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Eye-Q

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Beiträge von Eye-Q

  1. Ja, ich wünschte es wäre in Deutschland genau so wie in Amerika. Deutschland ist ein Land wo man ohne Papiere, wo drauf steht was man kann, halt nichts Wert. Edward Snowden -> Studium abgebrochen und hatte vermutlich trotzdem einer der besten Jobs. In Deutschland hast du Glück wenn du nicht auf der Straße landest.

    Sei froh, dass es nicht wie in den USA ist, denn in den USA hat man als Arbeitnehmer öfter die A...karte gezogen, es gibt weniger Kündigungsschutz, man muss teilweise zwei Jobs haben, um die Familie ernähren zu können, Krankenversicherung ist (noch) nicht selbstverständlich, bei drohender Arbeitslosigkeit fällt man nicht in so ein dichtes soziales Netz wie in Deutschland etc. pp. ;)

    Auch meine Meinung ist es, dass Du da dringendst weg solltest, denn wenn schon laut Chef und Abteilungsleiter keine Besserung in den nächsten Monaten in Sicht ist, bist Du da wirklich nur als billige Arbeitskraft und nicht als Azubi angestellt.

  2. Niemand holt sich ein Zwischenzeugnis grundlos. Mit welcher Begründung hast du es beantragt/gefordert? Wie du schon gesagt hast, bist du über 10 Jahre bei deinem Chef, er wird sich schon denken, dass du dich irgendwann einfach mal umschaust. Wenigstens um einmal deinen Marktwert zu ermitteln oder deinen Horizont zu erweitern. Entweder er ist jetzt schockiert, oder er sieht es entspannend. Du solltest deinen Chef besser kennen, ob es dadurch zu einem Schaden in der Zusammenarbeit kommen wird, wenn du ehrlich mit ihm über das Thema sprichst.

    Ich habe meinem Chef schon offen gesagt, dass ich weg will und deswegen ein Zwischenzeugnis haben möchte. Das beeinflusst jedoch weder unseren Umgang noch meine aktuelle Arbeit, ich führe auch immer noch größere Projekte durch, das würde auch gar nicht anders gehen, weil wir eben nur zwei Techniker sind. Das Klima ist immer noch das selbe wie es vor meiner Ankündigung des Weggangs war.

    Meine Arbeitskraft wird bis zum Ende bei meinem jetzigen Arbeitgeber bleiben, natürlich werde ich im letzten Monat keine größeren Projekte mehr machen, aber damit habe ich auch kein Problem. Es wird genug Arbeit, einen Nachfolger anzulernen. ;)

    Allgemein:

    Ein Bedauern im Zeugnis lässt sich nicht erzwingen, ich würde, wenn ich jetzt an deiner Stelle wäre, mit meinem Chef drüber sprechen, wie er zum Zeugnis kam und es für mich nicht mit dem gesagten zusammenpasst, er wolle mich um jeden Preis halten bzw ihn konkret Fragen, was das für ihn bedeutet.

    Ja, das weiß ich, aber wie gesagt in einem Zwischenzeugnis hat ein Bedauern meiner Meinung nach nichts zu suchen. ;) Im Abschlusszeugnis werde ich diese Floskel aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit finden, wobei das noch nicht mal eine Floskel, sondern komplett ehrlich ist, da kenne ich meinen Chef.

    Ein Zeugnis zu korrigieren ist dein gutes Recht, ich habe bisher noch nie Probleme gehabt. Ich muss dazu sagen, dass es bei mir immer nur kleine Korrekturen waren. Auch hier kennst du deinen Chef natürlich besser, um das ganze mit dem notwendigen Feingefühl durchzuführen. Eventuell bessert er jetzt im Gehalt nach, ohne dass du selbst noch groß aktiv werden musst. Das ist natürlich alles jetzt höchst spekulativ.

    Da ich gerade im März eine Gehaltserhöhung bekommen habe, ist das unwahrscheinlich, aber da für mich monetäre Gründe zweitrangig sind, würde mich das auch nicht halten. ;) Ich will eben mal was anderes machen, was mein Chef eben auch versteht und mir das auch so gesagt hat.

