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Thaddeus201

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  1. Die Berufsschule war auch nur ein Witz. Häufig sind Stunden ersatzlos ausgefallen und erst kurz vor der Prüfung im 3. Lehrjahr wurden z.B. Themen wie Subnetting und Routing behandelt. Im Laufe der Ausbildung wurden uns an Inhalten immer nur Cisco CCNA-Kapitel zum Lesen reingedrückt und das wars. Das gesamte zweite Jahr wurde ein Datenbankprojekt mit der Klasse gemacht, was allerdings niemanden weitergebracht hat. Der Lehrer saß nur rum und hat gesagt "organisiert euch selbst" und hat keine fachlichen Grundlagen gegeben. Die gab es dann erstmalig ausführlich, ebenfalls kurz vor der Prüfung. Im Bereich Programmierung war die Methodik dieselbe: Erst alle Leute verzweifeln lassen und dann hinterher in 5 min im Schnelldurchlauf erklären, wie es funktioniert. Es gab durchgehend zwei Gruppen in der Klasse: Ein Teil hatte große Vorerfahrungen in der IT, somit keine Probleme und der andere Teil war völlig hilflos. Ich befand mich immer so in der Mitte. Ein gesamtes Halbjahr im 2. Lehrjahr ging z.B. dafür drauf, ein Video darüber zu erstellen, wie man einen PC zusammenbaut.. und das ist kein Scherz. Also im Endeffekt habe ich mich die ganze Zeit selbst ausgebildet, da mein Ausbilder oft keine Ahnung von den Themen hatte. Im Betrieb war ich Akkorddeployer für PCs und Diensthandys und Postbote. Gelernt habe ich im Betrieb daher quasi nichts, außer vordefinierte Arbeitsabläufe wie am Fließband auszuführen. An Server und Systeme wurden wir nie rangelassen "zu gefährlich, zu hohe Berechtigungen". Mit viel hin und her gab es dann mal nen Azubi-Admin, der dann aber nicht für Domänengeräte galt. Somit kam es häufig zu Situationen beim Anwender, dass ich ein Problem lösen wollte, aber nicht durfte. Ich musste dann in der IT anrufen, sodass sich ein Kollege aufschaltet. Also ihr merkt schon, die goldigste Ausbildung war das nicht.
  2. Bei mir ist exakt dieselbe Situation. Bin seit Juli mit der Ausbildung fertig, habe dort aber außer First Level Support und MDM nichts gemacht. Sehr viele Stellen gehen über meine Qualifikation hinaus. Beim Gespräch bei der Stadt lief es deshalb auch nicht gut, da ich z.B. nichts mit Linux und Datenbanken zu tun hatte. Am Donnerstag hatte ich noch ein Gespräch im 1st Level Bereich. Der IT-Leiter meinte "Die Leute, die aus der Ausbildung kommen, können mir einfach zu wenig". An welcher Stelle liegt der Fehler? Anscheinend möchte man niemanden mehr einarbeiten und schulen - die Leute müssen es können, aber woher soll das Wissen kommen, wenn es die Ausbildung/der Lehrbetrieb nicht hergibt? Vor ner Zeit auch ne Firma gehabt, wo gesagt wurde "Ich habe einmal jemanden 4 Monate eingearbeitet, aber da habe ich kein Bock mehr drauf. Ich möchte den Leuten nicht ihre Arbeit erklären. Die müssen es können wenn sie hier anfangen wollen." Ich bin daher kurz davor, mich vom Berufsbereich abzukehren. Ich habe keine Erfahrung in der Administration von Servern, Netzwerken, Datenbanken, Exchange, Scripting oder sonst was. Das ist bei 99% der Stellenausschreibungen hier in der Oldenburger Gegend die Voraussetzung. Das einzige was ich relativ gut betreuen kann ist der First Level Bereich, was aber ja scheinbar nicht mehr genügt. Hat noch jemand eine Idee dazu? Meine Motivation ist mittlerweile auch kaum noch gegeben, da ständig diese Rückschläge kommen.
  3. So wie ich den Teufel an die Wand gemalt hatte, ist es auch eingetreten. Ich war nicht mal 5 min da und beschwerte sich der Kollege darüber, dass er keine Ahnung hat wie es weitergehen soll, wenn der Leiter zum Juni aufhört. Es war so wie erwartet, man sitzt mit zwei Leuten dort, ist der eine krank wäre ich mit allem alleine. Dann scheint es dort normal zu sein heftig über die Anwender herzuziehen, hauptsächlich seitens des IT-Leiters. Mir hatte er gesagt "Lästern musst du hier lernen". Da kommen die z.B. an und verlangen, das Tischlampen bestellt werden. Und es gibt keine IT-Dienstwagen, also hätte mein Privatwagen für Fahrten zu den Standorten hergehalten. Der andere Kollege meinte, das er sich mal die Heckscheibe kaputtgefahren hat und die Firma nicht dafür aufkam. Die psychische Belastung durch ständigen Kontakt mit behinderten Menschen ist auch nicht ohne und hatte ich irgendwie unterschätzt. Alles war völlig unorganisiert, z.B. gabs erst nach Antritt den Papierkram zum Vertrag. Vorab wurde nicht mal der Personalfragebogen geschickt. Somit kann man sagen: Es ist noch schlimmer als beim Ausbildungsbetrieb - da saßen immerhin 8 Leute statt 2,5 (da einer nur 15h arbeitet). Unter solchen Umständen musste ich sofort die Reißleine ziehen und habe den Vertrag aufgelöst. Nächste Gelegenheit ist dann Montag das Gespräch bei der Stadt. Dort wären es dann mit mir 6 Leute, klingt auch nicht gerade besser aber mal abwarten. Ist das bei euch auch so üblich, das die IT-Abteilungen so dünn besetzt sind oder treffe ich einfach nur auf die falschen Firmen?
