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Shannon

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Beiträge von Shannon

  1. Leitest du den AES-Schlüssel über eine Hashfunktion ab? Ich würde glaube ich einfach direkt HASH(passwort + salt) als Recovery-Key verwenden.

    Wenn du möchtest, dass der AES-Schlüssel und Recovery-Key ungleich ist, kannst du auch
    HASH(HASH(passwort + salt)) als Schlüssel und
    HASH(passwort + salt) als Recovery Key verwenden

    Oder sogar
    HASH(HASH(passwort) + salt) als Schlüssel und
    HASH(passwort) als Recovery Key

    Oder zwei salts... Hat alles seine Vor- und Nachteile. Müsste ich wohl selbst etwas länger drüber nachdenken, was ich bevorzuge.

    Wichtig ist nur eine sichere Passworthashfunktion zu verwenden. Argon2, BCrypt, PBKDF2. Nicht SHA256 etc., das sind message digests.

  2. SQL:
    https://sql-tutorial.de/home/start.php

    Und: MySQL Datenbank installieren und mal eine Datenbankstruktur für einen praktischen Anwendungsfall entwickeln, normalisieren, erstellen, füllen, abfragen. Beispiel: Arbeitszeitenaufzeichnung, Asset Management usw.
    MySQL Workbench ist ganz gut zum testen.




    Netzwerk:
    https://learningnetwork.cisco.com/s/packet-tracer-alternative-lab-solutions

    Oder: Client VMs und z.B. opnsense VM als Router/Firewall und mal ein Netzwerk simulieren und konfigurieren.

    Oder: Eigenes Homelab falls es das Budget hergibt. Dann Sachen wie Proxmox, Terminal Server etc. einfach mal "live" testen und verkabeln/konfigurieren, auch cool!

  3. Programmieren ist zwar auch für den fisi relevant, davon würde ich meine Entscheidung jedoch nicht abhängig machen da es eher nur ein "Zusatzthema" ist. Klassische Themen sind Subnetting und VLANs, Ping und Traceroute, bewerten von PC-Systemen, IT-Sicherheit (Konzepte verstehen wie Symm./Asymm. Verschlüsselung, Hash, Zertifikate) usw.

    Frag doch mal im Altklausuren-Thread ob dir jemand welche schicken kann, da könntest du dir einen besseren Eindruck verschaffen. Wenn die Python spaß macht ggf. auch den Anwendungsentwickler in Betracht ziehen.

    Edit: SQL auch ab und zu Thema (bei so ziemlich allen Fi-Fachrichtungen), aber ähnliches "Zusatzthema" wie Programmieren




  4. vor 11 Minuten schrieb rasenganIT:

    aber wie schafft man fairness? Die Letzten bekamen 25 Punkte geschenkt, 25 Punkte die entscheiden ob du die Prüfung bestehst oder nicht.

    Gar nicht. Manche Klausuren sind geschenkt und über andere muss man selbst als Dozent drei mal nachdenken. Bisher war jede Klausur für die vorbereiteten gut machbar. Wenn eine Aufgabe kaum lösbar war, nutzen die Prüfer häufig ihren Spielraum und geben bereits für eher schwache Ansätze verhältnismäßig viele Teilpunkte. Deshalb kriegt jeder von mir die explizite Anweisung: Überall etwas hinschreiben; wer etwas leer lässt kriegt eins mit dem Paddel.

    Edit: Die Fairness kommt durch das Festlegen auf bestimmte Themen und ähnliche Aufgabentypen / Herausforderungen in den Aufgaben, keine Klausur kann jedoch genau wie die andere sein, sonst gäbe es schließlich nur eine.

  5. vor 36 Minuten schrieb rasenganIT:

    Wäre gut wenn die Pseudocode Aufgabe in AE wie die eine Aufgabe aus der letzten Prüfung gestrichen wird und man die 25 Punkte geschenkt bekommt :)

    Ich glaube, so funktioniert die Nummer nicht... Am besten alles streichen und volle Punkte 😃

    Gestrichen wird im Regelfall nur, wenn es einen inhaltlichen Fehler gab und die Aufgabe daher als unlösbar gilt. Unlösbar meint dabei bereits "jeder weiß, was gemeint war, aber wir haben es falsch hingeschrieben".

  6. vor 2 Stunden schrieb Skors:

    Am schwierigsten empfand ich die Frage über MD5 und dem englischen Text über "collision attack". Ich habe verstanden, dass man damit durch ausprobieren von Kombinationen den Hashwert einer Datei herausfinden kann. Die heutige Rechenleistung sollte ausreichen.

