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Chrissi1001

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Alle Inhalte von Chrissi1001

  1. @Amorphium@Velicity Ich sehe das ganz genau so. Ich kenne noch einige von der Berufsschule von vor ein paar Jahren, die teilweise mit 2100€ brutto im Monat oder weniger nach der Ausbildung angefangen haben. Das grundsätzliche Problem ist hier meiner Meinung nach die Tatsache, dass in DE aus dem Gehalt immer noch ein so großes Geheimnis gemacht wird. Logisch, dass da dann so große Unterschiede zustande kommen, schließlich hat nicht jeder ein gutes Verhandlungsgeschick und die gleichen Erwartungen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die hohen Gehälter von einigen hier ziemlich abschreckend auf andere wirken und die sich dann gar nicht erst trauen, ihr vermeintlich zu geringes Gehalt hier überhaupt öffentlich zu machen.
  2. 45 Wochenstunden ist auch etwas sehr hoch gegriffen. Es kommt vereinzelt mal vor, dass es bei dem ein oder anderen Projekt in der Endphase etwas stressig wird und deshalb ein paar Überstunden anfallen. Das können dann zwar mal 45 Wochenstunden werden, in aller Regel sind es aber eher 40-41 Wochenstunden.
  3. Sind bei uns halt relativ flache Hierarchien. Größere Projekte mit mehreren Teammitgliedern koordinieren musste ich bisher noch nie. In der Regel sind das kleinere Projekte, wo z.B. 1-2 Azubis oder so dran arbeiten. Würde mich definitiv eher als Entwickler sehen, wobei man das bei uns nicht zu 100% klar abgrenzen kann. In einem Projekt bin ich z.B. ausschließlich Entwickler, während in einem anderen Projekt wer anders entwickelt und ich bloß ein Auge drauf habe, dass das Projekt in der eingeplanten Zeit umgesetzt wird und das verfügbare Budget nicht überschritten wird.
  4. Leider letzteres. Wenn sämtliche freiwilligen Leistungen wegfallen würden (sehr unwahrscheinlich, aber prinzipiell möglich), würde ich jetzt knapp unter 40k bekommen. Wenn ich mir aber mal so den Durchschnitt der letzten Jahre anschaue, werden es eher so 41-42k werden, ggf. auch etwas mehr. Mag für den ein oder anderen zwar nicht wirklich viel sein, aber zumindest schonmal deutlich besser als vorher.
  5. Urlaubstage (seit 05/2021): 27 Gesamtjahresbrutto (seit 05/2021): ca. 41.000€
  6. Vielen Dank für die vielen Tipps! Aber jetzt mal ehrlich, mit was für Argumenten soll ich denn bitte eine Gehaltserhöhung um 50% gerechtfertigen?? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Ich habe meine Daten testweise auch mal in den Gehaltsvergleich des statistischen Bundesamts (https://service.destatis.de/DE/gehaltsvergleich/index.html) eingegeben und bin dort auf ca. 3000€ Bruttomonatsverdienst gekommen. Ohne jegliche Zusatzleistungen wären das 36k Brutto im Jahr, also mit allem drum und dran vielleicht so 40k. Wie kommen da denn solche Unterschiede zustande? Stimmt irgendwas mit der Statistik nicht? Berücksichtige ich irgendetwas nicht? Wie soll ich mir denn über meinen "Marktwert" im Klaren werden, wenn gefühlt jede Person, jede Website und jede Statistik einem was völlig anderes sagt? Ich werde das Thema mal in nächster Zeit bei meinem AG ansprechen aber ich gehe nicht so wirklich davon aus, dass da deutlich mehr als 40k drin sein wird.
  7. Worauf basierend schätzt du das denn? Was mich beim Thema Gehalt immer am meisten stört und auch verunsichert ist die Tatsache, dass je nach Quelle und je nachdem wen man fragt so ziemlich jedes Gehalt von 25k bis 60k und sogar mehr angeblich "normal" ist. Dass hierzulande (aus welchem dämlichen Grund auch immer) kaum jemand über sein Gehalt spricht, macht die Sache auch nicht unbedingt einfacher. Insgesamt ist mir aber schon bewusst, dass mein Gehalt nicht mehr angemessen ist. Ich weiß lediglich von einem ehemaligen Kollegen, dass er um die 2800€ im Monat verdient hat, und das ohne Projektverantwortung (dafür aber mit einigen Jahren Berufserfahrung). Der einzige Grund, weshalb ich aktuell noch recht gut über die Runden komme ist die Tatsache, dass ich noch keine Miete zahlen muss und auch sonst nur relativ wenig Ausgaben habe.
  8. Das ist so in etwa die Reaktion, die ich erwartet habe xD. Aber mal Spaß beiseite, das ist halt noch mein Einstiegsgehalt, weil es da bisher keine weiteren Gehaltsverhandlungen mehr gab. Das würde ich demnächst allerdings gerne mal ändern. Das Hauptproblem dabei ist einfach, dass man da bei uns schon wirklich extrem viel Überzeugungsarbeit leisten muss und ich schlichtweg kein Verhandlungstalent in irgendeiner Form habe. Alleine für mein jetziges Gehalt musste ich über mehrere Runden hinweg verhandeln und argumentieren, sonst hätte ich noch weniger bekommen.
