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Berufswunsch Software-Entwickler: Welchen Bildungsweg einschlagen ?


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Vielleicht kann ich auch mal aus meiner Erfahrung sprechen.

Ich war genau wie Mr. X eher ein Schüler der Mühe hatte Sachen zu lernen, zu dem ich keinen praktischen Bezug sah, und das Problem hab ich mittlerweile immer noch, wenn auch nicht mehr so dramatisch.

Ich hab mein Abitur gemacht und in der Oberstufe haben meine Mathenoten immer zwischen 1 und 4 geschwankt, je nachdem wie interessant der jeweilige Bereich war.

Für mich stand auch früh fest, dass ich im Informatikbereich arbeiten möchte, aber nach dem theorielastigem Gymnasium hätte ich im Anschluss nur ungern studiert. Ich bin jetzt am Ende meiner Ausbildung zum FISI und muss sagen, dass die 3 Jahre (habe bewusst nicht verkürzt) keineswegs verschwendet waren , eher das Gegenteil. Mir hat die praktische Erfahrung sehr viel Spaß gemacht, aber ich habe auch gemerkt, dass ich noch tiefer in die Materie einsteigen will und dass man gewisse Bereiche der Mathematik sehr wohl benötigt, auch wenn man vorher gedacht hat, dass man die nie wieder braucht.

Ich für meinen Teil werde voraussichtlich ab diesem Wintersemester ein Informatikstudium an der FH Regensburg beginnen (habe schon Studieninformationstage und Praktikumstage an dieser FH hinter mir) und freu mich auf den Studienbeginn.

Ich bereue keinen Schritt den ich gemacht habe, weder dass ich das Abitur durchgezogen habe, noch dass ich ne 3-jährige Ausbildung gemacht habe.

Mein persöhnlicher Tip:

Zieh dein Abitur durch, wenn du die Chance siehst, dass du es bestehen wirst, danach stehen dir weiter alle Möglichkeiten offen. (Ausserdem hatte z.B. die FH Regensburg in den letzten Jahren einen höheren NC für Absolventen mit Fachhochschulreife, als für Allgemeine Hochschulreife)

Aber den Weg muss jeder für sich selbst entscheiden ... ich drück dir auf jeden Fall die Daumen, egal welche Richtung du einschlägst :)

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Schau dir doch mal als Alternative zum Studium/FOS das hier an -> b.i.b. International College

Mache dort auch eine Ausbildung! Bei Fragen, einfach posten oder ne PN schreiben

Sieht zwar interessant aus, aber:

die Ausbildungen schaffen ein solides Fundament aller IT-Fertigkeiten, ergänzt durch Methoden- und Sozialkompetenzen. Sie lernen, mit Menschen umzugehen

In wie weit kannst Du das mit Sozialkompetenzen bestätigen? Würde mich interessieren, wie dass da genau ist.

Zu Admarilo:

Das Ganze ist bei mir nicht so einfach, ich komme mit den Lehrern, dem Bildungssystem, dem Notensystem und den Schülern von A bis O schlecht zurecht. Klar, man wird manchmal etwas schlechter, manchmal etwas besser in der Schule, aber bei mir ist es anders...

Meine schulischen Probleme, wen es interessiert: (trägt jetzt nicht direkt zum Thema bei)

Es besteht bei mir keineswegs ein generelles Desinteresse an Naturwissenschaften, in Englisch habe ich ebenfalls keine Probleme. Die anderen Fächer interessieren mich weitgehend überhaupt nicht mehr...

Das lässt sich mit meinen Problemen schwer erklären... Ich schreibe Fünfen in Mathe-Arbeiten, welche ich alleine zu Hause verbessern kann, ich schreibe Vieren in naturwissenschaftlichen Fächern, wo ich vom Grunde her ein größeres Verständnis der Thematik als andere aufweise. Ich merke es ja an so manchen Fragen von den Schülern, daran sieht man nämlich dass sie letztlich wenig verstehen, aber indem man das Zeug einfach reinpaukt, blind auswendig lernt, kann man mit dem geringsten Verständnis gute Noten schreiben. Bei mir ist es anders. Verstehe ich Details nicht, verstehe ich nichts. Jegliche Motivation, weiter zu lernen, schwebt gegen null. Wozu soll man tiefgreifend in eine Thematik eingehen, deren Basis man nicht versteht?

