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Und noch ein Projekt... ;)


ScreamPhoenix

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Hallo Zusammen!

Wäre Euch sehr dankbar wenn Ihr vielleicht noch ein paar statements über mein Projekt geben würdet.

Habe auch immer Sommer Abschlussprüfung zu FiSi. Also hier mal mein Projekt:

Die xxxx plant in naher Zukunft eine vom Hauptsitz räumlich entfernte Lagerhalle mit einer LAN-Verbindung auszustatten.

Aufgrund der großen Distanz zwischen den Gebäuden ist es nicht möglich, die Lagerhalle via Kabel zu verbinden. Auch eine herkömmliche WLAN- Verbindung kommt in diesem Fall nicht zum Tragen, da die Reichweite dieser Technik nicht ausreicht.

Aus dieser Problemstellung ergibt sich, dass die geplante LAN- Verbindung durch eine Richtfunkstrecke zu realisieren ist, damit die Lagerhalle in die bestehende Infrastruktur des Unternehmens eingegliedert werden kann.

Die komplette Planung und Durchführung des Projekts wird durch die hausinterne IT- Abteilung ausgeführt.

IST- Zustand ermitteln

Dauer: 1 Std.

SOLL –Konzept erarbeiten

Dauer: 2 Std.

Informations- und Materialbeschaffung

Dauer: 3 Std.

Installation und Konfiguration des Systems

Dauer: 15 Std.

Test des Systems

Dauer: 2 Std.

Erstellen der Dokumentation

Dauer: 12 Std.

Gesamtstunden: 35 Std.

1. Einleitung

1.1 Beschreibung des Betriebes

1.2 Problemstellung

2. Ist-Analyse

Bestandsaufnahme der vorhandenen Infrastruktur

3. Soll-Konzept

Anforderungsanalyse an das zu installierende System

4. Realisierung des Projekts

4.1 Informationsbeschaffung

4.2 Auswahl der Hardware

4.3 Installation des Hardware

4.4 Konfiguration des Systems

4.5 Funktionstest der installierten Hardware

5. Abschlussbetrachtung

5.1 Probleme während des Projekts

5.2 fazit

Danke Euch

Greetz Phoenix

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Geht meiner Meinung nach baden. Du legst Dich von Anfang an fest was die Lösung ist/sein soll. Richtfunk ? Da fallen mir SOFORT noch Alternativen ein. Vergiss erstmal den Richtfunk und nenn das Projekt eben "Suche nach Anbindungsoptionen". Aber SO kommt das nicht durch. Die reine Implementierung von Richtfunkt ist kein KOMPLEXES THEMA DER IT. Ausserdem schreibst Du dass das ne ganze Abteilung macht. Es geht um DEINE Entscheidungen und DEINE Kompetenz

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Bei allem Respekt, aber in dem von mir beschrieben Projekt, ist gerade das das Problem! Keine DSL-Leitungen von irgendeinem Provider liegen vor! Es exestiert nur das nackte Gebäude inkl. Strom. Und die Telekom beauftragen und nen Graben buddeln möchte ich/wir nicht!

Habs nochmal umgebastelt, vielleicht ist es ja jetzt etwas klarer..

Die xxxx plant in naher Zukunft eine vom Hauptsitz räumlich 15km entfernte Lagerhalle mit einer LAN-Verbindung auszustatten.

Aufgrund der großen Distanz zwischen den Gebäuden ist es zu kostenintensiv, die Lagerhalle via Kupferkabel zu verbinden. Auch eine herkömmliche WLAN- Verbindung kommt in diesem Fall nicht zum Tragen, da die Reichweite dieser Technik nicht ausreicht.

Aus dieser Problemstellung ergibt sich, dass die geplante LAN- Verbindung durch eine Breitbandfunkstrecke zu realisieren ist, damit die in der Lagerhalle bestehende Infrastruktur an die des Unternehmens eingegliedert werden kann. Die hausinterne IT-Abteilung betraute mich mit diesem Projekt, welches ich selbstständig ausführe.

