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nic_power

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Beiträge von nic_power

  1. Die Frage ist inzwischen etwas schwer zu beantworten. Urspruenglich stand der Begriff Workstation mal fuer eine Klasse von Rechnern, die nicht auf PC Hardware aufgebaut waren, leistungsmaessig ueber den PC rangierten, die "Drei M"s unterstuetzten (Megapixel Display, Megabit Netzwerk und Megabyte RAM) und unter Unix liefen. Das war aber noch zu Zeiten in denen PC leistungsmaessig bei weitem nicht in der Workstation Liga spielten. Auch damals gabs aber schon Ausnahmen, wie beispielsweise die SUN i386 die auf einem 386er beruhte und aus diesem Grund schnell wieder vom Markt verschwand. Bekannte Hersteller sind unter anderem SUN (m68k, SPARC) und HP (m68k, HPPA), SGI (MIPS), DEC (MIPS, Alpha) usw. Weniger bekannt duerften Firmen wie Symbolics oder Sony (auch die haben mal Workstations auf m68k Basis gebaut) sein.

    Mit zunehmender Leistung der Intel-Prozessoren sind diese performance-maessig in den Workstation bereich vorgestossen. Viele der oben genannten Hersteller bieten mittlerweile "Workstations" auch auf Intelbasis an (im Marketingsprech ist das dann einen "Windows-Workstation").

    Wenn heute von einer Workstation gesprochen wird, ist meist ein System gemeint welches nicht auf Intel Hardware laeuft und das hauseigene Unix verwendet (Solaris, HPUX, IRIX). Von der Leistung her sind Workstations im oberen Segment zu suchen.

    Nic

  2. Hallo,

    Erste Anmerkung: Um ueberhaupt was sehen zu koennen, solltest Du max (Maximalanzahl der Iterationen) auf mindestens 30 setzen.

    Das naechste Problem bei Deinem Programm ist die (nichtvorhandene) Abbruchbedingung. Du berechnest immer "max" Iterationen. Die Formel fuer das Mandelbrotset (oder Apfelmaennchen) lautet: z=z*z+c (z und c sind komplexe Zahlen). Ein Punkt gehoert zum Mandelbrotset, wenn der Betrag von z (also |z|) einen bestimmten Schwellwert (beispielsweise 8.0) nach einer bestimmten Anzahl von Durchlaeufen ("max") nicht ueberschritten hat. In diesem Fall wird die maximale Anzahl an Iterationen erreicht und der Punkt "schwarz" gefaerbt. Wird der Schwellwert vor Erreichen von max ueberschitten, so gehoert der Punkt nicht zum Mandelbrot Set. In diesem Fall wird die aktuelle Anzahl der Iterationen zum Einfaerben des Punktes verwendet. Als "Pseudo-C-Code" sieht das folgendermaßen aus:

    
      while ((|z| < 8.0) and (iter<maxiter)) {
    
        z=z*z+c;
    
        iter++;
    
      }
    
      if (iter==maxiter) {
    
        /* tue nix, da punkt zum mandelbrot set gehoert */
    
      } else {
    
         setpixel(x,y,iter);
    
         /* faerbe punkt ein, je groesser "iter" ist desto naeher liegt
    
             der Punkt am Mandelbrotset */
    
      }
    
    

    Ich hoffe, das hilft Dir weiter.

    Nic

  3. Sofern Du auf dem Router NAT verwendest, musst Du auf dem Router PAT (bzw. NAPT) einschalten. Wenn ein Request von aussen auf den ftp-port erfolgt, muss der Router diesen Request an die entsprechende Maschine im Lan forwarden, dieses Forwarding muss konfiguriert werden.

    Nic

  4. Original geschrieben von TschiTschi

    <offtopic>

    Die Frage ist, WER sich nach wem richten muss. Eine Seite, die nur mit dem MS IE besucht werden kann besuche ich nicht. Und wenn das noch mehr machen, dann wird sich der Anbieter schon überlegen, ob er seine Seite nicht für andere Browser öffnet.

    </offtopic>

    Wie bereits oben erwaehnt, im Privatbereich ist das sicherlich der Fall.

    Wenn Dein Web-Orientiertes SAP Frontend oder der IP-basierte RAS-Zugang nur mit dem IE zu bedienen sind, duerfte es allerdings schwierig werden einen anderen Browser einzusetzen (insbesonderen dann wenn auf Vorstandsebene entschieden wurde, das MS das Mittel der Wahl ist).

    Und noch eine Frage: Wenn schon die FACHLEUTE nicht mit gutem Beispiel vorangehen, wer soll's dann machen. Und dann kann man auch was bewegen!

    Dagegen ist auch nichts einzuwenden, in der Praxis werden viele dieser Entscheidungen jedoch auf hoechster Ebene entschieden ("strategische Partnerschaft") und die Basis darf sich dann mit den Konsequenzen rumschlagen. Und wen stoert es schon gross, wenn sich von 50000 Mitarbeitern 100 beschweren?

    Nic

    PS:

    Falls das zu offtopic werden sollte kann man den Thread ja in das entsprechende Forum verschieben.

  5. Original geschrieben von TschiTschi

    Aber es muss ihn niemand verwenden. Es gibt gute (bessere) und sicherere Alternativen: Opera, Mozilla (heute übrigens in der Version 1RC erschienen).

    GG

    So einfach ist das leider nicht. Es gibt immer noch Web-Seiten die sich ausschliesslich mit dem Internet-Explorer betrachten lassen. Der Benutzer wird - sofern er auf den Dienst nicht verzichten moechte - an dieser Stelle gezwungen IE, zu verwenden.

    Allerdings kann man im Privatbereich sicherlich verhaeltnismaessig leicht auf Alternativen ausweichen.

    In Firmen sieht es da schon ganz anders aus. In praktisch allen Konzernen gibt es klare Vorgaben, welche Software auf den Systemen einzusetzen ist. In den meisten Faellen heisst diese Vorgabe Microsoft und die Software wird genau auf diese Plattform abgestimmt.

    Nic

  6. Original geschrieben von DocJunioR

    Das sowieso.

    Es gibt allerdings Unterschiede.

    Die Freewaredebugger kann man nur benutzen, wenn man ein Wenig Ahnung von Assembler und dem Aufbau des Speichers, etc. hat.

    Kommt drauf an, unter welchem Betriebssystem man arbeitet. Hast Du dir mal ddd (grafisches Frontend fuer gdb) unter Linux/Unix angesehen? #ifdefs verwende ich auch, allerdings wird das sehr schnell sehr unuebersichtlich in groesseren Programmen. Ausserdem kann man keine Breakpoints setzen, nicht im Single-Step durch das Programm gehen, sich nicht an bereits laufenden Prozesse attachen usw. usf.

    Nic

  7. Wenn die Dateinamen korrekt uebergeben und ausgegeben werden (was ja der Fall zu sein scheint), muss Dein Problem irgendwo anders liegen. Schliesst Du die Dateien auch wieder, nachdem Du sie geoeffnet hast (es koennten zu viele Dateien geoffnet sein).

    Nic

  8. Bist Du Dir sicher, dass das Problem bei der Uebergabe der Argumente zu suchen ist? Um das auszuschliessen, kannst Du Dir probehalber ja mal die uebergebene Dateinamen ausgeben lassen, bevor Du sie weiterverarbeitets:

    while (*argv)

    printf("%s\n", *argv++);

    Wenn dabei alle Argumente ausgegeben werden, ist der Fehler an anderer Stelle zu suchen. Was machst Du denn mit den Dateien innerhalb Deines Programms?

    Nic

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