  4. Die nahgelegene Firma (Prüflabor für Kfz-Teile) passt noch weniger. Da sitzt nur einer, der die ganze IT schmeißt und selbst Software programmiert. Das soll ich am besten auch können, auf meine Rückfrage hieß es "Sie werden ja wohl programmieren können, haben ja ne IT-Ausbildung gemacht".. habe nie im Betrieb im Ansatz mit Programmierung zu tun gehabt, aber schön wie alles selbstverständlich sei. Dann feste 40h Woche mit Kernzeit "10-14 Uhr, aber da Sie zu zweit wären muss immer einer ab 8 und bis 17 Uhr da sein", dann nervige Fragen "Wo sehen Sie sich in 5 Jahren, wie gehen Sie mit Stress um?". Meine Gehaltsvorstellung wurde nur abgefragt, ohne weitere Reaktion. Die wollen sich erst in 2-3 Wochen zurückmelden. Sollte ich in die "engere Auswahl" kommen, werde ich nochmal eingeladen, da sie "noch einige andere Bewerber haben" hieß es. Falls die sich melden lehne ich dankend ab. Ich beginne jetzt beim kirchlichen AG und schaue mir das erstmal an, da ich sonst länger arbeitslos wäre. Wenn die Bedingungen genauso oder schlimmer als bei meinem vorherigen AG sind, schaue ich mich wieder um. Ich hoffe natürlich das es nicht so kommt.
  5. Tatsächlich hatte ich meine Gehaltsvorstellung mit dem Richtbeispiel argumentiert, worauf die sehr überrascht wirkten. Ich bekam dann ohne klare Begründung die Mitteilung, dass die Stelle E7 zugeordnet ist. Ich habe den Arbeitsvertrag vorliegen, werde den aber wahrscheinlich diese Woche ablehnen auch wegen dem Kirchenrecht. Ich habe Anfang Februar das Gespräch bei der Stadtverwaltung, die mich direkt in TVöD 9a eingruppieren. Die Entgelte im TVöD sind im Vergleich zum TVDN auch nochmal höher und die Stufenlaufzeiten viel kürzer. Problematisch ist nur, dass ich schon zum Monatsende gekündigt habe und in der Zwickmühle stecke, da dieses Gespräch erst am 7. Februar stattfindet. Als Alternative habe ich diesen Mittwoch ein Gespräch bei einer kleineren Firma mit 50 MA, reiner Support der internen IT an einem Standort, nur 10 min. entfernt. Die Konditionen sind aber noch unklar. Es wird bloß eng am 1.2. beginnen zu können. Da die aber zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen, ist so eine Blitzeinstellung evtl. machbar. Bei meinem bisherigen Arbeitgeber geht es nicht länger, da mit mir ein langjähriger Mitarbeiter die Firma verlässt und das Kernteam von 8 auf 6 schrumpft, für 1400 MA. Die Ticketflut ist schon lange kaum bis gar nicht mehr zu bändigen und jetzt es ist es nur noch eine Zeitfrage, wann alles zerbricht. Eine Nachbesetzung dürfte sich nämlich bei 25k brutto Jahresgehalt kaum finden, die sich sowas freiwillig antut.
  6. Die Firma ist der Diakonie zugehörig bzw. dem diakonischen Dienstgeberverband (hier mal der Tarifvertrag, für die Interessierten), in dem Fall evangelisch. Schon im Grundsatz steht die Verpflichtung. Da ich katholisch bin, wäre das evtl. auch noch ein Konflikt, da sich Achtungsverletzungen wieder ganz anders auslegen ließen. Und ich habe eigentlich vor aus mehreren Gründen auszutreten, da lasse ich mich sicher nicht zum Glauben zwingen. Der IT-Leiter hat mir vorab per Mail grob das Umfeld und die Arbeitszeiten beschrieben, das Vorstellungsgespräch kommt erst noch.
  7. Das ist mir auch noch unklar. Da wäre natürlich die Kernzeit von 9-14 Uhr bei der anderen Firma viel angenehmer. Da frage ich nächste Woche nochmal nach und werde dann alles abwägen. Den Satz kann man auch so verstehen, dass es nicht zwingend erforderlich ist, die volle Teamstärke bis 16 Uhr zu halten. "Bei der Stadt ... ist das Modell der Vertrauensarbeitszeit umgesetzt. Die Kernzeiten 8-16 Uhr (Freitag bis 13 Uhr) müssen im Team sichergestellt sein. Weitere Zeiten sind frei einteilbar. Homeofficemöglichkeit ist zu gegebener Zeit in einem gewissen Umfang ebenfalls möglich."
