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tkreutz2

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  1. In Deutschland gibt es tatsächlich keine nennenswerte Spieleindustrie mehr. Zu der Situation in Deutschland gibt auch der Wiki-Artikel ein wenig Einblick. https://de.wikipedia.org/wiki/Computerspiel Ein paar Infos. https://www.gehalt.de/beruf/game-designer-in Ein guter Game-Designer könnte natürlich auch in verwandten Bereichen arbeiten z.B. als Mediendesigner. Aber auch dieses Marktsegment ist zunehmend überfüllt und entsprechend bröckelt es im Bereich der Bezahlung.
  2. Okay, ich kann nichts negatives im Text erkennen. Ansonsten sind es vielleicht Nuancen in der Bewertung. Also ob es jetzt eine 2+ eine 1- oder eine glatte 1 ist, macht glaub ich keinen großen Unterschied.
  3. Ja, dass ist der Punkt. Wenn man merkt, dass etwas "schief" läuft, muss man gleich einlenken und nicht erst, wenn es zu spät ist. Das gilt bei Zahnproblemen, genauso wie bei Weiterbildungen. Dann stehen gute Chancen das strack organisierte Programm auch erfolgreich zu absolvieren. Die meisten Umschüler in meiner Klasse haben es geschafft und die wenigen, bei denen es nicht geklappt hat, müssen über die Gründe nachdenken. Aber Du hast ja auch die Möglichkeit von zwei Wiederholungen, sollte es beim ersten Anlauf nicht direkt klappen. Nach drei Fehlversuchen, solltest Du den Berufswunsch allerdings überdenken. Viel Erfolg !
  4. Darüber habe ich leider keine detaillierte persönliche Statistik geführt. Wir hatten aber immer wieder zwischen den Blöcken- und auch Stunden Feedbackgespräche. Sofern es vom Gefühl her von einzelnen Anpassungsbedarf oder Nachholbedarf gab, wurde der Stundenplan auch mal dynamisch angepasst. Auf jeden Fall gab es für jeden Schüler, dem z.B. zu wenig Dozentenunterricht stattgefunden hätte, jederzeit die Möglichkeit in Parallelklassen zu wechseln, um dort ggf. Stunden (z.B. wegen eigenem Krankheitsausfall) dort dann nachzuarbeiten. Was mir persönlich zum Verhängnis wurde, war jedoch die psychische Belastung auch den Pflegefall, den ich unterschätzt hatte. Hier hätte ich besser eine Auszeit genommen, um die Umschulung zu einem späterem Zeitpunkt wieder fortzusetzen. Das hat sich leider genau durch den kompletten Zeitraum durchgezogen und mein Fehler war es, nicht rechtzeitig darauf zu reagieren. Aus dem Gesichtspunkt heraus kann ich nur empfehlen, besser früher als später darauf zu reagieren, wenn man vom Gefühl her "meint", etwas stimmt nicht. Die Möglichkeit wäre dazu allemal vielfach gewesen.
  5. Qualifizierte Absagen werden die wenigsten heute noch bekommen, schon alleine wegen möglicher Abmahnungen vor einem Arbeitsgericht. Inwiefern eine Standard-Absage mit dem Wortlaut vergleichbar "leider hat es nicht geklappt" jemandem helfen soll, erschließt sich mir nicht. Aber die Möglichkeit eines Coachings sollte man schon eher in Betracht ziehen, mal seine Unterlagen von einem Profi auf einen Check stellen lassen und ggf. verbessern- und aufwerten. Die Frage nach den Chancen kann hier keiner vorab beantworten, dazu müssen schon eine bestimmte Anzahl an Daten auf dem Tisch liegen z.B. wie viele Bewerbungen wurden verschickt ?, gab es Einladungen zu Gesprächen, wurde branchenübergreifend, oder überregional beworben usw. Der Punkt ist natürlich auch, dass auf begehrte Stellen nicht nur ein Bewerber kommt. Also die Info über mögliche Mitbewerber (die dann tatsächlich geeigneter sein können), hat ein Bewerber nie - woher auch.