Greetz

Phoenix

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Die Leitungen müssen ja auch nur zum Verteiler gelegt werden ... was nicht Dein Problem ist. Ich würde das weiter recherchieren. Und eigentlich kann man ÜBERALL DSL oder optische Faser bekommen. Wenn nicht ( bzw. wenn Du wirklich "nur" Richtfunk machen kannst ) ist das Thema ungeeignet weil nicht komplex genug.

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@Charmanta....

erst informieren und dann den Gegenüber nervös machen :-D

http://motorola.canopywireless.com/solutions/

Bei Canopy handelt es sich sehr wohl um ein IT-technisch relevantes Thema.

Außerdem stellt diese Lösung eine weitaus günstigere Variante der Vernetzung dar als z.B. Glasfaser usw usw .

Ich denke also, dass Scream´s Projekt auf jeden Fall von der IHK angenommen wird. Dass das Projekt durch die IT-Abteilung durchgeführt wird, stellt in meinen Augen auch keinen Fehler dar. Scream wird als angehender Fachinformatiker wahrscheinlich ja auch dort "beheimatet" sein. Er muss nur klar herausstellen, welche Tätigkeit(en) er bei der Realisierung übernommen hat. Ich selber habe bei meiner Abschlussprüfung 2004 eine ähnliche Formulierung gewählt und bin dabei auf keinerlei Probleme seitens der IHK oder der Prüfer gestoßen.

In diesem Sinne...

Floppy

@Scream...Viel Erfolg bei deiner Prüfung und lass uns doch wissen, ob dein Projektantrag akzeptiert wurde :P

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@Mr. Floppy: das "erst informieren" darfst du auch selbst beherzigen. Eine reine Installations- und Konfigurationsarbeit allein ergibt kein geeignetes FISI-Abschlussprojekt. Sie ist zwar IT-relevant und ist je nach Aufgabe auch zeitlich sehr umfangreich - aber eben nicht komplex, wie es für ein Abschlussprojekt gefordert ist. Das wurde hier im Forum schon mehrfach durchgekaut.

Charmanta hat außerdem nirgendwo gesagt, dass das Thema nicht IT-relevant wäre. Es ist so, wie es hier vorgestellt wurde, nur nicht komplex genug.

Das Problem hier ist, dass sich der Threadersteller dadurch, dass er sich schon vor Projektbeginn auf Canopy festlegt, praktisch jegliche Möglichkeit der Evaluierung nimmt. Diese Evaluierung aber ist es, womit in der Abschlussprüfung die Fachkompetenz bewiesen werden soll.

Daher der Ansatz, zunächst ohne Festlegung auf die spätere Methode die Anbindung des Lagers als Projektziel zu definieren und dann im Lauf der Evaluierung die Canopy-Lösung als die geeignetste herauszustellen und anschließend umzusetzen.

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Schankedön für die Erläuterung... völlig richtig. Mein durchaus konstruktiv gemeinter Hinweis geht wirklich in die Richtung, dass das angesprochene Thema meiner Erfahrung als Prüfer nach nicht komplex genug im Sinne der Prüfung ist. Genau aus den Gründen, die Kollege ingh ja bereits erwähnt hat.

Mir gehts nicht darum die Tätigkeit per se als unqualifiziert dar zu stellen ... ich weiss nur was ein PA möchte :D Und ein Hinweis auf die Realisierung durch eine Abteilung und nicht durch den Prüfling führt bei allen mir bekannten Kammern zur Absage des Themas. Ausnahmen mögen sicher die Regel bestätigen ... nur ich finde dem Threadersteller ist mehr geholfen auf die Regel hin zu weisen als auf die Ausnahmen. Und ohne Deinen Antrag im Detail zu kennen ( geht an Mr Floppy ) nützt Deine Aussage dem Threadposter herzlich wenig. Und ob Richtfunk nun günstiger oder besser oder geiler ist als alles andere ... ist mir als Prüfer *wüäääst* solange ich das nicht im Rahmen des Projektes herausgearbeitet bekomme. Und dieses Forum ( zumindest diese Ecke hier ) beschäftigt sich nur mit Prüfungsthemen ;)

Würde mich mal interessieren was andere prüfungserfahrene Leute ( Hallo Bimei, Hallo Timmi ? ) wohl dazu sagen ?

