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Grandmasta

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  1. Wie gesagt, dass ist meine persönliche Erfahrung aus den letzten 20 Jahren. Es mag Ausnahmen geben und wenn du wirklich so gut bist, wie du schreibst, solltest du keine Probleme haben, eine passende Stelle zu finden. Falls doch, passen deine Skills und/oder deine Gehaltsvorstellung nicht mit denen des potentiellen AGs zusammen. Und wenn du dann trotzdem nicht bereit bist, davon abzuweichen, musst du dir überlegen, was besser ist: Aushilfsjob oder Berufserfahrung sammeln.
  2. Ich habe in den letzten 20 Jahre die Erfahrung gemacht, dass Umschüler im Vergleich zu Azubis mit einer betrieblichen Ausbildung, so gut wie immer fachlich deutlich unterlegen waren. Es fehlt halt einfach die praktische Erfahrung. Von daher kann ich schon gut nachvollziehen, wenn ein Unternehmen einen Umschüler mit einer Gehaltsvorstellung von 40k nicht einstellen möchte. Ich an eurer Stelle würde deutlich weniger fordern, um Erfahrung zu sammeln. Aussagen wie "unter 40k fange ich nicht an" sind da nicht besonders hilfreich. Denn wenn ihr keinen Berufsstieg findet, ist eure Ausbildung in einigen Jahren nichts mehr wert und es wird noch schwieriger werden eine Stelle in dem Bereich zu finden.
  3. 30€ für einen Tag Rufbereitschaft und dann auch noch zu dritt, ein Wunder das ihr das mit euch machen lasst. Mal abgesehen von der schlechten Bezahlung, wie soll das in der Urlaubszeit funktionieren oder wenn jemand krank wird? Es kann immer mal passieren, dass ein Anruf verpasst wird, man kann einfach nicht in jeder Lebenssituation sofort ans Telefon gehen. Wenn man nicht aufpasst oder es explizit unterbindet installiert ein Smartphone auch gerne nachts ein Update und begrüßt den Nutzer am nächsten Morgen mit der Aufforderung die PIN einzugeben... Für solche oder andere Fälle solltet ihr eine Regelung festlegen. Aber das ist nicht deine Aufgabe, sondern die deines Teamleiters. Von daher würde ich mir da an deiner Stelle nicht so viele Gedanken machen. Du stellst einfach nachts den Klingelton auf maximale Lautstärke und wenn es dringend sein sollte, ruft jemand auch mehrfach an. Einer von euch beiden (deine Freundin oder du) wird dann schon aufwachen.
  4. Nach langer Zeit wieder ein Update. Bei meinem alten AG lag ich am Ende bei ca. 65k + 7k Rufbereitschaft = 72k. Nun stand jedoch ein Wechsel an: Alter: 39 Wohnort: in der Nähe von Bremen Letzter Ausbildungsabschluss: Informatikkaufmann 2007 Berufserfahrung: 15 Jahre Vorbildung: Abitur Arbeitsort: ca. 80% Remote, der Rest beim Kunden oder im Büro. Größe der Firma: ca. 12000 Tarif: - Branche der Firma: IT-Dienstleistung Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 (Überstunden/Mehrarbeit kann abgefeiert oder ausbezahlt werden) Arbeitsstunden pro Woche real: 40 Gesamtjahresbrutto: 87000€ + Firmenwagen Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: - Variabler Anteil am Gehalt: - Verantwortung: Keine Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Beratung und Projektarbeit. Hauptsächlich in den Bereichen Backup, Storage und Virtualisierung.
