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Was soll denn das?


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Thorny,

mal angenommen, die fehlerhafte Wegbeschreibung war nicht böse Absicht, sondern die Beschreibung war nach bestem Wissen erstellt. Soweit kann man sicher zustimmen, oder?

Dann liegt doch nahe, die zuständige IHK über den "Irrtum" freundlich zu informieren, damit sie bei einem eventuellen erneuten Nutzen der Örtlichkeiten eine "korrigierte" Wegbeschreibung herausgeben können.

Da arbeiten auch "nur" Menschen und man kann ihnen sowohl das Wort gönnen, als auch behilflich sein.

Und für Dich kannst Du doch auch die Lehre daraus ziehen, die Wegbeschreibung das nächste Mal dann eben doch vorher zu prüfen. Auch wenn vielleicht Verlass darauf sein muss/sollte, kann eben passieren, dass Fehler unterlaufen, ist menschlich.

bimei

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mal angenommen, die fehlerhafte Wegbeschreibung war nicht böse Absicht, sondern die Beschreibung war nach bestem Wissen erstellt. Soweit kann man sicher zustimmen, oder?
Absolut.

Dann liegt doch nahe, die zuständige IHK über den "Irrtum" freundlich zu informieren, damit sie bei einem eventuellen erneuten Nutzen der Örtlichkeiten eine "korrigierte" Wegbeschreibung herausgeben können.
Wie erwähnt ist das geschehen. Dem Prüfungsausschuß tat das auch herzlich leid und alle weiteren Prüflinge mit dem selben Problem wurden entschuldigt. Andere wurden über den falschen Plan informiert.

Und für Dich kannst Du doch auch die Lehre daraus ziehen, die Wegbeschreibung das nächste Mal dann eben doch vorher zu prüfen. Auch wenn vielleicht Verlass darauf sein muss/sollte, kann eben passieren, dass Fehler unterlaufen, ist menschlich.
Darum geht es mir nicht. Mir kam es langsam verquer, dass auf einmal der Fehler bei mir zu suchen sein sollte. Denn genau das hat "allesweg" versucht mir anzulasten, obwohl erhebliche Vorkehrungen getroffen habe, um pünktlich zu erscheinen.

Letztlich ging es mir auch nicht um die Wegbeschreibung, da dies ja freundlich gelöst werden konnte. Mir ging es um die Qualität der Prüfung. Wie bereits erwähnt, wies die Abschlußprüfung des letztens Sommers erhebliche Fehler auf. Korrekterweise hätten 20% der Aufgaben nicht gelöst werden können. Freundliche Anfragen an die IHK wurden ... naja... sagen wir mal schroff abgewiesen und mir wurde mit allerlei Unsinng gedroht. Und damit sind wir beim Topic.

Die geschriebene Zwischenprüfung war mal abgesehen von einer fehlerhaft formulierten Aufgabe und ein paar Tippfehlern in Ordnung und hat mich positiv überrascht. Aber was letztes Jahr als Endprüfung vorgesetzt wurde, war eine Katastrophe - nett formuliert. Und die Reaktionen der IHK haben alles übertroffen. Und genau darum ging es mir und nicht um eine fehlerhafte Wegbeschreibung.

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Wie erwähnt ist das geschehen. Dem Prüfungsausschuß tat das auch herzlich leid und alle weiteren Prüflinge mit dem selben Problem wurden entschuldigt. Andere wurden über den falschen Plan informiert.

Ah so, ok. :-)

Die organisatorische Abwicklung von Prüfungen liegen aber bei der IHK, nicht beim Prüfungsausschuss. Aber das hast Du vermutlich auch gemeint, daher nur am Rande bemerkt. ;-)

Mir ging es um die Qualität der Prüfung. Wie bereits erwähnt, wies die Abschlußprüfung des letztens Sommers erhebliche Fehler auf. [...]. Freundliche Anfragen an die IHK wurden ... naja... sagen wir mal schroff abgewiesen [...]

Die geschriebene Zwischenprüfung war [...] in Ordnung und hat mich positiv überrascht. Aber was letztes Jahr als Endprüfung vorgesetzt wurde, war eine Katastrophe - nett formuliert. Und die Reaktionen der IHK haben alles übertroffen.

