Eventuell findest Du eine Möglichkeit, die Gleiderung optisch etwas in den Hintergrund treten zu lassen. Ich hatte das Gefühl bei jeder neuen Folie erstmal die Gliederung lesen zu müssen. Eigentlich sollte der Blick ja zum Inhalt der jeweiligen Folie "geleitet" werden. Alternativen: Laß die Gleiderung während der Präsi komplett raus und mach eine extra Folie (die Zweite) und skiziere kurz mit Worten den (geplanten, haha) Ablauf der Präsi. Die 15 min. die Du präsentierst sind kurz genug, um keinen aus dem PA eine Gleiderung vermissen zu lassen. Die Gliederung ist in längeren Präsentationen ja eher dazu gedacht, dem Auditorium zu signalisieren, "wann man denn endlich fertig sei". Für die Gleiderung einen Medienwechsel zu machen (Tafel, Overhead) ist Käse, weil Du eigentlich keine Rechtfertigung für diesen Medienwechsel hast. 2) Zur Gliederung: Lass den Gliederungspunkt "Schlußwort" weg! 3) Erste Folie: Als erste Folie würde ich eine weitere Folie einfügen, auf der zunächst einmal nur das Logo Deiner Fa. zu sehen ist. Während Deiner ersten Worte hast Du so die konzentrierte Aufmerksamkeit des PA, ohne daß dieser evtl. von Infos abgelengt wird, auch wenn es nur Dein Name und Dein Projekttitel ist. Während Deiner Einleitung schaltest Du dann auf die erste Folie um, sobald Du den Projekttitel Deines Projektes nennst. 4) Letzte Folie: Das mit dem Video ist nett. Wenn Du die Gleiderung drinnen läßt: Auf der letzten Folie hat die nichts mehr zu suchen. Auf der letzten Seite also nur Video. Den Satz "Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit" auch streichen. Wenn Du "Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit" auf der Folie benutzt, klingt es irgendwie blöd, diese Floskel für die Überleitung zum Fachgespräch zu benutzen. In etwa: "blabla, hiermit komme ich zum Ende meiner Ausführungen, bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und stehe Ihnen im Anschluß für Fragen/für das Fachgespräch zur Verfügung. Danke schön!" 5) Folie 6 und 7: Unbedingt mal über einen Beamer betrachten! Die Schriften könnten "nicht lesbar" sein. Laß Dich nicht verunsichern, prinzipiell steht Deine Präsi, die ist fertig! Jetzt kannst Du nur noch optimieren. Viel Erfolg. giftclown
  22. Hallöle, endlich bin ich wieder ein freier Mann (Ausbildungsverhältnis mit Bestehen der Prüfung beendet) und habe die Mündliche hinter mir ;-) Hier der Fehler, den jeder (?) macht, obwohl man es eigentlich besser wissen müßte: Da man weiß, daß der PA den Prüfling fragt, ob er sich in der Lage fühlt, seine Prüfung abzulegen, gilt: Großartige Worte zu finden, um die Präsentation einzuleiten, nachdem der PA den Prüfungsraum betreten hat und Platz genommen hat, sind total überflüssig. Das erste Wort hat der PA (mit besagter Frage). Überlegt Euch also nicht, welches (Eurer) Worte das Schweigen brechen soll ("Guten Tag" sollt Ihr natürlich schon sagen oder zunicken, was auch immer angebracht scheint!), sondern überlegt Euch eine nette Entgegnung auf die Wünsche des PA zum Guten Gelingen, usw. Das Ihr (formell) den PA nochmal begrüßt ist klar, aber bastelt da nicht tagelang dran rum, wenn Ihr nämlich in die Falle tappt (keine bösgemeinte, den PA scheint's zu amüsieren, ist ja auch OK), müßt Ihr sowieso improvsieren. Naja, wäre nett, wenn sich mal die melden, die den gleichen "Fehler" gemacht haben. Und die, die es richtig gemacht haben: Meldet Euch auch! Und: Alle Achtung! Grüße giftclown [iHK Nürnberg]
  23. Naja, Gesamtsystem erstmal vereinfachen: Probier es mal mit statischer IP-Adresse. Damit schließt Du ja schonmal eine Menge Fehlerursachen aus (falls das funktioniert). In der CMD das Utility "ipconfig /renew" ausführen, nachdem Du wieder auf DHCP gestellt hast. Was spricht er da? Stellenweise macht XP mit Service Pack 2 und DHCP Probleme, zumindest im WLAN (Info aus zweiter Hand, nagle mich da also nicht fest). Dann könnte es ja noch sein, dass dein Router (besser gesagt Dein DHCP-Server) eine sehr kleine DHCP-Range verwaltet (z.B. nur eine Adresse) und keine freien IP-Adressen hat, weil bereits angebundene Geräte die Range aufgezehrt haben (die müssen nicht unbedingt aktiv sein, ein gültiges Lease genügt). Link hast Du ja sicher als Erstes überprüft. Wenn Du alles durch hast, hast Du sicher mehr Infos -- dann kann man entscheiden, in welcher Richtung man weiter Fehlersuche macht. Grüße, giftclown
  24. Nur mal so ne Frage: Wer arbeitet denn eigentlich noch mit NT? *Hand heb* Hihi und Grüße giftclown
  25. Hi, das PAS steht für "Pro Audio Spectrum", falls Dir das beim googeln weiterhilft. Das war mal ne hübsche Karte, vor allem für Linux, das Teil hat nämlich noch einen SCSI-Controller onboard -- ohne Käse! (evtl gibt es aber unterschiedliche Revisionen) Zum Thema Treiber mein Stand von vor 2 Jahren. Irgendjemand hat behauptet, diese Karte könne man mit (Standard-)treibern aus NT unter Windows 2000 zum Laufen bringen. Irgendwie so in der Art. Ja ich weiß, nicht sehr genau die Information ;-), ich hab das auch nie hinbekommen. Ich würde da keinen großen Aufwand mehr für betreiben, aber halt schade, wenn man sie nicht mehr einsetzen kann, obwohl sie funktioniert. Grüße giftclown

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