    Laut wiki ist es jedoch ein Verfahren in dem man 2 Dateien nimmt und deren Hashwert ausrechnet. Man hat dann eine Chance dass beide Dateien, den selben Hashwert haben.

    Man unterscheidet schwache und starke kollisionsresistenz.

    Schwache Kollisionsresistenz: Finde zu dem gegebenen Input einen zweiten Input, der ungleich ist und denselben Hashwert erzeugt
    Starke Kollisionsresistenz: Finde 2 beliebige Inputs, die ungleich sind und denselben Hashwert erzeugen

    Angenommen das Hashverfahren ist rein vom Aufbau her sicher hat aber nur n=32-Bit Output. Bei der schwachen Kollisionsresistenz findet man die Kollision in durchschnittlich 0.5*(2^32) bzw. 2^31 Rateversuchen. Bei starker Kollisionsresistenz findet man die Kollision mit durchschnittlich 0.5*(2^16) bzw. 2^15 Rateversuchen (vgl. Geburtstagsparadoxon).

    Ob das nun eine Datei, ein String oder einfach Bits und Bytes sind, die man Hasht, ist egal.

  7. Gueterwaggon erbt von Waggon. Gueterwaggon ist eine weitere Spezialisierung der Klasse. Zusätzlich kannst Du es daran sehen, dass das Attribut ziel mit dem Modifikator # versehen ist. Das # steht für protected. Solche Attribute können vererbt werden. Die Klasse Guetervaggon hingegen hat das Attribut gefahrenklasse, welches mit dem Modifikator - versehen ist. Das steht für private und kann nicht vererbt werden.
    Waggon ist außerdem als abstract deklariert. Das bedeutet, die Methoden werden erst in einer Klasse ausprogrammiert, die von dieser abstrakten Klasse erbt.
    Private Attribute werden genauso vererbt, sie können nur nicht mehr innerhalb neu definierten oder überschriebenen Methoden verwendet werden. Wird ein Public Setter und Getter vererbt, so können diese problemlos weiter verwendet werden. q.e.d.
  8. Füg Conda doch erstmal zum Path hinzu bzw. prüfe, warum das bei der Installation nicht geschehen ist.

    Das Problem scheint ja wieder dasselbe zu sein. Wenn du ipython als Befehl eingibst wird erwartet, dass eine ausführbare ipython im Arbeitsverzeichnis oder in einem der Path-Verzeichnisse liegt.

    Anstatt in Base würde ich immer in einem Environment arbeiten.

    Nicht nur abtippen. Eingabe nachvollziehen. Ausgabe nachvollziehen. Ausgabe interpretieren.

  9. Mal Probiert, die Aufgaben mit richtigem Code zu lösen? ChatGPT (Pro) könnte helfen das 2d Array in die Programmiersprache zu bekommen bzw. das Muster fortzusetzen, abtippen geht auch. Halte ich zum Verstehen für sinnvoller.

    Allgemein ist es eigentlich immer das selbe. Zeilenweise durchgehen. Ersten zwei Spalten geben irgendwas an (id, Tag/Monat etc.), was man mit einer If abgleichen muss. Anschließend reihenweise durchgehen um irgendwelche Terminslots o.ä. zu vergleichen. Der Aufgabentyp ist in fast jeder Klausur leicht verändert zu finden.

  10. Hallo @Mimi0404,

    das ist nicht ganz so einfach, man kann nur nach bestimmten Mustern ausschau halten. Beispielsweise wäre das:

    • Unterteilen des Suchbereichs in mehrere Untersuchbereiche (z.B. immer zwei bei jeder Iteration)
    • Wiederholte Multiplikation oder Division durch einen konstanten Faktor
    • Variable verdoppelt/halbiert sich bei jedem Durchlauf (z.B. als Modifikator in der for i=i*2)
    • Manchmal hat man das bei rekursiven Funktionen (vgl. Divide and Conquer Sortieralgorithmen als rekursive Implementierung)
    • Bei Baumstrukturen
    • Bei dem Arbeiten mit anderen Zahlensystemen, z.B. für jedes Bit in der Binärdarstellung (Bsp. Square and Muliply Algorithmus aus der Kryptographie)

    Das wären die Fälle, die mir aktuell einfallen. Ich vermute in einer Klausuraufgabe würde das mit etwas erfahrung aber auch gut deutlich werden, wenn etwas logarithmisch ist.

