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  1. Hallo zusammen, Ich interessiere mich für eure Einschätzungen zum Stepstone Gehaltsplaner, da ich im Forum nichts über diesen finden konnte. Stepstone Gehaltsplaner (leider wird ein Account vorrausgesetzt) Nach Eingabe meiner persönlichen Daten und auch einiger fiktiver Daten – etwa mit 10 Jahren Berufserfahrung – erhalte ich Ergebnisse, die meinen Recherchen zufolge branchenunüblich sind. Im fiktiven Fall wird ein Jahresgehalt von 49.000 € für einen FIAE mit über 10 Jahren Erfahrung angezeigt. Wie bewertet ihr die Genauigkeit dieses Rechners? Ist er eurer Meinung nach realitätsnah?
  2. Um auf meine eigentliche Frage zurückzukommen. Wie wird es in der Branche üblicherweise gehandhabt? Werden Junioren 1:1 mit dem Agenturstundensatz verrechnet? Wenn ja, können Junioren die Schätzung wesentlich überschreiten ohne Probleme? Habe auf Antworten gehofft wie z.B.: Kann mir schlecht vorstellen, dass es überall so wie in unserer Agentur gehandhabt wird, da man als Junior wesentlich weniger leisten kann und der Preis für den Kunden mir zu hoch erscheint.
  3. Das ist halt die Frage die mir Zweifel bereitet. Für das Praktikum habe ich kein Zeugnis angefordert. Im Zertifikat des Bildungsträgers habe ich eine "gute" Bewertung. Die machen da kein Geheimnis. Wenn ich für ein Projekt mit 100 Stunden Zeitschätzung auch 100 Stunden brauche, dann wird das voll in Rechnung gestellt. Wenn ich den Rahmen überziehe wird es als problematisch angesehen. Gab es direkt zu Beginn schon mit ihnen. Das scheint wohl auch Firmenphilosophie zu sein. Den anderen wird es ebenso kommuniziert. Es ist halt die Frage wie die mich derzeit einschätzen. Wenn ich nach einem Jahr Berufserfahrung bei 35k-40k lande, dann überlege ich mir wirklich den Beruf an den Nagel zu hängen, da ich wahrscheinlich nicht gut genug bin. Ein anderer Umschüler dem ich mir fachlich unterlegen ansah durch meinen Vorsprung durch das Hobby, steigt mit 42k ein und kann denke ich mit üblichen Gehaltssprüngen rechnen. Wie kann ich meine Leistung messen/vergleichen? Was leistet ein durchschnittlicher FIAE an meiner Stelle? Ich weiß ohne genaue Angaben zur Tätigkeiten und Tech Stack ist das so nicht festzustellen.
  4. Ja ich wollte meinen ersten Beitrag nicht zu sehr aufblähen. In meinem Praktikum war ich relativ erfolgreich. Durfte da auch schon Kundenprojekte umsetzen und hab für die Firma über 100 abrechenbare Stunden geleistet. Bin quasi mit einem finanziellen Polster gestartet (da als Umschüler kostenlos für die Firma) und in deren Tech Stack eingearbeitet, was der AG wohl nicht mitzählt. Sind ca 14,50€ und 110-120€ Nach mündlichen Aussagen, soll es wohl nicht immer so bleiben. Nach dem Motto am Anfang stapeln wir etwas niedriger, um mich besser einschätzen zu können und dann das reale Gehalt zu verhandeln. Durch meine aufgezeigten Misserfolge sehe ich mich in deren Einschätzung als nicht so überragend. Ja so ungefähr kommt es hin. Dazu kommen noch 2 Werkstudenten.
  5. Vielleicht. Ich habe im Betrieb angefangen, wo ich auch mein Praktikum absolviert habe. Andere Bewerbungen habe ich nicht geschrieben. Bezweifle aber, dass die meißten AG einschätzen können was ich leisten kann, bevor ich nicht einige Wochen bei denen gearbeitet habe. Mir fehlt der Einblick in die Branche was üblich ist, weshalb ich mich an euch gewandt habe. Mein Eindruck ist, dass mein AG dem Kunden Seniorstunden in Rechnung stellt und diese von mir verlangt im zeitlichen Rahmen auch einzuhalten. Ich hatte mir vorgestellt, dass ich mit einem bestimmten Faktor an die Projekte rangehen darf, ohne mich unter Druck gesetzt zu fühlen. Schließlich lerne ich durch die Kundenprojekte auch dazu und werde leistungsfähiger in dem was ich mache.