  8. Ich wüsste auch nicht wieso ich in die Hölle gehen sollte, wenn es woanders humaner ist. Das Unternehmen verpflichtet mich außerdem dazu, Kirchenmitglied zu sein. Wurde sogar im Gespräch gefragt, da dies eine Voraussetzung sei. Im Tarifvertrag steht bei außerordentlichen Kündigungsgründen "Bei Vorliegen eines wichtigen Grundes im Sinne von § 626 BGB kann das Arbeitsverhältnis von jeder der Vertragsparteien ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gekündigt werden. Ein wichtiger Grund liegt nach Rechtsprechung insbesondere vor bei groben Achtungsverletzungen gegenüber der Kirche, ihrer Diakonie oder bei Austritt aus der Kirche." Ich habe jetzt ne Stelle bei einer Stadtverwaltung in Aussicht, TVöD VKA E9a, 39h Woche Gleitzeit+Kernzeit (Mo-Do 8-16, Fr 8-13 Uhr). Die Aufgaben sind ähnlich und die Stufenlaufzeiten kürzer. Die andere Firma ist nur am TVöD angelehnt und alleine der Aufstieg von ST1>2 käme erst nach 3 Jahren, ST3 nach 6. Da würde es mir schon an bemerkbaren Gehaltssprüngen fehlen. Mal so als Laienfrage.. aktuell habe ich ein halbes Jahr Berufserfahrung zusammen. Kann ich die bisherige Zeit anrechnen lassen, sodass ich schon im Sommer Stufe 2 bekäme?
  9. Der Haken ist ja, was ich vergessen hatte zu erwähnen, dass diese Stelle als Systemadministrator ausgeschrieben ist. Und dazu kommt das Risiko des Führungswechsels, da der vorgesehene Mitarbeiter selbst unsicher ist den Posten zu übernehmen. Bei einer Betreuung von ca. 15 Standorten frage ich mich, wie das organisiert werden soll, wenn viele kritische Störungen gleichzeitig auftreten. Beim Support eines Standortes würde das ja noch gehen, aber sobald im Außendienst zwei Mitarbeiter nötig sind, ist die IT bereits nicht mehr erreichbar. Dann wird es nicht lange dauern, bis der Chef in der Tür steht. Die genannten Aufgaben aus der Stellenanzeige umfasst das volle Allrounder-Programm: - Einrichtung von PC-Arbeitsplätzen - Softwareinstallation u. –Wartung; Betreuung des Netzwerkes - Analyse und Beseitigung von Störungen bei Rechnern und Netzwerken - Anwenderhilfe, Datenpflege- und Sicherung - Beschaffung, Wartung, Umbau und Reparatur von Hardware - Administration und Dokumentation unser Serverlandschaft
  10. Mal ein Update zum Thema. Ich habe mittlerweile bei beiden Firmen einen Probetag absolviert. Zum IT-Dienstleister: Ein MA hat mich per Konferenz durch die Tools geführt, per Livedemo den Support-Workflow demonstriert. Generell nichts außergewöhnliches. Da prasseln schon viele Anrufe rein.. bei 700 Kunden, die allesamt ihre MA haben. Alles was z.B. über Passwort zurücksetzen, Benutzer anlegen oder Rechte vergeben hinausgeht wird gleich weiter eskaliert. Da erscheinen mir die 42k schon für extrem gut und ich habe noch ne 35h Woche rausgehandelt. Beim eigentlich favorisierten Unternehmen gibt es dagegen größere Probleme. Die IT besteht aus nur 3 MA+IT-Leiter. Der Leiter hat nach 10 Jahren Zugehörigkeit in Kürze vor, die Firma zu verlassen und die Funktion an einen MA zu übergeben, der erst seit zwei Monaten dort arbeitet. Mitarbeiter 2 verlässt zum Jahresende die Firma, weshalb ich den Posten übernehmen würde und Mitarbeiter 3 arbeitet nur 15h Woche. Insgesamt werden 400 MA, eine gemischte Softwarelandschaft, MDM, ca. 50 Server an 15 verschiedenen Standorten betreut. Es liegt von denen bisher nur eine mündliche Zusage vor, Vertrag soll Anfang Januar fertig sein. Würdet ihr Abstand davon nehmen und den 1st lvl Job nehmen oder riskieren Mädchen für alles zu spielen für weniger Geld? Die Komplexität der Aufgaben wäre deutlich größer. Ich bin unsicher, ob ich als gerade ausgelernter FiSi in der Lage wäre im Zweiergespann ne ganze Infrastruktur zu schmeißen, da ich im Ausbildungsbetrieb meist Akkord-Deployer und Postbote gespielt habe.. und Aufstiegsmöglichkeiten oder Spezialisierung auf andere Themenfelder gibt es beim anderen Unternehmen genug. Ich hatte denen bloß Mittwoch zu voreilig abgesagt, Vertrag habe ich aber vorliegen. Wenn ich Anfang nächster Woche nochmal zurückrudere, gehe ich davon aus, dass ich trotzdem anfangen könnte. Was würdet ihr machen? Vielleicht sogar beides lassen und was Passenderes suchen? Danke euch schon mal.