    Oh Gott, ich merke gerade, dass ich mich wie der ideale Arbeitnehmer anhöre - loyal, mitdenkend und an Geld nicht interessiert, solange ich mit Plus am Ende des Monats rauskomme und mir Auto, Urlaub und Haustiere leisten kann... xD Und das ist noch nicht mal gekünstelt...

  3. Ich habe noch ein bisschen recherchiert und bin auf folgende Passage gestoßen:

    Von hier

    Die Schlussformel, in der Chefs im endgültigen Arbeitszeugnis den Weggang ihrer Mitarbeiter bedauern, entfällt im Zwischenzeugnis. Stattdessen schreiben sie im letzten Absatz, warum sie es ausgestellt haben. Wohlwollende Chefs nutzen natürlich die Gelegenheit, sich an dieser Stelle schriftlich auf die „weiterhin hervorragende Zusammenarbeit“ zu freuen.

    Soweit ich das sehe, ist deswegen der letzte Absatz für ein Zwischenzeugnis sehr gut, oder?

    Deswegen werde ich meinem Chef folgendes Zwischenzeugnis vorschlagen, ich habe da den Halbsatz mit dem Engagement mit in den ersten Absatz nach der Tätigkeitsbeschreibung gepackt:

    Herr Eye-Q, geb. <Geburtsdatum>, ist seit 15.10.2005 bei uns als Fachinformatiker Systemintegration tätig.

    Unser 2001 gegründetes Systemhaus ist auf die Beratung, Betreuung und Administration von IT-Systemen und Telefonanlagen spezialisiert.

    Das Aufgabengebiet von Herrn Eye-Q umfasst im Einzelnen:

    • Analysieren und Bewerten des Bedarfs an Soft- und Hardware sowie Planen entsprechender Beschaffungen
    • Installation und Konfiguration von Software, Systemen und Komponenten in virtuellen und physikalischen Systemumgebungen mit VMWare- und Microsoft-Betriebssystemen
    • Bedarfsanalyse und Implementierung von Netzwerksicherheitskonzepten auf Basis von Sophos UTM-Systemen
    • Durchführung von Wartungen der Server-, Netzwerk- und Druckersysteme
    • Troubleshooting bei auftretenden Fehlern der Systemumgebungen
    • Beantwortung von Supportanfragen unserer Kunden
    • Installation, Konfiguration und Betreuung von Auerswald-Telefonanlagen

    Herr Eye-Q erledigt seine Aufgaben stets mit größter Sorgfalt und Genauigkeit. Er hat die in seinem Aufgabenbereich anfallenden Tätigkeiten mit großem Engagement stets zu unserer vollen Zufriedenheit erfüllt.

    Selbst für schwierige Problemstellungen findet und realisiert er sehr effektive Lösungen und kommt immer zu guten Arbeitsergebnissen.

    Herr Eye-Q überzeugt uns durch sein sehr gutes Fachwissen, das er zudem sehr sicher und gekonnt in der Praxis einsetzt.

    Mit allen Ansprechpartnern kommt Herr Eye-Q gut zurecht und begegnet ihnen stets mit seiner freundlichen, offenen und zuvorkommenden Art. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war stets einwandfrei.

    Dieses Zwischenzeugnis wird auf Wunsch von Herrn Eye-Q ausgestellt. Wir danken ihm für seine stets guten Leistungen und freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

    <Schlussformel>

  4. Meine Glaskugel ist leider heute in der Reparatur...

    Was für ein Notebook ist das? Gibt es Windows 10-Treiber dafür? Sind die aktuellsten Treiber für alle Komponenten (vor allen Dingen Chipsatz und Grafikkarte/-chip) installiert? Ist das wirklich "Standby" oder ist das "Ruhezustand" (kann man in den Energieoptionen nachschauen, was das Notebook macht, wenn man es zuklappt)?