Ein Beispiel (Mendel'sche Regeln): Ich fragte einen Mitschüler, der meinte, alles verstanden zu haben, warum in den Erbschemen zwei Keimzellen für jede Pflanze gekennzeichnet sind.

Er daraufhin "Ja keine Ahnung, das ist halt so!"

Ich: "Sollen die zwei Keimzellen zwei unterschiedliche Geschlechtszellen darstellen, also männlich und weiblich?

Er: "Ja. Nein. Ja! Häh? Wovon redest Du?"

[ich erkläre es ihm an dem Bild, wie ich es meine]

Er: "Nein, die beiden sind männlich, die beiden weiblich"

Ich: "Demnach ist eine Pflanze männlich, die andere weiblich?"

[Er bejaht]

Ich: "Pflanzen haben also immer ein fest bestimmtes Geschlecht?"

[Er bejaht]

Natürlich weiß ich bescheid, dass sich Pflanzen über Selbstbestäubung vermehren. Zumindest die einhäusigen, welche meiner Vermutung nach wohl die Mehrheit darstellen. Ein weiterer Mitschüler behauptete ebenfalls, dass Pflanzen ein festes Geschlecht haben.

Das sind dann solche Schüler, die von sich behaupten die Mendelschen Regeln einwandfrei zu verstehen, aber in Wahrheit nicht einmal wissen, wie eine Kreuzung verläuft.

Sollen sich die Kiddies an ihren Noten erfreuen, ich hingegen erfreue mich des Wissens. Und das erhalte ich bei weitem nicht alleine aus der Schule.

Ein weiteres Problem ist, dass ich mich im Unterricht und während Arbeiten einfach nicht konzentrieren kann. Dann sitze ich zum Teil ewig an leichtesten Aufgaben, die ich zu Hause innerhalb kürzester Zeit lösen würde.

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@.:|Mister-X|:.

Es gibt ein Fach, das nennt sich Deutsch/Kommunikation! Dort kaut man halt so Situationen wie Bewerbungs- bzw. Kundengespräche durch.

Ist alles halb so wild! Ich weiß nicht, wie es bei anderen Standorten ist (bin in Hannover), aber hier gibts zum Ende des zweiten Semesters noch ein Intensiv-Kurs in dem Fach. Da hat man dann eine Woche lang, täglich 8 Stunden so ein Intensiv-Training zu Bewerbungs- und Kundengesprächen etc.! Also quasi der Inhalt ausm Unterricht nochmal aufbereitet.

Dort wirst du dann zum Teil mit Videokamera gefilmt und anschließend macht man eine Analyse über dein Auftreten! Aber keine Angst, das Fach ansich ist im Prinzip nur viel Laberei über Kommunikationsmodelle etc.!

Die anderen Fächer gehen auf soziale Kompetenzen nicht wirklich ein, ist halt Unterricht, wie man ihn aus der Schule kennt, nur wesentlich höheres Niveau ^^

Und zu deinem restlichen Post: kann nur von meinem Kurs sprechen, aber: die Leute sind lange nicht mehr so kindisch wie man es oft aus der Schule kennt! Hab noch nie so nette und hilfsbereite Leute um mich gehabt. Kann natürlich auch anders passieren! Aber wir sind nur 10 Leute im Kurs, das schafft schon ein ganz anderes Klima als mit 25-30 Leuten oder so!

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@.:|Mister-X|:.

Es gibt ein Fach, das nennt sich Deutsch/Kommunikation! Dort kaut man halt so Situationen wie Bewerbungs- bzw. Kundengespräche durch.

Ist alles halb so wild! Ich weiß nicht, wie es bei anderen Standorten ist (bin in Hannover), aber hier gibts zum Ende des zweiten Semesters noch ein Intensiv-Kurs in dem Fach. Da hat man dann eine Woche lang, täglich 8 Stunden so ein Intensiv-Training zu Bewerbungs- und Kundengesprächen etc.! Also quasi der Inhalt ausm Unterricht nochmal aufbereitet.

Dort wirst du dann zum Teil mit Videokamera gefilmt und anschließend macht man eine Analyse über dein Auftreten! Aber keine Angst, das Fach ansich ist im Prinzip nur viel Laberei über Kommunikationsmodelle etc.!