  11. Werde ich so machen, da ich beim bisherigen Favoriten ohnehin noch keinen Zugzwang habe. Die zweite Firma hat wie eben festgestellt durch den Tarifvertrag nicht wie oben genannt 40h-Woche, sondern wie mein aktueller Arbeitgeber 38,5h. Kläre ich aber morgen nochmal kurz ab. Wenn man den Stundenlohn bei 38,5h (18,37€) mal gegenrechnet auf 40h und dann mit erster Firma vergleicht (20,19€), sind da keine weltbewegenden Unterschiede. Netto machts monatlich nur 150€ Unterschied in meinem Fall mit Steuerklasse I. Das Geld würde mir dann sowieso wieder wegen teurerer Wohnungen in der Gegend fehlen. Da habe ich dann doch lieber Gleitzeit mit Kernzeit wie bisher, bei besseren Zukunftsaussichten und Freiheiten.
  12. Danke euch schon mal. Mit den 25k könnte ich auf jeden Fall nicht leben ohne jeden Cent dreimal umzudrehen. Daher bin ich auch noch gezwungen solange bei meinen Eltern zu wohnen. Der Firmenwechsel würde mir also schon viel ermöglichen. Und an den Punkt zum fehlenden Mehrwert beim 1st lvl hatte ich noch gar nicht gedacht. Zum Vorstellungsgespräch herrschte bei der zweiten Firma auch schon eine sehr familiäre Stimmung und eine angenehme Runde ohne komplizierte Fragen, wo es hingegen bei der anderen noch sehr viele Unklarheiten gab, die ich heute nachträglich geklärt habe z.B. überhaupt mal die Tätigkeiten im Detail, die genauen Servicezeiten, Möglichkeit zum Probetag. Erst da hat sich herausgestellt, dass ich in deren Nebenstelle arbeiten würde und nicht am Hauptstandort. Dieser Gegend bin ich auch eher abgeneigt und allgemein kein Fan vom Verschweigen solcher wichtigen Punkte, die ich ohne nachzuhaken wohl am ersten Tag erfahren hätte. Dann werde ich Dienstag mal mitteilen, wie der Probetag lief. Nächsten Donnerstag habe ich spontan noch ein Gespräch mit ner 3. Firma, wozu ich allerdings noch keine Eckdaten habe, da es ne Direktvermittlung über nen Personaldienstleister ist. Mich irritiert nur, das man zu dem Laden nichts findet, außer eine lieblose Webseite und Handelsregistereinträge. Ich denke wir wissen eigentlich schon, wie die Entscheidung ausfallen wird..
  13. Moin, da ich bei meinem Ausbildungsbetrieb nur befristet übernommen wurde, die Bezahlung weit unterdurchschnittlich ist und mir das Umfeld nicht mehr zusagt, habe ich mich auf Stellensuche begeben und aktuell zwei erfolgreiche Bewerbungen laufen. Nun tue ich mir bei der Entscheidung schwer, da sich die Unternehmen sehr unterscheiden. Zuerst mal Infos zu mir und meinem aktuellen AG: Alter/Wohnort: 20, Wesermarsch/Region Oldenburg Ausbildungsabschluss: Mitte 2021 - FiSi (3,5 Jahre Berufserfahrung mit Ausbildung) Arbeitsort/Entfernung: 30 min, kein Homeoffice Größe/Branche: ~1200 MA, IT-Abteilung mit 10 MA, Gesundheits- und Sozialwesen Arbeitsstunden: 38,5 Gleitzeit mit Kernzeit 9-15 Uhr Gesamtjahresbrutto: 25k ohne Tarif, Befristung bis Sep 2022 Monatsgehälter/Urlaubstage: 12, Urlaubstage: 29 Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): 1st lvl Support von diversen Einrichtungen wie Kindergärten, Pflegeheime, also auch viel Außendienst und vor-Ort Service Nun habe ich Anfang der Woche eine Zusage bekommen und einen Vertrag vorliegen, einmal die Infos hierzu: Arbeitsort/Entfernung: Teilweise Homeoffice möglich, sonst 50 min. (Umzug wäre wahrscheinlich nötig, Wohnraum relativ teuer da Stadtnähe) Größe/Branche: ~400 MA, IT-Dienstleister für Kommunen mit 700 Vertragskunden Arbeitsstunden: 40 mit Serviceschichten (Mo-Do 7-15:30, 7:30-16, 8:30-17, Fr zwischen 12:30-14 Uhr Arbeitsende) Gesamtjahresbrutto: 42k ohne Tarif, Zwei-Jahresvertrag Monatsgehälter/Urlaubstage: 12, 30 Tätigkeiten: Reiner 1st lvl Support, Aufnahme von Störungen, Weitergabe an 2nd lvl Support, kein vor-Ort Service Meine Sorge besteht darin, dass mir der reine 1st lvl Support auf Dauer zu öde ist. Es gibt zwar so viel mehr Geld, aber ich fahre dann doch gerne mal zum Anwender im Außendienst raus, einfach um mal was anderes zu sehen. Und ich habe das leise Gefühl, dass der Stresspegel durch die behördlichen Kunden extrem hoch wäre. Und genau da kommt mein zweites Jobangebot, was