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Was kann man für das Einrichten eines PC´s verlangen ?


beshig

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Ich selber habe einer Firma einen PC eingerichtet, verknüpft mit einer Gesamtarbeitszeit von ca. 70 Arbeitsstunden. Meine Frage ist jetzt, was ich für diese umfangreiche Arbeit verlangen soll. In dieser Arbeit waren auch noch zig Verbindungen mit Firmen verbunden und ich musste einen Treiber per Hand anpassen..

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schreib noch villeicht bisschen genauer was du genau gemacht hast...

denn 70 stunden für teile einkaufen , zusammenbasteln, usw +1 treiber passt nicht so ganz ;)

sonst:

was für eine "betrieb" - also der ganz normale pc-service?

region kann auch ne rolle spielen...

MfG

edit:

kann dir zwar vielleicht nicht wirklich ne antwort geben aber das hilft schonmal weiter... :)

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Danke erstmal für deine schnelle Antwort. Hier nochmal alles ausführlich:

Der Pc war erst einmal nicht selber zusammengebaut, sondern wurde von mir zusammengestellt und dann fertig gebaut geliefert (ich habe ein system selber gesucht).

Inbegriffen war dann, dass ich Windows installiere, und die Treiber. Und hier war die Knacknuss. Die Treiber funktionierten nicht, und ich hatte mehrmals Trouble mit dem Verkäufer, da dieser meinte, es gänge. Der PC ging zurück, eine Lösung wurde vom Verkäufer nicht gefunden, der ATI support half leider auch nicht weiter. So musste ich die Treiber selber fixen, was sehr viel Zeit in Anspruch nahm. Dann, als ich dies habe, begann ich komplett alle Treiber zu installieren, die vielen Programme folgten. Des Weiteren habe ich komplett alle Updates gemacht ( Windows, Office, ... ). Dann habe ich die ganzen Computer-Dienste konfiguriert, Netzwerk eingerichtet, Benutzerberechtigungen erzeugt, und prinzipiell die Benutzer eingestellt. Als dies gemacht wurde, lieferte ich den PC aus und habe dann noch eine Feineinstellung vorgenommen und weitere Programme installiert.

Die Region ist die Stadt Chemnitz im Bundesland Sachsen. Mein Kunde ist ein weitläufiger Bekannte aus meinem Wohngebiet. Er ist ein professioneller Photograph und benötigte einen neuen PC um effizienter arbeiten zu können, deshalb war dieser auch nicht ganz billig...

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ich gehe mal davon aus, das du nicht Gewerbetreibender bist. Von daher sollten 200 maximal reichen.

Wenn es doch anders ist, dann kannst du ned die 70 Stunden rechnen. Nur die Standardsachen in Stunden zusammengerechnet. Für die restliche Zeit, die dir verloren ging, kannste leider nichts berechnen.

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Treiber selber fixen :P und dann noch berechnen doppel :P

Einkauf 2 Stunden, Montage 1 Std, Installation OS 1 Stunde, Software + Treiber 1 Stunde, Feintuning (auch ein :P ) 1 Stunde --> 6 Stunden, bei 20 Euro die Stunde --> 120 Euo

70 Stunden zu berechnen wäre ein Ding der Unmöglichkeit, es sei den er ist überglücklich und 1400 Euro :eek tun ihm nicht weh ;)

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Hallo ? Habt ihr mal daran gedacht, dass es bei diesem PC etwas mehr an Stunden ist ? Ihr müsst auch mal mit einrechnen, dass ich mehrere Emails geschrieben habe, sehr lange telephoniert habe, der PC zur Post gebracht werden musste, geholt werden musste, deshalb es nicht nur eine Windows installation gab.

Des Weiteren dauern Windows-updates, office-updates, das einbauen von extensions für ca. 20 Programme auch alles seine zeit. Denn ich muss mir das Zeug selber suchen. Denn ich habe nur ellenlange Listen bekommen, mit sehr viel extensions, die sich der User über viele Jahre zusammengesucht hat, und das nicht mal selber gemacht hat. Daher musste ich diese selber suchen, und das dauert.