  6. Du hast jetzt echt dreimal hintereinander den gleichen Fehler abgetippt / kopiert ? "Wir können Herrn xxxx als engagierten und gewissenhaften Mitarbeiter kennenlernen" Inwiefern deckt sich das Zeugnis noch mit der Wahrheit, nämlich der Benotung 1 - 2 ? Also vorab, es liegt mir fern, Dich zu kritisieren. Aber vielleicht sehen ja andere auch ein paar Diskrepanzen zwischen Wahr- und Wirklichkeit. Dem Zeugnis selbst ist bis auf merkwürdige Sätze sonst nichts anzulasten. Aber die Vorgehensweise finde ich merkwürdig, denn irgendwie ist es ja auch ein Spiegel der persönlichen Arbeitsweise. By the Way, wem nützt ein Zeugnis, in dem das blaue vom Himmel gelogen würde. Kann es sein, dass Du Probleme mit Rechtschreibung hast ? Darauf könnte ein absichtlicher Tippfehler im Zeugnis hinweisen. (Ist allerdings nur so eine Theorie).
  7. Eines der besten Foren in Bezug zu Fragen in Verbindung mit Java auch aus Sicht einer Zertifizierung und natürlich generelle Themen. https://coderanch.com/forums
  8. Eine Mindmap von Gabler zu dem Stichwort IT-Sicherheit
  9. Ich glaube, es macht keinen Sinn, über mögliche spätere Fachrichtungen nachzudenken, bevor die Grundlagen nicht vorhanden sind. Von daher würde ich auch sagen, erst mal die Grundlagen in Form der Ausbildung abschließen, bevor es mit der fachlichen Spezialisierung weiter geht. Bei der Wahl des Praktikumbetriebes hingegen hätte man die Möglichkeit, sich einen Betrieb auszusuchen, der schon den ein oder anderen Schwerpunkt setzt. Allerdings müsste man ja dann bei einem entsprechenden IT-SEC Betrieb einsteigen, was die Auswahl der Betriebe wieder einschränkt und mögliche potentielle alternative Arbeitgeber ausschließt. Aus der Sicht sollte man vielleicht nicht ganz so restriktiv an das Thema Ausbildung / Fachrichtung rangehen und wenigsten zwei bis drei alternative Marschrichtungen im Hinterkopf haben. Interessant sollte doch die Frage sein, welche potentiellen Arbeitgeber es in der Region gibt oder ob man ggf. auch bereit ist, die Region zu wechseln, falls ein Umzug erforderlich wäre.
  10. Hallo Flor, die englische Sprache ist schon extrem wichtig. Ich hatte in dem späterem Praktikum zwei Arbeitskollegen, mit denen ich mich ausschließlich in englischer Sprache unterhalten konnte. Also hier solltest Du so weit kommen, dass eine Verständigung auch mit fachlicher Sprache möglich ist. Ich denke, dass ist auch der Hintergrund, weswegen die IHK einen so großen Wert darauf legt. Noch etwas, unterschätze den kaufmännischen Teil nicht. Ich hatte ja eine kaufmännische Ausbildung als ich in die Umschulung gegangen bin, aber andere Mitschüler waren hier deutlich überlastet. Bedenke auch, dass Du zu Hause einen Raum / Möglichkeit brauchst, wo Du in absoluter Ruhe konzentriert arbeiten kannst und dass Du auch eine Menge zu Hause lernen musst. Den Punkt mit den Selbstlernzeiten sollte man auch intensiv nutzen, um später im Unterricht ggf. Fragen zu stellen. Manche Leute in meinem Kurs haben in die Zeit mit anderen Themen verdaddelt und sind deswegen später im Unterricht nicht mehr mitgekommen. Also die Zeit unbedingt auch konzentriert für sich selbst nutzen (was nicht immer einfach ist, wenn neben einem jemand sitzt, der einen vielleicht ablenkt). Daher vielleicht vorher achten, neben wem man sitzt und ggf. sich umsetzen, wenn man merkt, dass man im Unterricht abgelenkt wird von Tischnachbarn. Also viel Erfolg ! Gruß Thorsten
  11. Wie BigVic bereits sagte, dürfte es auch "stark" vom Einsatzgebiet abhängig sein. Unabhängig davon sollten die Sprachkenntnisse ausgebaut werden.
