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FIA-Projektantrag (verständlich ?)


fia_azubi

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Hallo, ich muss nun auch wie viele hier meinen Antrag für die Abschlussprüfung einreichen. Dazu würde ich gerne eine Meinung von einem Unbeteiligtem hören.

Ist mein Antrag verständlich, vollständig, so in Ordnung ?

Vielen Dank im Voraus

btw : XXX = Firmenname meiner Ausbildungsstätte

_________________________________

Projektbeschreibung:

Erstellung einer Web-Anwendung zur Optimierung des Prozesses der Beschaffungslogistik durch Verifizierung der Abholdaten

Die XXX-Logistik-Gruppe (im folgenden nur XXX genannt) ist ein mittelständischer Logistik-Dienstleister. Im Rahmen des Supply Chain Managements werden u.a. Abholaufträge von XXX durchgeführt, die durch den Warenempfänger erteilt werden. Die Abholaufträge umfassen Abholdatum, Adresse des Versenders, und Art der Ware. Nicht genau angegeben sind dagegen Abholzeit, Anzahl, Art, Gewicht und Volumen der Packstücke. Diese Daten sind dem Warenempfänger meist nicht bekannt. Die Mitarbeiter der Abteilung Beschaffungslogistik bei XXX setzen dafür Standard-, bzw. Erfahrungswerte ein, z.B. eine Abholzeit zwischen 08.00 und 16.00 Uhr und geben dann den Auftrag zur Durchführung frei. Eine Kommunikation mit dem Versender findet nicht statt.

Das führt zu dem Problem, dass Abholungen z.B. nicht nach 16.00 Uhr durchgeführt werden, obwohl der Versender diese möglicherweise auch später noch ermöglicht. Dieser Umstand führt zu ungenutzten Fracht-Kapazitäten und zu Verzögerungen in der Transport-Kette. Weiterhin kommt es vor, dass Fahrer eine Ware abholen wollen, die noch nicht verladebereit ist oder die Laderaumkapazitäten übersteigt. Solch eine Situation wird vom Fahrer an die Versandabteilung des Versanddepots gemeldet, die den Auftrag bearbeitet und neu verteilt. Dadurch entsteht ein Mehraufwand in der Distribution und ein Kostenaufwand durch Wiederholungs- bzw. Sonderfahrten.

Um diesen Prozess zu optimieren, soll eine Verifizierung bzw. Korrektur der Abholdaten durch den Versender erfolgen. Dadurch sollen Abholhindernisse durch falsche oder unvollständige Daten vermieden werden.

Es soll daher eine Web-Anwendung erstellt werden, die in die vorhandene IT-Infrastruktur von XXX integriert wird und die folgende Eigenschaften umfasst :

  • Eingabe der Abholdaten durch den Kunden (Warenempfänger oder Versender)


  • Verifizierung bzw. Korrektur der Abholdaten durch den Versender, falls
    Kunde = Warenempfänger

Die Oberfläche der Web-Anwendung soll mit Hilfe des „GUI-Builder“ der Software „E/B/D-Integrationsserver“ per Drag & Drop erstellt werden. Design-Anpassungen werden ggf. mit CSS realisiert. Die eigentliche Funktion wird mit der Programmiersprache Java implementiert. Ein Webserver sowie ein Testsystem stehen bereits zur Verfügung.

Da der Eingang der Abholdaten auch auf einem anderem Weg, als durch eine Eingabe in die Web-Anwendung erfolgen kann, müssen die Daten auf Basis der Tabelle, in der sie eingetragen sind, überprüft werden. Dazu soll die Tabelle um ein Feld erweitert werden, das den Status der Verifizierung der Daten beschreibt. Falls der Kunde der Warenempfänger ist, wird dieses Status-Feld unterschiedlich belegt. Durch eine Routine, die in regelmäßigen Zeitabständen gestartet wird, soll das Status-Feld überprüft werden und entsprechende Reaktionen erfolgen :

  • Liegt ein neuer Abholauftrag eines Warenempfängers vor, bekommt der Versender eine E-Mail mit einem Link, der eine in verschlüsselter Form dem Auftrag zugeordneten Auftragsnummer enthält. Nach einem Klick auf den Link öffnet sich der Browser mit der Web-Maske, in der alle durch den Empfänger übermittelten Daten eingetragen sind. Der Versender hat dann die Möglichkeit, die relevanten Daten (Abholzeit und die Art der Verpackung) zu ändern bzw. zu ergänzen. Anschließend kann er den Auftrag durch einen Klick auf den Bestätigungs-Button in der Web-Maske verifizieren.


