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Stepstone Gehaltsplaner


C1tr4l

Empfohlene Beiträge

 

Hallo zusammen,

Ich interessiere mich für eure Einschätzungen zum Stepstone Gehaltsplaner, da ich im Forum nichts über diesen finden konnte. 

Stepstone Gehaltsplaner (leider wird ein Account vorrausgesetzt)

Nach Eingabe meiner persönlichen Daten und auch einiger fiktiver Daten – etwa mit 10 Jahren Berufserfahrung – erhalte ich Ergebnisse, die meinen Recherchen zufolge branchenunüblich sind. Im fiktiven Fall wird ein Jahresgehalt von 49.000 € für einen FIAE mit über 10 Jahren Erfahrung angezeigt.

Wie bewertet ihr die Genauigkeit dieses Rechners? Ist er eurer Meinung nach realitätsnah?

 

Bearbeitet von C1tr4l
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Wozu braucht ein Planer das aktuelle Gehalt?

Regionale Eingrenzung auf der Ebene Bundesland ist viel zu grob.

Berufsbezeichnung reicht? Weil alle Anwendungsentwickler gleich viel Gehalt bekommen - egal ob COBOL oder PHP...

Kurz: 

vor 8 Stunden schrieb C1tr4l:

Ist er eurer Meinung nach realitätsnah?

Nein.

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vor 1 Stunde schrieb allesweg:

Wozu braucht ein Planer das aktuelle Gehalt?

Ich nehme mal an, dass darauf die angezeigten Daten basieren.

Das Problem ist, dass Leute mit einem hohen Gehalt vermutlich seltener ihre Daten in solche Rechner eintragen. Die Datenbasis mit geringeren Gehältern überwiegt also. So zumindest meine Theorie.

Bearbeitet von TooMuchCoffeeMan
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vor 11 Stunden schrieb C1tr4l:

Wie bewertet ihr die Genauigkeit dieses Rechners? Ist er eurer Meinung nach realitätsnah?

Ungefähr so, wie das Deutschland Politbarometer den nächsten Kanzler vorhersagt.

Aus dem Bauch sag ich, dass die Zahlen zu tief sind. Was aber von den AG, die sie in Gehaltsverhandlungen anwenden, gerne verschwiegen wird.
Gebrauchtwagenhändler haben auch so "Wertlisten".

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vor 12 Stunden schrieb C1tr4l:

 fiktiven Fall wird ein Jahresgehalt von 49.000 € für einen FIAE mit über 10 Jahren Erfahrung angezeigt.

FIAE ist eine IHK Ausbildung und keine Stelle. Dazu sind die Stepstone Daten wertlos

Generell für Softwareentwickler in Deutschland/Niederlande passt dieser Blog Eintrag. 

https://blog.pragmaticengineer.com/software-engineering-salaries-in-the-netherlands-and-europe/

 

 

 

 

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vor 22 Stunden schrieb TooMuchCoffeeMan:

Das Problem ist, dass Leute mit einem hohen Gehalt vermutlich seltener ihre Daten in solche Rechner eintragen.

Ja, das Hauptproblem. 

Gehaltsrechner kann man nahezu alle in die Tonne kloppen. In meinem Berufszweig ist es vollkommen idiotisch. Bei internationalen Vergleichen nehmen diese bspw. das Bruttogehalt eines beamten und setzen es in Relation was überhaupt keinen Sinn macht.

Oder sie nehmen die neuen BL mit in die Berechnung, was ebenfalls Sinn befreit ist, sofern man im Westen wohnt und gerne wissen möchte wie es in der eigenen Region so ausschaut. 

Die Datenlage ist oftmals auch zu gering um eine Aussage treffen zu können und dann stellt sich auch noch die Frage, wie valide/glaubwürdig die Einträge sind. 

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Falls unbekannt lasse ich das mal da:

https://web.arbeitsagentur.de/entgeltatlas/beruf/13659

Dort kannst du ja abschätzen, ob du dich mit der Berufserfahrung und deinem Vorwissen eher im oberen oder unteren Bereich einordnest.