  5. Da ich die Veränderung im Moment nur plane und mich bisher mit diesem Zwischenzeugnis noch nirgendwo beworben habe, ist das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen. ;) Wie gesagt, mein Chef möchte mich gerne behalten, versteht aber auch meinen Wunsch und will mir keine Steine in den Weg legen. Deswegen werde ich mit ihm über das Zeugnis auf jeden Fall nochmal reden.

    Ich will auch nicht gehen, ohne einen Nachfolger eingeführt zu haben, wie es einer unserer vorherigen Techniker gemacht hat. Der hat mit 5 Wochen Vorlaufzeit (wo er noch zwei Wochen Urlaub hatte) gekündigt und wir haben dann auf die Schnelle niemanden gefunden, der von ihm hätte eingeführt werden können. Da wir nominal nur zwei Techniker/IT Consultants/wieauchimmermanesnennenwill sind, finde ich das gegenüber dem zweiten Techniker, der dann sowohl meine Aufgaben übernehmen als auch den neuen Techniker einarbeiten müsste, unfair. Deswegen habe ich schon angekündigt, zum Ende des Jahres bzw. Anfang kommenden Jahres wegzugehen, damit die Firma die Chance hat, rechtzeitig einen Nachfolger zu finden. Ich bin mal zuversichtlich, dass ich das in der Zeit auch schaffe, einen neuen Job zu finden. ;)

    Dass das Weglassen von Bestandteilen im Prinzip auch eine mehr oder weniger negative Wertung ist, habe ich zwar auch schon im Netz gelesen, aber da ich eigentlich noch nie ein normales Zwischenzeugnis hatte, war mir das mit der zu kurzen Leistungsbeurteilung nicht aufgefallen, danke dafür.

    Zum fehlenden Bedauern über das potentielle Ausscheiden: man muss ja nicht unbedingt weg wollen, um ein Zwischenzeugnis ausgestellt zu bekommen. Da gibt es ja noch andere "triftige Gründe", z.B. ein absehbarer Wechsel des Vorgesetzten zu jemandem, der einem nicht so wohl gesonnen ist und deswegen kein so gutes Zwischenzeugnis ausstellen würde oder sonstwas. Ich hätte auch so ein Zwischenzeugnis anfordern können, ohne dass ich meinem Chef auf die Nase binde, dass ich weg will.

    Deswegen sehe ich diesen Punkt nicht so kritisch bzw. eher umgekehrt: wenn ein "wir würden ein Ausscheiden sehr bedauern" da steht, signalisiert das dem neuen Arbeitgeber, dass ich meinem alten Vorgesetzten schon signalisiert habe, dass ich weg will - ob das so gut ist?

  6. Google hat mir zwar schon einiges verraten, aber es kann auch sein das sie einfach nur ihren IT-Support auslagern und meine Bewerbung dahin also nutzlos wäre.

    Das ist genau andersherum - die Firma bietet an, dass andere Firmen ihre IT zu denen auslagern, also im Prinzip das was unzählige andere Unternehmen auch bieten. ;) Die haben ja auch Jobs ausgeschrieben, es wäre äußerst ungewöhnlich, dass eine Firma einen IT-Infrastruktur Administrator sucht, wenn sie ihre IT auslagern wollte.

  7. Mahlzeit,

    ich plane gerade eine berufliche Veränderung, nach 10 Jahren will ich auch mal was anderes machen. ;)

    Zur Info: im Moment arbeite ich in einem kleinen familiengeführten Unternehmen, das ist meine erste Arbeitsstelle nach der Ausbildung und einjähriger Übernahme bei Siemens. Der Chef ist der Vater eines Kumpels, den kannte ich auch schon vorher und wir sind auf Du. Er ist natürlich nicht begeistert, dass ich gehen will, will mir aber auch keine Steine in den Weg legen. Ich bin im Prinzip Mädchen für alles und bin sozusagen "Cheftechniker", weil ich eigentlich jedes System bei Kunden, was wir betreuen, (mit) aufgebaut habe.