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Eine reine Installations- und Konfigurationsarbeit allein ergibt kein geeignetes FISI-Abschlussprojekt.

Da geb ich dir recht. Da Scream aber nirgends geschrieben hat, dass es eine solche Beschreibung allein werden soll kannst du das nicht so einfach als Fakt stehen lassen. Während der Doku, bzw. des Projektes gibt es genug Möglichkeiten andere Aspekte des gewählten Projektes ausgiebig zu behandeln.

Es ist so, wie es hier vorgestellt wurde, nur nicht komplex genug.

Wenn Projekte wie "Installation und Konfiguration von PCs und WLAN in einer Arztpraxis" usw angenommen werden, dann braucht sich Scream meiner Meinung nach keinerlei Gedanken machen. Außerdem läßt die Beschreibung des Projektes nicht auf eine alltägliche und damit einfach zu realisierende Lösung schließen. Eine Lösung per DSL halte ich für alltäglicher.

Daher der Ansatz, zunächst ohne Festlegung auf die spätere Methode die Anbindung des Lagers als Projektziel zu definieren und dann im Lauf der Evaluierung die Canopy-Lösung als die geeignetste herauszustellen und anschließend umzusetzen.

Gut, könnte er machen. Er könnte aber auch genauso gut jetzt schon die Technik angeben die er verwenden wird und in der Dokumentation und Präsentation aufzeigen, warum genau DIESE Lösung gewählt wurde.

Ihm stehen also immer noch alle Möglichkeiten offen...auch wenn er die von Ihm beschriebene Formulierung wählt.

völlig richtig. Mein durchaus konstruktiv gemeinter Hinweis geht wirklich in die Richtung, dass das angesprochene Thema meiner Erfahrung als Prüfer nach nicht komplex genug im Sinne der Prüfung ist

Hat niemand gesagt, dass dein Beitrag nicht konstruktiv ist. Scream wird sich sicher Gedanken machen.

Und ob Richtfunk nun günstiger oder besser oder geiler ist als alles andere ... ist mir als Prüfer *wüäääst* solange ich das nicht im Rahmen des Projektes herausgearbeitet bekomme

s.oben

Und dieses Forum ( zumindest diese Ecke hier ) beschäftigt sich nur mit Prüfungsthemen

Wollte Eure eingeschworene Runde nicht stören ;-)

Gruß,

Floppy

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[...] Und ein Hinweis auf die Realisierung durch eine Abteilung und nicht durch den Prüfling führt bei allen mir bekannten Kammern zur Absage des Themas. Ausnahmen mögen sicher die Regel bestätigen ...

Ein Prüfling ist bestimmt auf der sicheren Seite, wenn er sein Projekt komplett selbst durchführt.

Wenn allerdings ein Prüfling ein sehr komplexes Projekt präzise erarbeitet und skizziert und dann viele Schnittstellen (Teilprojekte und Arbeitspakete) sauber definiert, weil er die gesamte Arbeit (schrauben, Kabel legen, Tabellen eintippen usw.) nicht alleine in der vorgegebenen Zeit schaffen kann, dann soll mir das auch recht sein. Auch wenn er selbst nur sehr wenig an der praktischen Umsetzung aktiv beteiligt ist.

gruss, timmi

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Hey, hier ist ja was los! Im Großen und Ganzen kann ich mich Mr. Floppy nur anschließen! Nicht nur, weil er halbwegs meine Meinung vertritt, doch hab ich das Gefühl, dass er die einzige Person ist, die sich meinen Antrag richtig durchgelesen hat.

