Hallo zusammen,

da ich hier leider keine ähnlichen Fälle gefunden hab' schildere ich mal kurz mein Problem.

Mich würden eure Meinungen dazu interessieren...

Zuerst mal kurz die nötigen Angaben:

Alter: 23

Wohnort: westlich von München (Ammersee)

letzter Ausbildungsabschluss: ITSE - Juni 2005

Berufserfahrung: wie oben gesehen 0 Jahre

Vorbildung: Fachabitur Techischer Zweig

momentan arbeitslos gemeldet, ab 01.10.2005 Studium der Wirtschaftsinformatik

Der Rest spielt hier ja glaub ich weniger eine Rolle...

Mein Ex-Chef hat mich gestern früh angerufen und gesagt, er braucht mich dringend bei einem Job.

Das Ganze aus mehreren Gründen:

- ich kenn das Netz/die Firma vor Ort schon aus der Lehrzeit

- seinem Azubi traut ers nicht wirklich zu

- vielleicht hofft er auf eine billige Arbeitskraft :confused:

In der Firma ist der Exchange-Server "fertig", die Firmenleitung hat sich dazu entschieden, die User im laufenden Betrieb auf den neuen Server umzuziehen.

Es muss also zuerst eine Vertrauensstellung zwischen beiden Servern eingerichet werden (ist jetzt bereits erfolgt, war nicht ganz einfach), dann alle User umziehen, Rechte ändern, Profile auf den Rechnern neu anlegen usw...

Das Ganze wird in etwa 18-25 Stunden Arbeit ausmachen plus X...

Was meint Ihr denn kann ich als Stundenlohn ansetzen? Ich häng irgendwie in der Luft...

Haltet Ihr 20€ für korrekt oder würdet Ihr sagen mehr oder auch weniger?

20 € deshalb, weil ich das privat sozusagen als "Anfahrtspauschale" nehm', aber auch weil ich jetzt nicht unbedingt mit horrender Forderung da auflaufen will...

Merci für eure Meinungen!

20€ ist viel zu wenig. Wenn das ein Externer machen würde, dann müsste die Firma wahrscheinlich 100€ pro Std oder mehr bezahlen. Und bei dir ist noch der Vorteil, das du dich auskennst und deshalb wohl schneller bist als eine andere Firma.

Also 80€ - 90€ würde ich mindestens nehmen. Kommt natürlich auch darauf an, wie das Verhältnis zwischen dir und deinem ehemaligen Arbeitgeber ist.

bis 15,99 Stunden und 165 € darfst du arbeiten, ohne das dir die Arbeitsagentur was abzieht.

@ Grandmasta

100 € pro Stunde sind ja schön und gut, nur hat die Firma auch keine Nebenkosten. In seinem Fall denke ich, stellt sie ihn kurzfristig ein. Oder sehe ich das falsch?

Ergänzende Fragen zu Manitu's Posting:

Soll das eine Nebenbeschäftigung sein? Dann Grenze des Zuverdienstes beachten, siehe Manitu.

Oder ist es eine befristete Einstellung?

Oder willst Du als Externer/Freiberufler/Gewerbetreibender arbeiten?

Hallo,

kann man nach der Ausbildung nicht sagen man hat schon 2-3 Jahre Berufserfahrung? Du sitzt ja nicht im Kämmerlein und wartest bis du fertig bist...

wegen dem Lohn:

Will dich dein Chef kurzfristig einstellen?

Sollst du Ihm nur für den Job aushelfen?

Wenn er's unter der Hand machen will (theoretisch) ist es doch egal wie lang und wie viel er bekommt?

kann man nach der Ausbildung nicht sagen man hat schon 2-3 Jahre Berufserfahrung?

Kann man schon, wäre aber gelogen, da es höchstens eine "Ausbildungserfahrung" ist. ;-)

Erst mal danke für Eure Antworten...

Kurz fürs Verständnis:

- das Ganze ist eine kurzfristige Aushilfe, weil mein Chef sonst terminlich in die Pampa kommt

- 165 Euro wegen ALG ist kein Problem, mein Chef hat gesagt er könnte mich auch als geringfügig beschäftigt über mehrere Monate abrechnen, von daher kein Problem - nicht unter der Hand - mehr oder weniger halboffiziell

-Verhältnis zu meinem Chef ist nicht schlecht, aber ich will nicht ewig der Azubi sein - er darf also merken, dass ich schon a bisserl was wert bin - andererseits hat er mir eben eine Ausbildung verschafft und ich möcht' jetzt nich unverschämt sein!

ausnutzen lassen soll man sich ja auch net