  12. Schlecht, solange Deine Sprachkenntnisse nicht auf einem höherem Niveau sind (fehlerfrei). Auch deutsche Studenten im Ausland, sollten den TOEFL Test bestehen, bevor sie ein Studium an einer englisch sprachigen Hochschule beginnen. Das ist in Deutschland nicht anders und unabhängig davon, ob Du ein Studium oder eine Ausbildung machen möchtest. Es gibt leider keinen vergleichbaren Test für die deutsche Sprache in Deutschland. Die Anforderungen werden aber dennoch gestellt. Daher empfehle ich zunächst entsprechende Sprachkurse. Leider kann ich dazu keine Empfehlung aussprechen. Die Suche nach geeigneten Kursen liegt also bei Dir selbst.
  13. Ach ja, die Frage nach der Region ist auch noch offen. https://www.ausbildung.de/berufe/fachinformatiker-anwendungsentwicklung/stellen/#tab-bar-anchor Ist ja vielleicht auch ein Thema (Region). Wie sieht es denn aus mit dem Thema umziehen, sprich Flexibilität ?
  14. Das ist eine sehr gute und auch berechtigte Frage. Gerne wird über Branchenverbände getrommelt, wenn man auf zukünftige Entwicklungen pocht. Aber ähnlich ist es auch bei Themen wie einem Informatik Studium generell. Zu Beginn einer Ausbildung kann sich vieles auch regional schon stark verändert haben und Statistiken spiegeln ja nur Werte der Vergangenheit oder einer zukünftigen Prognose wieder. Bei vielen Unternehmen herrscht seit Corona noch Unsicherheit, obwohl die Industrie langsam wieder anzieht. Gleichzeitig stehen andere Herausforderugen an z.B. der Chipmangel, der Industriebetriebe zeitweise in Kurzarbeit zwingt. Es ist richtig, dass viele junge und motivierte Leute versuchen, in den Beruf rein zu kommen, aber manchmal scheitert es auch an "Kleinigkeiten". Ich hatte 2011 für einen Microsoft Gold Partner gearbeitet, der einen .NET Entwickler in Koblenz einstellen wollte. Sehr kleines Unternehmen. Bewerber - Fehlanzeige. Nach 6-monatiger Stellenanzeige wurde es dann aufgegeben und die Aufträge wurden über das bestehende Freelancer Net vergeben, obwohl Kapazität für eine Festanstellung vorhanden gewesen wäre. Eine Informaik Studentin, die sich vorstellen wollte, hatte bereits nach dem Betreten des Büros wieder kehrt gemacht mit den Worten "Wie, das ist das Unternehmen (Größe) ". Aus der Sicht, vielleicht einfach mal den Mut haben, auch Pro-Aktiv auf Unternehmen zu zu gehen und schauen, ob sich etwas daraus entwickelt. (Nicht auf Stellenanzeigen warten).
  15. Ich weiß jetzt nicht, in welcher Region Du tätig bist. Aber eine Möglichkeit wäre auch, zu schauen, ob es in Deiner Region Hochschulen gibt, die mit Betrieben kooperieren. Hier gibt es oft die Möglichkeit in Betriebe - auch Startups - mal reinzuschnuppern. Bei uns im Raum Koblenz lief das über die HS Koblenz (ehemals FH Koblenz) und auch über die Uni Koblenz (Landau für Informatik). Die Betriebe waren dann im Technologie Gründerzentrum, welches auch vom Land gefördert wurde. Die Unis und FHs schreiben ihre Stellen natürlich nicht in irgend einer IHK Börse aus, sondern die Stellen hängen dort meist am schwarzen Brett. Aber die Alumni könnte Dir helfen, ggf. gibt es auch eine solche Stelle bei einer FH oder Uni direkt. Natürlich sind das Stellen, die in erster Linie für Studenten gedacht sind, aber wenn die Richtung stimmt, könnte es auch auf diesem Weg klappen.
  16. Eher früher, als später wechseln. Denn verlorene Zeit holt man selten auf - die Zeit ist dann einfach verloren, selbst wenn man andere Erfahrungen sammeln kann. Die Suche nach passenden Unternehmen kann schon eine Herausforderung werden. Auch ich sehe hier ein Terminproblem, aber laut Branchenverbänden bleiben jedes Jahr zahlreiche Lehrstellen unbesetzt. Die Chance ein Unternehmen zu finden, bei dem noch eine Ausbildung gestartet werden kann ist natürlich schlechter. Alternativ -> Einige Studiengänge starten zum 1.10. - auch hier gibt es natürlich ein Platzproblem und Fristen. Aber es wäre "theoretisch" eine Möglichkeit. Start zum WS 2021 dann halt.