Danke, aber ich glaube unter solchen Bedingungen ist das b.i.b wohl wirklich nichts für mich. Ich möchte in meine Stärken und Interessen tiefer eingehen und in diesen Gebieten erbrachte Leistungen als gute Noten wieder erkennen, aber mit Fächern wie "Kommunikation" erreiche ich eher das Gegenteil.

[...] als mit 25-30 Leuten oder so!

Wir sind derzeit 30 Schüler, nachdem bereits 3 die Schule gewechselt haben. Das nur mal nebenbei angemerkt, tut aber nicht viel zur Sache.

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@.:|Mister-X|:.

Ich glaube, dass du erst mal ein anderes Problem hast.

Um es ganz kurz zu schreiben: Mein Eindruck ist, dass du einfach zu gut bist für diese Welt.

Das, was dich interessiert, verfolgst du auch. Der Rest ist dir egal. Aus deiner Position (in der Neunten Klasse ist man so 15 Jahre) gibst du Einschätzungen von deiner Umwelt, die du noch gar nicht umfassend wahrnehmen kannst, sondern nur aus einer ziemlich einseitigen Sicht.

Und nun erwartest du Vorschläge, damit du trotz oder wegen dieser Einstellung dein weiteres Leben Meistern kannst und zwar mit optimalen Einkommen und dem Beschäftigen nur mit deinen Interessen.

Das kann und wird nicht funktionieren.

*****

Bitte nimm es als Ratschlag und fühle dich nicht persönlich angegriffen. Ich mag zwar manchmal direkte Worte, möchte aber deine Würde nicht verletzen. (Das kann ich auch nicht, da ich dich nicht kenne).

Warum ist deine Motivation nur auf diejenigen Bereiche gelenkt, die dich interessieren?

Warum quälst du dich durch die anderen Sachen (fränzösische Kurzgeschichten etc) nicht durch? Irgendjemand hat sich dabei schon irgendetwas gedacht und du musst es nicht unbedingt verstehen (eigentlich muss es keiner). Es wird im Leben nach der Schule garantiert nicht anders.

Mit welcher Intension kannst du dir herausnehmen, alle anderen Mitmenschen (insbesondere deine Lehrer) zu beurteilen? Kannst du dich im geringsten mit Ihnen vergleichen?

******

Wenn du zu diesen und weiteren Fragen reale Antworten hast, dann fällt es dir bestimmt nicht schwer, eine Entscheidung für dein Leben zu treffen. Jedoch bedarf es dazu einer realistischen Wahrnehmung deinerselbst und deiner Umwelt. Die fehlt dir im Moment noch.

Meine Meinung:

Abitur - damit alle Möglichkeiten offen, d.h. Ausbildung, Studium FH, Studium UNI etc. - wäre mein Favorit - da gehört aber der Ehrgeiz dazu, mehr als nur die eigenen Interessensgebiete verstehen zu wollen und anwenden zu können (zumindest bis zur Abschlussprüfung)

FOS: Vielleicht wirst du über den unterschiedlichen Leistungsanspruch im Vergleich zum Abi erstaunt sein (negativ) und somit noch demotivierter. Anschliessende FH würde eine Vielzahl an zusätzlicher Selbstmotivation erfordern, da der Leistungsanspruchssprung doch spürbar sein wird.

BA: Kann meiner Meinung ziemlich gut sein, für praktisch orientierte Teilnehmer.

Ausbildung: Bringt dir einen normalen Berufsabschluss und dann ein Trainig on the Job. Ob es dir liegt, musst du wissen.

Mein Rat:

Kann ich dir nicht geben, da du erstmal mit dir selbst klar kommen musst.

Aber ich glaube durchaus, dass du das Zeug für Variante Abitur und dann den Rest (Studium oder Ausbildung - beides gängige Varianten) hast.

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ich schließe mich an: außerdem gibt es nicht "den" Weg. Du kannst auch Maurer werden und danach studieren wenn Du es wirklich willst. Ist nur eine Frage der Zeit und später auch etwas von Geld.

Das wichtigste was Du brauchst ist Durchhaltevermögen um Dein Ziel zu erreichen. Manchmal muss man auch mal kleinere Schritte gehen oder umkehren wenn etwas nicht funktioniert. Gerade als Software Entwickler hast Du so viele Möglichkeiten einzusteigen dass Du praktisch nichts falsch machen kannst.