    Ich habe um ein entsprechendes Zwischenzeugnis gebeten, weil ich seit dem Abschlusszeugnis bei Siemens nichts weiter bis auf Zertifizierungen habe, die ich bei einer Bewerbung vorweisen könnte.

    Herr Eye-Q, geb. <Geburtsdatum>, ist seit 15.10.2005 bei uns als Fachinformatiker Systemintegration tätig.

    Unser 2001 gegründetes Systemhaus ist auf die Beratung, Betreuung und Administration von IT-Systemen und Telefonanlagen spezialisiert.

    Das Aufgabengebiet von Herrn Eye-Q umfasst im Einzelnen:

    • Analysieren und Bewerten des Bedarfs an Soft- und Hardware sowie Planen entsprechender Beschaffungen
    • Installation und Konfiguration von Software, Systemen und Komponenten in virtuellen und physikalischen Systemumgebungen mit VMWare- und Microsoft-Betriebssystemen
    • Bedarfsanalyse und Implementierung von Netzwerksicherheitskonzepten auf Basis von Sophos UTM-Systemen
    • Durchführung von Wartungen der Server-, Netzwerk- und Druckersysteme
    • Troubleshooting bei auftretenden Fehlern der Systemumgebungen
    • Beantwortung von Supportanfragen unserer Kunden
    • Installation, Konfiguration und Betreuung von Auerswald-Telefonanlagen

    Herr Eye-Q erledigt seine Aufgaben stets mit größter Sorgfalt und Genauigkeit.

    Herr Eye-Q ist ein engagierter Mitarbeiter, der seine Aufgaben jederzeit mit vollem Einsatz erfolgreich durchführt.

    Selbst für schwierige Problemstellungen findet und realisiert er sehr effektive Lösungen und kommt immer zu guten Arbeitsergebnissen.

    Herr Eye-Q überzeugt uns durch sein sehr gutes Fachwissen, das er zudem sehr sicher und gekonnt in der Praxis einsetzt.

    Mit allen Ansprechpartnern kommt Herr Eye-Q gut zurecht und begegnet ihnen stets mit seiner freundlichen, offenen und zuvorkommenden Art. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war stets einwandfrei.

    Dieses Zwischenzeugnis wird auf Wunsch von Herrn Eye-Q ausgestellt. Wir danken ihm für seine stets guten Leistungen und freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

    <Unterschrift etc.>

    Das hört sich insgesamt nach einer 2 an, sehe ich das richtig?

    Ich habe mich ein bisschen über Zwischenzeugnisse informiert, da könnte sicherlich auch noch ein Abschnitt rein, dass ich mich immer auf dem aktuellsten technologischen Stand halte (was natürlich auch der Wahrheit entspricht), oder?

  8. Wenn der Hersteller kein Rücknahmeprogramm anbietet, gibt es immer den örtlichen Recyclinghof. Ich hatte da bisher noch nie Probleme, die Bleiakkus kostenfrei loszuwerden (natürlich alles im Rahmen, also im Jahr vielleicht drei, vier Stück).

  9. heißt wohl ich muss doch noch warten bis ich irgendwann mal lust habe ein kompletten Neuinstall zu machen.

    Wenn Du von Windows 7/8/8.1 kostenlos upgraden willst, musst Du zwingend erst das alte Windows installieren und von dort aus zumindest einmal ein In-Place-Upgrade machen, da Windows 10 sonst nicht aktiviert werden kann. Wenn das einmal geschehen ist und Du Windows 10 dann clean neu installierst, wird das automatisch aktiviert, da werden diverse Hardwarekomponenten zu Grunde gelegt und das dann bei Microsoft gespeichert.

    Im Umkehrschluß heißt das: wenn Du das einmal gemacht hast und anschließend nach Ablauf des einen Jahrs Upgrade-Frist eine Anzahl von Hardwarekomponenten austauschst (z.B. Mainboard, CPU und Grafikkarte), wirst Du danach keine Neuinstallation mehr machen können, ohne Windows 10 neu zu kaufen...