Hm, dann doch auch an dieser Stelle nochmal der Hinweis, dass die IHKn nicht für die Erstellung der Aufgaben und Prüfungen selbst zuständig ist. Das fällt in den Bereich des Aufgabenerstellungsausschusses (ausser für die Prüfugen in BaWü). U. U. hat sogar auch der Verlag, bei dem die Prüfungen in Papierform gebracht werden eine Verantwortung für Tippfehler.

Schroffe Reaktionen seitens einer IHK oder eines Sachbearbeiters einer IHK sind unschön, ok. Beim Versuch, mich in deren Lage zu versetzen, muss ich aber auch dabei die menschliche Seite beachten: Nach einer Prüfung beschweren sich zig Prüflinge, womöglich nicht nur über Prüfungen in den IT-, sondern auch in anderen Berufen, die ja zeitgleich stattfinden. In einer eher dünn besetzten IHK landet davon dann viel bei ein/zwei/drei Personen. Neben den sonstigen Aufgaben, die eine IHK und somit deren Mitarbeiter hat, könnte das besonders ärgerlich sein, weil man für "die Fehler anderer angeblubbt" wird. Die Masse der Beschwerden trägt dann letztendlich einen Teil zur Schroffheit bei.

Das alles nur theoretisch und nicht als Verteidigung "der Qualität" oder der IHKn gedacht, nur als Gedankengang, die Menschen dahinter, die man im Ärger pauschal verurteilt, auch zu sehen. Damit meine ich, wenn bei uns in der Firma jemand etwas verbockt und bei mir das Telefon heiss läuft und ich dafür angemosert werde, kann es auch mir passieren, dass mein Geduldsfaden dünner wird und sich das in nicht mehr ganz so freundlichen Worten wie üblich ausdrückt. ;-)

Dass an einer Verbesserung der Qualität vielleicht gearbeitet werden muss/sollte, stelle ich damit nicht in Frage.

Und genau darum ging es mir und nicht um eine fehlerhafte Wegbeschreibung.

Gut, ok.

Letzteres sollte man auch nicht unbedingt zum grössten Übel machen, dann gerät anderes, wichtigeres ins Hintertreffen. Denn genau so etwas Nachvollziehbares wie ein Fehler in einer Wegbeschreibung wird leider oft aufgegriffen, um "empört mitzureden". ;-)

Der Threadtitel ist insofern schon nicht glücklich gewählt. ;-)

bimei

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Ich denke, dass wir größtenteils der selben Meinung sind :)

Hm, dann doch auch an dieser Stelle nochmal der Hinweis, dass die IHKn nicht für die Erstellung der Aufgaben und Prüfungen selbst zuständig ist. Das fällt in den Bereich des Aufgabenerstellungsausschusses (ausser für die Prüfugen in BaWü). U. U. hat sogar auch der Verlag, bei dem die Prüfungen in Papierform gebracht werden eine Verantwortung für Tippfehler.
Das stimmt natürlich. Das eigentliche Problem ist, dass die korrekten Ansprechpartner nicht bekannt sind und man bei Nachforschungen über Kreuz hin und her verwiesen wird und niemand möchte es dann gewesen sein.

Ich habe mir von den Menschen, die das ganze dann Prüfen dürfen sagen lassen, dass sie ähnliche Probleme hatten, wie ich. Das heißt, dass sie zwar die korrekten Ansprechpartner kannten, von diesen aber schroff "abgebürstet" wurden. Denn es kam häufiger vor, dass die Aufgabenstellung etwas völlig anderes verlangte, als in der Lösung vorgegeben war oder das Fragen über Technologien gestellt wurden, die so jung waren, dass sie niemals behandelt wurden.

Desweiteren wurde mir dargelegt - das kann ich natürlich einfach nur ungeprüft wiedergeben - das, nachdem die Prüfungen erstellt wurden, noch einmal ein paar "Lektoren" die Aufgaben lesen und sie umformulieren - was häufig zu größter technischer Inkorrektheit führt, so aber übernommen wird.