  5. Hier wird dir niemand helfen können. Wenn du wirklich ernsthaftes Interesse an der Stelle hast, musst du nachfragen.
  6. Vielleicht solltest du dir dann wirklich ein Startup mit hauptsächlich jungen Kollegen suchen. Ab einem gewissen Alter verschieben sich meistens die Prioritäten in Richtung Familie. Darunter leidet nicht die Arbeitsleistung und die Stimmung auf der Arbeit, aber die Wenigsten haben dann noch Lust und Zeit ihre Freizeit auf der Arbeit / mit ihren Kollegen zu verbringen. Richtige Freundschaften findet man sowieso nur selten im Job und wie die Stimmung innerhalb der Abteilung / des Teams ist, wird du von außen nicht herausfinden. Das hat mit dem Image der Firma auch nicht viel zu tun.
  7. Nein, das ist Quatsch! Die Hinzuverdienstgrenze liegt bei fast 18k pro Jahr. Wie soll man das bitte mit einem Ehrenamt erreichen? Selbst mit 15 Std. pro Woche wird es schwierig, weil das ja dann mit hoher Wahrscheinlichkeit keine besonders gut bezahlte Tätigkeit wäre.
  8. Für sehr viele Ehrenämter gibt es keine Aufwandsentschädigung und selbst wenn, sind das teilweise Pauschalbeträge, sodass kein Bezug zur Arbeitszeit hergestellt werden kann. So kann der TE etwas sinnvolles tun und knüpft neue Kontakte.
  9. Da wir weder dein Alter, noch deinen Gesundheitszustand kennen, wird es sehr schwierig dir Tipps zu geben. Das Ziel der RV sollte ja eigentlich sein, möglichst wenig Erwerbsminderungsrente zu bezahlen. Gibt es nicht vielleicht eine Beratungsstelle, an die du dich mit deinem Anliegen wenden kannst? Du bist bestimmt nicht der Erste mit dieser Konstellation. Alternativ fällt mir sonst nur eine ehrenamtliche Tätigkeit ein. Vielleicht benötigt eine Organisation / Verein aus der Nähe Hilfe bei deren Webauftritt. Daraus ergeben sich neue Kontakte und du kannst dich, im Rahmen deiner Möglichkeiten, vielleicht auch anderweitig engagieren
  10. Sorry, das ich das so direkt sage, aber dann hast du ein Problem mit deiner Einstellung zur Arbeit. Da können wir dir leider auch nicht helfen, das musst du selber erkennen. Kein AG wird dir so etwas danken, das wird irgendwann als Selbstverständlichkeit hingenommen. In meinem ersten Job habe ich auch ähnliche Fehler gemacht. Da habe regelmäßig Firmware- und OS Updates bei unseren internen Systemen durchgeführt. Natürlich außerdem der normalen Arbeitszeit. Das wurde irgendwann ebenfalls als selbstverständlich hingenommen, weil ich dies auch immer nur nebenbei erwähnt habe. Daher wurde diese Mehrarbeit auch nicht richtig wahrgenommen. Es gab auch kein Bewusstsein dafür, dass hier etwas zu tun ist. Besser wäre es gewesen, aufzuzeigen, dass wir hier einen regelmäßigen Task haben, der nach Möglichkeit auf mehrere Kollegen verteilt sein sollte. Und falls trotzdem alles bei mir hängen bleibt, mitzuteilen, dass meine Kapazitäten außerhalb der regulären Arbeitszeit begrenzt sind und ich demnach dann weniger Projektarbeit am Abend / Wochenende durchführen kann.
  11. Dann scheint dies ja dein Job zu sein und du musst dir überlegen, wie du diese Informationen gut im Blick behältst, ohne dabei deine Freizeit zu opfern. Falls du keinen Weg findest, wäre dringend ein Gespräch mit deinem Vorgesetzten angebracht. Was passiert denn, wenn du drei Wochen nicht da bist und genau dann gibt es eine neue Sicherheitslücke oder kritischen Patch?
  12. Genau, ich sehe es auch so, wie @Brapchu Nur wenige Veränderungen betreffen den eigenen Job. Was interessiert einen Netzwerker das neueste Betriebssystem von Microsoft, neue Storage Technologien oder neue Programmiersprachen? Das wird erst interessant, wenn es das eigene Datacenter betrifft und auch nur, wenn sich dadurch eine Änderung bei der Netzwerkanbindung ergibt. Auch andere Jobs ändern sich schnell. Nicht jeder, aber vieles bekommt man als Außenstehender auch einfach nicht mit.