Ich mache dies auch nicht beruflich, sondern nebenbei für ein paar Leute. Es geht hierbei auch weniger um die Anzahl der Stunden, sondern um die komplettleistung. Denn ich musste auch noch zig Kabel und so kaufen. Und dafür eine Stunde zu schreiben, finde ich nicht gerechtfertigt. Denn es kommen so auch noch Benzinkosten dazu.

Das Finetuning ist etwas mehr arbeit, weil der pc in einem größeren Netzwerk ist. Des Weiteren habe ich alle Programme dann noch auf die Wünsche des Users eingestellt.

Ich habe bei dem Graphikkartentreiber viele Bugs fixen müssen, da ATI keine Lösung bot. Der Treiber lies sich einfach nicht installieren, und der Support meinte nur, dass es noch lange dauert, ehe sie die Bugs für Win XP 64-Bit fixen.

Deshalb musste ich selber mich in den Source reinlesen, den ich bekam und die Änderungen vornehmen. Und ich mache das nun echt nicht jeden Tag. Ich bin nunmal nicht so eine Person, die jetzt jeden Tag Treiber programmiert ( leider ...).

70 Stunden sind da echt nicht zu viel, da das mit dem PC schon lange hin-und her ging, und der PC ein paar mal zurückgeschickt wurde, da immer irgendwelche hardware falsch oder nicht eingebaut war.

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Ich möchte noch kurz erwähnen, dass ihr bitte daran denken müsst, dass es sich hierbei nicht um einen Hobby-Photographen handelt, sondern um einen Photographen, der sehr viel Geld mit seinen Aufträgen verdient. Wenn man für einen neuen PC viele Software sachen selber noch zusammenkaufen muss ( dies wurde allerdings bezahlt ) und es sich hierbei auch um seltene Software handelt, so dauert dies wirklich immer etwas.

Bitte entschuldigt den mitunter etwas beleidigenden Ton von mir. Ich bin einfach sauer, wenn ich so eine Grobrechnung sehe. Es ist keine gewöhnliche Einrichtung, da wirklich verdammt viel gemacht werden muss. Man sollte nur mal daran denken, dass ein Photograph dann auch Drucker besitzt, die den Funktionsumfang von herkömmlichen Drucken bei weiten übertreffen, und die Konfiguration ebenso lustig ist.

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An welche Summe hättest du denn gedacht, sag' doch mal. Hier wurden ja schon welche genannt, mit denen du scheinbar nicht zufrieden bist.

Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass wenn du einen solchen Auftrag/Dienst für einen Bekannten annimmst und von der Materie nicht 100%ige Ahnung hast, was jetzt nichts gegen dich ist, sondern einfach nur den Mangel an Erfahrung für ein derartige (neues) Projekt darstellen soll, dann kannst du nicht von deinem Auftraggeber verlangen, dass er dir die Stunden bezahlt, die du damit verbracht hast die richtigen Treiber zu finden oder die richtige Hardware installieren zu lassen, weil es doch nicht so 'einfach' war, wie du anfangs vermutlich dachtest. Diese Zeit solltest du meiner Meinung nach für dich unter Gewinn an Erfahrung verbuchen. Ärgerlich ist das natürlich, aber gelernt hast du doch auch was dabei.

Vielleicht solltest du auch einfach mal das Gespräch mit deinem Auftraggeber suchen und ihm die Situation erklären und was er dazu meint. Irgendeinen Preis scheinst du ja schon im Kopf zu haben.

Ein Verlustgeschäft kann es doch in keinen Fall werden für dich, oder? ;)

/Edit: Desweiteren solltest du dich hier nicht über aus der Luft gegriffene Summen der anderen Poster beschweren. Immerhin kommst du nur Schritt für Schritt mit den Informationen raus, wie kompliziert die Arbeit an dem Projekt wirklich war. Keiner kann das erahnen und dementsprechend sind dann auch die 'Berechnungen'.

