Wenn du programmierst, dann folgendes:
Dein "Anwender" bzw. "Auftraggeber" muss erst mal genau angeben, was er will. Möglichst aufschreiben. Dann legst du dein Verständnis der Aufgabe dar. Klappt das erst mal, auch wenns zum Anfang albern klingt, hast du deine Aufgabe verstanden, das gilt noch nicht für eine Lösung .
Hast du deine Aufgabe, dann gehts erst mal an die prinzipielle Lösung, rein theoretisch, ohne spezielle Programmiertechniken, nur Logik. Das heißt dann, Zerlegen des Problems über Abschnitte in kleine Einzelschritte. Alles langweilig und ätzend, aber erleichtert ungemein den Rest der Arbeit, ich sprech aus Erfahrung ^^. Wenn es nun noch an Programmierkenntnissen scheitert, so gibt es zum einen Code-Schnipsel im Internet, die sich mit einem kleinen Einzelschritt beschäftigen (vermutlich genau der, den du brauchst *g*) oder es gibt Bücher, in denen ein ähnliches kleines Problem behandelt wird. Wenn das alles nichts fruchtet, dann kann man die Kollegen nerven.
Auch hier gilt wieder, man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo es steht.
Vieles steht und fällt aber mit der Fähigkeit, die Aufgabe strukturell zu erfassen und in Segmente zu zerlegen.
Am besten, du nimmst dir eine Übungsaufgabe aus Büchern oder Kursen (bei Java z.b. Java in 21 Tagen). Die sind im Nachhinein alle beschrieben und erklärt, aber versuch dich halt erst mal selbst dran.