  10. in meinem persönlichen workflow ist ein termin eine zusammenhänge sache (Schulung), die sich auch auf verschiedene tage erstrecken kann. möglichweise bewege ich mich außerhalb der DIN, die einen termin definiert.

    Ich fürchte, da bewegst Du dich außerhalb der Definition "Termin", denn ein Termin ist ein festgelegter Zeitpunkt im allgemeinen Zeitablauf. Die Schulung, die Du ansprichst, besitzt eben mehrere Termine, nicht umgekehrt.

  11. Die Windows-Firewall blockiert standardmäßig den Verkehr erst, wenn man das Dialogfeld bestätigt hat. Bei neu installierten Spielen, die im Vollbild gestartet werden und dann aufs Internet zugreifen wollen (ob nun für Updates oder um Online-Matches zu spielen), öffnet sich das Dialogfeld dann eben im Hintergrund und man sieht das erst, wenn das Spiel beendet wurde und man wieder auf dem Desktop ist.

    Umkehrschluss: wenn aus welchen Gründen auch immer ein PC unbeaufsichtigt läuft und ein Wurm über eine von der Firewall nicht abgedeckte Sicherheitslücke auf den PC kommt, wird der erst blockiert, wenn wieder jemand den PC benutzt.

  12. Alles, wo "HDMI 1.3" oder höher dran steht, muss laut HDMI-Spezifikation auch 1440p bei 60 Hz ausgeben können. Dieser Standard ist schon 9 Jahre alt, so dass höchstwahrscheinlich alle Ultrabooks, die einen HDMI-Anschluss besitzen, diese Anforderung erfüllen.

    Hier mal eine vorgefilterte Liste (Core i7, SSD ab 240 GB, HDMI-Anschluss, gelistet seit 2014), die kannst Du natürlich noch weiter filtern und schauen, ob in den Spezifikationen HDMI 1.3, 1.4 oder 2.0 steht.

  13. Ich gehe davon aus, dass Du mit "einer Sophos" eine UTM meinst, richtig?

    Das Objekt "Any" beinhaltet alles außer die IP-Adresse der Sophos selbst. Wenn Du die Sophos als NTP-Server nutzen willst, muss die Regel IntLan -> NTP -> Internal (Address) heißen.

  14. Was meinst Du mit "Popup"?

    Prinzipiell kannst Du die Datei selbst (oder eine Verknüpfung auf diese Datei) auch in den Autostart-Ordner legen, die wird dann mit dem Standardprogramm geöffnet und fertig ist die Laube.

    Oder gibt es noch irgenwelche Einschränkungen, z.B. dass die Datei bei jedem Start anders heißt, sich die Datei auf einem Netzlaufwerk befindet und die Netzlaufwerke erst später verbunden werden?

  15. Leitende Angestellte zeichnen sich dadurch aus, dass ihnen wesentliche Arbeitgeberbefugnisse übertragen wurden. Das sind: Einstellungs- und Entlassungsbefugnis, eine nicht unbedeutende Handlungsvollmacht oder Prokura, oder die Übertragung sonstiger Aufgaben in unternehmerischer Funktion. Wenn einem Angestellten mindestens eine der drei genannten Funktionen dauerhaft übertragen ist, ist er Leitender Angestellter im Sinne des Betriebsverfassungsgesetzes.

    Die Aussage, dass ein Fachinformatiker "so gut wie immer eins dieser Kriterien erfüllt", halte ich für gewagt, denn ich glaube nicht, dass sich die meisten Leute, die eine technische Ausbildung gemacht haben, in eine Richtung entwickeln, die ihnen Handlungsvollmacht/Prokura oder Einstellungs- und Entlassungsbefugnis gewährt.

    Ja, ich kenne Leute, die FIAE gemacht haben, inzwischen im Projektmanagement arbeiten und auch solche Befugnisse haben, das sind aber die wenigsten. Auch die meisten Mitschüler aus meiner Berufsschule sind wie ich nicht in leitenden Positionen, sondern "ausführendes Organ" ohne Leitungsbefugnisse.