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Er hat mich gefragt was er mir zahlen soll. Es geht jetzt weniger darum, ob ich mit der Summe zufrieden bin, denn das werde ich selber festlegen. Ich wollte eigentlich nur mal wissen, was man theoretisch verlangen kann, um dann meine Entscheidung auch begründen zu können. Ich möchte nichts übermenschliches haben, sondern möchte nur wissen, wie so etwas vergütet wird, und was man verlangen kann.

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Ich wollte eigentlich nur mal wissen, was man theoretisch verlangen kann, um dann meine Entscheidung auch begründen zu können. Ich möchte nichts übermenschliches haben, sondern möchte nur wissen, wie so etwas vergütet wird, und was man verlangen kann.

Also genug Material zum Begründen einer Summe, wenn sie denn nicht utopisch ist, wirst du schon haben, wie man hier auch sehen kann. Ich kann dazu leider nicht viel sagen, mangels Erfahrungswerten, aber ich würde so 300 Euro verlangen. Sollten dazu noch größere Ausgaben drauf kommen, würde ich die von der Summe getrennt auflisten und auch bezahlen lassen.

Tja, mehr kann ich dazu auch nicht sagen.. ;)

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Bitte entschuldigt den mitunter etwas beleidigenden Ton von mir. Ich bin einfach sauer, wenn ich so eine Grobrechnung sehe. Es ist keine gewöhnliche Einrichtung, da wirklich verdammt viel gemacht werden muss.

Wenn Du Deinen Thread hier nochmal von oben an liest, als ob Du auch nur die Informationen hast die hier stehen, wirst Du vielleicht nachvollziehen können, dass die, die versucht haben eine Einschätzung abzugeben, schwer nachvollziehen können, wieviel verdammt viel gemacht werden musste. Am Anfang des Threads hätte es ebensogut ein Rechner von Aldi sein können, den Du einrichtest. ;)

Zu Deiner Frage: Geh doch mal anders heran, um einen für Dich akzeptablen Preis zu ermitteln. Wieviel hat die Hard- und Software gekostet? Also bspw. Hard- und Software mehrere TEur, dann "schockt" einen Auftraggeber auch nicht, wenn die Einrichtung bspw. 500,- Eur kostet. Liegt die Summe für die "Rohware" aber eher bei 1000,- Eur, sind 500,- Eur für das Einrichten überdimensioniert (ist alles nur beispielhaft zu sehen bitte).

Betrachte, was Du verlangen möchtest vielleicht auch unabhängig von den geleisteten Stunden. Wenn ich mir bei einem Händler einen Rechner zusammenstellen und einrichten lasse, ist es (grob gesagt) nicht mein Bier, ob er 5 Minuten braucht, um eine Karte einzubauen oder eine halbe Stunde. Was ich damit sagen will, guck auf die Gesamtleistung, das, was Du abgeliefert hast, nicht wie lange Du dafür gebraucht hast. Vielleicht bringt Dich das weiter in Deinen Überlegungen. ;-)

bimei

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Zuerst einmal muss ich bimei zustimmen, dass hier mal die Relationen auf den Tisch gehören. Klar, wenn ich einen Server für mehrere Tausend Euro installiere, fallen 1000 Euro Installationskosten nicht mehr ins Gewicht. Bei einem PC für 800 Euro schon. Stell doch mal das System vor, damit man ein Bild davon hat.

Der Pc war erst einmal nicht selber zusammengebaut, sondern wurde von mir zusammengestellt und dann fertig gebaut geliefert (ich habe ein system selber gesucht).
Und hier fängt meine Kritik an: stelle ich ein System zusammen, dann schau ich mir vorher die Kompatibilitäten an. Zur Not steht die Hardwareabteilung hier auf dem Board auch mit Rat und Tat zur Seite. Stelle ich aber Komponenten zusammen, die nicht zusammen laufen, so muss man sowas auch mal unter "Jugend forscht" verbuchen und Rechnung Rechnung sein lassen. Die Forderung nach Kompatibilität gilt dann ganz besonders, wenn es in den Windows 64-Bit Bereich geht, denn dort ist de fakto die Treiberlage noch nicht überzeugend.

