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Gehalt OK? / Karriere-entscheidung


Equilibrium24

Empfohlene Beiträge

Hallo,

mal folgende Frage wie ihr das Gehalt einstuft.

21Jahre alt

04 Ausbildung beendet

FOS Wirtschaft

bis Juni 05 seit Juni bei der Firma

anfangsgehalt 31.000 nun 33.500. 30 Urlaubstage im Jahr, Berater in der QS(Testspezifikation und Testdurchführung).

Nachteil: 100km einfach zur Arbeit.(ins Rhein-Main-Gebiet)

d.h. circa 10h jeden Tag unter wegs.

Weiterbildung:

In diesem Jahr folgt eine Zertifizierung.

aber das ist ehr schlecht als recht.

Lernen:

ehr weniger, da streckenweise sehr wenig Arbeit anfällt.

Es ist mehr Berufserfahrung auf dem Papier, bei einem renomierten Unternehmen der Branche.

Vorbildung:

FIAE;

geplante Bildungsgang:

Bachelor of Business Administration(Schwerpunkt:IT).

Was sollte ich machen?

NOch ein paar Jahre Berufserfahrung sammeln?

Nebenbei Fernuni Hagen machen?

oder lieber schnell ein Studium durchziehen?

Danke und Grüße

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Halb gibst du dir die Antwort doch schon selber.

Lernen:

ehr weniger, da streckenweise sehr wenig Arbeit anfällt.

Also Zeit zum lernen für nen Fernstudium.

Wenn du nun noch mit der Bahn fährst und auch dort jeden Tag Zeit zum lernen hättest, würd ich dort bleiben, und versuchen die Fernuni zumachen.

Vorteile in meinen Augen:

Du bekommst Geld. bei nem normalen Studium nicht mehr.

Wenn du später sagen kannst, du hast das Studium neben dem normalen Job durchgezogen = Pluspunkt. Das du eh wenig zutun hattest, muss der neue Chef ja nicht wissen.

Du hast weiterhin Berufserfahrung.

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Hallo,

ich steh vor einer ähnlichen Entscheidung. Habe gerade meine Ausbildung fertig gemacht und wurde bei meiner alten Firma nicht übernommen. Glücklicherweise konnte ich ca. einen monat später wieder arbeit finden und da sitze ich jetzt. mein vertrag ist befristet und würde sich ganz gut mit einem studienbeginn decken. ich sehe die einstiegsgehälter in der branche und frage mich manchmal warum man 13jahre zur schule geht, 2,5jahre eine ausbildung macht um teilweise (wie ich hier gelesen habe für 1500€ brutto arbeiten zu gehen). gut, bei mir ist es fast das doppelte, aber auch nur, weil der vertrag befristet für ein projekt ist und somit das risiko für beide seiten sehr gering bleibt. jetzt steht bei mir halt die überlegung an wirklich nochmal ein studium anzutreten da es einfach eine fahrkarte in manche positionen ist bei welchen man ohne diplom nicht mal angeschaut wird.

vorteile sind:

-mit dem Bachelor-Abschluss kann man es in 3 jahren durchziehen

-könnte im 25ten Lebensjahr noch fertig werden

-Könnte weiter zu hause wohnen und würde unterstützt werden

-FH ist nicht weit weg

-Andere Positionen und Gehälter sind später möglich. (mit 2000brutto im Monat kann ich nicht ausziehen und mir eine wohnung und auto leisten, wohne im großraum frankfurt und wir haben hier von den mietpreisen mittlerweile münchen überholt, an eine wohnung warm unter 500,-€ ist fast nicht zu denken)

nachteile:

-würd ja schon gern auf eigenen füßen stehen und mal von zu hause weg, andererseits werde ich die nächsten 40jahre arbeiten müssen und da lohnt es sich vielleicht doch jetzt nochmal 3 jahre zu investieren um später mehr vom beruf zu haben???

hat jemand da erfahrung. hab jetzt nach meiner ausbildung gemerkt, dass diese kaum etwas wert ist und das ärgert mich schon ein bißchen, dass ich nicht direkt studieren gegangen bin......

danke

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Was man verlangen sollte ist die eine Sache, was man bekommt, und ob man eine Wahl hat ist die andere Sache...