  17. Hallo, also zunächst mal eins nach dem anderen. a) Praktikum macht immer Sinn, um einen Einblick zu bekommen aber... - es gibt keine "Praktikumsbörse" in dem Sinn, für Praktika, die keine Pflichtpraktika sind, wie sie z.B. in Verbindung mit einem Studium angeboten werden. Daher gibt es natürlich auch keine Stellenanzeigen diesbzgl. Einzige Möglichkeit - Kontakt mit Unternehmen aufnehmen und fragen, ob ein Praktikum möglich ist. b) Gesundheitliche Situation - ist natürlich schwierig, aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Sondern man überlegt, wie und wo es weiter geht. Hilfreich kann es sein, noch vorhandene Kontakte- und Netzwerke zu nutzen oder zu reaktiveren. Berufliche Netzwerke kann man auch über Social Media versuchen zu knüpfen. c) Thema Webentwicklung - In dem Bereich gibt es ja auch unterschiedliche Schwerpunkte z.B. Frontend / Backend / Fullstack. Insgesamt fächern sich die Themen noch weiter auf. d) Vorgehensweise - Also ich würde zunächst überlegen, welcher Bereich mein Schwerpunkt sein soll, danach ob es entsprechende Betriebe in meiner Region gibt und im Anschluß über die Vorgehensweise nachdenken oder einfach unbürokratisch bei den Betrieben mal anfragen. Hintergrund eine "medizinischen" Praktikums ist doch sicher eine Wiedereingliederung in einen Beruf. Darf man fragen, um welchen beruflichen Schwerpunkt es sich konkret handelt ? FiSi, FIAE - gibt es eine entsprechende Ausbildung ? (Und nein, ich kenne die anderen Beiträge noch nicht - oder nicht mehr - könnte länger her sein) Gruß Thorsten
  18. Hallo, ich stimme meinem Vorposter zu und würde empfehlen, zunächst auf "Ursachenforschung" zu gehen. Wenn Du Dich selbst in einer Art "Schleife" gefangen siehst, wäre es vielleicht auch nicht verkehrt, sich (professionelle) Hilfe zu suchen. Wenn man in Bürojobs viel Zeit verbringt, wäre ein Ausgleich mit sportlicher Betätigung eine gute Ergänzung. Was unternimmst Du denn außerhalb Deiner Bürozeiten, um einen (vielleicht) sportlichen oder anderen Ausgleich zu dem doch sehr kopflastigen Beruf zu schaffen ? Die Frage hat eigentlich einen mentalen und einen fachlichen Aspekt. Beides hängt irgendwo auch miteinander zusammen. Also wenn die Motivation schlecht ist, erledigt sich auch die fachliche Frage, denn dann sollte zunächst an der Motivation gearbeitet werden. Wenn Du zeitlichen Leerlauf hast, warum suchst Du Dir dann nicht ein Aufgabengebiet, an dem Du auch Spaß findest und was Deiner Vorstellung entspricht ? Wenn nichts in dem Job Dich motiviert, warum hast Du Dir diesen Job / Firma dann ausgesucht ? Das sind natürlich fragen, die Du dir selbst stellen und zu denen Du auch eine eigene persönliche Antwort finden musst.
