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throwaway123

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  1. Uns wurde in der Umschulung gesagt, wir sollen auf gar keinen Fall Screenshots von irgendwas machen, weil die zu viel Angriffsfläche liefern. Leider habe ich den Unsinn geglaubt und den Rat befolgt. Die Prüfer haben dann gesagt, dass die Projektdoku den Eindruck erweckt habe, ich hätte das Projekt gar nicht geschrieben.
  2. Kurzes Update, mit Hängen und Würgen gerade so geschafft. Projektdoku 47 Punkte, Fachgespräch 60. Ich glaube, die haben mehr Augen zugedrückt, als ich hätte erwarten dürfen. Meine Defizite jetzt im Beruf auszugleichen wird Jahre dauern, aber mit der Prüfung aus dem Nacken kann ich mich endlich darauf konzentrieren.
  3. Tja, dann schonmal Beileid. Unser Dozent, der uns auf OCA und OCP vorbereiten sollte, hatte selbst nichtmal den OCA. Der hatte zwar "einen Master in Informatik", aber bei näherem Nachfragen kam dann raus, dass der "Master" ein "Diploma" bei WebMASTERS Europe war. Die OCA-Prüfung hat von 20 Teilnehmern genau EINER versuchen dürfen (uns wurde dann kurz vor der Prüfung gesagt, dass nur diejenigen, die die Übungsklausur mit 90% bestehen, teilnehmen dürfen), vom OCP hat dann keiner mehr gesprochen. 2011 war auf ich auf Wacken. Unser Zelt war relativ nah an einem kleineren Cluster von Campingtoiletten, die 24/7 in Benutzung waren und auf die 12+ Stunden am Tag. Am dritten Tag habe ich mich etwas übernommen und fünfzehn sehr unangenehme Minuten in einer dieser Toiletten verbracht. Selbst auf dieser Toilette habe ich mich um Welten wohler gefühlt als bei GFN. Der ganze Laden hat mir nachhaltig die Lust auf den Beruf verdorben und ich würde wirklich jedem raten, einen großen Bogen darum zu machen.
  4. Selten einen so brutal ehrlichen Thread gelesen. Das tut echt weh. Leider muss ich den Vorrednern Recht geben. In meiner Umschulung war ein 45-jähriger Typ mit gut zwanzig Jahren gesammelter Erfahrung in diversen IT-Bereichen. Er war nicht sonderlich hell, und sicher waren auch andere Faktoren als das Alter Schuld, aber er hat über 100 Bewerbungen für das unbezahlte Praktikum schreiben müssen und ist jetzt der einzige von uns, der keinen Job gefunden hat. Aber was soll man sonst im Alter machen, Rente mit 50+ ist ja nicht drin und in anderen Bereichen sieht es auch nicht rosiger aus.
  5. Na deswegen das "plötzlich" in Anführungsstrichen. Das ist schon mit Bedacht gewählt. So sehr eure Kritik natürlich berechtigt ist, hätte ich mir etwas mehr Rat und etwas weniger Urteil gewünscht. Judge not, lest ye be judged, etc. Also die schriftliche Prüfung habe ich wider erwarten mit einer Drei bestanden. Nehmen wir nun den Fall an, meine Projektdoku ist eine Sechs, die Prüfung somit nicht bestanden. Mein Praktikumsbetrieb übernimmt mich als Azubi. Müsste ich dann dennoch in die Berufsschule? Danke. Klare Worte schätze ich immer. Meine Arbeitseinstellung war immer ziemlich gut, ich habe mein Abitur neben der Schaffe im Handwerk nachgeholt und sogar ein Studium in Regelstudienzeit abgeschlossen. Ich kann also eigentlich lernen, und ich kann sechzig Stunden kloppen. Es sind einfach nur während der Umschulung einige Faktoren zusammengekommen, die in mir eine große Aversion gegen den Beruf ausgelöst haben, welche ich erst jetzt dank meines tollen Praktikumsbetriebes abzulegen beginne. Klar, eigentlich ist das längst zu spät, aber jetzt kann, wie es Gottlike rät, einfach aufgeben und es im Sommer noch mal versuchen, oder ich mache das Beste aus der Situation und gleiche meine Defizite im Berufsleben aus. Meine Variante gefällt mir besser, daher das Hilfegesuch.