    Zum Thema Arbeitszeitgesetz kann ich leider nichts sagen, weil ich seit meiner Ausbildung nur in Betrieben gearbeitet habe, die keinen Betriebsrat haben und das somit faktisch niemanden geschert hat.

  16. Nur wenn die Verbindung von intern initiiert wird. Von außen wird per se vom Schul-Router erstmal alles abgeblockt, was da ankommt, deswegen hast Du auch mit VPN keine Chance, von außen nach innen durchzukommen.

    Du kannst auf einem PC z.B. Teamviewer als Dienst installieren und ein möglichst kompliziertes Passwort generieren. Wenn Du dann einen Teamviewer-Client auf einem Notebook draußen hast, kannst Du dich dann mit dem Teamviewer in deinem Netzwerk verbinden, das ist aber eher eine Krücke.

  17. Worauf der Chief hinaus wollte: Du hast "fachinfotmatiker systemadministrator bzw integration" geschrieben - auch mit Bindestrich vor dem "Integration" wäre das falsch, denn die beiden Fachrichtungen des Fachinformatikers nennen sich Anwendungsentwicklung und Systemintegration, nicht Systemadministrator und Systemintegration...

    Zur Groß- und Kleinschreibung: auch wenn es umständlich ist, zeugt es doch zumindest von Respekt, eine ordentliche Lesbarkeit für den Helfenden zu gewährleisten. Genauso sollte man sich einen Beitrag vor dem Posten nochmal durchlesen, um offensichtliche Rechtschreibfehler (wie z.B. fachinfotmatiker) zu korrigieren und ggf. umständlich oder sehr lang formulierte Sätze lesefreundlicher zu gestalten.

    ___________________________

    Zur Frage an sich: so etwas kommt immer auf den Betrieb an. Wenn es für die tägliche Arbeit notwendig ist, übernimmt der Betrieb so etwas meistens, denn das ist auch in dessen Interesse. Bei Dingen, die nicht für die tägliche Arbeit notwendig sind (z.B. Linux-Zertifikat, wenn nur Windows-Server eingesetzt werden), ist das meistens nicht so.

    Ich arbeite seit 10 Jahren in der selben Firma und habe alle bisherigen Zertifikate bezahlt bekommen. Allerdings sind wir eine kleine Firma, deswegen wird nicht jedes Zertifikat bezahlt, sondern nur das, was wirklich notwendig ist. Beispiel: VMWare vSphere Version 4 wurde bezahlt, Version 5 nicht mehr, weil die Features, die wir und unsere Kunden nutzen, sich nicht groß bzw. teilweise gar nicht verändert haben und die kleinen Veränderungen problemlos im täglichen Betrieb gelernt werden können.

    Des weiteren wäre es zumindestens ungewöhnlich, wenn ein Betrieb darauf besteht, dass der Arbeitnehmer immer die aktuellsten Zertifikate besitzt, und der Arbeitnehmer diese Zertifikate auch noch selbst bezahlen müsste. Wenn das bei meinem Betrieb so wäre, müsste ich pro Jahr teilweise Zertifikate für mehr als 4000 Euro machen (manchmal mehr, manchmal weniger), wovon ich bei der täglichen Arbeit wenig habe. So etwas würde ich vielleicht ein Jahr mitmachen, um den Arbeitsplatz zu sichern, aber wenn so eine Forderung das zweite Jahr kommt, wäre ich bei so einem Betrieb sehr schnell aus eigenem Antrieb weg.

  18. Fileserver haben CPU-mäßig so gut wie nichts zu tun, da reichen i.d.R. zwei Kerne, maximal vier. 8 Kerne sind meistens unnötig, wenn auch nicht schädlich.

    Bei Terminalservern oder anderen Servern, die mehr CPU-Last brauchen (Printserver für sehr große Umgebungen), gilt das natürlich nicht, aber ohne genaue Aufstellung, wie viele Benutzer gleichzeitig auf die Server zugreifen und welche Aufgaben es noch gibt, kann man das unmöglich sagen.

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