  6. Ich bedanke mich für die vielen und zügigen Antworten von euch. Normalerweise bin ich psychisch belastbar und mir macht sowas eher weniger aus. Die Frage danach wäre, welche Stellen dann sonst für mich geeignet wären. Derzeit bin ich in der Webentwicklung tätig. Da es ein kleines Unternehmen ist, fehlen mir die Referenzwerte. Wir haben ausgenommen von den Geschäftsführern selber noch einen weiteren Mitarbeiter, der die Aufgabe machen könnte. Dieser ist sehr vertraut mit den Tätigkeiten und hätte das Projekt bestimmt in der vorgegeben Zeit geschafft. Der Kollege hat einiges an Vorsprung und ihm kann ich nicht das Wasser reichen. Ich sollte noch erwähnen welche Verantwortung in diesen Projekten mir gegeben wurde. Ich bin selbst überwiegend im Backend zuständig. Das Projekt basiert vom Aufwand her zu ca. 60% Backend / 40% Frontend. Meine Aufgaben lagen darin, die Datenbankstrukturen zu designen, eine REST-API zu erstellen (Headless), Authentifizierung und weitere Tasks die zu so einem Projekt dazugehören. Am Tag wurde mir so 2 Minuten über die Schulter geschaut, wie ich mich schlage. Ab einen bestimmten Punkt, habe ich die Anforderungen missverstanden und wollte dem Frontend entgegenarbeiten, was scheinbar nicht so gewollt wurde. Daraufhin musste ein Großteil der Applikation wieder rückgängig gemacht und umstrukturiert werden, was die zuviel gebuchten Stunden erklärt. Größtenteils bin ich auf mich alleine gestellt. Ansprechpartner sind vorhanden, jedoch sind die teilweises aus dem Kerngeschäft raus und größere Herausforderungen musste ich selber lösen. Hilfe habe ich eher konzeptioneller Natur bekommen. Vorführen von Best Practices oder ein Code Review gab es nicht. Das entstandene Projekt besteht zu 99% aus meinem Code im Backend. Geschäftsführer / Projektleiter 40.000 aufwärts. In einer Umfrage war ich das Schlusslicht der Mitschüler. In der Umschulung habe ich nicht besonders viel über Programmieren lernen können, eher die IHK relevanten Sachen wie PM, Datenschutz usw. . HTML, CSS, PHP, SQL, C und C# (Schwerpunkt) kamen in dem Lehrplan vor, da wurden aber nur Basics beigebracht, die ich vor der Umschulung bereits konnte. Jetzt habe ich keine Grundlage irgendwo für den AG profitabel einsteigen zu können, außer in der Webentwicklung, wo ich durch 6 Monate Praktikum und derzeitiger Beschäftigung schon etwas an Erfahrung sammeln konnte.
  7. Hallo zusammen, dieses Jahr habe ich erfolgreich meine Umschulung zum FIAE abgeschlossen und bin anschließend in einem jungen Unternehmen gelandet. Mein Gehalt beträgt 30.000 €, was in diesem Kontext vielleicht erwähnenswert ist. Mir wurde erklärt, dass diese sich mit der Leistung anpassen wird, womit ich unter den aktuellen Bedingungen nicht rechnen kann. Bisher hatte ich einige Kundenprojekte, die ich zum Teil erfolgreich bewältigt habe und manchmal auch nicht so gut. Mein erstes Kundenprojekt war ursprünglich auf etwa 75 Stunden geschätzt und dem Kunden entsprechend in Rechnung gestellt worden. Aufgrund falscher Einschätzungen der Anforderungen und der dadurch von mir investierten Zeit wurden es schließlich etwa 150 Stunden. Auch mein derzeitiges Projekt läuft nicht optimal, da es darum geht, umfangreiche technische Altlasten zu beseitigen. In einem Meeting wurde mir mitgeteilt, dass Projekt 1 Verluste im fünfstelligen Bereich verursacht hat, die durch andere Projekte wieder ausgeglichen werden müssen. Da mein jetziges Projekt ähnlich verläuft mache ich mir Sorgen und das geht an mein Selbstvertrauen, dass ich nicht gut genug für diesen Beruf bin. Seit bald 20 Jahren bringe ich mir das Programmieren bei, mit größeren Lücken da alles nur ein Hobby für mich war. Damit habe ich eine breite Palette an Programmiersprachen bereits vor der Umschulung gelernt und habe mich für einen guten Absolventen gehalten. Natürlich fehlt mir das tiefe Wissen in einem Bereich, das ich derzeit sammle. Meine Frage ist, ob ich möglicherweise nicht wirtschaftlich genug für diesen Beruf bin, da ich tendenziell langsamer arbeite oder ob mein Arbeitgeber vielleicht zu hohe Erwartungen hat, insbesondere weil ich mich unterbezahlt fühle. Viele meiner ehemaligen Mitschüler verdienen deutlich mehr als ich, teils mehr als 10.000 € im Jahr, obwohl ich mich aufgrund meines Wissensvorsprungs im oberen Drittel der Gruppe gesehen habe, was meine Leistung anbelangt. Werden die Arbeitsstunden eines Junior-Entwicklers im gleichen Verhältnis zum Stundenansatz verbucht? Da mir die Erfahrung in anderen Betrieben fehlt, habe ich keine Vergleiche diesbezüglich. Ich hatte es mir so vorgestellt, dass Junioren deutlich mehr Zeit in den Projekten beanspruchen könnten und nicht, dass ab einer bestimmten Stundenanzahl die Schätzung des Projektmanagers hinüber ist und Verluste eingefahren werden. Wenn ich grob kalkuliere, ergibt sich ein Verhältnis von etwa 1:7-8 zwischen meinem Stundenlohn und dem Stundensatz der Agentur, was denke ich einiges an Spielraum ist. Ich sehe mich im aktuellen Projekt auch dabei, die Stunden der Schätzung stark zu überschreiten. Was meint ihr bin ich zu lahmarschig, selbst überschätzend und erwarte zuviel oder ist mein AG zu gierig? Danke schon mal im voraus für eure geteilten Erfahrungen und Meinungen.

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