  13. Sind es wirklich nur 3 Std. pro Tag oder gehen auch 15 Std. pro Woche verteilt auf drei Tage? Denn mit letzterem kann man ja schon etwas anfangen. Bei 3 Std. pro Tag sehe ich schwarz. Kaum hast du angefangen, ist ja schon fast wieder Feierabend. Inwieweit würde dir denn die Rente gekürzt werden, sofern du mehr arbeitest? Falls du mit dem Job genauso viele verdienst, sollte das doch kein Problem darstellen.
  14. Meiner Meinung nach muss sich ein guter ITler in seiner Freizeit überhaupt nicht mit seinem Job beschäftigen. Es ist doch viele besser, einen Ausgleich zum Job zu haben, damit man auf der Arbeit die entsprechende Leistung bringen kann. In meinen 19 Jahren in der IT waren die besten Kollegen, die ich bisher kennengelernt habe, nicht diejenigen, die zu Hause ein kleines Datacenter betreiben und den ganzen Tag Fachartikel lesen. Für den Turnschuh Admin, der sich um ein paar Server und viele Clients kümmert, mag es vielleicht hilfreich sein, wenn man täglich heise.de liest oder Foren durchsucht. Aber viele Dinge lassen sich zu Hause nun einmal nicht nachstellen. Und nur vom Lesen kommt man in vielen Bereichen auch nicht weiter. Man kann sich sowieso nicht alles merken und wenn diese Info ein paar Jahre später benötigt wird, fängt man mit der Suche sowieso von vorne an. Wenn ich in meiner Freizeit durch Zufall auf einen interessanten Artikel stoße lese ich diesen nur, wenn es schnell geht und dies nebenbei machbar ist. Ansonsten leite ich mir diesen an meine E-Mail-Adresse von der Arbeit weiter und lese ihn dann während der Arbeitszeit, falls es dafür relevant sein sollte. Natürlich gibt es mal Themen auf der Arbeit, die einen auch nach Feierabend beschäftigen, dies ist aber in ganz vielen anderen Berufen auch der Fall. Aber seitdem die Kinder da sind, kann ich das ganz gut ausblenden. Zum Thema Sicherheitslücken: Dafür sollte es in jedem größeren Unternehmen eine entsprechende Abteilung geben, welche solche Informationen internen verteilt. Ansonsten gibt es hoffentlich einen Dienstleister dafür. Das ist definitiv nicht die Aufgabe des Admins während seiner Freizeit! Ein KFZ-Meister informiert sich doch nicht in seiner Freizeit aktiv über die aktuellen Rückrufaktionen der Automobilhersteller. Die Arbeit in der IT ist ein ganz normaler Job, wie jeder andere.
  15. Ich habe in meinem Berufsleben viele Jahre in kleinen (30-40 MA), sowie größeren (2500 und 80000 MA) Unternehmen verbracht. Nun bin ich wieder bei einem Systemhaus mit ca. 100 MA gelandet. Am meisten beruflich weitergebracht hat mich jedoch die Zeit in den größeren Unternehmen. Warum? Dort waren die IT Umgebungen größer und komplexer und man lernt auch viel über Prozesse. Wer also nicht in einem kleinen Unternehmen hauptsächlich die IT von Großkunden betreut, dem würde ich immer empfehlen auch mal in einen größeren Konzern zu wechseln, sofern sich die Chance bietet. Im Lebenslauf macht sich so etwas natürlich ebenfalls gut. Mir hat die Arbeit übrigens bisher in jedem Unternehmen Spaß gemacht. Aber ja, in kleineren Firmen ist mehr Selbstständigkeit gefragt, auch bei Dingen, die nicht direkt die Arbeit betreffen.

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