Gerade wenn es um Highend-Workstations geht, sollte man dann doch auf die etablierten Hersteller zurückgreifen, die die Manpower im Hintergrund haben, um gerade im Grafikbereich zertifizierte Geräte zusammenstellen können. Vielleicht kosten die ein paar Euro mehr als ein selbstzusammengestelltes System, aber man hat die Gewissheit, dass alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind.

Grundlegend zur Bewertung ist aber der Umfang des Auftrags, den du bekommen hast. Hat der Auftraggeber dir detailliert vorgelegt, welche Komponenten du zu verbauen hast, dann ist er IMHO dafür verantwortlich, dass die Kompatibillität gewährt ist. Du hättest allerdings in deiner Sorgfaltspflicht auch früh genug warnen können, und auf die entsprechenden Probleme hinweisen können.

Hast du aber den Auftrag bekommen, einen PC mit einer gewissen Leistungsfähigkeit zusammenzustellen, die Auswahl der einzelnen Komponenten aber dir überlassen wurde, dann kannst du deine Fehler bei der Auswahl der Komponenten nicht dem Kunden anlasten, denn Treiberprobleme im Win-64-Bereich sind zu erwarten.

Auch die Installation von Windows-Updates dem Kunden voll zu berechnen ist vermessen, wenn es so schöne Tools wie die ct-Offline-Update-CD (1) gibt.

Zusammenfassend: verbuch dein Treiberproblem unter "Jugend forscht", schäm dich für die Idee, Windowsupdateinstallationen zu berechnen (die laufen automatisch, da kann man nebenbei anderes machen oder Kaffee trinken) und reduziere deine Rechnung, um mit dem Kunden ein vernünftiges Geschäftsverhältnis zu behalten.

(1) http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/offlineupdate/

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Der Pc war erst einmal nicht selber zusammengebaut, sondern wurde von mir zusammengestellt und dann fertig gebaut geliefert (...).

Du hättest doch beim Zusammenstellen bereits wissen können (müssen?), dass bestimmte Komponenten nicht zueinander kompatibel sein können. Wäre das alles so trivial, dann hätte der Kunde das ja selbst mittels Trial and Error bewerkstelligen können.

Die Treiber funktionierten nicht, und ich hatte mehrmals Trouble mit dem Verkäufer, da dieser meinte, es gänge. Der PC ging zurück, eine Lösung wurde vom Verkäufer nicht gefunden, der ATI support half leider auch nicht weiter.
Das darf aber doch nicht das (kostenpflichtige) Problem Deines Kunden sein.

So musste ich die Treiber selber fixen, was sehr viel Zeit in Anspruch nahm. [...]
Es gibt doch bestimmt auch PC-Konfigurationen und Treiber, die direkt zusammenpassen?!

Des Weiteren habe ich komplett alle Updates gemacht (...). Dann habe ich die ganzen Computer-Dienste konfiguriert, Netzwerk eingerichtet,

[...] Er ist ein professioneller Photograph und benötigte einen neuen PC um effizienter arbeiten zu können, deshalb war dieser auch nicht ganz billig...

Das alles hätte eigentlich bereits in Dein Angebot gehört. Erst mal loslegen und dann anschliessend schauen, was das kostet, das ist - sorry - schlichtweg unprofessionell.

gruss, timmi

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Erst einmal danke für die zahlreichen antworten.

Ich glaube, manche sehen das jetzt etwas zu ernst. Es geht mir jetzt nicht darum, meinen Kunden auszubeuten und unsummen zu verlangen. Ich wollte nur mal aus Interesse wissen man so verlangt.

Prinzipiell aber nochmal zu den Beiträgen:

Ich habe das System nicht selber zusammengebaut. Ich habe meinen Kunden beraten um zu sondieren, was er benötigt, und habe dann nach entsprechenden Händlern gesucht, die Komplettsysteme für die benötigten Anforderungen ausliefern. Ich fande einen, der einen ordentlichen Preis gemacht hat, und ich ging davon aus, dass Komplettsysteme funktionieren.

