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skylake

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Beiträge von skylake

  1. Wenn ein Ausbildungsbetrieb seinen Pflichten nicht nachkommt ist das immer schwierig. Du kannst (wie von dir beschrieben) die IHK einschalten. Zusätzlich kann die Berufsschule informiert werden um beim entsprechenden Betrieb Druck aufzubauen. Im Extremfall wird dieser Ausbildungsbetrieb zukünftig niemanden mehr ausbilden dürfen, was dir allerdings erstmal nicht weiter hilft.

    Wie du die Situation beschreibst wird sich vermutlich auch nichts für dich ändern, wenn die IHK einschreitet. Du kannst versuchen deinen Ausbildungsbetrieb für die letzte Hälfte der Ausbildung zu wechseln oder nutzt die Zeit auf deiner "Arbeits"-Stelle um dich in einem Bereich fortzubilden, der dir gefällt, um nach der Ausbildung direkt den Absprung zu schaffen.

    Ich sehe hier spätestens ein Problem auf dich zukommen, wenn du ein Abschlussprojekt realisieren sollst. Ohne Zugänge und Möglichkeiten wird das unangenehm.


    Edit: Auf die Frage deiner bisherigen Tätigkeiten noch einzugehen: Nein, das ist so nicht vorgesehen. Deine Tätigkeiten können ohne Abstriche von einem Wochenpraktikanten ausgeführt werden. 

  2. Von einem Teilzeitstudium kann ich nur abraten. Die Dauerbelastung ist enorm und viele unterschätzen, dass diese Belastung zig Jahre andauern wird. Private Gegebenheiten werden sich in der Zeit ändern und am Ende brechen sicherlich über 90% das Studium ab. 
    Ich habe die aktuellen Zahlen der FU Hagen nicht gesehen aber meine mich zu erinnern, dass deren Abbruchsquote in diesem Bereich anzusiedeln ist. 

    Wenn du dir die Erfolgsgeschichten auf der Seite durchliest wirst du feststellen, dass ein großer Teil der erfolgreichen Absolventen sehr, sehr gute Rahmenbedingungen hatten. 

    Ich stand damals vor der selben Entscheidung und habe mich dazu entschlossen, die ersten 2 Semester berufsbegleitend zu absolvieren und bin danach in Vollzeit gewechselt. Natürlich sind die finanziellen Einbußen sehr hart und man sollte sich realtistisch überlegen, ob man die fehlenden Jahre wieder reingearbeitet bekommt (Stichwort: RENTE!). 

    Mein damaliger Gedanke war "Falls ich die Mathescheine bestehe, wechsele ich in Vollzeit. Der Rest wird definitiv klappen...". Die Mathematikklausuren sind je nach Universität der Hammer! Nebenbei noch 40 Stunden zu arbeiten und ein Privatleben zu führen erfordert ein perfektes Zeitmanagement und viele Einschnitte.

    Ein Studium alleine ist bei weitem kein Garant mehr für eine gute Stelle. Auch größere Unternehmen erkennen, dass know/how wichtiger ist als irgendein DIN-A4 Blatt mit dem Wort "Master" drauf. 

     

  3. Minimalangaben:

     

    Alter

    Wohnort: RLP

    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): 2. StEx + FiSi 

    Berufserfahrung: ~ 4 Jahre

    Vorbildung: s.o

     

    Arbeitsort: RLP

    Grösse der Firma: ~ 150 Kollegen

    Tarif: A13

    Branche der Firma: Schuldienst

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 24 Std á 45 Minuten + "was sonst noch so anfällt"

    Arbeitsstunden pro Woche real: 40 Std

     

    Gesamtjahresbrutto: 53k, da kaum Steuern gezahlt werden müssen entspricht => Brutto = Netto. 

    Anzahl der Monatsgehälter: 12

    Anzahl der Urlaubstage: Schulferien :)

    Sonder- / Sozialleistungen: Alle Benefits eines beamten (PKV, Pension, Unkündbarkeit usw.)

    Variabler Anteil am Gehalt: - 

     

    Verantwortung: Viele Azubis.

    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Unterricht + IHK

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