  • Wurden die Daten vom Versender ohne Änderung bestätigt, wird der Auftrag freigegeben.


  • Wurden die Daten vom Versender mit Änderungen bestätigt, wird der Auftrag zuerst per E-Mail an die Abteilung für Beschaffungslogistik übermittelt und nach Durchsicht von einem Mitarbeiter freigegeben.
    Erfolgt nach einer maximalen Zeitspanne (abhängig vom Abholdatum) keine Reaktion des Versenders, wird diese Information per E-Mail an die Abteilung für Beschaffungslogistik übermittelt, die dann entsprechende Maßnahmen einleiten kann (z.B. telefonischen Kontakt mit dem Versender aufnehmen) und anschließend den Auftrag freigeben kann.


  • Ist der Auftrag freigegeben, werden die Daten an das Versanddepot übertragen, wodurch die Abholung beim Versender ausgelöst wird.

Diese Prüfroutine soll durch ein „Datawizard-Profil“ realisiert werden. Das Programm „Datawizard“ ist ein Teil der Software „E/B/D-Integrationsserver, das mit Hilfe enthaltener Funktionen (Filter) eine flexible Umstrukturierung von Daten erlaubt. Der Eingangs- und Ausgangsweg der Daten ist frei konfigurierbar. In diesem Fall wäre der Eingangsweg eine Tabelle einer Datenbank und der Ausgangsweg eine E-Mail und ein Eintrag in die Tabelle (Setzen eines neuen Status).

Projektphasen mit voraussichtlicher Zeitplanung:

[B]Projektphase                                      Std.[/B]

[B]

Ist-Analyse                                          7[/B]

Erfassen des Problems                              2

Ermittlung der bisherigen geschäftlichen Abläufe   3

Analyse der betroffenen Tabellen                   2


[B]

Soll-Konzept                                         7[/B]

Erarbeitung eines Grob-Konzeptes zur Problemlösung 3

Erarbeitung von Antworten auf Detailfragen

bezüglich des Prozess-Ablaufes                     4


[B]

Umsetzung                                           35[/B]

Erstellen der Web-Maske (Design)                   4

Implementation der Funktionen der Web-Anwendung   24

Anlegen und Ändern von Tabellen                    2

Erstellen des „Datawizard-Profils“                 5


[B]

Test                                                 7[/B]

Test auf Browser-Kompatibilität (Design-Test)      2

Funktionstest mit Testdaten                        5


[B]

Portierung                                           1[/B]

Portierung der Anwendung vom Testsystem auf das 

Produktivsystem                                    1


[B]

Übergabe / Einführung                                1[/B]

Mitarbeiterschulung                                1


[B]

Dokumentation                                       12[/B]

Erstellen der Projektdokumentation                12


[B]gesamt                                              70[/B]

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Hallo,

ich würde dir das Projekt genemigen. Finde es schon ziemlich interessant! Allerdings ist es für einen Projektantrag zu detailiert! Sowie Platz hast du ja gar nicht. ;) Skizziere dein Projekt nur ohne wichtige Dinge weg zu lassen. Das die Abholung erst nach 16 Uhr durchgeführt werden muss, interessiert an dieser Stelle keinen...

Versuche die Dokumentation evtl. etwas schneller zu realisieren und baue z.B. die Mitarbeiterschulung etwas aus.

Ansonsten viel Erfolg mit dem Projekt!

Christian

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Auf dem Antrag denke ich schon eine weile rum. Wie schon geschrieben wird der Leser mit Informationen erschlagen die für das Projekt unwichtig sind.

Ansonsten halte ich das ebenfalls für ein recht interessantes Projekt. Ich würde aber anstatt der Mitarbeiterschulung lieber eine Benutzerhandbuch erstellen und dafür etwas mehr Zeit verwenden. Die Projektdokumentation würde ich nicht unbedingt so sehr kürzen.