eigentlich zu meinem bisherigen Arbeitgeber an sich besser passen könnte, da es nach einem ähnlich "chilligen" Umfeld aussieht, da es eben kein gewinnorientiertes Unternehmen ist. Arbeitsort/Entfernung: 30 min. Anfahrt, kein Homeoffice Größe/Branche: ~700 MA, IT-Abteilung mit 5 MA, Gesundheits- und Sozialwesen Arbeitsstunden: 40, Gleitzeit mit Kernzeit 9-14 Uhr Gesamtjahresbrutto: 37k nach TVDN E7, Vertragsart noch unklar Monatsgehälter/Urlaubstage: 13 (Jahressonderzahlung 82%), 30 Tätigkeiten: Systemadministration und Support von diversen Einrichtungen wie Behindertenwerkstätten und Pflegeheime Beide mit Start zum 1. Februar., wobei mir Erstere vor zwei Tagen schon einen Vertrag zukommen lassen hat. Ich möchte bei beiden einen Probetag machen, bevor ich am Ende feststelle, dass es eine Fehlentscheidung war und nicht meinen Vorstellungen entspricht. Bei der ersten Firma ist dies gerade in Klärung und wird nur von zuhause aus per Videokonferenz möglich sein, bei der zweiten bin ich nächsten Dienstag direkt vor Ort. Bei meinem aktuellen AG habe ich bis März Probezeit mit 2 Wochen Kündigungsfrist, danach aber 3 Monate. Daher möchte ich natürlich gerne von der kurzen Frist Gebrauch machen. Nun die Frage an euch, wofür ihr euch entscheiden würdet. Der Gehaltssprung wäre bei beiden Firmen für mich schon enorm. Danke euch schon mal für eure Meinungen.
  14. Bei mir sind die Ergebnisse seit heute auch drin: GA1: 65 GA2: 67 WiSo: 62 Insgesamt 65. Habe schon damit gerechnet, da ich mit den Lösern grob selbst nachgezählt hatte. Da haben sich viele Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen, aber andererseits hätte es noch schlimmer kommen können bei meiner halben Panikattacke in GA1.. zu lange an HS1 festgebissen und viel Zeit verloren. Und viele unnötige Fehler in WiSo. Bei mir ist die mündliche Prüfung auch am 9.7. in Bremen.
  15. Ich schätze da wird auch nichts mehr eingestellt. Mit Nachdruck seitens meines Ausbilders bei der IHK Bremen wurde am Mittwoch zumindest mal mitgeteilt, dass die Einladungen für die mündliche Prüfung momentan versendet werden. An Leute die bis Ende Juni dran sind wurde bereits versendet, alle anderen sollen die bis Ende nächster Woche erhalten.
  16. Interessant, dass viele von euch schon komplett durch sind. Ich habe bisher wie viele andere aus meinem Jahrgang noch nicht mal eine Einladung für die mündliche Prüfung bekommen (IHK Bremen). Mehr als einen groben Zeitraum vom 28.6. - 21.7. bekommt man telefonisch nicht mitgeteilt, genauso wenig wie vorläufige Ergebnisse der schriftlichen Prüfung auf dem Online-Portal.
  17. Moin Leute, falls jemand die gestrige FISI Prüfung 2021 mit Lösungen vorliegen hat, gerne per Mail an maurice.vogg@gmail.com. Danke im Voraus.
  18. Vielleicht war ich auch komplett verwirrt, sollte in der letzten Spalte zusammengerechnet werden? Ich hatte 210000:4, weil da eben 4 Zeilen waren und dann ne Tilgung von 52500€ pro Jahr..
  19. Hatte ich auch so. Beim Kauf kamen soweit ich mich erinnere monatlich 1500€ für Dienstleistungen drauf, sonst wäre das gefühlt ja zu einfach gewesen. Beim Ratenkauf waren die inklusive und nur die 7% Zinsen pro Jahr kamen drauf.
  20. Moin FISI hier. Bei GA1 hab ich mich zu Anfang an den Routingtabellen festgebissen, am Ende total in Panik versucht irgendwo den Fehler zu finden. Hatte wer den Fehler raus bei der 10.10.0.11 (erste Seite unten)? Das Umblättern bei den Routingtabellen hat mich ziemlich gestört, ich habe da eine Ersatzroute auf dem Router Stockholm eingetragen. Hat das noch jemand so? Bei der Kapazität vom SAN war mir die Aufgabenstellung unklar. Ich habe da die 85% vom Altbestand genommen und 4*500 GiB draufgerechnet. Kann das jemand bestätigen? Die USV-Rechnung und den Scan habe ich wohl zur Hälfte richtig mit Teilpunkten. GA2 fand ich relativ entspannt, hab nur die Spalte der Kreditraten verhauen. Hat noch jemand den Kredit als Günstigsten genannt? WiSo war übrigens zu 90% von Sommer 2018 kopiert, habe ich mich im Nachhinein mit verglichen. Bis auf ein paar Aufgaben und die erste Rechenaufgabe sieht es gut aus.