Im nachhinein stellte sich jedoch heraus, dass der Verkäufer noch nie dieses Komplettsystem verkauft hat und nur davon ausging, dass es gehen soll, da es ihm zugesichert wurde. Jedoch war dem leider nicht so. Das kommt halt davon, wenn ein Händler nicht funktionierende Hardware ausliefert. Nicht ohne Grund habe ich das Unternehmen davor angeschrieben, inwiefern die Hardware auch mit dem Betriebssystem funktioniert, woraufhin ich die Antwort bekamt " tadellos ".

Da ich selber nicht so erfahren bin, um mich dort mit allen Abhängigkeiten auszukennen, frage ich dann halt lieber detailiert nach, inwiefern es funzt.

Des Weiteren möchte ich noch einmal deutlichen sagen, dass es hier nicht um eine Stundenabrechnung geht, sondern um das Komplettpaket, wie ich beschrieben habe. Man könnte argumentieren, dass ich das System hätte reklamieren können, etc. aber mein Kunde hat darauf bestanden, dass ich eine Lösung finde.

Und noch zu der Frage, ob es nicht eine einfachere Lösung für den Treiber gegeben hätte: Nein. Dies bestätigte mir der ATI - Support, da sie die Karte nur für XP Rechner rausgeben, und nie auf eine komplette Funktionalität der Karte hinweisen. Dass der Verkäufer jedoch davon ausgeht, dafür kann ich nichts, denn ich habe die Karte mir nicht explizit im Einzelhande angeschaut, da es sich um ein Komplettsxstem handelt, was auch komplett funzen sollte..

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Rein rechtlich betrachtet ist dann dein Lieferant für das Funktionieren der Lösung verantwortlich, wenn er nicht Nachbessern kann, ist die Möglichkeit Minderung des Kaufpreises bzw. Wandlung gegeben.

Deinem Kunden gegenüber bist du verantwortlich. Aufgrund deiner Beratung hat er sich für ein System entschieden. Dass du falschen Informationen aufgesessen bist, kompliziert die Sache nur.

Du hast jetzt ein Problem, dass du zwischen zwei Stühlen sitzt. Ich würde an deiner Stelle versuchen, mit der Berechnung einen Kompromiss zu finden. Teile die Stunden auf in die Installation von Windows (selbst mit allen Updates setz ich da nicht mehr als 2 Stunden an), dann separat die Treiberprobleme, dann die Installation der zusätzlichen Software und als letztes die Konfiguration der User, Sicherheitseinstellungen usw.

Mach das deinem Kunden transparent und rede mit ihm. Verzichte eher auf die Zeit, die du für die Treiberentwicklung gebraucht hast und versuche den Rest zu berechnen.

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Ich selber tendiere auf 100€ bis 200€. Es sieht so aus, dass der Kunde mich gefragt hat, wie wir verfahren und ich habe ihm gesagt, dass ich da ne Lösung finde, wenn es eine gibt, da es für ihn auch ne zeitfrage ist. Denn er muss produktiv mit dem System arbeiten können. Eine Entschädigung seitens des Verkäufers ist derzeit nicht möglich, da sie darauf beharren, dass es bei Ihnen funtionieren würde. Prinzipiell ist die ganze Angelegenheit mit dem Verkäufer sehr zwiespältig und ich traue ihm nach vielen seltsamen Antworten (wäre zu kompliziert alles zu erläutern) nicht mehr. Ich habe mich entschieden, dass Problem zu lösen, einfach um Ruhe hereinzubringen. Ich finde es nur seltsam wie der Verkäufer behaupten kann, es funktioniert einwandfrei, wenn selbst ATI sagt, dass es das nicht tut und sie schon viele Beschwerden bekamen. Ich weis auf jeden Fall, dass ATI meine Lösung nicht bekommen wird, sondern sich lieber selber ransetzen soll, denn ich erarbeite nicht den ihr Geld !

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Zur Einordnung:

Die Firma, in der ich angestellt bin, verlangt für Basisinstallation eines Komplettsystems von einem grossen Hersteller incl Windowsupdates und Auslieferung bis zum Kunden eine Pauschale von 100 Euro.