Also mach erstmal die Schule zu Ende, seinen Bildungsweg kann man jederzeit ändern (sofern man die nötigen Voraussetzungen erfüllt). Ich würde mir dann den Kopf darüber zerbrechen wenn es soweit ist. Durch eine Entscheidung verbaust Du Dir in unserem Bildungssystem fast nichts. Also trau Dich und probier ruhig auch was aus wenn Du Dir unsicher bist.

Bei konkreten Fragen kannst Du die ja hier im forum stellen und Du wirst wieder eine Unmenge an antworten erhalten :) Ach ja, wer schön sein will muss leiden. Ich denke dass jeder der etwas will es nicht anschließend in den Schoß gesetzt bekommt, also ärger dich nicht übermäßig über Dinge im System die sich eh nicht ändern lassen (ich hatte 3 Jahre lang Sport an der BS und das war die einzigste IT-Klasse die dieses "privileg" hatte - darüber könnte ich mich jetzt noch aufregen, auch vollkommen überflüssig )

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@.:|Mister-X|:.

Ich glaube, dass du erst mal ein anderes Problem hast.

Um es ganz kurz zu schreiben: Mein Eindruck ist, dass du einfach zu gut bist für diese Welt.

Das, was dich interessiert, verfolgst du auch. Der Rest ist dir egal. Aus deiner Position (in der Neunten Klasse ist man so 15 Jahre) gibst du Einschätzungen von deiner Umwelt, die du noch gar nicht umfassend wahrnehmen kannst, sondern nur aus einer ziemlich einseitigen Sicht.

Und nun erwartest du Vorschläge, damit du trotz oder wegen dieser Einstellung dein weiteres Leben Meistern kannst und zwar mit optimalen Einkommen und dem Beschäftigen nur mit deinen Interessen.

Das kann und wird nicht funktionieren.

Ich bin 16.

Ich wäre sehr vorsichtig mit solchen Äußerungen, da du es wirklich nur schlecht beurteilen kannst. Ich habe Interessen, ausgeprägte Interessen, aber das heißt bei weitem nicht dass ich nicht bereit bin, Dinge außerhalb meines Interessengebietes zu lernen.

Die derzeitige Situation ist, dass ich bei manchen Dingen nicht bereit bin, sie zu lernen bzw. zu tun. Ein ernstes Problem stellt es aber zur Zeit nicht dar, da meine Noten in keine Zeugnisse eingehen werden mit denen ich mich später einmal bewerben muss, und die Kenntnisse die mir dadurch entgehen von keiner Relevanz sind - oder gehört es zur "Bildung", zu wissen was irgendeine unbedeutende Person zu irgendeiner anderen unbedeutenden Person in irgendeiner unbedeutenden Geschichte gesagt hat?

Das derzeitige Problem ist meine Konzentration unter jeweiligen Umständen, und einfach meine Persönlichkeit. Es mag viele Leute geben, die mit diesem Unterricht zurecht kommen - ich gehöre nicht dazu. Das ist soweit gar keine generelle Kritik des Unterrichts, sondern ein Problem meinerseits.

Das Lehrer zum Teil unwissend sind und einige Ansprüche nicht erfüllen, lässt sich nicht bestreiten. Vielleicht hatte ich sehr sehr großes Pech mit der Schule, das halte ich aber in dem Maße für unwahrscheinlich.

Zu meinem Lernverhalten:

Ich bin durchaus bereit, Naturwissenschaften und auch Sprachen zu lernen. Bei diesem Bildungssystem und allem was dazu gehört, habe ich dabei jedoch Probleme.

Und dass ich keine Ausbildungen machen möchte, bei denen Sozialkompetenz eine so große Rolle spielt, hängt auch ganz einfach mit meiner Persönlichkeit zusammen.

Es ist ein Unterschied, ob man Dinge aufgrund von Desinteresse oder aufgrund von Unfähigkeit ablehnt!

Bitte nimm es als Ratschlag und fühle dich nicht persönlich angegriffen. Ich mag zwar manchmal direkte Worte, möchte aber deine Würde nicht verletzen. (Das kann ich auch nicht, da ich dich nicht kenne).