  21. Einige deiner Hinweise habe ich vor Abgabe noch berücksichtigt, den Zeitplan aber wieder wie vorher belassen und mit meinem Ausbilder noch etwas umformuliert. Vielen Dank nochmal an euch, der Antrag wurde heute mit Auflagen genehmigt: Der Prüfungsausschuss erwartet für die Evaluierung eine Übersicht der Anforderungen mit Gewichtung, in einer Vergleichsmatrix sollten diese dann anhand der Test- oder Recherche-Ergebnisse entsprechend gegenüber gestellt werden um die bestmögliche Lösung zu finden. Außerdem sind die technischen Hintergründe aufzuzeigen, welche Protokolle kommen zum Einsatz, welche Verschlüsselungen, darüber hinaus bitte das Thema Datenschutz nicht vergessen. Mir ist soweit alles klar, nur mit welcher Tiefe sollte man hier auf Datenschutz eingehen?
  22. Die 2 Stunden habe ich noch mit in die Planung einbezogen und jeweils bei d und e eine Stunde draufgesetzt. Die habe ich dafür von der Projektdoku abgezogen - da muss ich mich dann bloß ein wenig mehr ranhalten, an anderer Stelle würde ich die ungerne abzwacken. Dann werde ich den Antrag am Montag nochmal mit meinem Ausbilder durchgehen, da erst Freitagmittag die Info des zuvor abgelehnten Antrags kam und ein wenig Panik im Raum stand.. aber wenn er nichts mehr hat, reiche ich den so ein. Vielen Dank an euch. Falls es noch andere Meinungen oder Vorschläge gibt, bin ich dafür weiter offen, ansonsten melde ich mich dann nochmal ob genehmigt oder nicht.
  23. Schon mal vielen Dank für die schnellen Antworten. Zugriff auf medizinische Daten hat nur ein kleiner Teil der Mitarbeiter. Den Zugriff haben diese grundsätzlich auch nur an ihren Rechner-Arbeitsplätzen. Vielleicht ließe sich das ganze quasi für Mitarbeiter in nicht-medizinischen Einrichtungen umsetzen, die eben nur alltägliche Dinge mit ihren Diensthandys erledigen wie E-Mails schreiben oder Termine setzen, damit ich mir da nicht selbst ein Bein stelle. Den Teil habe ich mal rausgenommen. In jedem Feld muss ich mich zudem auf 1000 Zeichen beschränken. Ich habe da wohl tatsächlich ein wenig zu schnell Ideen zusammengetragen. Jetzt habe ich den Antrag nochmal überarbeitet und denke, dass der rote Faden nun klarer erkennbar ist. Ich habe die Punkte, die vorgegeben ausschauten offener formuliert. Kann ich theoretisch ja noch gar nicht wissen, ob eine Software as a Service-Lösung oder die vorhandene Infrastruktur für die Umsetzung genutzt werden soll. 1.1 Kurzform der Aufgabenstellung Beschreiben Sie kurz Ihr Projekt. Es soll für das Unternehmen eine MDM-Lösung zur Verwaltung, Konfiguration und Fernsteuerung der Firmenmobilgeräte gefunden, evaluiert und umgesetzt werden. Zudem sollen Aspekte wie die automatisierte Inventarisierung von installierten Anwendungen und Maßnahmen bei Verlust von Geräten bei der Auswahl der Lösung berücksichtigt werden. 1.2 Ist-Analyse Jeder Mitarbeiter bekommt nach Eingang eines Beschaffungsantrages ein Firmenmobiltelefon mit Mobilfunkvertrag gestellt. Nach Beschaffung wird das Gerät händisch mit dem Mitarbeiter gemeinsam eingerichtet, sodass dieser Zugriff auf E-Mails, Terminen und Kontakten erhält. Nach Rückfragen werden weitere Apps zusätzlich installiert. Beim Tausch von obsoleten Geräten müssen alle Schritte immer neu durchgeführt werden. Dies stellt einen enormen Zeitaufwand beiderseits dar und nach Übergabe des eingerichteten Geräts gibt es keine Verwaltbarkeit seitens der IT-Abteilung. Die installierten Apps werden zudem nicht inventarisiert, wodurch häufig veraltete Versionen auf den Geräten installiert sind, aber auch unerwünschte Anwendungen installiert werden könnten und damit ein potentielles Sicherheitsrisiko darstellen. Darüber hinaus ist es bereits mehrfach zum Verlust der Geräte gekommen, ohne jegliche Maßnahmen ergreifen zu können, um den unautorisierten Zugriff auf Unternehmensdaten zu schützen. 2. Zielsetzung entwickeln / Soll-Konzept 2.1 Was soll am Ende des Projektes erreicht sein? Unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit soll aus verschiedenen Lösungen eine geeignete evaluiert, ausgewertet und umgesetzt werden. Über ein zentrales Verwaltungstool soll die Verwaltung und Fernsteuerung von Mobilgeräten möglich sein, Appinstallationen- und konfigurationen sollen automatisiert und kontrolliert erfolgen und Maßnahmen bei Verlusten ergreifbar sein. Außerdem soll eine automatisierte Inventarisierung der installierten Apps erfolgen, damit Verstöße gegen die Unternehmensrichtlinien schnell identifiziert und behandelt werden können. Nach erfolgreicher Implementierung sollen Testgeräte mithilfe der Lösung so konfiguriert und eingestellt werden, dass alle geforderten Bedingungen erfüllt sind. Dies soll Anhand von Profilen und Richtlinien realisiert werden, welche sich Geräte- und Benutzergruppen zuordnen lassen. Nach erfolgreicher Testphase soll die Dokumentation erstellt und die Mitarbeiter der IT-Abteilung in die Benutzung der Software eingeführt werden. 