Alles was darüber hinausgeht, ist entweder nach normales Stundensatz (knapp 100 Euro) oder je nach Verhandlungsgeschick nach Pauschale zu bezahlen.

Dazu würde ich dann die Installationen der Programme usw. rechnen. Ich weiss jetzt nicht, was für einen Stundensatz du rechnest und wie lange du für die Programminstallationen verbraucht hast, aber bei mir hätte das deutlich mehr gekostet.

Allerdings, wie du auch schon mitbekommen hast, sollte man auch mal im Sinne einer weiteren Zusammenarbeit mit dem Kunden, Kompromisse suchen.

Empfehlung von mir: schlüssel die verbrauchte Zeit nach den einzelnen Installationsaufgaben auf, bewerte sie mit deinem Stundensatz und überlege dir einen Mittelweg.

Ich bin (wenn du erlaubst) aber immer noch neugierig auf die genauere Hardwarezusammenstellung. Wäre wirklich interessant, das mal zu erfahren, denn es ist doch wichtig, ob wir hier über einen PC im Bereich von 900 Euro reden oder eine Highend-Workstation für mehrere Tausender im Raum steht. Du brauchst deinen Endpreis nicht zu nennen, schreib einfach die Komponenten auf, Preise kann sich dann jeder selber zusammensuchen.

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Morgen die Herren,

also für mich klingt das hier alles ein wenig spanisch,

wenn ich beshig richtig verstanden habe, hat er vom eigentlichen

Hardware Zusammenbau keine Ahnung,daher das Komplett System.

Auf der anderen Seite wird dann wild irgendwas in den Treibern "angepasst" (ich kann mir nicht vorstellen das ATI verlangt das ganze Skript zu ändern sondern wenn überhaupt eine Zeile oder 3 Zeichen).

So, was das Thema Updates angeht, haben ja schon genug Leute erwähnt,das es daneben ist,dafür Geld zu nehmen. Was ich noch anmerken will, ich weiß nicht welche Netzwerkvorrausetzungen du da hattest,aber so schwer einen Client in ein bestehendes Netz einzubinden ist es auch nicht.Genauso wenig eine Installation von Programmen.

Wenn du selbst einen Händler suchst der Komplett Systeme ausliefert,musst du auch garantieren das das Ding läuft, und keine extra Kosten anfallen,weil du einen "unkompetenten" Händler genommen hast,dafür kann der Kunde nix. Sprich diese Zeit dürftest du eigentlich auch nicht anrechnen, jedenfalls nach meiner Meinung.

Fazit:Mach dem Kunden nächstes mal eine "angemessene" Pauschale und gut ist, oder lasse es gleich richtige Profis machen.

Ist wirklich nicht böse gemeint,klingt mir hier nur alles ziemlich übertrieben.

Gruß LaDragonfly

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Da du den PC nicht wirklich selber verbaut hast, sondern eigentlich nur als "Reseller" in erscheinung trittst, ohne wirkliche Erfahrungen aufzuweisen. Würde ich sagen eine Marge von 10% ist mehr als gut. Nimm 120€ mit, denn die Garantieabwicklung, etc. wirst ja auch nicht wirklich du selbst vornehmen wollen oder?

70 Stunden Arbeitszeit sind definitiv zu viel, würde meinen, dass man mit der Einrichtung eines PC's nicht länger als 1-2 Stunden netto verbringen sollte.

Das ist nun Dein eigenes Problem, unsere Azubis lernen ja schliesslich auch erst.

Gruß

Marvin

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Außerdem solltest du in Betracht nehmen, ob du auch in Zukunft Aufträge für den Kunden erledigen willst oder ihn durch eine überzogene und nicht nachvollziehbare Rechnung abschreckst. In Zukunft nen Kostenvoranschlag machen, so dass man für eventuelle Verhandlungen eine Grundlage hat.

BTW. Wo kriegt man ein Komplettsystem mit der Windows 64 Bit Edition für 1200 Euro? Raubkopie?

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