Was mir noch aufgefallen ist die schiebst dein Programm in die Produktive Ebene hast aber nie eine fachliche Freigabe bekommen. Also entweder nimmst du die Freigabe noch mit auf oder nutzt die Zeit anders.

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Hallo developer und Schiller256,

danke für die Antworten.

@developer :

du hast recht, ich kürze ein Paar Dinge...

@Schiller256:

Ansonsten halte ich das ebenfalls für ein recht interessantes Projekt.

Danke, finde ich auch :)

Was mir noch aufgefallen ist die schiebst dein Programm in die Produktive Ebene hast aber nie eine fachliche Freigabe bekommen. Also entweder nimmst du die Freigabe noch mit auf oder nutzt die Zeit anders.

Wie meinst du das genau mit fachlicher Freigabe? Ich teste das Programm und lasse es ggf. noch von Mitarbeitern testen. Mein Chef bekommt dann eine E-Mail "Projekt fertig". Er guckt sichs an, wenn alles i.O. ist sagt er OK und ich stelle es produktiv. Dann sag ich noch den betreffenden Mitarbeitern Bescheid, wie der neue Arbeitsablauf funktioniert. Es ist ja ein "In-House"- Projekt. Für eine Bekanntmachung für die Kunden sorgt dann das Marketing.

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Ich meine wenn du Fertig mit programmieren bist dann gibt dir doch wer die Freigabe dafür und wenn es dein Chef ist. Dafür solltest du aber noch Zeit einplanen. Denn im Moment liest es sich so als wenn du Fertig mit programmieren bist und es sofort in Produktion schiebst ohne das es mal jemand geprüft hat ob es fachlich richtig ist.

Ich würde den Punkt in Produktion bringen eher weg lassen und dafür mich mehr auf das Handbuch oder die Mitarbeiterschulung konzentrieren.

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Hallo Schiller256,

danke für deine Antwort. Ein paar Dinge sind mir aber noch nicht ganz klar :

Denn im Moment liest es sich so als wenn du Fertig mit programmieren bist und es sofort in Produktion schiebst ohne das es mal jemand geprüft hat ob es fachlich richtig ist.

Ich sorge für die Fachliche Richtigkeit, indem Ich vorher mit Testdaten experimentiere, die ich aus der Ist-Analyse bekomme. Oder wie meinst du das ?

Dafür solltest du aber noch Zeit einplanen.

Aber das ist doch keine Zeit, die ich verwende, sondern andere (z.B. Chef). Ich kann doch nicht in meinen Zeitplan eine Phase der Überprüfung durch meinen Chef angeben, an der ich selbst nicht beteiligt bin, wo mir also auch kein Zeitaufwand entsteht. Das ich die Ergebnisse der Überprüfung durch andere ggf. in mein Programm einfließen lasse, ist im Punkt Implementation integriert. Man muss ja davon ausgehen dass die Phasen "Implementierung" und "Test" in der Praxis mehrmals abwechselnd stattfinden und sich gegenseitig bedingen.

Ich würde den Punkt in Produktion bringen eher weg lassen und dafür mich mehr auf das Handbuch oder die Mitarbeiterschulung konzentrieren.

"In Produktion bringen" - meinst du damit die Portierung auf das Produktivsystem ? Das muss schon sein, da steckt auch ein zeitlicher Aufwand dahinter.

Aber die Mitarbeiterschulung könnte man noch ausbauen. ;)

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So ich habe den Projekt-Antrag nochmal überarbeitet, ist das jetzt so in Ordnung ?

(Änderungen / Weglassungen mit Rot hervorgehoben)

---------------------

Projektbeschreibung:

Erstellung einer Web-Anwendung zur Optimierung des Prozesses der Beschaffungslogistik durch Verifizierung der Abholdaten

Die XXX-Logistik-Gruppe (im folgenden nur XXX genannt) ist ein mittelständischer Logistik-Dienstleister. Im Rahmen des Supply Chain Managements werden u.a. Abholaufträge von XXX durchgeführt, die durch den Warenempfänger erteilt werden. Die Abholaufträge umfassen Abholdatum, Adresse des Versenders, und Art der Ware. Nicht genau angegeben sind dagegen Abholzeit, Anzahl, Art, Gewicht und Volumen der Packstücke. Diese Daten sind für die Berechnung der benötigten Laderaumkapazität des LKWs nötig, dem Warenempfänger aber meist nicht bekannt. Die Mitarbeiter der Abteilung Beschaffungslogistik bei XXX setzen dafür Standard-, bzw. Erfahrungswerte ein. [...] Eine Kommunikation mit dem Versender findet nicht statt.