  9. Hallo zusammen, ich würde gerne mal folgenden Beitrag von mir aufgreifen: Haltet ihr mein Gehalt noch für angemessen und falls nicht, welches Vorgehen würdet ihr mir da bzgl. einer Gehaltsverhandlung empfehlen? Noch ein paar Hintergrundinfos: Mein monatliches Gehalt liegt bei etwas unter 2500€. Dazu gibt es dann noch ein 13. Monatsgehalt, sowie in der Regel eine Prämie pro Jahr, die allerdings von diversen Faktoren abhängig ist (Jahresumsatz des Unternehmens, persönliche Zielerreichung usw.). Darüber hinaus gibt es hin und wieder auch mal die ein oder andere Bonuszahlung, was im Jahr aber insgesamt nicht viel ausmacht (vielleicht maximal 500€). Als Einstiegsgehalt fand ich das damals noch in Ordnung, mittlerweile find es mir dann aber doch etwas wenig. Ich habe zwar noch recht überschaubare Ausgaben, habe allerdings auch in den letzten Jahren zunehmend mehr Verantwortung im Unternehmen bekommen, da ich mittlerweile auch eigenständig Projekte leiten muss (inkl. Planung, Aufwandschätzungen, Absprachen mit Kunden, Planung und Koordination von Arbeitspaketen usw.).
  10. Alter: 24 Wohnort: NRW letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE Anfang 2018 Berufserfahrung: 3 Jahre Vorbildung: Fachhochschulreife (schulischer Teil) Arbeitsort: NRW Grösse der Firma: ca. 40 Tarif: Nein Branche der Firma: IT-Dienstleistung Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: ca. 40-45 (variiert stark je nach aktuellen Projekten) Gesamtjahresbrutto: ca. 33.000€ Anzahl der Monatsgehälter: 13 Anzahl der Urlaubstage: 25 Sonder- / Sozialleistungen: Fahrtkostenzuschuss, Corporate Benefits (Mitarbeiterangebote), Homeoffice, Mitarbeiterevents, Betriebliche Altersvorsorge, Kostenlose Getränke und Obst Variabler Anteil am Gehalt: Abhängig von Zielerreichung und Jahresumsatz des Unternehmens, macht ca. 5 bis 7,5% des Gesamtjahresbruttos aus Verantwortung: Verantwortung für Projekte (inkl. Budgets und teamleitende Tätigkeiten im Rahmen der Projekte) Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Softwareentwicklung (hauptsächlich .NET, allerdings teilweise auch Skripte, Java- und Webanwendungen (Frontend und Backend)) Leitung von Projekten (Umfang i.d.R. zwischen 5 und 30 MT) Wartung und Support
  11. Danke für den Tipp! Ich werde mich da zeitnah mal mit meiner damaligen Schule in Verbindung setzen.
  12. Hallo zusammen, ich mache mir aktuell Gedanken über meinen zukünftigen beruflichen Werdegang und bin mir dabei noch sehr unsicher, was für eine Art der Weiterbildung für mich am sinnvollsten wäre. Hier erstmal ein paar Infos über meinen bisherigen Werdegang: Ich habe Mitte 2015 meine Ausbildung zum FIAE bei einer kleinen Softwareschmiede in NRW angefangen, nachdem ich am Gymnasium zuvor sehr knapp zu wenig Punkte für die Zulassung zum Abitur erreicht und dort deshalb lediglich den schulischen Teil der Fachhochschulreife erlangt habe. Aufgrund von privat angeeigneten Vorkenntnissen habe ich die Ausbildung in Abstimmung mit meinem Ausbildungsbetrieb auf 2,5 Jahre verkürzen lassen und diese schließlich Anfang 2018 erfolgreich abgeschlossen (Berufsschulschnitt: 1,7 - IHK Zeugnis: ~78 Punkte). Seitdem arbeite ich nach wie vor in meinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb als Softwareentwickler und entwickle dort hauptsächlich kleine/einfache Anwendungen in .NET-Sprachen wie C# oder VB.NET für verschiedene Kunden. Darüber hinaus habe ich dort auch für einen Halbleiterhersteller in der Factory Integration gearbeitet und einige Maschinen an das Leitsystem (MES) des Kunden angebunden. Ich verdiene aktuell ca. 2500€ brutto im Monat + 13. Monatsgehalt + einmal jährlich eine von meinen persönlichen Leistungen und vom Umsatz des Unternehmens abhängige Prämie (dieses Jahr waren das ca. 3000€ zusätzlich). Aktuell wohne ich noch bei meinen Eltern. Es besteht im Betrieb keine Tarifbindung. Die Weiterbildungsmöglichkeiten in meinem aktuellen Betrieb beschränken sich hauptsächlich auf Messebesuche und Teilnahmen an Kursen von z.B. der IHK. Für den Einstieg in das Berufsleben finde bzw. fand ich meinen aktuellen Arbeitgeber ganz ok, auch wenn das Ausbildungsgehalt relativ weit unter dem Durchschnitt lag (unter 700€ im letzten Ausbildungsjahr). Allerdings sehe ich aktuell im Betrieb nur wenige Möglichkeiten, mich weiterzubilden und auf der Karriereleiter nach oben zu steigen. Aufgrund der recht flachen Unternehmenshierarchie gibt es nur wenige Aufstiegschancen und von diversen Kollegen habe ich bereits gehört, dass der Chef seine Leute sehr gerne "klein" hält, um für möglichst viel Leistung möglichst wenig Gehalt zahlen zu müssen. In Kooperation mit der FH Paderborn bietet der Betrieb die dualen Studiengänge "Wirtschaftsinformatik" und "Angewandte Informatik" an. Hierbei würde der Betrieb sämtliche Kosten für das Studium übernehmen. Im Gegenzug verpflichtet man sich dazu, für mindestens zwei Jahre nach Abschluss des Studiums im Unternehmen zu arbeiten. Ich habe diese Möglichkeit bereits in Erwägung gezogen, bin mir aber zum jetzigen Zeitpunkt noch unsicher, ob bzw. wie sinnvoll einer dieser Studiengänge für mich wäre. Außerdem weiß ich überhaupt nicht, ob ich die Voraussetzungen hierzu überhaupt erfülle. Wie bereits beschrieben, habe ich ja am Gymnasium den schulischen Teil der Fachhochschulreife erlangt. In Kombination mit einer "abgeschlossenen Berufsausbildung nach Bundes-oder Landesrecht" würde mich das ja zu einem Studium an einer Fachhochschule berechtigen, korrekt? Falls ja, kann mir irgendjemand beantworten, ob ich die Fachhochschulreife hierzu noch irgendwo anerkennen lassen muss (z.B. bei der Bezirksregierung)? Ich habe hierzu sehr viele widersprüchliche und unklare Informationen gefunden und weiß auch nicht so recht, an wen ich mich mit meiner Frage ansonsten wenden kann. Mir wurde damals bei der Aushändigung meines Abschlusszeugnisses vom Gymnasium gesagt, dass der schulische Teil der Fachhochschulreife wohl nach 7 Jahren (?) ablaufen würde und dann nicht mehr gültig ist. Stimmt das? Was genau muss ich tun, damit das nicht passiert? Muss ich vorher ein Studium beginnen oder reicht es bereits, den praktischen Teil der Fachhochschulreife vor Ablauf des schulischen Teils zu erlangen? Über Informationen hierzu wäre ich euch sehr dankbar. Kann mir jemand abseits von Studiengängen noch Möglichkeiten der Weiterbildung empfehlen, die mich beruflich weiterbringen würden? In erster Linie habe ich zwei Ziele, die ich durch die Weiterbildung erreichen möchte: Mehr Gehalt: Ich bin mit meinem aktuellen Gehalt für den Anfang zwar zufrieden, allerdings habe ich auch noch nicht sehr viele Ausgaben. Ich befürchte daher, dass ich zukünftig mit z.B. einer eigenen Wohnung deutlich weniger Geld zur freien Verfügung haben werde und möchte dies verhindern, indem ich mein Gehalt durch ein Studium oder eine andere Form der Weiterbildung (oder einen Wechsel des Unternehmens) aufbessere. Spezialisierung in der Softwareentwicklung: Ich möchte mich gerne auf einen Bereich in der Softwareentwicklung spezialisieren, in dem ich mich wohl fühle und außerdem die Sicherheit habe, dass ich in möglichst vielen Unternehmen gebraucht werde bzw. einen Arbeitsplatz finden würde. Was genau das für ein Bereich sein könnte, weiß ich aktuell noch nicht so wirklich. Ich weiß allerdings, dass ich mich definitiv nicht in Richtung Webentwicklung spezialisieren möchte, da hier weder sonderlich gut bezahlt wird, noch haben mir die wenigen Web-Projekte, mit denen ich bisher in Berührung kam, Spaß gemacht (im Gegenteil, es hat mich eigentlich eher abgeschreckt). Im .NET-Bereich fühle ich mich aktuell recht wohl und kann mir auch vorstellen, zukünftig weiter in dem Bereich tätig zu sein. Python sagt mir z.B. eher weniger zu, da ich sowohl mit der Syntax der Sprache als auch mit den verfügbaren IDEs nicht sehr gut zurecht komme. Außerdem habe ich bereits einige Erfahrungen in C, C++ und mit Assembler (x86 und x64) sammeln können. Allgemein bin ich eher ein Freund von möglichst hardwarenaher Programmierung, als von hohen Programmiersprachen, die erst von einer Sprache in eine andere "kompiliert" und im Anschluss trotzdem noch interpretiert werden müssen. Vielen Dank schon einmal im Voraus für eure Antworten und Tipps!

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