... Und auch mein Geschriebenes hast du anscheinend zum Teil missverstanden.

Warum ist deine Motivation nur auf diejenigen Bereiche gelenkt, die dich interessieren?

Woraus entnimmst du das?

Ich habe Schwierigkeiten Sachen zu lernen, bei denen Interesse und Zweck fehlt.

Wie bereits gesagt, Naturwissenschaften interessieren mich ebenfalls, trotzdem komme ich mit dem Unterricht nicht zurecht. Auch in Sprachen, bei denen ich kein Interesse hatte, schrieb ich Einsen.

Warum quälst du dich durch die anderen Sachen (fränzösische Kurzgeschichten etc) nicht durch?

Warum sollte ich? Um meine Zeit dafür zu verschwenden und anschließend eine gute Note schreiben, und mich dann toll zu fühlen? Nein, so verblendet bin ich nicht. Denn ich weiß, was Bildung ist. Bildung definiert kein zweckloses und stumpfes Auswendiglernen von unwichtigen Dingen, und glaub mir, diese Geschichten sind unwichtig!

Mit welcher Intension kannst du dir herausnehmen, alle anderen Mitmenschen (insbesondere deine Lehrer) zu beurteilen? Kannst du dich im geringsten mit Ihnen vergleichen?

Nun, ich kenne die korrekte französische Schreibweise von "Portemonnaie", im Gegensatz zu meinem Deutschlehrer, auch kenne ich die Staatsverschuldung Deutschlands, im Gegensatz zu meinem Politik-Lehrer. Ich will mich nicht mit meinen Lehrern gleichstellen, aber wie kann es sein, dass die Lehrer solche Fehler machen?

******

Wenn du zu diesen und weiteren Fragen reale Antworten hast, dann fällt es dir bestimmt nicht schwer, eine Entscheidung für dein Leben zu treffen. Jedoch bedarf es dazu einer realistischen Wahrnehmung deinerselbst und deiner Umwelt. Die fehlt dir im Moment noch.

Verdammt, ich wollte wissen wie angesehen die Abschlüsse sind, welche Chancen ich mir offen halte oder verbaue, welche Schulen/Ausbildungen/Studien geeignet sind!

Ich weiß, wer ich bin, ich kenne meine Stärken und meine Schwächen, bloß könnt ihr diese anscheinend nicht nachvollziehen.

Du denkst, ich bin irgendein Kiddie das in seiner Langeweile den PC entdeckt hat und mit seiner Langeweile nichts anderes anzufangen wusste? Eine Person, die jegliche Bildung verweigert und entsprechende Ausreden findet?

Du kannst meine Probleme einfach nicht nachvollziehen, dazu gebe ich dir den Tipp nicht zu versuchen mich in irgendwelche Schubladen zu stecken. Verstehe das, was du liest, und assoziiere es nicht mit Personen, Erfahrungen oder Sonstigem!

Auch ich war direkt, betrachte es bitte nicht als unhöflich oder gar eine Beleidigung, ich denke bloß dass du vieles missverstanden hast und ich halte es für eine schlechte Idee, sich anhand meiner Beiträge ein Bild zu meiner Persönlichkeit zu machen.

Edit:

Um es ganz kurz zu schreiben: Mein Eindruck ist, dass du einfach zu gut bist für diese Welt.

Machte mein vorletzter Post etwa einen arroganten Eindruck, oder was soll das heißen?

Ich halte mich nicht für "besser" als andere, soll doch jeder sein Ding machen. Doch ich möchte naturwissenschaftliche Dinge und deren genauen Zusammenhang genau verstehen, und nicht bloß soweit, dass es reicht eine gute Note zu schreiben. Besonders diesen Eindruck von mir solltest du Überdenken!

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Danke für alle Antworten.

Und um es zusammenzufassen und Missverständnisse geringer zu halten: Ich beschränke dass, was ich lerne, keineswegs auf meine Interessen. Ich habe einfach Probleme mit dem ganzen System, ich muss es nicht noch einmal aufzählen.

Zu der Sozialkompetenz: Das ist eine Schwäche von mir, lässt sich kaum anders sagen. Versucht euch da nicht mehr raus zu interpretieren als von mir geschrieben wurde, eure Vermutungen gehen mit großer Wahrscheinlichkeit in die falsche Richtung, wenn ihr das tut.

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