Hallo zusammen,
 
	mein Projekt wurde heute abgelehnt mit folgendem Hinweis:
 
	bitte füllen Sie den Antrag gemäß den IHK-Vorgaben aus und reichen Sie Ihn wieder ein.
 
	 
 
	Ich habe leider keine Ahnung was damit gemeint ist ,weil ich den Antrag gemäß des IHK-Leitfadens ausgearbeitet habe. 
	Ich hab mal mein Antrag hier unten beigefügt. Die Formatierung ist dementsprechend bisschen kaputt gegangen. Wenn jemand Ideen oder Verbesserungsvorschläge hat, würde ich mich sehr darüber freuen.
 
	 
 
	 
 
	1. Projektbezeichnung  
	Implementierung einer intelligenten Überwachung von Serverräumen mittels  
	Sensortechnologie zur frühzeitigen Erkennung von möglichen Elementarschäden. 
 
	 
 
	2. Kurzform der Aufgabenstellung  
	Für die XX GmbH soll eine Überwachung der Serverräume eingerichtet werden, um eine  
	Alarmierung zu implementieren, wenn die durchlaufenden Löschwasserleitungen,  
	Abwasserleitungen und Klimageräte den Serverraum bedrohen würden. 
 
	 
 
	3. Zielsetzung entwickeln – Was soll am Ende des Projektes  
	erreicht sein?  
	3.1 Ist-Analyse  
	Die XX GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen, welches Endoskope in jeglicher  
	Ausführung herstellt. Der Standort der Firma befindet sich auf dem XX Gelände XX.  
	Die XX GmbH hat zwei Häuser (Haus S und Haus R) mit insgesamt sechs angemieteten  
	Etagen. In jedem dieser Häuser befindet sich ein Serverraum mit Peripherie und Servern.  
	Der Serverraum im Haus S verfügt über eine Klimaanlage, die von einem Außengerät in der  
	dritten Etage versorgt wird. Das Außengerät versorgt noch eine weitere Klimaanlage im  
	Haus S. Durch einen Defekt des Außengerätes kann eine Kühlung des Serverraumes nicht  
	erfolgen. Es gibt keine Fenster im Serverraum Haus S für eine mögliche Frischluftzufuhr. Die  
	Anschlüsse der Klimaanlage laufen im Serverraum frei an der Wand entlang.   
	Der Serverraum im Haus R verfügt über eine Klimaanlage, wo sich das Außengerät im  
	selben Raum befindet. Die Anschlüsse der Klimaanlage laufen im Serverraum frei an der  
	Wand entlang. Das Außengerät versorgt drei weitere Klimaanlagen in derselben Etage. Der  
	Serverraum verfügt über mehrere Fenster und über ein weiteres Kompaktkühlgerät, dass  
	was sich bei einem Ausfall selbständig einschalten, soll.  
	In beiden Serverräumen läuft zusätzlich eine unter Druck stehende Löschwasserleitung  
	hindurch. Weiterhin fließt durch beide Serverräume auch noch eine Abwasserleitung.  
	Beide Serverräume werden separat durch USV-Geräte abgesichert.  
	In beiden Serverräumen gibt es keinen Rauch /- Brandmelder im Falle eines Brandes. 
 
	 
 
	 
 
	3.2 Soll-Konzept / Was soll erreicht werden?  
	Durch die Serverraumüberwachung mit der Sensortechnologie soll es den Administratoren  
	ermöglicht werden, bei Problemen im Serverraum rechtzeitig zu agieren. Die  
	Sensortechnologie soll so eingerichtet werden, dass bei kritisch abweichenden Werten die  
	Administratoren alarmiert werden.  
	Durch ein dauerhaftes Monitoring können größere Schäden oder Systemausfälle verhindert  
	werden. Es sollen hierbei vier verschiedene Sensoren implementiert werden: Rauchmelder,  
	Temperatursensor, Luftfeuchtigkeitssensor und ein Wassersensor. Die Installation der  
	Sensoren erfolgt so nah wie möglich an der Gefahrenquelle. Die Sensoren werden über  
	einen extra Switch angebunden. Dieser Switch wird von dem Monitoring Tool über SNMP  
	ausgelesen. Die schon vorhanden USV werden in das Netzwerk eingebunden und dann  
	auch über SNMP abgefragt, ob ein Stromausfall, Stromschwankung oder eine  
	Spannungsspitze vorliegen.  
	Das von mir zu implementierende Monitoring Tool läuft auf einem Applikation-Server (schon  
	vorhanden und nicht Bestandteil des Projekts) und besitzt eine Schnittstelle zu der  
	Monitoring-Cloud, die dann eine Pushnachricht an das Handy, bzw. an das E-Mail-Postfach  
	der Administratoren sendet. Es sendet beim Übertreten der konfigurierten Schwellenwerte  
	einen Alarm per E-Mail / SMS an die eingetragenen Endgeräte. Das Monitoring Tool sollte es  
	auch ermöglichen, eine Datenanalyse zu erstellen, um festzustellen, ob bestimme Fehler  
	öfter auftreten oder Muster zeigen. So können Defekte frühzeitig erkannt werden und vor  
	einem Totalausfall ausgetauscht werden.
 