  19. Hallo, was Montaine sagt, kann man so zusammenfassen. Der wesentliche Erfolgsfaktor hängt von Deiner Leistung ab und Du solltest die Komprimierung des Stoffes nicht unterschätzen. Für mich persönlich war der Zeitraum zum lernen zu knapp. Hinzu kam, dass zu Beginn meiner Umschulung meine Mutter an Krebs gestorben ist (zuvor Pflegefall). Der Pflegefall ist 6 Monate nach Beginn der Umschulung eingetreten. Dein Alter hat mit der Ausbildung primär erst mal nichts zu tun. Während meiner Umschulung habe ich auch Leute Ü 50 kennengelernt, die bei dem Bildungsträger, bei dem ich war, Weiterbildungen absolviert hatten und in anderen Bereichen tätig waren. Nicht zu unterschätzen ist die sehr knappe Praktikumszeit, in der man auch davon ausgehen muss, dass man wesentliches Know-How schon mitbringen muss, um anschließend erfolgreich seine Projektarbeit erstellen zu können. Im Grunde genommen steht zum Lernen primär die (sehr knapp bemessene) Zeit während der Schulzeit zur Verfügung. Im Vergleich zu einer regulären Ausbildung, in der man die gesamte Dauer auch im Betrieb ist (habe ich selbst 1992-1994 absolviert) ist das fast gar nix. Was Job-Chancen > 50 generell angeht - na ja, darüber möchte ich lieber keinen Artikel anreißen. Aber primär steigen Job Chancen natürlich mit Qualifizierung (was ein Berufsabschluss ist) und fallen ohne eine solche. Dieses Thema ist natürlich auch vom jeweiligen Arbeitsmarkt, regionalen Faktoren und individuellen Gegebenheiten sehr stark abhängig (z.B. wie flexibel ist jemand, wenn es um das Thema Umziehen in eine andere Region geht). Was das Konzept "Umschulung" angeht, kann man sagen, dass es Leute gibt, bei denen es funktioniert, bei anderen nicht. In meiner Klasse (FiAE 2017/18) waren sehr unterschiedliche Teilnehmer (auch vom Alter gemischt). Aber nicht bei allen, hat die Umschulung auch zu einem neuen Job geführt. Darüber muss man sich natürlich auch im klaren sein. Auf der anderen Seite hatten wir Leute, die z.B. wegen beruflicher Einschränkungen in ihrem alten Beruf nicht mehr arbeiten konnten (z.B. ein Berufskraftfahrer), die arbeiten jetzt in dem neuen Job. Also die Umschulung selbst ist zunächst einmal als das zu sehen, was sie ist. Ein Angebot / eine Chance. Das sollte man meiner Meinung nach jetzt auch möglichst neutral sehen ohne es von vorne herein abzuwerten. Aber es ist halt auch ein sehr fordernder Weg. (Ich denke, dass wird jedem Umschüler aber auch vor Beginn einer solchen Maßnahme klar dargestellt). Über diese Punkte sollte man sich bewusst werden. Gruß Thorsten
  20. Welche Hochschule (keine Fernuni) bietet denn einen solchen Studiengang überhaupt an ? Also ich habe noch keine Stellenanzeige eines Game-Herstellers gelesen, wo das gefragt wäre. Das wäre dann übrigens das erste, was ich mir ansehen würde, wenn mich diese Branche interessieren würde. (Die Stellenanzeigen der Publisher und damit verbundenen Skills).
  21. Der Ausbilder muss nicht nur den betrieblichen Ausbildungsplan geben, sondern sich logischerweise auch vorher über die Umsetzung und den Durchlauf der Azubis Gedanken gemacht haben. Der Ausbildungsplan orientiert sich am Rahmenplan, der mittlerweile auch hier nach der Neuordnung einsehbar ist. https://www.westermann.de/landing/it2020/neuordnung Es ist ja möglich, dass noch nicht alle Betriebe ihre betrieblichen Ausbildungspläne aktualisiert haben nach der Neuordnung. Von daher würde ich mir am 3. Tag darüber noch keinen Kopf machen. (Auch Corona konforme Änderungen bzgl. des Arbeitsschutzes, können hier Änderungen erforderlich machen). Wie meine Vorposter bereits sagten, würde hier eine einfache und höfliche Frage vermutlich etwas Licht in die Angelegenheit bringen. Normalerweise beginnt eine Ausbildung mit dem Kennenlernen des Betriebes. Die ersten Schritte dürften auch die Einrichtung eines eigenen Arbeitsplatzes sein. Danach geht es thematisch weiter. Wie das jetzt bei Euch organisiert ist, hängt dann sicher von Eurer internen Organisation ab. Also wann was konkret gemacht wird. In Pre-Corona Zeiten wurden Azubis auch durch Abteilungen geführt und vorgestellt. Es kann aber sein, dass durch Arbeitsschutzmaßnahmen genau dieser Punkt etwas verändert werden muss.
  22. Ich sehe die Situation schon etwas ernster (aus der Schilderung heraus). Natürlich kann niemand aus der Ferne das beurteilen. Es gibt auch Menschen, die nicht so ein dickes Fell besitzen, wie die Alteingesessenen. Die Beurteilung der gesundheitlichen Situation bleibt ein wichtiger Faktor und diesen sollten man auch einem Fachmann/frau überlassen. Das hat nichts mit "auf Schein blaumachen" zu tun, sondern dient dem Selbstschutz und der Erhaltung der Arbeitskraft. Wenn die berufliche Situation schon so weit eskaliert ist, dass man sich "krank fühlt", sollte man seinen gesundheitlichen Zustand ruhig mal auf den Prüfstand stellen lassen und sich ggf. fachliche Hilfe holen. Wenn dabei eine Krankmeldung raus kommt, sollten sich verantwortliche Abteilungsleiter beginnen, fragen zu stellen.
