Während "normale" SDRAM-Module 1999 bei einem 133 MHz Front-Side-Bus (FSB) einen Datendurchsatz von 1,1 GByte pro Sekunde leisteten, waren DDR-Module doppelt so schnell. Möglich wird dies durch einen relativ simplen Trick: Die Datenbits werden bei der ab- und aufsteigenden Flanke des Taktsignals übertragen, statt wie bisher nur bei der aufsteigenden.
SDRAM - Der Nachfolger von EDO synchronisiert sich mit dem Systemtakt, der den Prozessor kontrolliert. Das verhindert Zeitverzögerungen beim Zugriff. Eine Datenserie (Burst) wird zügig übertragen.
SDRAM hat eine völlig andere Architektur als klassisches DRAM und ist wesentlich schneller. Diesen Speichertyp gibt es als 168-polige DIMM-Module für System mit 66MHz und 100MHz Bustakt.
DDR-RAM ist hingegen teuer und man benötigt ein spezielles Mainboard ( Pentium 4 ). Vorteil: sehr schnell!
SDRAM ist hingegen langsamer und läuft zur Zeit mit 133MHZ Takt! Speicher ist günstig und (fast) überall einsetzbar, da die Speicherchips meistens nach unten abwärtskompatibel sind!