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Vom AE zum SE......Gehaltsvorstellung!


Fixel

Empfohlene Beiträge

Hi Ihr,

Zunächst ein paar Daten über mich.

Alter: 30

Wohnort: NRW

letzter Ausbildungsabschluss: Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung

Berufserfahrung: seit Juli 2005

Vorbildung: Abi

Ich arbeite zurzeit in einer befristeten Anstellung in einem größeren Unternehmen (ca. 3000 Mitarbeiter). Habe nach der Ausbildung nur einen Jahresvertrag bekommen. Jetzt sind's noch 5 Monate bis zur Arbeitslosigkeit.

Aufgrund meines Alters und meinen bescheidenen Kenntnissen habe ich schon einige Absagen bekommen, wobei noch ein paar Bewerbungen laufen. Die Abschlussprüfung habe ich allerdings gut bestanden und das Berufsschulzeugnis ist sehr gut.

Jetzt hatte ich ein Vorstellungsgespräch und muss mich bis Montag entscheiden. Der neue Job ist eigentlich eher der eines Systemelektronikers. Die Arbeiten gehen vom Zusammenbau spezieller PCs, über Kunden-Support, bis hin zu Vertriebsangelegenheiten. Dienstleistung im Bereich Internet Security sind in Planung. Also ein sehr vielfältiger Job, welcher mich eigentlich auch sehr interessiert. Ist ein sehr kleiner Betrieb (< 10 Mitarbeiter).

Momentan verdiene ich 2500.- im Monat. Hatte bereits ein 13. Monatsgehalt.

Wochenarbeitszeit sind 37,5 Std mit 30 Tagen Urlaub.

Im neuen Job verdiene ich 2100.- (i. d. Probezeit v. 6 Monaten 2000.-, verkürzbar). Kein 13., 37,5 Std und 28 Tage Urlaub.

Ist natürlich ne Abstufung. Brutto 400.-, macht Netto ca. 230.- aus (Steuerklasse 3).

Was haltet ihr nun davon. Gut, viel bleibt mir ja nicht gerade übrig, denn ALG möchte ich eigentlich nicht beziehen. Und die Zeit rennt mir so langsam davon. Jetzt ist der neue Arbeitgeber sehr von mir angetan. Meint ihr, dass ich hier evtl. noch pokern kann. Evtl ein 13. raushauen?

Bitte postet mal ein paar Meinungen oder Erfahrungen diesbezüglich.

THX!

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Hallo Fixel,

ich habe einmal bei einer Firma gearbeitet und dort 34.000 Euro p.a. bei einer 38,5 Stunden-Woche und 30 Tagen Urlaub verdient.

Als ich dort betriebsbedingt gekündigt worden bin, habe ich aus Panik einen Zeitvertrag über 1 Jahr angenommen, wo ich 28.000 p.a. bei einer 44 Stunden Woche und 24 Tagen Urlaub verdient habe.

Ich habe dann also pro Woche 5,5 STunden mehr gearbeitet, 6 Tage weniger Urlaub gehabt und obendrauf auch noch 500 Euro (brutto) weniger verdient. Bei diesem Job habe ich mich total unglücklich gefühlt und bin dort auch nach recht kurzer Zeit wieder weggegangen.

Aus Panik vor drohender Arbeitslosigkeit wirklich jeden Job anzunehmen und sich total unter Wert zu verkaufen, da sollte man doch vorsichtig sein.

Gruß

vplus

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Nimm den Job an, wenn man sich mal in die Firma integriert hat, ist es sicher einfacher an Vergünstigungen heranzukommen (vorausgesetzt man bringt der Firma was). Ein kleiner Betrieb hat 1. nicht die Luft, vielleicht etwas mehr zu zahlen. 2. läßt ist es dort wesentlich leichter, etwas zum Geschäftsergebnis beizutragen. Wenn sich mit Dir der Gewinn verdoppelt, kann man sicher da schon mal übers derzeitige Gehalt reden.

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Was haltet ihr nun davon. Gut, viel bleibt mir ja nicht gerade übrig, denn ALG möchte ich eigentlich nicht beziehen. Und die Zeit rennt mir so langsam davon. Jetzt ist der neue Arbeitgeber sehr von mir angetan. Meint ihr, dass ich hier evtl. noch pokern kann. Evtl ein 13. raushauen?

Bitte postet mal ein paar Meinungen oder Erfahrungen diesbezüglich.

THX!

Moin,

ich denke, Du sagst es schon selber: Es ist in jedem Fall besser als Arbeitslos sein.

Wenn Dein neuer Arbeitgeber von Dir angetan ist, kann man ja vielleicht nochmal verhandeln. War das Angebot denn schon das Ergebnis von Verhandlungen, oder nur sein erstes Gebot? Falls ihr noch nicht wirklich diskutiert habt, könntest Du ihn ja mit Hinweis auf Deinen alten Verdienst um die Möglichkeit eines 13. Gehaltes fragen. Wenn Du gleichzeitig Dein Interesse an dem Job rausstellst, sollte es wohl hoffentlich nicht allzu negativ ausgelegt werden. Das musst Du aber wohl selber abwägen nach Deinem Eindruck vom potentiellen Chef.

Ansonsten würde ich das Angebot wohl trotzdem annehmen. Wenn Dir der Job Spaß macht, ist das ja auch ein wichtiges Kriterium. Sollte es dort auf längere Sicht keine Aufstiegsmöglichkeiten geben (schon aufgrund der Größe des Betriebes) kannst Du Dich ja immer noch weiter umsehen. Aber es läßt sich doch um einiges entspannter nach was Neuem suchen (und dann auch anders verhandeln), wenn man den Rückhalt eines festen (und in dem Fall unbefristeten) Monatseinkommens hat. Bis dahin kannst Du dann ja auch Deinen Erfahrungsschatz und Deine Kenntnisse weiter ausbauen um Deinen Marktwert noch ein wenig zu steigern.

Als Arbeitsloser stelle ich mir das um einiges schwieriger vor (ich war noch nicht in der Lage, würde aber auch alles tun, um nicht Arbeitslos zu werden).

Soweit meine Meinung...

Gruß, froehlich

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Hi,

danke für die Meinungen.

Ich denke, dass es schon das letzte Gehaltsangebot ist. Das anfängliche Angebot war erst noch niedriger.

Auf jeden Fall sind wir so verblieben. Meint ihr, ich kann ihn nochmal auf ein

13. ansprechen? Oder soll ich diese Verhandlungen auf später verschieben, wenn der Cheffe sieht, dass ich effizient und ordentlich arbeite. Aber dann ist der Vertrag ja schon unterschrieben.

Vielleicht mal ganz dezent anmerken lassen. Was kann mir denn noch so angeboten werden, um mir das Angebot zu versüßen? Erfahrungen?

Wieviel verdient (oder habt) ihr denn so in der Branche, also im Bereich Hardware??? Wohlgemerkt als Jobstarter!

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Fixel:

Ich habe das zwar schon in einem anderen Thread geschrieben, aber sag deinem Chef, dass es dir zu wenig ist. Frag ihn nach einer erhöhung deines Brutto jede 6 Monate um [bitte Zahl unter 250 EUR einsetzen] innerhalb von 2 Jahren.

So hat er Sicherheit und du eine Perspektive.

Ansonsten glit: Es ist einfacher sich aus einem Job zu bewerben als von der Couch.

Akira

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