Das sind alles Umstände, die einer Korrektur bedürfen. Wir können zwar behaupten, dass es den Beruf an sich noch nicht lange gibt und wir noch Anlaufschwierigkeiten haben - aber soetwas möchte ich gar nicht gelten lassen ;)

Das alles nur theoretisch und nicht als Verteidigung "der Qualität" oder der IHKn gedacht, nur als Gedankengang, die Menschen dahinter, die man im Ärger pauschal verurteilt, auch zu sehen.
Als Verteidigung hätte ich das auch nicht gewertet. Letztlich habe ich sie auch nicht pauschal verurteilt, obwohl ich mir sehr gut vorstellen kann, das soetwas häufiger passiert - bei schlechtem Ergebnis die Schuld erstmal woanders suchen. Aber zum Glück kann man aus dem Verhalten rauswachsen ;)

Das Problem ist, dass die IHK nunmal der erste Ansprechpartner dafür ist und daher liegt die Zuständigkeit der Anfragenbearbeitung bei Ihnen. Oder habe ich schlichtweg die Veröffentlichung der Autoren übersehen?

Damit meine ich, wenn bei uns in der Firma jemand etwas verbockt und bei mir das Telefon heiss läuft und ich dafür angemosert werde, kann es auch mir passieren, dass mein Geduldsfaden dünner wird und sich das in nicht mehr ganz so freundlichen Worten wie üblich ausdrückt. ;-)
Ist mir auch schon passiert. Die Kunden kann man in freundlichen Standardsätzen abwimmeln ;) Wenn sie zu schroff werden, leg ich einfach auf. Man kann auch vernüftig mit mir reden.

Ärgerlicher ist es, wenn man vom Chef ungerechtfertigter Weise soetwas zu hören bekommt.

Das sind beides Situationen wo, egal was man sagt, alles falsch ist. Aus dem Grund schweige ich für gewöhnlich die ganze Zeit. Irgendwann haben sie Ihre Wut abgelassen und ich kann endlich in Ruhe weiterarbeiten...

Der Threadtitel ist insofern schon nicht glücklich gewählt. ;-)

Ich fand das Beispiel auch unglücklich ;)
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Hallo Leute,

habe mir mal den Artikel durchgelesen.

Zu meiner Person, ich bin im ersten Lehrjahr als FiSi, habe also mit Prüfungen noch nichts am Hut gehabt. Wollte mich aber zu allgemeinen Aussagen zu Wort melden.

Zunächst wollte ich ganz kurz auf die Druckerfrage eingehen. Dies ist meine 2. Ausbildung, habe vorher eine Ausbildung zum ITA gemacht. Aber ich muss sagen das mir der Begriff Matrixdrucker auch unbekannt war. Habe erst diesen Begriff gehört, in einer Präsentation im Rahmen des BS-Unterrichts. Nichts desdo(?) trotz hätte ich sicherlich per Ausschlussverfahren den richtigen Druckertyp gewählt, da mir die anderen alle bekannt sind.

Zum Thema mit dem "Schraubenzieher" oder "Planung" muss ich sagen, dass kann man so nicht pauschalisieren. In dem einen Betrieb muss man mehr Rumschrauben, im anderen mehr Planen oder Tippen. Kommt darauf an welches Aufgabenfeld dein Chef für dich vorgesehen hat (Wenn du den Job behalten willst kannst eh nicht viel daran machen) bzw. Was im Betrieb zu tun ist usw. Ich zum Beispiel führe sowohl als auch aus. Bin aber häufiger als 1 mal alle 2 Wochen mit dem Schraubenzieher unterwegs. Aber wie gesagt das ist von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich. Habe den Beitrag so verstanden als ob da eine Abwertung gegenüber dem Kollegen rüberkam, der öfter mit dem Schraubenzieher umherläuft. Und ganz nach dem Motto, wenn du das machen --willst-- von mir aus, ich plane --lieber--. Wobei die beiden Worte in -- -- nicht zutreffen da eine Ausbildung kein Wunschkonzert ist, es sei denn ein naher Verwandter oder guter Freund ist dein Chef. Selbst dann, gehört zum Ausbildungsrahmenplan das eine, sowie das andere hinzu. Von daher, bitte keine Pauschalisierungen.

Falls in meinem Beitrag irgendwelche Pauschalisierungen zu finden sind, steinigt mich XD bin ja auch nicht frei von Fehlern.

Soviel von einem unerfahrenen kleinen FiSi

Ciao Cyberdyne

***Edit: Ein paar Rechtschreibfehler getilgt, wenn noch mehr da sind, sorry

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