Sind diese Daten falsch, [...] kommt es zu ungenutzten Fracht-Kapazitäten und zu Verzögerungen in der Transport-Kette, da eine Abholung nicht möglich ist. [...] Die Versandabteilung des Versanddepots muss den Auftrag dann bearbeiteten und neu verteilen. Dadurch entsteht ein Mehraufwand in der Distribution und ein Kostenaufwand durch Wiederholungs- bzw. Sonderfahrten.

Um diesen Prozess zu optimieren, soll eine Verifizierung bzw. Korrektur der Abholdaten durch den Versender erfolgen. Dadurch sollen Abholhindernisse durch falsche oder unvollständige Daten ermieden werden.

Es soll daher eine Web-Anwendung erstellt werden, die in die vorhandene IT-Infrastruktur von XXX integriert wird und die folgende Eigenschaften umfasst :

  • Eingabe der Abholdaten durch den Kunden (Warenempfänger oder Versender)


  • Verifizierung bzw. Korrektur der Abholdaten durch den Versender, falls
    Kunde = Warenempfänger

Die Oberfläche der Web-Anwendung soll mit Hilfe des „GUI-Builder“ der Software „E/B/D-Integrationsserver“ per Drag & Drop erstellt werden. Design-Anpassungen werden ggf. mit CSS realisiert. Die eigentliche Funktion wird mit der Programmiersprache Java implementiert. Ein Webserver sowie ein Testsystem stehen bereits zur Verfügung.

Da der Eingang der Abholdaten auch auf einem anderem Weg, als durch eine Eingabe in die Web-Anwendung erfolgen kann, müssen die Daten auf Basis der Tabelle, in der sie eingetragen sind, überprüft werden. Dazu soll die Tabelle um ein Feld erweitert werden, das den Status der Verifizierung der Daten beschreibt. Falls der Kunde der Warenempfänger ist, wird dieses Status-Feld unterschiedlich belegt. Durch eine Routine, die in regelmäßigen Zeitabständen gestartet wird, soll das Status-Feld überprüft werden und entsprechende Reaktionen erfolgen :

  • Liegt ein neuer Abholauftrag eines Warenempfängers vor, bekommt der Versender eine E-Mail mit einem Link, der eine in verschlüsselter Form dem Auftrag zugeordneten Auftragsnummer enthält. Nach einem Klick auf den Link öffnet sich der Browser mit der Web-Maske, in der alle durch den Empfänger übermittelten Daten eingetragen sind. Der Versender hat dann die Möglichkeit, die relevanten Daten (Abholzeit und die Art der Verpackung) zu ändern bzw. zu ergänzen. Anschließend kann er den Auftrag durch einen Klick auf den Bestätigungs-Button in der Web-Maske verifizieren.


  • Wurden die Daten vom Versender ohne Änderung bestätigt, wird der Auftrag freigegeben.


  • Wurden die Daten vom Versender mit Änderungen bestätigt, wird der Auftrag zuerst per E-Mail an die Abteilung für Beschaffungslogistik übermittelt und nach Durchsicht von einem Mitarbeiter freigegeben.
    Erfolgt nach einer maximalen Zeitspanne (abhängig vom Abholdatum) keine Reaktion des Versenders, wird diese Information per E-Mail an die Abteilung für Beschaffungslogistik übermittelt, die dann entsprechende Maßnahmen einleiten kann (z.B. telefonischen Kontakt mit dem Versender aufnehmen) und anschließend den Auftrag freigeben kann.


  • Ist der Auftrag freigegeben, werden die Daten an das Versanddepot übertragen, wodurch die Abholung beim Versender ausgelöst wird.

Diese Prüfroutine soll durch ein „Datawizard-Profil“ realisiert werden. Das Programm „Datawizard“ ist ein Teil der Software „E/B/D-Integrationsserver, das mit Hilfe enthaltener Funktionen (Filter) eine flexible Umstrukturierung von Daten erlaubt. Der Eingangs- und Ausgangsweg der Daten ist frei konfigurierbar. In diesem Fall wäre der Eingangsweg eine Tabelle einer Datenbank und der Ausgangsweg eine E-Mail und ein Eintrag in die Tabelle (Setzen eines neuen Status).