2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein? - Eine geeignete Lösung zur Verwaltung und automatisierten Einrichtung der mobilen Geräte muss implementiert sein und bei Verlustfällen entsprechende Möglichkeiten zum Schutz der Unternehmensdaten bieten können. - Es muss sichergestellt werden, dass die Benutzer auf den ausgegeben Geräten nur autorisierte Anwendungen installieren können. - Ausfallsicherheit der Lösung muss gewährleistet sein. 2.3 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden? - Die Software muss mit den Betriebssystemen der Mobilgeräte kompatibel sein. - Alte Geräte müssen nach Einführung des Systems nachträglich in die Lösung eingebunden werden 3. Projektstrukturplan entwickeln 3.1 Was ist zur Erfüllung der Zielsetzung erforderlich? - Zur Erfüllung des Projektziels ist die Software der evaluierten MDM-Lösung erforderlich - Für die angedachten Funktionstests mit den Benutzern werden Mobilgeräte benötigt 3.2 Hauptaufgaben auflisten - Planung - Durchführung - Qualitätssicherung - Abschluss 3.3 Teilaufgaben auflisten Planung - IST-Analyse/SOLL-Konzept - Projektablaufplan erstellen - Informationsbeschaffung, Evaluierung und Vergleich - Kosten-Nutzen-Analyse durchführen und Auswahl der geeigneten Lösung Durchführung - MDM-Software installieren - Grundkonfiguration vornehmen - Benutzergruppen und Installationspakete erstellen - Einbindung von Testgeräten Qualitätssicherung - Überprüfen der Konfigurationen - Funktions- und Usability-Test mit Testbenutzern- und geräten - Behebung von Fehlern und Problemen Abschluss - Soll-Ist-Vergleich - Übergabe des Projekts, Schulung der Kollegen und Fazit - Anfertigen der Projektdokumentation 4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden - Darstellung des Projektablaufes - Geplanter Zeitaufwand in Stunden 1) Planungsphase (8h) a) 1h - Analyse der IST-Situation b) 2h - Definition eines SOLL-Konzeptes c) 1h - Erstellung eines Projektablaufplans d) 2h - Informationsbeschaffung, Evaluierung und Vergleich e) 2h - Kosten-Nutzen-Analyse durchführen, Entscheidungsfindung, Auswahl der geeigneten Lösung 2) Durchführungsphase (11h) a) 2h – MDM-Software installieren b) 5h - Grundkonfigurationen vornehmen c) 3h - Benutzer- und Gerätegruppen sowie Softwarepakete zur Verteilung erstellen d) 1h - Einbindung von Testgeräten 3) Testphase (6h) a) 1h - Überprüfen der Konfigurationen b) 2h - Funktions- und Usability-Test mit Testbenutzern- und geräten c) 3h - Behebung von Fehlern und Problemen 4) Abschlussphase (10h) a) 1h - Soll-Ist-Vergleich b) 1h - Übergabe des Projekts, Schulung der Kollegen und Fazit c) 8h - Anfertigen der Projektdokumentation
  24. Moin Leute, da mein erster Antrag gestern aufgrund zu geringer Komplexität abgelehnt wurde (PA empfiehlt einen neuen Antrag zu stellen) und ich nur noch eine Nachfrist bis nächsten Mittwoch erhalten habe, somit jetzt übers Wochenende zusehen muss schnell etwas komplett Neues zusammenzubekommen, wollte ich euch mal fragen was ihr von meinem neuen Antrag halten würdet, ob der so eine Chance hat angenommen zu werden bzw. was noch verbessert werden könnte. Ich danke euch schon einmal im Voraus. 1* Projektantrag Benennen Sie Ihr Projekt. Evaluierung und Implementierung einer geeigneten MDM-Lösung in das bestehende Unternehmensnetz 1.1* Kurzform der Aufgabenstellung Beschreiben Sie kurz Ihr Projekt. Es soll für das Unternehmen eine MDM-Lösung zur Verwaltung und Konfiguration der firmeninternen Mobilgeräte implementiert werden. Außerdem ist es von besonderer Wichtigkeit, auf den Geräten bestimmte Anwendungen zu sperren und im Falle eines Diebstahls notwendige Schritte einleiten zu können. 1.2* Ist-Analyse Jeder Mitarbeiter bekommt ein Firmenmobiltelefon gestellt. Für diese Geräte gibt es derzeit keinerlei Verwaltungsmöglichkeiten und die Installation der Standardsoftware, sowie die Verteilung von Updates erfolgt manuell. Außerdem ist es bereits mehrfach vorgekommen, dass Geräte verloren gegangen sind oder gestohlen wurden. Da die installierte Software zudem auch nicht inventarisiert wird, sind häufig veraltete Versionen installiert. Diese erhöhen den Zeitaufwand, können potenzielle Sicherheitslücken enthalten und damit die Sicherheit des gesamten Unternehmens gefährden. Dies führt zu höheren Kosten, gefährdet zum anderen aber auch die Arbeitsfähigkeit der über 1200 Mitarbeiter. Da der Firma xx auch viele kritische Einrichtungen unterstellt sind, z.B. Altenpflegeheime und psychiatrische Kliniken, könnten Pflegekräfte möglicherweise keine Dokumentationen mehr durchführen, was in der weiteren Folge die Gesundheit der pflegebedürftigen Menschen riskiert. 