Habe irgendwie das Gefühl, dass niemand von Euch das Canopy-System kennt und mein Projekt damit als nicht komplex genug abtut! Werde in meiner Doku selbstverständlich den Weg aufzeigen, warum ich Breitbandfunk nehme und keine anderen Möglichkeiten. Halte es aber für schwachsinnig deshalb meinen Antrag so "schwammig" zu gestalten, wie man es mir hier vorschlägt! FiSi-Prüfer hin oder her, es gibt auch andere Meinungen (u.a. auch von einem Prüfer), der mein Projekt für sehr geeignet hält, da man sowas nicht alle Tage liest. Aber ich denke diese Uneinigkeit zwischen den Instanzen (IHK, Prüfer, etc) ist ein anderes Thema.

In diesem Sinne bedanke ich mich trotzdem für die konstruktive Kritik und bin weiterhin offen für neue Ratschläge (einige habe ich ja auch schon berücksichtigt ;) )

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Das, was du vorhast, ist sicher geeignet und auch sehr anspruchsvoll - du musst es nur richtig an den Mann (an die Prüfer) bringen. Das Problem hier im Thread scheint zu sein, dass wir das Attribut "komplex" einmal auf die Technik, die verwendet werden soll, und ein andermal auf die Aufgabenstellung beziehen.

Wenn die Unklarheiten, wer das Projekt tatsächlich durchführt, beseitigt sind, bleibt mein einziger, dafür aber sehr deutlicher Kritikpunkt am vorgestellten Projektantrag die fehlende Evaluierung wegen der frühzeitigen Festlegung auf die zu verwendende Technik.

Solch eine Festlegung kann durchaus auch gutgehen, birgt aber Probleme und Gefahren, die bei einer offenen, "schwammigen" Formulierung des Antrags von vorneherein vermieden werden. Dies wird in diesem Forum regelmäßig jedes halbe Jahr, wenn es um die Formulierung der Projektanträge geht, auseinandergedröselt.

Zudem passt meiner Meinung nach eine Erläuterung, warum genau diese Technik genutzt wird, nicht stimmig ins Gesamtkonzept, wenn doch die Vorgabe schon lange vorher bestimmt war. Sie bekommt dann (ob gerechtfertigt oder nicht) leicht den bitteren Beigeschmack einer nachträglichen, womöglich gar trotzigen Rechtfertigung.

Ist die Vorgabe jedoch offener, ist solch eine Ausführung der Gründe für die gewählte Lösung jedoch ganz selbstverständlich.

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Nur habe ich eher ein Problem mit einer offenen bzw. schwammigen Schilderung. Dadurch würde das Ganze auf eine LAN-Verbindung reduziert und somit wirklich simpel. Jeder würde sofort an eine stinknormale DSL-Verbindung denken und das wäre wirklich laaangweilig. Da finde ich den Hinweis, wie ich das Projekt realisieren möchte doch schon besser, irgendwie muss ich ja die werten Prüfer auf den richtigen Weg schicken. Einfach "Suche nach Anbindungsoptionen" finde ich echt flach!

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  • 2 Wochen später...

Was sagt ihr denn zur beta und wohl auch Endversion???

Die xxxx plant in naher Zukunft eine vom Hauptsitz 15 km räumlich entfernte Logistikhalle mit einer LAN-Verbindung auszustatten, um dort 3 Mitarbeiter mit dem Firmennetzwerk zu verbinden.

Aufgrund der fehlenden Vernetzung zwischen den Gebäuden ist es nötig eine geeignete Verbindung zu finden und zu installieren. Die Problemstellung liegt in diesem Fall in der großen Entfernung und der fehlenden Kabelanbindung zwischen dem Hauptsitz und der Halle.

Ziel ist es, die in der Lagerhalle bestehende Infrastruktur in die des Unternehmens einzugliedern. Hierbei wird ein großes Augenmerk auf die Datensicherheit der neuen Verbindung gelegt, damit Firmendaten jeglicher Art in ausreichendem Maße vor Verlust, Manipulationen, unberechtigter Kenntnisnahme durch Dritte und anderen Bedrohungen geschützt werden.

In Anbetracht dieser Problemstellung und deren Anforderungen, stehen verschiedene LAN-Verbindungen zur Auswahl. Zur Realisierung des Projekts wäre z.B. auch eine Breitbandfunkstrecke vorstellbar.

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