  23. In einer normalen und intakten Beziehung funktioniert dass auch. Aber wenn die Angst so groß geworden ist, dass diese Kommunikation nicht statt findet, wird es schwierig. Vieles aus der Schilderung der Ausgangssituation deutet doch darauf hin, dass dass Vertrauensverhältnis hier schon gestört ist. Natürlich sind "Ferndiagnosen" immer problematisch. Aber die Frage in diesem Zusammenhang ist. Warum wurde die Frage im Forum gestellt und nicht das Problem mit dem Chef besprochen. Hm - gibt mir persönlich zu denken. Der Mechanismus, den Du nutzen möchtest, funktioniert doch nur bei intakter Kommunikation.
  24. Okay, da sind wir wieder auf einer Linie. Aber die ernsthafte Frage, die sich auch ein Chef doch auch stellen muss ist doch die. Wie viele Arbeitsverhältnisse gibt es, bei denen "Missverhältnisse" über einen längeren Zeitraum "durchgeschleift" werden und die anschließend zu den bekannten Krankheitsbildern über kurz oder lang führen ? Natürlich wäre Kommunikation über Probleme das A und O. Aber genau daran hakt es doch. Oftmals wird über "Angst" nicht über Missstände gesprochen. Da sind wir glaube ich schnell bei einem psychologischen Aspekt, der sich nach hinten ausdehnen kann.
  25. Moment mal, dass ist überhaupt nicht der Punkt. Das Kommunikation an erster Stelle stehen sollte, dürfte allen klar sein. Der Punkt ist, dass wir heute auch psychologische Aspekte haben, die genau zu den Krankheiten führen, die sich in solchen Abteilungen abzeichnen. (Burn-Out z.B.) Bei diesen Krankheitsbildern spielt Verhalten von Vorgesetzten eine wesentliche Mitverantwortung. Keiner aus diesem Forum kann Sachlage, Situation, Kenntnisstände hier beurteilen, weil keiner vor Ort mit dabei ist. Aus Sicht der Mitarbeiter stellen diese die wertvollste Resource für ein Unternehmen dar, gleichzeitig aber auch das schwächste Glied. Bei vielen Unternehmen scheitert es an Kommunikation bereits. Nicht seltenst sind zeitlich völlig überforderte Chefs hier mitverantwortlich. Ich halte es für falsch, die volle Verantwortung ungeprüft von vorne hinein alleine bei den Mitarbeitern zu lassen, getreu dem Motto "sollen sie sich doch zusammenraufen, dann klappt es auch mit dem Team". Es mag Abteilungsleiter geben, die fachlich hoch kompetent sind, aber aus Sicht gesundheitlicher Folgen ihrer Entscheidungen für Folgen ihrer Mitarbeiter völlig überfordert sind. Sorry, wenn ich es noch einmal mit ganzer Deutlichkeit sagen muss. Wenn ein Mitarbeiter eingestellt worden ist, der für die Aufgaben ungeeignet ist, dann liegt dieses Problem nicht im Kollegenkreis und kann auch nicht über diesen ausgebadet werden, sondern in der Führungsetage und diese reagiert am besten, wenn es ans Geld geht. Die zweite Frage in diesem Zusammenhang ist nämlich dann die: "Wie lange sollen krank machende Situationen aus den Folgen fehlerhafter Managemententscheidungen aufrecht erhalten werden?" Und welche Konsequenz ergibt sich daraus (auch aus gesundheitlicher Sicht für die Mitarbeiter, die dass aussetzen sollen). Ich unterstelle mal, dass dieser Problemkreis nur wenig aus fachärztlicher Sicht beurteilt wird. Denn genau solche Situation führen zu einer Erhöhung des Krankenstandes. Aus gesundheitlicher Sicht, sind die Vorgesetzten verdammt noch mal für ihre Mitarbeiter verantwortlich. Und nicht das Prinzip, dass die Mitarbeiter so lange "Probleme melden" sollen, getreu dem Motto "Melden macht frei", bis der Mitarbeiter in der Geschlossenen sitzt.

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