    Die allgemeine Lösung wäre genau nachzuvollziehen, wie der Code allgemein verläuft. Dort erkennt man es am besten.

    Grüße

  11. O(n) meint gehe jedes Element einmal durch.

    O(n^2) meint gehe jedes Element und dann nochmal jedes Element einmal durch, also zwei Schleifen ineinander.

    O(log(n)) meint praktisch meist log2(n). Das kommt zum Beispiel bei einem Binärbaum vor. Wenn der Binärbaum n=256 Elemente halten kann so findest du ein Element (zumindest in einem perfekt balancierten und ausgelasteten Binärbaum) in maximal 8 schritten, also log2(256).

    binaerbaum-beispiel-v2-600x350.png

     

    Kommt häufig auch bei divide and conquer Sortieralgorithmen vor. Genau wie bei "ein element runter gehen" im Binärbaum halbiert sich die Anzahl der Elemente bei jeder Iteration, also log2(n).

     

    Merge_sort_algorithm_diagram.svg.png

    Grüße

  12. Habt ihr m, u und v mal definiert? C_alt wird wohl der Carry Input sein. Gibt es ein Schaltbild zu der ALU o.ä.?

    Oder ist das Ziel das Teil zu Reverse Engineeren? Identität und Invertieren wären noch naheliegend. Dann könnte man auch Rückschlüsse über die Aufgabe einiger Steuerbits schließen und sich so vorarbeiten. Setzt jedoch voraus, dass die Steuerbits (abseits von cin) nicht einfach als Binärzahl interpretiert in einem Mux gehen.

  13. Ich bereite mich auch zum Prüfungen, versuche alte Prüfungen zu lösen, aber es geht einfach nicht, weil ich solche Sachen nie früher gemacht hatte. Na ja, UML und andere Diagramme gehen nocht, aber Aufgaben mit Pseudocode oder mit SQL Abfragen sind grüne Wiese für mich. Wer kann mir Rat geben, wie kann ich das alles verstehen? Nachhilfe vielleicht oder andere Tipps? 
    Das Problem wird dann nicht der Pseudocode sein. Dieser ist nur ein Werkzeug um Code zu beschreiben, ohne sich auf eine Syntax festzulegen. Auch Java, C# und Python kann Pseudocode sein. Du darfst halt von der Syntax abweichen, solange du dich an allgemeine Spielregeln hälst.

    Das Problem wird wohl eher beim Programmieren liegen. Ich würde dir daher empfehlen, deine Programmierkenntnisse zu vertiefen. Alles nochmal praktisch nacharbeiten und insbesondere die Anwendung der gelernten Techniken üben - also "welches Problem könnte ich womit lösen". Da hilft m.M.n. nur das Sammeln von praktischen Erfahrungen.
  14. Am 8.9.2023 um 02:36 schrieb eKrumel:

    50% ist "bestanden". Es ist halt nur wichtig wenn du in ap2 / doku durchfallen solltest musst du ggf. AP1 wiederholen wenn du unter 50% bist. sofern du aber insgesamt durchkommt ist relativ egal abgesehen von der gesamtnote ob du 0% in ap1 hast oder nicht. Aber ap1 kann dir halt die gesamtnote echt versauen

    Korrigiere mich gerne, aber gemäß § 37 BBiG:

    Zitat

    (1) In den anerkannten Ausbildungsberufen sind Abschlussprüfungen durchzuführen. Die Abschlussprüfung kann im Falle des Nichtbestehens zweimal wiederholt werden. Sofern die Abschlussprüfung in zwei zeitlich auseinanderfallenden Teilen durchgeführt wird, ist der erste Teil der Abschlussprüfung nicht eigenständig wiederholbar.

    Daher trägt meines Wissens nach die Note der AP1 ja auch nicht direkt zu dem Bestehen bei und spielt nur in die Gesamtnote mit rein. Der Weg bei unter 50% in der Gesamtnote wäre doch eher die mündliche Ergänzungsprüfung.

    Viele Grüße

  15. Es gibt Linkedin Skill Assessments. Da kannst du kostenlose online Tests zu Themen wie MySQL, IT-Sicherheit, Machine Learning und co. machen. Habe selbst mal einen Abend 2 / 3 davon gemacht, war ganz lustig und inhaltlich auch gar nicht so verkehrt. Auf Linkedin steht dann bei der Kenntnis sowas wie "verifiziert" dran. Obs was bringt... Erwähnen würde ich es wohl im Bewerbungsgespräch als Referenz nicht, aber man nimmt es halt mal mit.