	 
 
	3.3 Welche Schwierigkeiten könnten auftreten?  
	Sensorauswahl:   
	Es gibt viele Arten von Sensoren auf dem Markt, die für die Überwachung von Serverräumen  
	geeignet sind. Es ist wichtig, den richtigen Sensor für den spezifischen Anwendungsfall  
	auszuwählen, damit man zuverlässige Daten hat. Eine sorgfältige Auswahl der Sensoren ist  
	unabdingbar, um die Kommunikation mit dem Monitoring Tool und SNMP sicherzustellen.  
	Das Gleiche gilt für die Rack Switch Monitore.  
	Sensor Platzierung:  
	Es ist wichtig, die Sensoren an den richtigen Stellen im Serverraum zu platzieren, um eine  
	genaue Überwachung zu gewährleisten. Z. B. sollte der Temperatursensor so platziert  
	werden, dass er die allgemeine Raumtemperatur misst und nicht hinter einem Lüfter von  
	einem Server angebracht ist.  
	Alarmierung:   
	Ein weiteres Problem bei der Überwachung von Serverräumen durch Sensortechnologie ist  
	die Alarmierung. Es ist wichtig, ein Alarmierungssystem einzurichten, das schnell und  
	zuverlässig warnt, wenn ein Schwellenwert übertreten wird.  
	Integration in die IT-Infrastruktur:   
	Die Überwachung von Serverräumen durch Sensortechnologie erfordert die Integration der  
	Sensoren in die IT-Infrastruktur des Unternehmens. Die Sensordaten müssen in Echtzeit an  
	ein zentrales Monitoring-System übertragen werden, damit die Administratoren reagieren  
	können. 
 
	 
 
	3.4 Eventuelle Projektzusammenarbeit?  
	Die Zusammenarbeit wird mit dem Hausmeister der XX, Brandschutzexperten und dem  
	Netzwerkadministrator abgestimmt. 
 
	 
 
	3.5.1 Was wird der Nutzen des Projektes sein?  
	Eine kontinuierliche Überwachung der Serverräume gegen elementare Schäden  
	(Vermeidung von Schäden an der Servertechnik und ein Verhindern von möglichem  
	Datenverlust). 
 
	 
 
	3.5.2 Sachziele   
	Der Nutzen des Projektes besteht darin, ein Monitoring System in die IT-Infrastruktur zu  
	integrieren, um den Serverraum gegen elementare Schäden abzusichern. Des Weiteren soll  
	es ein Fundament bilden, worauf in der Zukunft ein Netzwerkmonitoring aufgebaut werden  
	kann. Das Projekt ermöglicht ein Frühwarnsystem zur Aufbesserung der IT-Sicherheit bei der  
	XX GmbH. 
 
	 
 
	3.5.3 Zeitziele  
	Das Projekt soll zum 01.06.23 abgeschlossen sein, damit zu der bevorstehenden warmen  
	Jahreszeit die Alarmierung einsatzbereit ist. 
 
	 
 
	3.5.4 Kostenziele  
	Die Investitionskosten sollen 2000 € nicht überschreiten. 
 
	 
 
	3.5.5 Qualitätsziel  
	Ziel der Serverraumüberwachung durch Sensortechnologie ist es, eine kontinuierliche und  
	präzise Überwachung der kritischen Parameter wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wasser  
	und Strom sicherzustellen. Durch die Sicherstellung dieser Faktoren kann eine stabile und  
	zuverlässige Betriebsumgebung für die Server gewährleistet werden. Durch die  
	Gewährleistung dieser Parameter soll die Fehleranfälligkeit der Servertechnik minimiert und  
	die Verfügbarkeit der Server maximiert werden. 
 
	4. Zeitplan  
	Projektabschnitte Zeit  
	1. Analysephase =5h  
	Erstellung einer Ist-Analyse 1h  
	Erstellung eines Soll-Konzepts 2h  
	Erstellung einer Kostenanalyse 1h  
	Erstellung einer Nutzwertanalyse 1h  
	2. Planungsphase =8h  
	Kostenplanung inklusive Beschaffung 3h  
	Auswahl geeigneter Sensoren 1h  
	Entscheidung der Platzierung der Sensoren 1h  
	Erstellen eines Ablaufplans mit Meilensteinen 1h  
	Erstellung einer Schutzbedarfsanalyse 2h  
	3. Implementierungsphase =8h  
	Platzierung der Sensoren an geeigneten Orten 1h  
	Verkabelung der Sensoren mit Switch und Netzwerk 1h  
	Schnittstellen schaffen beim Monitoring für Alarmierung 3h  
	Installation und Konfiguration der Monitoring Software auf dem Applikation Server 3h  
	4. Testphase =8h  
	Testung der Konnektivität zwischen Sensor, Switch und Server 2h  
	Testen, ob gesetzte Schwellwerte optimal für jeden Sensor konfiguriert wurden 3h  
	Testen, ob Alarmierung ohne größere Verzögerung funktioniert 1h  
	Maßnahmen zu der Schutzbedarfsanalyse 2h  
	5. Projektabschluss =3h  
	Soll-Ist-Vergleich 1h  
	Fazit mit möglichen Optimierungsmöglichkeiten 1h  
	Übergabe und Abnahme 1h  
	6. Dokumentation =8h  
	Erstellung der Projektdokumentation 8h  
	7. Gesamtsumme der Zeit =40h