Wir müsste alle mehr verdienen, da das Geld immer weniger Wert ist und wir weniger kaufen können -> weniger Umsatz -> stellen rückgang

Aber so ist das halt :(

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ja stimmt schon. ich hatte ja auch meine vorstellungen was man nach der ausbildung so verdient und wurde enttäuscht. die spanne ist halt sehr weit. ich habe angebote bekommen die von 1600brutto bis 2700brutto reichen. da frag ich mich manchmal, wie kann man bei vielleicht 900,-€ netto im monat denn leben mit miete auto etc.???

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naja... es wird ja trotzdem mehr mit den Jahren. Wie habt ihr es denn gemacht während der ausbildung?

Manche Azubis müssen auch mit ihrem niedrigem Azubigehalt eine Wohnung und ggf. Auto finanzieren. Es ist schwierig und sicher muss man sich einschränken aber es ist machbar!

Zudem ist ja nicht so, das das Einstiegsgehalt für immer bleibt oder eine Aussage darüber ist, was jemand in 2 Jahren oder so verdient. Wenn man eine Firma wechselt, können hohe Gehaltssprünge mit drinne sein (auch ohne wechsel ... jedoch unwahrscheinlich auf einmal einen sehr großen Sprung hinzukriegen bei gleichem Aufgabengebiet)!

Alles ist besser als Arbeitslos zu sein! Vorallem für einen Einsteiger!

Wenn man das ganze mal betrachtet muss man sogar dazu sagen, das die Fachinformatiker im Gegensatz zu anderen doch noch relativ gut haben, da die Möglichkeiten der Gehaltssteigerungen und Fortbildungen sehr viel besser sind als in manchen anderen Berufen. Selbst die angeführten 1500 € als Einstiegsgehalt sind eigentlich auch nicht zu verachten.. Es ist natürlich nicht viel, aber man steht ja auch noch am Anfang seiner Berufslaufbahn.

Und bevor jemand jetzt mit gezielt anderen Berufen ankommt ala: Bauarbeiter verdienen ja schon mehr... Mag sein, das dies zum Teil so ist, jedoch werden diese im Normalfall nicht die Möglichkeit haben sich so weit zu entwickeln und jemals so viel verdienen wie ein ITler mit 30 Jahren Erfahrung. Wobei zu wünschen wäre es ihnen, weil diese Leute sich körperlich absolut kaputt machen und wir ohne diese voll aufgeschmissen wären.

BackonTopic

@Equilibrium24

Seh ich das richtig: Du bist in einer Firma und möchtest jetzt nur mal wissen, wie du mit deinem Verdienst so liegst und was du machen sollst?

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  • 2 Wochen später...
such dir einen Arbeitgeber der dir mehr zahlt. 1500 oder 2000.- Brutto ist doch ein Witz! dort würde ich niemals arbeiten gehen.

Als Fisi und vorallem als Fiaw sollte man schon 2300- 2500.- mindestens verlangen.

Öhm - stehe ich jetzt auf dem Schlauch? Ist das ironisch gemeint?

Als Einstiegsgehalt ist € 1500 bis € 2000 Brutto für einen Fachinformatiker doch okay. Aber ich sehe das eh eher von der Seite, dass man froh sein kann, wenn man als Fachinformatiker im IT-Bereich Arbeit findet und da sollten die ersten Jahre Gehaltswünsche eher hintendran stehen. Mit entsprechender Berufserfahrung ist man dann später auch in der Lage, sein Gehalt neu auszuloten.

Die fetten Jahre der IT-Branche sind leider schon etwas länger vorbei. Als ich mit meiner Ausbildung angefangen habe, wurden im IT-Bereich Bäcker, Maurer und Friseure zu schwindelerregenden Konditionen eingestellt.

Wobei ich 100 km zur Arbeit (einfache Tour) schon ganz schön heftig finde. Wäre da nicht evtl. ein Umzug sinnvoller?

Liebe Grüße

-Lola-

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