  16. vor 2 Stunden schrieb allesweg:

    aufgrund der

    • einzelnen Dozenten
    • Mit-Umschüler
    • eigenen Lernpräferenzen

    Die Bezahlung der Dozenten nicht zu vergessen 😃

    Aber was @allesweg gesagt hat stimmt zu 100%. Wenn du in einem motivierten Kurs landest, werdet ihr euch selbst hochpushen und zur Glanzleistung bringen. Und dem Dozenten mit euren tiefergreifenden Nachfragen Kopfschmerzen bereiten, die er jedoch gerne auf sich nimmt, weil er sich über die hohe Motivation freut. Landest du in einer Klasse, wo alle rund um die Uhr nur irgendwelche Videospiele spielen, wird sich auch der Dozent keine Mühe geben und du dich ggf. von den anderen mitreißen lassen. Ich höre in Prüfungsvorbereitungskursen häufig "ne das haben wir nie gemacht" oder "der Dozent konnte das überhaupt nicht erklären", was ich dann meist einfach unkommentiert lasse.

    Google Bewertungen o. Ä. sind mit Vorsicht zu genießen. Haut die IHK wieder mal eine überdurchschnittlich schwere Klausur raus, muss die Schuld bei einem anderen gesucht werden.

    Also einfach rein da und mit Herzblut dabei sein, dann wird das auch eine gute Ausbildung.

  17. Ich halte dein Vorwissen für überdurchschnittlich. Gerade, wenn du schon die Problemlösekompetenz aufgebaut hast, hast du einen großen Vorteil den anderen gegenüber. Solche Sachen wie Pathfinding, Tiefen-/Breitensuche etc. wird meines Wissens nach nicht mal behandelt.

    Und wenn es darum geht Projekte vorzuweisen war wahrscheinlich nur gefordert, dass du diese Problemlösekompetenz schon im Voraus nachweisen kannst. Diese erlernt man schließlich nicht beim auswendig lernen. Warum du dies aber mitbringen solltest, ist mir schleierhaft.

  18. Das ob:

    Ich habe durchaus schon in einigen Quellen in Dokus gesehen, ob das der Standard ist, kann ich nicht beurteilen. Häufig sind dies auch nur Links zu den Produkten und Manuals, die verwendet wurden. Du schreibst keine wissenschaftliche Veröffentlichung und kannst dich daher durchaus meiner Meinung nach auf die tatsächlich benutzen Quellen beschränken und musst nicht noch eine Literaturrecherche durchführen. Bei FiAe z.B. kann es sinnlos sein, da groß mit Quellen aufzufahren.

    Also nicht?

    Bei einigen Themen kann das Suchen nach Quellen aus der Wissenschaft sinnvoll sein. Ein Beispiel: Letztens schrieb einer im Forum, er wolle die verschiedenen Verfahren zur 2-Faktor Authentifizierung analysieren und entsprechend eine Variante integrieren. Dies ist ein Feld, wo es bereits zig Experiment zur Usability gibt. Man kann die Ergebnisse nahezu direkt als gegeben ansehen und muss seine Entscheidung nicht mit haltlosen und subjektiven Meinungen belegen. Falls sowas von Interesse ist: https://scholar.google.de/
     

  19. vor 18 Stunden schrieb _n4p_:

    ja, noch nie ..

    Ach komm schon, eine GA2 aus 2018 nach der alten PO? 🤨 Zugegeben, die hatte ich nun nicht mehr auf dem Schirm. Subnetting kam in allen GA2s seit der neuen PO und in der ZP von 2022 dran (unabhängig von v4/v6). Es geht mir keines Falls um Themen, mit denen sich der FiSi gerne in der Freizeit beschäftigt. Dann würde ich sicher nicht Subnetting empfehlen. Der Fokus wird hier für mich falsch gesetzt, ich muss das ganze umdrehen und sagen das sind Themen, mit denen du dich vielleicht gerne in deiner Freizeit beschäftigst.

    vor 18 Stunden schrieb _n4p_:

    Vor der Ausbildung ist man halt kein Azubi und MUSS sich auch nicht auf Prüfungsthemen vorbereiten, Sind wir in dem Punkt halt unterschiedlicher Meinung

    Wie gesagt, er muss das definitiv nicht. Aber wenn er sich vorbereiten möchte, wäre das mein erster Ansatz. Aber wir können uns gerne darauf einigen, andere Ansätze zu verfolgen. Nun kann @pdog nach eigener Präferenz entscheiden

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