2. Zielsetzung entwickeln / Soll-Konzept 2.1* Was soll am Ende des Projektes erreicht sein? Das Ziel ist, unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit eine geeignete Lösung zu finden und innerhalb einer Teststellung die verschiedenen Lösungen zu evaluieren, auszuwerten und nach getroffener Auswahl auf einem bereitstehenden Server innerhalb einer virtuellen Testumgebung zu implementieren. Über ein zentrales Verwaltungstool soll die einfache und benutzerfreundliche Verwaltung und Fernsteuerung von Mobilgeräten möglich sein, Benutzer in Gruppen einzuteilen, Installationsroutinen und Appsperren einzurichten und Maßnahmen bei Verlusten ergreifen zu können. Softwarepakete sollen sicher verteilt, die Vorgänge detailliert protokolliert werden und jederzeit einsehbar sein. Außerdem soll eine automatisierte Inventarisierung der installierten Software erfolgen. Mit einem Verbund aus Testbenutzern und Mobiltelefonen wird nach erfolgreichem Abschluss der Testphase die Dokumentation erstellt und die Mitarbeiter der IT-Abteilung in die Benutzung der Software eingeführt. 2.2* Welche Anforderungen müssen erfüllt sein? - Eine geeignete Lösung zur Verwaltung der mobilen Geräte muss implementiert sein und im Verlustfall von Geräten entsprechende Maßnahmen bieten können. - Es muss sichergestellt werden, dass der Zugriff auf Softwarepakete und Updates nur von autorisierten Clients möglich ist. Die Verteilung erfolgt zunächst an eine kleine Gruppe an Testbenutzern. - Um die Datensicherheit der MDM-Software zu gewährleisten, müssen RAID-Level konfiguriert werden, damit die Festplatten ausreichend Ausfallsicherheit, gleichzeitig aber auch Performance bieten, um mit der Teststellung angenehm arbeiten zu können. 2.3* Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden? - Die Software muss mit den zum Einsatz kommenden Betriebssystemen der Mobilgeräte kompatibel sein. - Die virtuellen Maschinen sollen innerhalb der eigenen Infrastruktur der IT-Abteilung aufgebaut werden, da der vorhandene Host noch genügend Ressourcen bietet. 3. Projektstrukturplan entwickeln 3.1* Was ist zur Erfüllung der Zielsetzung erforderlich? Nach den Rahmenbedingungen ist Folgendes erforderlich: - Software der MDM-Lösung - Mobilgeräte - Physischer Server mit geeigneter Hardware - Server-Betriebssystem 3.2* Hauptaufgaben auflisten - Planung - Durchführung - Qualitätssicherung - Abschluss 3.3* Teilaufgaben auflisten Planung - IST-Analyse/SOLL-Konzept - Projektablaufplan erstellen - Informationsbeschaffung, Evaluierung und Vergleich - Kosten-Nutzen-Analyse durchführen und Auswahl der geeigneten Lösung - Einholung der Testlizenz und Angebot Durchführung - Hardware vorbereiten, virtuelle Maschinen erstellen und konfigurieren - MDM-Software installieren und Grundkonfiguration vornehmen - Benutzergruppen und Softwarepakete erstellen - Einbindung von Testgeräten Qualitätssicherung - Überprüfen der Konfigurationen - Funktions- und Usability-Test mit Testbenutzern- und geräten - Behebung von Fehlern und Problemen Abschluss - Soll-Ist-Vergleich - Übergabe des Projekts, Schulung der Kollegen und Fazit - Anfertigen der Projektdokumentation 4.* Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden - Darstellung des Projektablaufes - Geplanter Zeitaufwand in Stunden 1) Planungsphase (8h) a) 1h - Analyse der IST-Situation b) 1h - Definition eines SOLL-Konzeptes c) 1h - Erstellung eines Projektablaufplans d) 2h - Informationsbeschaffung, Evaluierung und Vergleich e) 2h - Kosten-Nutzen-Analyse durchführen, Entscheidungsfindung, Auswahl der geeigneten Lösung f) 1h - Einholung der Testlizenz und Angebot 2) Durchführungsphase (11h) a) 2h - Hardware vorbereiten, virtuelle Maschinen erstellen und konfigurieren b) 5h - MDM-Software installieren und Grundkonfiguration vornehmen c) 3h - Benutzergruppen und Softwarepakete erstellen d) 1h - Einbindung von Testgeräten 3) Testphase (6h) a) 1h - Überprüfen der Konfigurationen b) 2h - Funktions- und Usability-Test mit Testbenutzern- und geräten c) 3h - Behebung von Fehlern und Problemen 4) Abschlussphase (10h) a) 1h - Soll-Ist-Vergleich b) 1h - Übergabe des Projekts, Schulung der Kollegen und Fazit c) 8h - Anfertigen der Projektdokumentation

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