Wirkt auf mich repräsentativer als ein online Gehaltsrechner. Dazu gerne Drittmeinungen.

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Ist genauso ein nutzloser Müll.

Berücksichtigt Berufserfahrung nicht, kein Einsatzgebiet, sondern nur den Ausbildungsabschluss.

Das wäre so, als würde ich "Dingebeweger" als Ausbildungsabschluss zusammenfassen und darin LKW Fahrer, Piloten, Schiffskapitäne, Taxifahrer und F1 Fahrer mischen. Da kommt halt nix Brauchbares raus.

 

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Das ist die Krux. Viele glauben halt nur den Quellen / Statistiken die dem aktuell persönlichen Gehalt am nächsten kommt, denn Ausschläge in beide Richtungen können dann nur falsch sein 🤷‍♀️

Das Thema ist wie wir in unserer Mini-Umfrage auf dem Board sehen ja auch komplex, da so viele Variablen (Themengebiete, Branche, Ort, Firmengrösse, etc.).

Ich gehe daher wie folgt vor wenn ich Stellen budgetieren muss:
1) Staatliche Quellen / Tarifverträge (Statistisches Bundesamt, Arbeitsagentur, IGM, Verdi, usw usf.)
2) Diverse öffentliche Gehaltsstatistiken mit grösserer Bekanntheit mit Selbstauskunft (Glassdoor, Heise, Kununu, Stepstone, ...)
3) Lokales Netzwerk fragen, wie die aktuelle Struktur bzw. Budgetsituation ist (Recruiter, Geschäftsführer, HR-Chefs, Arbeitnehmer in ähnlichen Positionen ...). Insbesondere Mitbewerber (ähnliche Grösse/Branche) sind hier interessant.

Und daraus ergibt sich dann ein doch relatives klares Bild und trifft zu ~80% auch die Erwartungen der Kandidaten. Und als Bewerber würde ich eigentlich fast genauso vorgehen.

Bearbeitet von bigvic
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vor 3 Stunden schrieb SoL_Psycho:

Ist genauso ein nutzloser Müll.

Natürlich würdest du zu einem Büchsenöffner sagen, dass er absolut untauglich ist, wenn du damit den Ferrseher einschalten willst.
Von einer Statistik zu sagen, dass sie nichts taugt, wozu sie garnicht gedacht war, ist schon toll.
Der Median, um den es da geht, ist ein Vergleichsmaß für Gruppen mit gleichen Merkmalen.

 

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vor 2 Stunden schrieb hellerKopf:

Natürlich würdest du zu einem Büchsenöffner sagen, dass er absolut untauglich ist, wenn du damit den Ferrseher einschalten willst.
Von einer Statistik zu sagen, dass sie nichts taugt, wozu sie garnicht gedacht war, ist schon toll.
Der Median, um den es da geht, ist ein Vergleichsmaß für Gruppen mit gleichen Merkmalen.

 

Damit die Statistik aber funktioniert, musst Du auch die richtigen Merkmale wählen.

Und da ist der Ausbildungsabschluss ziemlich ungenügend, wenn man überlegt, wir unterschiedlich die Vergütung in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen und Spezialisierungen ist.

 

Ich fasse ja auch nicht alle "Geisteswissenschaften" zusammen, sondern schaue mir jeden Bereich einzeln an, wenn ich eine hilfreiche Aussage benötige. Ansonsten wirst Du nur verwaschene Daten bekommen.

Bearbeitet von SoL_Psycho
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Am 17.9.2023 um 00:06 schrieb Shannon:

[...]

https://web.arbeitsagentur.de/entgeltatlas/beruf/13659
[...]

Wirkt auf mich repräsentativer als ein online Gehaltsrechner. Dazu gerne Drittmeinungen.

Ich bin noch einmal deinem Link gefolgt:: "zu wenig Daten" in 8 Bundesländern und 9 von 11 Städten - repräsentativ geht anders.

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