  6. Ich bin schon auf dem Arbeitsmarkt, der Praktikumsbetrieb, bei dem ich meine Umschulung gemacht habe, weiß schon ganz genau, was ich kann und nicht kann. Meine Chefin sagt, wenn ich die Prüfung nicht bestehe, kann ich trotzdem bleiben, aber ich wäre bis zur bestandenen Prüfung wieder Azubi. Also effektiv würd es keinen Unterschied machen, ob ich nicht bestehe, ich müsste nur ein halbes Jahr weiter bangen und würde tausende Euros verlieren. Die Erkenntnis ist schon seit fast zwei Jahren vorhanden, aber ich hätte gedacht, dass ich lange vorher rausfliege und v. A. auch die schriftliche Prüfung nicht bestehe.
  7. Hi allerseits, mit Hängen und Würgen habe ich es irgendwie geschafft, die Umschulung zu überleben und hatte die schrecklichste Zeit meines Lebens, zumindest vor dem Praktikum. Im Praktikum war dann alles okay, nur gelernt habe ich nichts. Ich will nicht näher ins Detail gehen, aber größtenteils durch Selbstverschulden aber auch wegen des grottenschlechten Bildungsträgers stehe ich nun völlig unvorbereitet vor der Prüfung. Dennoch würde ich natürlich trotzdem gern irgendwie bestehen. Könnt ihr mir Tipps geben, was ich genau tun kann, um ausreichend (wortwörtlich) viele Punkte herauszuholen? Die Prüfung ist am 21.01., also habe ich noch genau eine Woche Zeit. Da ich in der Woche allerdings auch in Vollzeit auf dem Bau bin, ist das gar nicht mehr so viel Zeit. Ist es bei der mündlichen Prüfung auch so, dass man auch besteht, wenn ein Prüfungsteil (Fachgespräch, Projektdoku, Präsentation) mangelhaft ist und man es mit dem Rest ausgleicht? Wird man überhaupt eingeladen, wenn die Projektdoku mangelhaft ist? Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Mist, den ich mir da zusammengeschrieben habe, für eine Vier reicht... Für jeden Last-Minute-Rat wäre ich euch sehr dankbar!
  8. Danke für die guten Antworten. Dann warte ich mal das Ende der Probezeit ab und frage dann noch mal nach.
  9. Hi allerseits, ich hätte gern eine kurze Einschätzung zu meinem Einstiegsgehalt für meinen ersten Job nach der Umschulung mit Mitte dreißig. Eckdaten: 1. mittelständisches Unternehmen in NRW, kleine Stadt in der Nähe von Bonn 2. Vorerfahrung: 2 Jahre 1st / 2nd Level Support bei Microsoft in Dublin 3. Vorbildung: Hauptschule, dann Maurerlehre, dann Realschulabschluss, dann Abitur, dann fachfremder Bachelor an guter Uni 4. Gehalt: 2350 Brutto. Kein Tippfehler 5. 40-Stunden-Woche (nicht mal 38,5) 6. Andere Boni: 13 Gehälter, sonst keine Einerseits ist es nur ein Einstiegsgehalt, andererseits verdiene ich netto jetzt ungefähr 400 Euro weniger als mein Arbeitslosengeld während der Umschulung. Jetzt gerade habe ich einen Arbeitsweg von fünf Minuten, die dadurch gesparte Zeit und das dadurch gesparte Geld fließen natürlich in die Überlegung ein. Glaubt ihr, ich kann in Bonn eine wesentliche Verbesserung erzielen, auch wenn ich dafür 30 Minuten pro Strecke pendeln müsste?

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