Projektphasen mit voraussichtlicher Zeitplanung:


[B]Projektphase                                       Std.


Ist-Analyse                                          7[/B]

Erfassen des Problems                              2

Ermittlung der bisherigen geschäftlichen Abläufe   3

Analyse der betroffenen Tabellen                   2

[B]

Soll-Konzept                                         7[/B]

Erarbeitung eines Grob-Konzeptes zur Problemlösung 3

Erarbeitung von Antworten auf Detailfragen 

bezüglich des Prozess-Ablaufes                     4


[B]Umsetzung                                           35[/B]

Erstellen der Web-Maske (Design)                   4

Implementation der Funktionen der Web-Anwendung   24

Anlegen und Ändern von Tabellen                    2

Erstellen des „Datawizard-Profils“                 5


[B]Test                                                 [COLOR="Red"]6[/COLOR][/B]

Test auf Browser-Kompatibilität (Design-Test)      2

Funktionstest mit Testdaten                        [COLOR="Red"]4[/COLOR]


-

[B]Portierung                                           1[/B]

Portierung der Anwendung vom Testsystem 

auf das Produktivsystem                            1

-

[B]

Übergabe / Einführung                                [COLOR="Red"]3[/COLOR][/B]

-

[COLOR="Red"]Übergabe der Projektes an den 

Einführungs-Entscheidungsträger                    1[/COLOR]

Mitarbeiterschulung                                [COLOR="Red"]2[/COLOR]


-

[B]Dokumentation                                       [COLOR="Red"]11[/COLOR][/B]

Erstellen der Projektdokumentation                [COLOR="Red"]11[/COLOR]

-

[B]gesamt                                              70[/B]

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Das du für die Fachliche Richtigkeit sorgst ist mir klar vielleicht denke ich auch einfach zu sehr in den Strukturen wie es bei uns in der Firma vor sich geht. Da ist es nicht immer möglich das man als Entwickler alle Tests durchführen kann es kommen zum Schluss immer noch die Benutzer(Fachbereich) zum Testen und die geben dann auch das OK für fachlich richtig. Denn ich kenne nicht alle Versicherungsrelevanten Informationen wie was wo gebucht werden muss. Da brauche ich dann schon Hilfe von einem Menschen der sich da besser aus kennt. Denn leider sind Fachvorgaben ja selten so detailliert dass man danach arbeiten könnte. Genau aus diesem Grund wird bei uns keine Software frei gegeben die nicht als fachlich richtig Deklariert wurde. Denn es kann ja auch bei bester Absprache und guter IST/SOLL Analyse immer noch zu kleinen Fehlern kommen. Die auch mit Test nicht entdeckt werden da z.B. die Summen so wie ich sie erwarte stimmen.

Da diese Absprachen so eine gewisse Zeit dauern und nicht immer per Mail zu erledigen sind muss ich bei mir eben für so was Zeit einplanen. Wenn das bei euch nicht so ist dann brauchst du das natürlich nicht mit aufnehmen.

Ich würde den Punk Portierung noch um "Nach Abnahme/ Freigabe Portierung der Anwendung…" erweitern. Denn für mich liest sich das eben so dass du Fertig bist und sofort alles in das Produktivsystem schiebst. Auch dem besten Programmierer können mal kleine Fehler unterlaufen die man auch durch noch so gute Testfälle nicht entdecken kann.

Mit in Produktion bringen meine ich die Portierung auf das Produktivsystem. Da denke ich vielleicht auch zu sehr in Firmenstrukturen. Bei uns kann selbst nach fachlicher Freigabe nicht sofort etwas in ein Produktivsystem gebracht werden. Das geschieht vielmehr an speziellen Tagen die auch Wochen nach Fertigstellung sein können. Für das Abschlussprojekt würde es ja auch ausreichen wenn die Anwendung im Testsystem läuft. Bei uns ist es nur ganz selten möglich das die Anwendungen auch während des Projektzeitraumes in ein Produktivsystem überführt werden.

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