Aus dem Grund setzen ja Leute auch Tools ein, wie Acronis True Image. Nach Erstinstallation des Systems eine Backup Partition einrichten und darauf ein Image legen mit nativen Treibern (sofern die denn laufen).
Erst danach anfangen nach dem Zwiebelprinzp, Programme zu installieren und ggf. Breakpoints setzen. (In gewissen Rahmen ist das auch mit Bordmitteln möglich, mit einem Tool ist es komfortabler). Acronis verfügt in der Pro Version über ein Bare Metal Restore Tool, mit dem man veränderte Hardware (hier Treiber) tauschen kann.
Aber Achtung, ein Image ist leider auch kein Allheilmittel, mit ist im Laufe meiner Installationen schon mehr als einmal das ein oder andere Image kaputt gegangen oder durch andere Fehler unbrauchbar.
Die Frage ist, halt, was die Zielsetzung der Ausgangsfrage wäre. Geht es um Zeitersparnis, oder soll etwas "sauber" erledigt werden.
Wenn es "nur" um Zeitersparnis geht, kann man auch so schmutzige Tools wie "Treiber Tools" nutzen, die selbständig nach neuen Versionen suchen und diese dann installieren.
Aber "sauber" ist halt anders. Wie die Vorposter bereits schrieben, beginnt eine "saubere" Installation (meiner Meinung) stets mit einer Neuinstallation. Das hat auch den Vorteil, das ggf. Altlasten automatisch mit "entsorgt" werden.
Je nachdem wie groß die Änderung ist von "das schafft Windows auch alleine" bis "Definitive Neuinstallation".
Neue CPU und oder Board: auf jeden Fall neues Windows
Mehr RAM: Windows wirds schon hinbekommen
Neue Grafikkarte: Upgrade AMD zu AMD - Treiberupdate, Wechsel Nvidia/AMD oder andersrum - Treiber runter, Umbau, Treiber drauf
Aber egal was: Immer erstmal einplanen dass das OS ggf. trotzdem neu muss.